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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 60 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
44 Venantius' Weg. Breonen um 565 Preonenses. noch in der Frankenzeit lebendig war, 131 ) und der immerhin recht ansehnlichen Etsch noch der befestigten Ortschaften der Bozner und Meraner Gegend 132 ) oder des Bischofsitzes Säben gedenkt, der sich doch seiner Erinnerung hätte einprägen und ebenso der Erwähnung wert scheinen müssen wie Aguntum; 133 ) endlich die Erwägung, daß der Weg über Bozen und durch das Etschtal den Reisenden durch das territorium Tridentinum gebracht hätte

, das er anscheinend vermeiden wollte. 134 ) In Anbetracht des Ge sagten erscheint m. E, die Annahme, Venantius Fortunatus habe bei seiner Alpenreise den Brennerweg eingeschlagen, als gesichert. Unter dieser Voraussetzung läßt sich dann weiters ermitteln, in welcher Gegend der Dichter den Inn überschritten hat, mit andern Worten, wo er aiff die Wohnsitze der Breoueti gestoßen ist. Der römische Brennerweg wendete sich von Veldidena (Wilten- Innsbruck) längs des Südgehänges des Inntals westwärts und über setzte

den Inn bei Teriolis {Martinsbühel bei Ziri), um weiterhin die Höhe des Seefelder Sattels zu gewinnen. 13S ) Venantius For tunatas überschritt den genannten Fluß mithin aller Wahrschein lichkeit nach im Bereich des Schuttkegels der Mei ach auf der alten Römerbrücke oder, falls diese um 565 nicht mehr beniitz- bar gewesen sein sollte, mittels einer Fähre. Zur Zeit, als unser Gewährsmann Tirol durchreiste, wohnten also die Breonen nach weislich in der Gegend von Innsbruck und wohl auch im Silltal

. Für die Zeit um 725 bezeugt dann Bischof Arbeo von Frei sing, daß man damals die Bewohner dieser Gegend noch als Precnenses bezeichnete. Berichtet er doch in seiner, in den jähren 766—68 geschriebenen Vita saneti Corbiniani, 136 ) es sei, als man um 725 bei Uebertragung des Leichnams dieses Heiligen von Freising nach Mais die Vallenensium partes erreicht habe, durch die Wunderkraft Korbinians ein quidam nobilis tarn genere quam forme Romanos Dominicas vocabulo, Preonensium plebis concives, m ) Siehe oben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Seite 241 von 252
Autor: Weber, Beda / Beda Weber
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 472, XIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Signatur: II 302.923
Intern-ID: 501433
4CT gern, welche in Urkunden auch häufig die alten Herren von Kaltem heißen, und in der That in dieser Gegend großen Reichthum besaßen. Ihr Stammschloß steht im Unterinnthale bei Rothholz im Gebirge. Sie erwarben sehr, frühzeitig ansehnliche Besitzungen in Südtirol,,na mentlich in Kaltern, wurden erbliche Hofmeister der Grasen von Tirol und Schirmvogte der Kirche von Trient. Unter Friederich mit der leeren Tasche waren sie mit dem Stolze ihres reichen Hauses erbitterte Geg ner des Landesfürsten

. Dadurch kam auch Leuchtenburg an Friederich -mit der leeren Tasche und wanderte als Lehen oder Pfand von einem Geschlechte aufs andere. Gegenwärtig besitzen es die Grafen von Khuen. Wer diese Burg be steigen will, thue es mit einem sicherem Führer; denn der Wald ist dicht und irrgängig. Man sieht daselbst^ das ganze Etschthal von Bozen bis Salurn. Aber zum eigentlichen Genüsse der Gegend fehlt ein höherer Stand punkt wie zu Boimont. Darunter steht aus einem Mit telhügel die Veste Laimburg, auch einst

rànburgisch. Die Edlen von Leis, spätere Leheninhaber der Burg, führen davon ihren adeligen Zunamen. Sie besaßen viele Gründe in der Gegend; daher man noch oft reden hört von Leismäckern, Leisenäpseln, Leisenwiesen u. s. w. An den Ufern der Etsch hart am Mittelberge sehen wir hier die Menschenansiedelungen Pfatten, Piglon und Gmund, welche zusammen mit fast ZOO Menschen die Gemeinde Laimburg ausmachen. Pfatten uralter Etsch- ÄttS Übergang, wie bereits erwähnt worden, wurde später trotz

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 24 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
Einige Geschichtschreiber, darunter auch Ludwig Steub in seinen „Herbsttagen' S. 159, und Felix Dahn in seinen Reisebriesen aus Tirol und Italien, sind der Meinung, dah nach dem Untergange des Gvthenreiches sich die Ueberreste dieses Volkes in die rätischen Thäler und zum Theil auch in die Maja-Gegend geflüchtet hätten, wo die Flüchtigen vielleicht noch Nachkommen jener Gothenscharen gefunden hätten, die Theoderich hereingeschickt und angesiedelt hatte. Für diese Annahme spreche der Volkstypus

an sich rissen und in Trient einen Herzog in der Person Emus einsetzlen. Gleichzeitig drangeil in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts die Bajuvaren von Norden her in den nördlichen Theil des I. Rätiens und allmählig in dessen mittleren Theil vor, bis sich die beiden germanischen Bolksstämme an der Mündung des Noce in die Etsch begegneten. In die Gegend, von Maja scheinen die Bajuvaren erst in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts gekommen zu-sein. Mit der Einwanderung mit der Herrschaft der Bajuvaren

in der Maja-Gegend steht der Wanderbischos, der hl. Corbinian, von fränkischer Abkunft, in engster Beziehung. Corbinian wurde Bischof von Freising um das Jahr 716—718, hielt sich auch in Maja aus, starb 730 und wollte in Maja neben dem Grabe des hl. Valentin ruhen. Das Leben des ivunderthätigen hl. Corbinian beschrieb Aribv^ (Arp, Erp, Erb), der dritte Nachfolger Corbinians auf dem bischöflichen Stuhle ju Frei sing 764—784, von Maja selbst gebürtig, wie er selbst sagt. Diese Biographie bietet höchst

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 230 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
, aber unbedeutender Ort (lo- ens), wo wiederum eine Ansiedlung Mais aus dem augenscheinlich einmal durch Muren überschütteten alten Maja, d. h. dessen Teile am linken Passeruser, erscheint.^) Doch muß diese neue Gründung rasch zugenommen haben, weil wir 1095 schon aus die Unter scheidung in „Ober- und Untermais' und auf die Benennung stoßend) Die schöne wie fruchtbare Gegend und die günstige Lage in der Nähe des Schlosses Tirol und der Stadt Meran waren es, daß hier außer den Bischöfen von Trient, Brixen

, wegen der schönen und fruchtbaren Gegend, wo diese Ansied- lung zu stehen kam, da diese Göttin auch indentifiziert wird mit dem blühen den Maimvnat. Römische Funde gab es in der Gemeinde Mais von der Pfarrkirche bis in die Lazag hin. Mitteil. d. Zent.-Kommission 1894 u. f. w., Ferd. Ztschr. 1878, Dr. Mazegger, die Römer-Funde und die Chronik von Mais. 1906. Schatz, das alte Maja, Kultur 1900. — 2) Và s. Lordiàni, herausgegeben von Rietzler, München 1L88. — rer. kà. Dipl. 36, 52. — 4) Urk. Heinrich

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Seite 169 von 478
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XV, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: I A-4.668
Intern-ID: 161278
1:50-;' 1 '' . I-NNICHÉK.'' / : . ■ ■ .. ' v v von einer Kom fahrt heimkehrend, in Bozen Rast hielt und daselbst die Stiftung einer Benediktinerabtei in der wüsten ' Gegend des zerstörten römischen Aguntum verfügte. Es gesehall, damit das «ungläubige, Volk der Slaven» auf den Weg der Wahrheit geleitet werde. Was früher war, darüber bestehen mehr Vermuthungen und Sagen als geschichtlich erwiesene Thatsachen. Römische Alterthümer, Meilensteine,. Gräber, Münzen, Bildsäulen und Denkmäler

, welche in der Gegend aufgefunden wurden, inachen es zweifellos, dass. hier ein bedeutender römischer Ort sich befand. Angeblich soll dies das uralte und gepriesene, als norische Handelsstadt berühmte Agunt oder Aguntum gewesen sein und sich süd östlich vom Markte auf dem bewaldeten hügeligen Terrain ■«■Bürg» genannt, ausgebreitet haben. Agunt war, so lange Acfuileja, das zweite Rom geheissen, bestand, der Mittel punkt des Handels zwischen dem Süden und Norken Europas, der Waaren Stapelplatz des Handels

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2002)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001
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Seite 311 von 508
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 503 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Na¬ parora de comié / Lois Craffonara, 2002</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ Studentenverbindung "Ladinia" (1910 - 1920), ihr Wappen und ihre Zeitschrift / Lois Craffonara, 2002</br> Dorsch, Helga: ¬Ein¬ Hochzeitsgedicht von Antone Agreiter aus dem Jahre 1838 / Helga Dorsch, 2002</br> Frontull, Jepele: Chronik des Pfarr-Chores Enneberg / Jepele Frontull. Transkribiert von Barbara Kostner, 2002</br> Goebl, Hans: Externe Sprachgeschichte des Rätoromanischen (Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch) : ein Überblick / Hans Goebl, 2002</br> Hederer, Kerstin: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi : (1679 - 1742) / Kerstin Hederer, 2002</br> Kostner, Barbara: Canti religiosi in lingua italiana in Val Badia : tradizione orale contemporanea e fonti scritte / Barbara Kostner, 2002</br> Kronbichler, Johann: ¬Das¬ künstlerische Werk Jacob Zanusis / Johann Kronbichler, 2002</br> Mischì, Giovanni: ¬Die¬ Freilegung und Sanierung eines Kalkbrennofens in Lungiarü/Campill enthüllt und verlebendigt ein interessantes Stück Lokalgeschichte / Giovanni Mischì, 2002</br> Nagler, Annamaria: ¬I¬ "Fastentücher" (Draps dla Pasciun) / Annamaria Nagler, 2002</br> Pancheri, Roberto: ¬Un'¬ aggiunta al catalogo di Giacomo Zanussi / Roberto Pancheri, 2002</br> Planker, Stefan: Relazione sulla scoperta archeologica del castello Stetteneck in Val Gardena / Stefan Planker ; Herwig Prinoth, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Stralci da alcuni documenti degli archivi di Innsbruck riguardanti la Ladinia / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Visite pastorali e sacerdoti della Ladinia dal 1572 al 1688 / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Sotriffer, Toni: ¬Der¬ Grödner Lehrer und Organist Mathias Ploner : (1770 - 1845) ; Leben und Werk im Lichte seiner Tagebuchaufzeichungen / Toni Sotriffer, 2002</br> Steinberger, Johann: Historische Beschreibung des kaiserl. königl. Staats-Guts Ennenberg, Kreises Pusterthal, Landes Tyrol / Johann Steinberger. Hrsg. und mit Anmerk. vers. von Lois Craffonara. - [Nachdr. der Ausg. 1802], 2002</br> Tecchiati, Umberto: ¬Una¬ fibula di tipo celtico dal bosco di Plaies in Val Badia : quota ca. 1620 m/slm. / Umberto Tecchiati, 2002</br> Thiele, Sylvia: ¬Die¬ gadertalischen und grödnerischen Personalpronomina / Sylvia Thiele, 2002</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1999 - 2000 - 2001 / Paul Videsott, 2002
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/24-25(2000-2001)
Intern-ID: 355235
für die einstige Selbstversorgung und wirtschaftliche Unabhängigkeit der hiesigen Bergbewohner und vermitteln inter essante Aufschlüsse zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte dieser Gegend sowie zur Nutzung der natürlich vorhandenen Ressourcen. Von solchen Überlegungen ausgehend und aus Interesse zur Heimatkunde und zur Bewahrung des örtlichen Kulturerbes wurde vor einigen Jahren (1997) auf Veranlassung der Gemeinde San Martin de Tor/St. Martin in Thurn die Frei legung eines in der Fraktion Lungiarü/Campill

an auch der Landesverband für Heimatpflege in Südtirol an und unter stützte die Sanierungsarbeiten mit einem finanziellen Beitrag. Für den Rest der entstandenen Kosten trat die Gemeinde San Martin de Tor/St. Mar tin in Thurn selbst ein. 4 Obwohl besagter Ofen als längst ver schollen galt, lebte die Erinnerung an ihn und dessen Standort im Flurnamen Cialciara (< lat. [fornax] calcarea = Kalkofen) weiter. Analog dazu finden sich in derselben Gegend auch weitere Toponyme, die auf aufgelassene bzw.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1848
Wanderbüchlein eines reisenden Gelehrten nach Salzburg, Tirol und der Lombardei
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Seite 194 von 343
Autor: Schubert, Gotthilf Heinrich ¬von¬ / von G. H. von Schubert
Ort: Erlangen
Verlag: Palm und Enke
Umfang: X, 334 S.. - 3. Aufl., mit der Reise über das Wormser Joch nach Venedig
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Gardasee-Gebiet;f.Reisebericht<br>g.Salzburg <Region>;f.Reisebericht
Signatur: 2.610
Intern-ID: 188878
kann einer ja doch nur bis auf die Haut naß werden. Einer von unfern Reisegefährten, bei dem die viele Uebnng im Welschreden, auf vorhin erwähnte Weise, am meisten angeschlagen, und der dabei sehr schnellfüßig war (es war derselbe, der in der Bottegha, am ersten Abend, neben der Hausfrau gesessen, und sich in das Handel» mit den Welschen so gut zu finden gewußt), war indeß vorausgegangen. Dieser hatte ein gar artiges Abentheuer an jenem Tage. Er war nämlich auf dem Wege, in einer Gegend, die er uns beschrieben, in ein großes Schloß

gerathen, und hatte da auch das Wort, das er am meisten geübt, geschrieen, nämlich uao, uao, das heißt zn deutsch Trauben, Trauben, welche er von den Leu ten kaufen wollte. Da war eine schöne, junge Gräsin, oder gar Fürstin herbeigekommen, und hatte einer ihrer Hofdamen befohlen, (auf Welsch) dieser unbekannten Standesperson eine Schüssel Trauben darzureichen, hatte auch schlechterdings für alle die schönen Trauben kein Geld genommen. Nun meinten die andern freilich, daß in jener Gegend kein Schloß

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