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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1858
Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
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Seite 211 von 466
Autor: Müller, Karl / von Karl Müller
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Schwetschke
Umfang: XVI, 452 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreichische Alpen ; f.Reisebericht 1858<br />g.Südtirol ; f.Reisebericht 1858
Signatur: II 134.009
Intern-ID: 77128
so abgesperrt erscheint, dass wir uns vergebens fragen, wo denn hier noch ein Ausweg zur Höhe offen geblieben sei'? Links dehnt sich das Gebirge des Glöckners in mäch tigen Berglehnen aus, rechts steigen die Tauern steil in die Höhe, dunkle Fichtenwälder bekleiden die unteren Berggehänge — man muss gestehen, dass hier eine ganze Provinz gleichsam vermauert und zur Sackgasse geworden ist. . Das Alles gibt im Sommer der Gegend einen hochpoetischen Reiz. Sie heimelt uns sofort

an, weil sie zu jenen Landschaften gehört, die ein einiges, in sich abgeschlossenes Ganze bilden, wo Jedes in Bezug zum Andern steht. * Ich habe selten eine alpine Gegend gesehen, wel che auf den ersten Blick so gewinnend vor dem Auge lag, wie die von Heiligenblut. Stille Abgeschlossenheit ist ihr erster Character. Man fühlt sich begrenzt, kann sich sammeln; man ist concentrici und befriedigt, man lernt sofort den ganzen Contrast des Thallebens zu dem der Berge kennen: Auf den Bergen füllt sich die Brust mit einer Sehnsucht

, Wie alle Li nien der Landschaft in einander verschwimmen, so verschwommen fühlt sich auch das Geinüth. Im Thale lebt ruhiger Friede, Der Waldbach rauscht, das Laub säuselt, irgend ein Vogel singt sein Lied. Alles bewegt sich in demselben Bilde, Gerade diese schöne Begrenzung be schäftigt die Phantasie. Der Geist dehnt das Thal aus, er überfliegt die Felsen und sucht hinter sie zu schauen. Das Schöne , Befriedigende, was er im Thale erlebte, trägt er unwillkürlich auf die Gegend hin ter dem Thale über und malt

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1907/1911)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 57 - 61. 1907 - 1911
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Seite 163 von 351
Autor: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>Italienische Sprichwörter in Auswahl / W. Dorazil. - 1911;
Schlagwort: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 103/57-61(1907-11)
Intern-ID: 482371
ist diesem Steilabfalle ein Sandstreifen vorgelagert, Den höchsten Punkt nimmt ein Plateau ein, das in der Mitte eine 3—5 Meter tiefe, von steilen Wänden umgebene Moide bildet. Die Landenge jedoch, durch welche el Lisan mit dem Festlande zusammenhängt, ist ziemlich flach. Als Kersten 1 ) diese Gegend besuchte, brachten ihm die Beduinen Proben von Steinsalz, die sie angeblich an der Südseite der Halbinsel gefunden ; wie es scheint befindet sich also dort, ebenso wie am Dschebel Usdum, ein Steinsalzlager. Nicht weit

aber mit Eintritt der wärmeren Jahreszeit sofort wieder die ungesunde, fiebererzeugende Gegend. In der Umgebung des Dorfes finden sich mehrere Ruinen mit roh bearbeiteten, ohne Mörtel aneinander gefügten Steinen. Lynch fand hier viele Scherben von alten Tongefäßen, sowie im Schutte einen alten Handmörser. Etwas weiter südlich hatte er ein Bruchstück eines uralten Mühlsteines gefunden. Der Boden ist, insoweit er durch den Bach des Wadi Kerak be wässert wird, sehr fruchtbar, so daß verschiedene Feldfrüchte

wie Weizen, Tabak, Indigo u, s. w. hier recht wohl gedeihen. An seiner Mündung bildet dieser Bach, der übrigens ziemlich fischreich ist, ein sumpfiges Delta mit Lagunen und Sanddünen. Entsprechend den klimatischen Verhältnissen der Gegend ist sein Wasser in der Frühe kalt, abends aber warm. Engaddi gerade gegenüber mündet das Wadi el Mödschib, auch Arnontal genannt, das von Nordosten aus dem 'Wadi Haidan einen nicht unbedeutenden Zufloß erhält. Beide Flüsse sind ziemlich fischreich. Dieses Wadi

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1869
Tirolerführer : Reisehandbuch für Deutsch- und Wälschtirol unter Berücksichtigung der angrenzenden Gebietstheile des Bayerischen Hochlands, Vorarlbergs, Salzburgs, Kärntens und Italiens.- (Führer in die deutschen Alpen ; 1)
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Seite 239 von 547
Autor: Amthor, Eduard [Bearb.] / bearb. von Eduard Amthor
Ort: Gera
Verlag: Amthor
Umfang: XVIII, 515 S. : Ill. - 2., durchaus verb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 8.176
Intern-ID: 350492
Lecliftial, linst. (Reuttc). II. 3. B. a. 1. 193 vorüber, nach dein in düsterer, eingeengter Gegend gelegenen Dorfe Weissenbach (2 St.), 2838% 790' E. {Löwe bei Martin Lutz nicht übel), *) von wo das Thal bis Elbigenalp ,, Untcrlcchthal' heisst; 325 Klafter langer Holzfangrechen über den Lech; in der Kirche Altarblätter von Heilweger. Von S. ix. N. münden hier Thaler, von S. das Rothlechtlud, von N. das Th an n h eìm e ri li a l. Das Li Q lille ci dì) «1 kommt von der Kalk- gebirgsgreppe herab

in das Teff e stilai ii. nach Nassereit bringt (7 Vs St. ; 8. 185). — Das Thann heim er thai dagegen zieht sich nach N. gegen Bayern hin, u. durch dasselbe fuhrt eine gut unterhaltene Chaussee nach Immen Stadt (10»/a St.; S. 198). Die Strasse tritt ober Weissenbach an das rechte Lechufer ii. bringt uns in ziemlich einförmiger Gegend zum Dorf Forchach (1 St.), 180 E. üebergang, am Schwar.zwasser aufwärts, über die Schneide des Luclispttzcs zum Traualpen - u. Vilsalpmsce u. nach Thannheim, (S. 199

), auch in das Hiniersteinerthal (C. 3. ; S. 47). Von da horrender Fahrweg oder eigentlich gar keiner über den Lech sand nach Slari zach flSt.), 2900', 215 E. ( Jos, Lechlcihier mittelraässig), trostlose Gegend, die ganze Thalbreite ein Sandfeld. Mündung des Nantloserlhal von Ö., nicht uninteressant zwischen den zerrissenen ilochbergen eingebettet. Guter Thalweg bis Natnlos (3 St.), 396i y , 176 E., mit schlechter Unterkunft. Vòn hier aus kann man östl. in das Iiothlechtlial . südl. zum Steinjöchl (in der Niihe früher

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1840/1842]
Wanderungen durch Tyrol und Steyermark
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Seite 554 von 657
Autor: Seidl, Johann Gabriel / von Joh. Gabr. Seidl
Ort: Leipzig
Verlag: Wigand
Umfang: 301, 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd. - 1. Wanderungen durch Tyrol. Mit 30 Stahlstichen. 1840. 2. Steiermark. Mit 30 Stahlstichen. 1842
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Steiermark ; s.Landeskunde
Signatur: 1184
Intern-ID: 223287
in diesen kühngethürmten Werkstätten der Natur die ewig thätigen Kräfte der Schöpfung wirken und arbeiten und einen Schatz von Pro dukten erzeugen, welcher von den Bewohnern emsig aufgesucht und verfolgt, der Gegend Leben und ihren Bewohnern seit Jahr lausenden Gewinn und Segen verschafft. Von St. Gallen geht die Strasse durch ein ziemlich einför miges Nadelwald thai, einen kleinen Bach aufwärts, den man nach her verlässt, nach Reifling, welches in einem schönen, von hohen Gebirgen umgebenen, gegen die Enns

, . über Alten markt nach Oberösterreichs den westlichen Weg, der nach St. Gallen führt, haben wir seihst gemacht; nordöstlich die Salza aufwärts, welche hier in die Enns mündet, geht es einer Kette der merkwürdigsten Tha ler zu, welche St ei er mark aufzuweisen hat. Durch die Pal fa u gelangt. ^ man in das Bereich des Gamsgebirges, eine schauerlich schöne Gegend voll düsterer Gräben, starrender Fel senzacken und himmelanstrebender Gipfel. Von Süden her, durch das liebliche Thal von Landl (der Steuergemeinde

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht , Sozialwissenschaften
Jahr:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Seite 148 von 169
Autor: Vinzentinum <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Vinzentinum
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 104/1933-37
Intern-ID: 506184
hinter St. Kassian gegen Osten und Fortsetzung auf Ca A. Das Bulpiglaia aus einer Urkunde von 1002—4 darf nicht mit unserem Ort identifiziert werden. Die Ableitung von pariolum „Kessel', weil hier einmal Öfen standen, in denen das Eisen von Fur sill geschmolzen wurde, ist sehr unwahrscheinlich. Avogaro 32 bringt einen Namen, der sehr ähnlich klingt: 1041 Bulparole, 1175 Bolparole, 1180 Bulparolus, 1217 Vol- parole. Ein Paraula „Bannwald' (Boll. Svizz. It. XVI, 223) scheint in unserer Gegend unbekannt

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