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Bücher
Jahr:
1906
¬Die¬ industrielle Verwertung der Südtiroler Mineralvorkommen : Vortrag im Bozner Museumssaale
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Seite 2 von 12
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) ; / von G. Gasser
Ort: Bozen
Umfang: [5] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Bozner Zeitung ; 1906, Nr. 122 - 125. - In Fraktur
Signatur: III 8.411
Intern-ID: 237470
, kennt entweder ì àie Prodickte dieser Gegend nicht, oder macht sich — wenn er 'Cin Svini derselben zu sein das Mück. hat einer Ungeröchngkeit gezen sein Vaterland schuldig. Fa, ich woge zu behaupten, daß fvtefer zentrale LondeZteil zu den mineralreichsten — obschmi nicht gerade erzreichsten Revieren Tirols', und der österreichischen Monarchie überHa-upt ge- hört, wosrar zu ArtenverschiedenchÄleN' die Rede ist; dabei vergegenwärtige ich mir recht wohl die - MinercilsWtze des Zillertales luid

Großvcnedige» stockes, des Pitz- und Oetztales, urtò die nament lich au Erzen reichen Reviere „von SWvaz und Kitz-bühel. Daß' librigeits in unserer Gegend einst auch Erz« in abbauwürdigen Massei: geschürft wurden, beweisen die zahlreichen, setzt allm'dings-verlasse nen Grubenstollen und amtlich beglau'bigteil Be- richte..Aits allen Üeberlicferurkgen nnd Urkunde^' wissen wir, ixch vor m-ehreren huàrt .Jahren in! der Umgebung von Bozen Bergbane in Blüte stan' den, .die nun. längst in Vergessenheit geraten

vom „Pfinsteg' nach St. Valentin 1481^ alles Blei und Silber in d'e Münze zu Meran zur Einlösung geben. ' Ter Bergbau mußte daiii.olS sehr gesegnet gr- w'seu sein, àii >es wurde daselbst ein eigenes Beragericht aufgestellt; jetzt ist weder. Berggerichi noch B?r,ibail in besagter Gegend.' — „Am Mon tag. mich dem Sonntag Lätare 1'4S3 wurde öj§ Vergwrrk zu NalS bei Terlàn auf 5 Jahre vom halten Wechsel, nicht aber von der Frohn befreiet' auch i'ii'jc?- Bergwerf ìvar sehr gesegnet und cs wurde dOwegen zu Terlan

des segr. angewachseneii Bergvolkes eine besondere Wo- chsynmrktS-Ordàng vorgeschrieben. Auch am Rot. tenWn an 'der Eisch wurde im Jahre 1522 ein Bergwerk betrieben, welchem am 1. Juli dessei- W;QM&mS .auf.5 Jahre die Froöii-' und Wechsel- l oefremiM- erteilt wuà Daß außer Blei, Kupfer und Eisen mtcl> ed lere ErK. in dieser Gegend bergmämMch gc'.vcn- nen wurden, Ibeweisen zahlreiche Uràiden und Traditionen cms'jenen Zeiten, aus Grund dersel ben läßt sich imchweisen, daß nicht nur in Meran am Passerfluß

man sich einer, WissensckMst schämt, die von vornherein so wenig praktischen Nutzen zn versprechen scheint. Man wiiid aber die Ungerechtigkeit und Unvernunft solcher Urteile be- greisen, wenn wir auf die industriellen SBeftrctwm- j gen_ und Fo^Wrià anderer..Völker...azteci :;r.i ! Ver,gleiche anstellen, vor allein, ìvonn wir ver- nehni-en, wie viele noch unzehàne Reichtikmer gerade in den Bergen unserer Gegend ruhen, Reich- tii.iii.er in Form von Rohprodukten, die der kimf- tigen Kultur und dem Fortschritte zu dieneu nnd

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Die¬ Entstehung der weltlichen Territorien des Hochstiftes Trient und Brixen : nebst Untersuchungen über die ältesten Glieder der Grafen von Eppan und Tirol
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Seite 44 von 49
Autor: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: S. [609] - 654
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;63,2
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift> ; <br>g.Trient <Hochstift>
Signatur: II 102.393
Intern-ID: 273694
vor dem Verwalter von Greifenstein. Auch, stehen diese Mini-;, sterialen ,de Mourit'- in Verbindung- mit den Bischöfen von Trient, 1 was sich erklärt, wenn ihre Güter in Eppan 2 oder an der Etsch, aber nicht wenn sie bei Sterzing- lagen. Aber Arnold soll ja doch ,den grössten Theil des nordwestlichen Norithales als freies Allod besessen' haben, also besonders in der Gegend von Mareit begütert gewesen sein? Es ist dies nur eine der vielen willkürlichen Behauptungen Hormayrs, die in den Quellen

keine Stütze finden. Nicht eine einzige Schenkung ist mir bekannt, die Arnold in dieser Gegend gemacht hätte. Seine oben angeführten Vergabungen beziehen sich auf die Gegend von Bozen, dann auf das untere Vintschgau und das untere Eisackthal, ausserdem auf den obersten Theil des Iselthales, nicht eine auf die Gegend von Mareit. 3 So lange daher für die bisherige Annahme nicht bessere Gründe vorgebraeht werden, glaube ich Morit nicht in Mareit bei Ster zing sondern im Etschlande suchen zu dürfen. III

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1936
Südtiroler Mittelgebirgswanderungen
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Seite 13 von 58
Autor: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 32, [12] S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschr. des Dt. und Österr. Alpen-Vereins ; 1933-1935
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: II 90.750 ; II A-19.369
Intern-ID: 87715
vorgeschichtlicher Zeit ein Bergsturz niedergegangen, wieder eine „Gand'. Zwischen den großen Blöcken liegen die „Eislöcher', eine in der Gegend viel erwähnte Natur- Merkwürdigkeit. Den ganzen Sommer über hält sich nahe unter der Oberfläche stellen weise Eis und die kalte Luft, die aus den Löchern dringt, hat zur Ansiedlung subalpi ner -Manzen geführt. Reben den Reben, Edelkastanien blühen Alpenrosen-). àretsch ist ein Glanzstück für sich, weder Tal noch Mittelgebirge. Als Mittel, gebirge

ist rechts der Etfch, von Lana an, wieder die Porphyrobsrsläche herausgearbei- ist. Es steigt mit dieser auf und ab, ist breit und schön bei Vàn (718 m), Tisens (635 m), Prissian (617 m), dann mit dem Porphyr hoch gerückt nach Grifsian (915 m), Gaid (906 ne, Perdonig (806 m), von da steigt es allmählich wieder ab zu den Ruinen Hocheppan (633 m), Voimont (Wim) und zur doppeltürmigen Gleiskapelle (551 ne, die den schönsten Überblick der Gegend bietet. Nicht nur der Wallfahrer, auch wer das Gesamtbild

, schil derte sie begeistert: „Hier präsentiert sich die etschländische Natur in ihrer herrlichsten Vollendung.' Gletschergeschliffen tritt die Porphyrterrasse hoch über den Kälterer See vor, bis Salurn hinab liegt das Ctfchtal frei da, über den Mittelberg geht der Blick in die Bozner Gegend, bis zum Hirzer und Ifinger bei Meran; auf der anderen Seite ragen Schleen, Rosengarten, Latemar, gegenüber Weih- und Schwarzhorn. Auf dem Vorsprung nebenan steht die Rmne einer der ältesten Kirchen ganz Südtirols

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 157 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
oder streifige Abänderungen, sowie der in letzter Zeit beliebt gewordene „Onyxmarmor' (s. Kalk sinter). Die Marmorbänke liegen im Phyllit oder Glimmerschiefer. Über den Marmor von Laas-Schlanders s. (39, 1870, 207), bez. (44). In Nördersberg (südl. v. Göflan) bricht der ebenfalls beliebte „Göflaner-' oder „Nördersberger-'Marmor, aus welchem z. B. die Andreas Hofer-Statue in der Innsbrucker Hofkirche gehauen ist ; hei M 0 r t e r ein etwas gröberer Marmor. Kleine Lager an vielen Orten dieser Gegend. Heran

, die aber durch die Errichtung der neu angelegten Drahtseilbahn von Lana aus vom emporstrebenden Meran hoffentlich neu belebt wird. Unweit vom Dorf Tirol fand man in den Moränen zahlreiche vom Ortlergebiete und Laas stammende Marmorfindlinge. In einzelnen Marinorgeschieben der Vinsclignuer und Meraner Gegend beobachtete ich hübsche eisblumenähnliche Einwüchse, die einige für Tremolit (s. Grammatit), andere für 'Wollastonit (s. d.) halten. Dasselbe bezieht sich auch auf Findlinge der Gegend zwischen Meran-Bozen ; ein kleines

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Seite 27 von 228
Autor: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 211 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran
Signatur: II 102.663 ; II 65.413
Intern-ID: 137394
Die älteste Besiedelung der Merari er Gegend. Oswald M e n g h i n. Die älteste urzeitliche Siedelung, die bisher im oberen Etschgebiete bekannt ge worden ist 1 ), liegt auf dem stolzen Porphyrhügel von St. Hippolyt bei Tisens, von Meran in rund drei Gehstunden zu erreichen. Auf diesem Platze sind zahlreiche Pfeil spitzen; Messer, Sägen, Schaber und ähnliche Dinge aus Hornstein und Jaspis gefun den worden, außerdem Reste von Steinbeilen 2 ). Aus der Gaulschlucht bei Lana stammt

ein Kupferflachbeil 3 ). Diese Dinge beweisen uns, daß St. Hippolyt am Aus gange der jüngeren Steinzeit, als zwar schon das Kupfer, aber noch nicht die Bronze allgemein bekannt geworden war, ein kleines Dorf trug, das sich, wie zahlreiche jün gere Funde von dem gleichen Platze lehren, durch die ganze prähistorische Zeit gehalten hat. Wir können also die Besiedelung der Meraner Gegend bis um 2000 v. Chr. zurückverfolgen. Wie mag es damals im Burggrafenamte ausgesehen haben ? Zunächst müssen wir alles wegdenken

geier und viel anderes Raubgeflügel. Hirsche, Rehe und Hasen hat es sicher in x ) Zusammenfassend und allgemein über die Ur- und Frühgeschichte der Meraner Gegend 0, M e n g h i n, Neue Wallburgen im Etscfatale zwischen Meran und Bozen. Mitteil. d. Anthrop. Ges. in Wien XL, 1910; O. M e n g h i n, Zur Urgeschichte des Venostenlandes. Ebenda XLI, 1911 ; PiaLaviosa-Zambotti, Edizione archeologica della carta d'Italia. Foglio V, Merano. Firenze, 1933; J. Schmoranzer, Zur Topographie

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 536 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
ich einen von hier stammenden, reichlich 2 cm großen, kurz- prismatischen T.-Kr. mit sehr schön ersichtlicher Hemimorphie der Endflächen. Ein ähnliches, aber viel weniger bekanntes York, in der Masul- schlucht, oben im Graben gegen den Ifinger zu, im anstehenden glimmerreichen Pegmatit in bis fingerdicken, aber schlecht entwickelten Kr. nebst seltenen Beryllkrystallen. — Schwarze, meist nur kurze Stengel oder haselnußgroße Körner in allen Pegmatiten dieser Gegend und in Findlingen mehr oder weniger überall

- gegend entstammenden Pegmatitblock, in welchem sich zahlreiche, über fingerlange und daumendicke schwarze Turmalinsäulen mit allerdings ganz undeutlich entwickelten einzelnen Flächen befanden ; ein bei Jenesien gefundenes Findlingsstück enthielt einen hasel nußgroßen doppelseitig ausgebildeten T.-Kr. ; zahlreiche Geschiebe vom Rifilami-, Talfer- oder Margarethenbach mit größeren oder kleineren, immerhin deutlich erkennbaren T.-Einschlüßen. Mitunter beobachtet man ganz hübsche T.-Einschlüße

10
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 314 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
von Guntschna und Jenesien enthalten, wie schon Liebener mitteilte, besonders häufig ziegelroten J. („Blut- und Fleischjaspis'). In gewissen Porphyrtuffen und Konglomeraten derselben Gegend fanden wir bisweilen nußgroße, außen blutrote, striemige, runzelige J.- Konkretionen, die nacli dem Innern zu in körnigen Calcit verlaufen und mitunter Quarzkrystalle umschließen. Nicht uninteressant scheint mir der Fund eines großen Talfer-Ge- schiebestückes von schön rot und grau gebändertem J., der oberfläch lich

, wachsglänzender Oberfläche. Graf Egon Khuen legte mir s. Z. mehrere Porphyrstücke aus der „Gand' in Eppan vor, auf denen sich blutroter J. in geträuften glatt gerundeten, knotenförmigen Partien wie rotes Siegelwachs abgesetzt hatte. Alle Wildbäche der Gegend zwischen Bozen und Meran führen mehr oder weniger Jaspis-Geschiebe : bei Meran besonders die „Naif' und der Sinnigbach, woselbst er gewöhnlich hell- oder dunkellauchgrünen Heliotrop und Hornstein begleitet und Übergänge in dieselben bildet; hei Lana

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 173 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
in seinen unmittelbaren Besitz gebracht und durch Beamte verwalten lassen. In welchem Amtsverhältnis der 1253 erwähnte „Hcinricus officiarius de Tisenes' gestanden hat, ob er von den Grafen von Tirol als Verwalter ihrer allgemeinen Gerichtshoheit in diesem Gebiete eingesetzt war, ist nicht sicher zu entscheiden. Deutlich wird hingegegen in dieser Stellung erstmals 1295 Konrad Helbling, der aus der Innsbrucker Gegend stammte, als Richter von Maigenberch von des Herzogs (Meinhard von Tirol) Gnaden erwähnt

, indem er damals die erste Urkunde in deutscher Sprache in dieser Gegend ausstellte 3 ). 1296 wird wohl derselbe Komad als „judex in Tisena' bezeichnet (IStA. Cod. 280 f. 7) und zugleich ein Hof im Gerichte Maienburg genannt (AB. 1 Nr. 1216). Im J. 1300 verleiht der Landesfürst das „judicium in Maienburg' dem Krispian von Partsch, 1307 dem Wernherr von Tablatt, dann dem Jakob von Greifenstem 1 ) So heißt es bei Aufzählung der einzelnen Amtsbezirke in einer Steuerliste von 1311: ,,in officio Tysena

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 35 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
selbst ab, so erhebt sich in dem ganzen Gebiet der Porphyr nirgends über 5000 Fuss; denn das Joch Grimm, welches hoch über das Plateau hinausragt, ist der Rest einer früheren allgemeinen Sedimentbedeckung. Die geringste Höhe dürfte östlich der Etsch nicht unter 2500 Fuss betragen, während sie westlich von derselben, in der Gegend von Meran, Lana und Andrian, bis unter 2000 Fuss herabsinkt. Eine weit geringere Meereshöhe hat der Boden der Thäler; doch kommen dieselben als Spaltenbildungen hier nicht in Betracht

. — Um die allgemeine Gestaltung des Porphyrplateau's und seine Stellung im äussern Gebirgsbau von Süd-Tyrol besser zu verstehen, werfen wir einen Blick auf die einschliessenden Gebirge, um dann zu dem Centrum zurückzukehren. Nördliche Vorlage des Porphjrjüateav!'s. Mit unbedeutenden Schwankungen der Höhe setzt die Hochfläche nördlich bis zu den Gebirgsdörfern Mölten und Jenesien, der Gegend Auf den Ritten und dem Grödner Thal fort und steigt dann, im Westen allmälig, im Groden schneller, zu der oben genannten

13
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 167 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Verbesserungen und Ergänzungen. Nachtrüge zur Beschreibung der Pfarre Lana. Zu Seite 2. Wenn die Vvlkssage erzählt, daß das ganze Etschtal von Meran abwärts in uralten Zeiten einen See gebildet habe, der erst nach und nach durch die Geschiebe der Etsch und ihrer Zuflüsse eingefüllt und in weite Moosgründe verwandelt worden sei, so mag diese Anschauung besonders für die Gegend von Oberlana bis Nals zutreffend sein, weil sich in diesem weiten Gebiete die Moosgründe längs der Etsch

- tale häufig vorkommende Familienname „Ennemoser' von ursprünglichen Einwanderern aus der Gegend von Ennemase (Lanan) her? — Zu Seite 2, Zeile 19 von oben. Im Jahre 1297, 12. Juli, Schloß Tirol, verrechnet Propst Ulrich in Ulten dem Pfarrer von Lana (plkbano cls lounan àomino K (snrieo) nwàs XX kiliDnis, izuos vonosssit ei àoiàus. (München, Reichs-Arch. eoà. 3, L 9, a nach Reg. d. Prof. L. Schönach). — Zu Seite 4, Zeile 21. Im Jahre 1338 starb Pfarrer Heinrich; denn am 15. Dezember desselben Jahres

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