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Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Ostalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 1)
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Seite 318 von 421
Umfang: XVI, 393 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/1
Intern-ID: 149533
Geschiebe, und ih'.-der-. Gegend der Wittenau Alm auf typische Ufermoränenwälle. Der eine liegt unweit der Almhütteu.■•lind »erreicht eine Hohe von etwa 1750 in; unfern von ihm ist ein nordöstlich gerichteter GletscherschlifT vorhanden. Weiter nordöstlich schmiegt sich Ha den Nordabfall des Wàuneck in ÌS00—lSSO'm Höhe ein deut licher Wall an den Berghang, und staut an demselben kleine Wasseransammlurigeü auf. Das Material dieser Wälle ist vorwiegend Kalk ; doch fehlen Urgebirgsgeschiebe

nicht.'- Wir haben sohin hier das Ufer eines im Passthale nordwärts sich bewegendeu Gletschers, und dieses Ufer liegt 301.) m tiefer als die höchsten erratischen Blöcke, welche Hartmann Fal-besoiler bis 100 in Vinter dem Gipfel des benachbarten Alples Kopfes (2259 m) gefunden hat. Es gehört daher einem spä teren, nämlich dem Bülil-Stadiuui der Ycrgletsolierung an, während dessen die Gegend des Fern passes bereits unterhalb der Schneegrenze gelegen war. . ' Tief unter diesen Gletschcrspurcn, in einem Thale

hin ist das Trümmerfeld weniger ausgedehnt,. es umschliesst den Sameriuigcr .See in der Gegend von Fernstein und läuft aus in eine Anzahl recht steiler kegelförmiger Haufen, die aus losem Dolomitschutt be. stehen. Sic erreichen anfänglich 40—60 m Höhe weiter südlich nur 20—30 m ; einige von ihnen finden sich noch im Gurglt.hale unterhalb Nnssereith. Falbesoher (S. 37) erklärt sie für End moränen eines Lokalgletschers, auch v. MojsisoVies erwähnt Moränen-vom Fernpasse (Die Xalk- alpen. Verh. k. k. geol. Reichsanstalt

der Gegend vom Abflüsse des Beckens von Lennart durchmessen, dessen Zuflüsse, die oberste Loisach und die von der Nordseite kommenden Bäche anfänglich südwärts streben, als wollten sie durch das Fernpussthal zum Ourglthal hinwärts ilicsscn. Die Ablagerung der bis über 1200 m Meereshöhe ansteigenden TriimnierinaH.se „auf der Fern' macht dies unmöglich, und die Loisach bricht durch einen Engpass, den Pass Ehrwald, nach Norden durch, aber die ihr unterwegs tributar werdenden Zuflüsse richten sieh nach Süden

1
Bücher
Jahr:
1909
Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)
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Seite 9 von 164
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker
Umfang: 162 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A-188
Intern-ID: 320742
Von der bayrischen Hochebene flußaufwärts nimmt anfänglich die mittlere Jahrestemperatur ab, erreicht im Unterinntal bei Kirchbichl ein Minimum, um dann trotz zunehmender Erhebung der Talsohle wieder zu wachsen. Am wärmsten ist die Gegend bei Innsbruck, wo das vom Brenner herabführende Wipptal in das Inn tal einmündet. Im ganzen Oberinntal bis Landeck hinauf bleibt das Jahresmittel hoch, worauf im obersten Teile des tirolischen Inntales eine erhebliche Erniedrigung der Jahrestemperatur eintritt

, zugleich aber auch eine Verminderung der Jahres schwankung. Die Gegend bei Innsbruck ist in allen Jahreszeiten wärmer als das Ober- und Unterinntal. Besonders streng ist der Winter im untersten Inntale bei Kirch bichl, das mit dem kalten, später zu besprechenden Gebiete des Großachentales in Verbindung steht. Allerdings wird flußabwärts auch die Kette der nördlichen Kalk alpen immer niedriger, das Tal weiter und weniger gegen Norden geschützt. Hie- zu kommt, daß große Seitentäler, die vom Kamm

der Vegetation. Der Maisbau dürfte z. B.wohl nur durch den Föhn ermöglicht sein; daß die Beeinflussungder Vegetation eine tiefgreifende ist, zeigt sich am deutlichsten durch das Bestehen eines aus geprägten Innsbrucker thcrmophilen Vegetationsbezirkes, Kerner hat bereits die Gegend bei Innsbruck als eine, durch den Föhn bedingte Pflanzenoase bezeichnet. Die heutige Auffassung geht dahin, daß diese Oase eine Relikterscheinung der Eiszeit ist, deren Bestand durch den Föhn ermöglicht wird. Dr. I. Murr schreibt

hierüber in der Allgem. Botan. Zeitschrift 1903, S. 118 ff.: »Die Innsbrucker Gegend ist in pflanzengeographischer und pflanzengeschichtlicher Hinsicht ein ganz vor- i Pernter J. M., Über die Häufigkeit, die Dauer und die meteorologischen Eigenschaften des Köllns- Sit/iungsber. der kaiser!. Akademie der Wissenschaften. Hand CIV.

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Bücher
Jahr:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 59 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
■/schlecht erhaltenen Ammöniten stempeln'die' oberjurassischen Ammoniten- Kalke der : Süd-Alpen' zu einem''-vorzüglichen Orien'tiemngs- ■ Horizonte. ; . Ihre IlaupfeVerbreitung besitzen,.-die- Diphya-Kä-lke * ' den . .Jura -Gebieten; der. Südtirolor Alpén-uiì cV im Westen -Süden vom Bozenèi* Bqrphyrstockè. .'y[ • • ■ Ausserdem kommen sie auch östlich vom Boze'iiev.pórpliyr- '• stock bei St. Cassiari;und Ampezzo: vor. . In der .Gegend von Triebt finden' wir von Civezzano bis Gardolo einen .nach Nordwest

,.; marmorartigen Beschaffenheit zu Bau- und Werksteinen theils ■in'der Gegend selbst zu allen Bauten verwendet, theils in - grössere Entfernungen verführt werden, um als Trienter Marmor, .geschliffen und poliert zu' decorativen Zwecken zu dienen..'; . - y) CretaceiscJie Ablägerungen. Die Kreide-Ablagerungen treffen-''wir im Etsch-Gebiete ' hauptsächlich ;imr in der . Etsch-Bucht/ wo sie sehr verbreitet . • vorkommen und auf 'jurassischen/ Gesteinen auflagern. - Wir .haben es hier mit zwei Stufen zu'thun

, bildet sie-das oberste Glied der Kreideschichten. ■ In der Etsch-Bucht finden wir die Kreide-Formation zwischen Bozen und. Trient nur am rechten Ufer der Etsch, von-da ab bis Verona ah beiden Ufern. X , . ' ' ' Besonders verbreitet ist die Kreide, insbesondere die Scaglia von Fondo 'bis Cles und Mezzotedesco längg des 'ISfoce und aus der Gegend oberhalb Mezzolombardo bis zum-Lago di Molveno, wobei sie bei Andalo vom Biancone,^oberem Jura •und Lias-Kalk unterlagert

3
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 358 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
herabführenden Graben), und Bonco (am linken Ufer, osti, über Cogolo ani Abhänge des Cadinel und Ve- gaja). Die berühmten Eisenquellen („antico fonte di Pejo' und „Fon- tanine di Celentino'), ähnlich denen vom nahen Rabbital, bekunden den Eisenreichtum dieser Gegend. Andere erwähnen den ebenfalls eingegangenen Magneteisenstein-Bb. aus der Gegend nordwestlich von 0 ss ana mit der östl. von Celadizzo befindlichen Serini-Grube, deren Erze als sehr reich und wenig mit Pyrit verunreinigt geschildert

) zum Kaufniannsgute verarbeitet wurde. Der Bb. wurde anfänglich in primitivster Weise von Knappen aus der Gegend des Comosees und Mithelfern aus Comasine bis zu den österreichisch-italienischen Kriegen mit durchschn, 70—80 Mann betrieben, worauf die Knappen ausblieben. Im J. 1857 wurde zum letztenmal gegraben und das vom Muttergestein befreite Erz in Säcken nach den (noch gut erhaltenen) drei Schmelzöfen bei Cantoniera, di Forno getragen; 1858 ging daselbst der letzte Brand aus. Im Val Rabbi, spez. im Graben Lago

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 157 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
oder streifige Abänderungen, sowie der in letzter Zeit beliebt gewordene „Onyxmarmor' (s. Kalk sinter). Die Marmorbänke liegen im Phyllit oder Glimmerschiefer. Über den Marmor von Laas-Schlanders s. (39, 1870, 207), bez. (44). In Nördersberg (südl. v. Göflan) bricht der ebenfalls beliebte „Göflaner-' oder „Nördersberger-'Marmor, aus welchem z. B. die Andreas Hofer-Statue in der Innsbrucker Hofkirche gehauen ist ; hei M 0 r t e r ein etwas gröberer Marmor. Kleine Lager an vielen Orten dieser Gegend. Heran

, die aber durch die Errichtung der neu angelegten Drahtseilbahn von Lana aus vom emporstrebenden Meran hoffentlich neu belebt wird. Unweit vom Dorf Tirol fand man in den Moränen zahlreiche vom Ortlergebiete und Laas stammende Marmorfindlinge. In einzelnen Marinorgeschieben der Vinsclignuer und Meraner Gegend beobachtete ich hübsche eisblumenähnliche Einwüchse, die einige für Tremolit (s. Grammatit), andere für 'Wollastonit (s. d.) halten. Dasselbe bezieht sich auch auf Findlinge der Gegend zwischen Meran-Bozen ; ein kleines

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Seite 163 von 252
Autor: Weber, Beda / Beda Weber
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 472, XIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Signatur: II 302.923
Intern-ID: 501433
aus einen einzigen Brunnen beschränkt, der als Wunderbrunnen mit berühmten Wasser in hohen Ehren steht. Alle übrigen Quellen sind unlustig, selbst der Dorfbrunnen mit seiner spröden Fluch, welche den Magen verderbt und häufige Gliedersuchten anregt, die überhaupt der Gegend an kleben. Die Häuser, freundlichen Aussehens/ haben we nig Festigkeit, weil größtcntheils mit Lehn: statt Kalk gebaut, da der letztere im ganzen Gebirge nur in un bedeutenden isolirtm Lagern vorkommt. Doch zeichne sich darunter mehrere

gedient an der mittelaltrigen Straß« über den Ritten, bis der Kuntersweg durch die Eisakschluch» ten gesprengt worden ist. Die Gegend erzeugt in was serreichen Jahren mehr Getreid als sie braucht und han delt damit nach Bozen. In den tieferen Gemeindegründen am Sonnenberge wächst auch Wein, zwar bereits hoch über dem Spiegel des Eisaks, aber nicht nnedel, Dank der Sonnenhitze den ganzen Tag auf morschen Porphyrhü-- geln. Wer zum Getreidehos auch' einen Weinhos besitzt, gilt als ^besonders wohlhabend

wenig mehr. Die einst lauten Hochzei ten sind fast ganz eingegangen. Mau fährt am Trauungs tage lieber in mäßiger Begleitung nach Kaltern, Meran oder anderwärts hin. In einem neueren Buche haben wir über die Gegend von Unterinn gelesen, daß daselbst auf manchen Vorsprüngen „ein bezaubernd schönes Scc- narium' zu sehen sei, und ich zweistr nicht, daß meine Leser bei dieser Anführung sich überzeugt halten werden, der tirolischen Stilistik sei kein Vorwurf zu machen, daß etwas von ihrer Seite

6
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Seite 138 von 356
Autor: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Ort: Wien
Verlag: Geologische Bundesanst.
Umfang: 351 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Schlagwort: g.Österreich;s.Geologie
Signatur: II 77.743
Intern-ID: 209470
kn. IC.) der Halleiner Gegend. Im Osten helle (gr., r. bis rbr.) massige oder geschichtete Kalke. An vielen Stellen lassen sich auch hier eine tielere Stufe des Trachyceras . v Aonoides (mit verschiedenen Arten von Trachyceras, Protrachyceras, Ceraiites, Juvamtes, Proarcestes, Lobites u. a.) und eine höhere Stufe des Tropites subbilli a tu s (mit viel Arcestes- und Tropites- Arten) unterscheiden. Halobienlumachellen kommen in beiden Stufen vor und ebenso Brachiopodenbänke. Im Raschberggebiete (zwischen Goisern

- ammoniten Ckochloeeras und Choristoceras werden die Chochloceras- mergel (obernorisch) und Choristocerasmergel unterschieden, welche noch ins Rhät hinaufreichen. Die Zlambachschichten sind nur wenig verbreitet, so in der Gegend von Goisern—Aussee bis über den Grundlsee hinaus, bei Hallstatt und Hallein. Aus den Zlambachschichten gehen die altersgleichen Pedatakalke (schw, KSchf. mit HalorellenKBk.) hervor mit der Leitform: Halorella pedata. In der Ausseer Gegend lagern über den Pedatakalken graue

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Seite 286 von 500
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/2 ; I 102.664/2
Intern-ID: 129600
27ß' : ' Innthal: Häring, ' ! ■ Utor Jufing und das infinger Joch nach Söll mit herrlicher Aus sicht in das Innthal, SÖlland und Brixenthal. Der Bauernhof Jvfing war einst Sommerfrische der Margaretha Maultasche. Das Merkwürdigste der ganzen Gegend ist jedoch der Steinlrohlenberg von Häring, Geognost. Das Dorf Häring liegt auf einer Bergterrasse (1824') A 1 St, rechts über Xirchbühl: über ihm wölbt sich der JBUfen (4941 *),• jenerjcKöa ge mutete und bewaldete Bergkopf , den der Reisende

'diesem kohlenführenden Eocän. TJebrigcns ward die Ablagerung von Häring- von Heer nicht zum Eocün, sondern zum Oligocän gezogen. Die Kohlengru ben sind Eigenthum des Aerare und geben eine jährliche Ausbeute von circa 100,000 Ctnr. Von Kivchbühl nach Kufstein führt die Strasse durch' eine änsserst einsame Gegend, häufig durch Wald-, links in der Tiefe sieht man den Inn, oder hört ihn nur rauschen; auch die jensei tige Thalwand ist mit Wald, oder wenigstens Krummholz über zogen. Kur Mariastein mit seinem alten Thurme

und Langlcam- jfcw jenseits des Inn sind ein Lichtblick in dem düsteren Bilde. 3 St, von WÖrgl verlässt die Strasse die Ttialwànd und lieht- in ' die wieder heiter lachende Gegend des breiter werdenden Thaies: Da Heft plötzlich ein gewaltiger Felsblock mitten In der ebenen Thalsohle,'. oben ummauert und bethttrmt; links unter ihm der, mächtige Inn, von einer schönen Brücke iberspannt ; eine Reihe .

10
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1929
Geologie des Gebietes von Pieve (Buchenstein), St. Cassian und Cortina d'Ampezzo
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Seite 66 von 81
Autor: Ogilvie Gordon, Maria M. / von Maria M. Ogilvie Gordon
Ort: Wien
Umfang: S. [357] - 424
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 79,3-4
Schlagwort: g.Buchenstein <Region>;s.Geologie ; <br>g.Cortina d'Ampezzo <Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.345
Intern-ID: 106328
d'Ampezzo. Mojsisovies hat in seiner Beschreibung des „ Gebirgsstocks des Monte Cristallo' den Bau der Gegend von Ampezzo beschrieben (Dolomit riffe 1879, S. 294—296). Er hebt den Grundzug der Tektonik mit folgenden Worten hervor: „Die Gegend zwischen Ampezzo und dem Joche Tre Croci fällt mit einem Luftsattel zusammen, dessen nördlicher Schenkel der Pomagagnon und dessen Südflügel die Sorapissgruppe ist.' Er erklärte weiter, daß das Pomagagnongebirge im 0 und die Tofanagruppe im W des Ampezzotals

nur durch Erosion getrennt sind, obwohl er, wie schon erwähnt, meinte, daß südlich von Cortina der Falzaregobruch in Südrichtung durch das Tal verlaufen dürfte. Für die Zwecke dieser Arbeit war es notwendig, das Wiesenland von neuem aufzunehmen, weil damals Mojsisovics in seine Wengener Schichten größtenteils auch höhere Schichten einbezogen hatte, welche von der Autorin auf Grund ihrer Versteinerungen als Cassianer aus geschieden wurden (Aut., Wengen und Cassian Strata, 1893). Der Vergleich dieser Gegend

11
Bücher
Jahr:
1888
Schildereien aus Tirol ; 2)
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Seite 52 von 391
Umfang: VIII, 378 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-3.924/2 ; I 62.775/2
Intern-ID: 155101
wancher größeren deutschen Stadt derartigen Vorlesungen gegenüber in Schatten stellen. — Am folgenden Tage verließ ich Trient. Die Gegend bewahrt noch längere Zeit ihren schroffen Character; mächtige, nackte Kalk gebirge dehnen sich Zu beiden Seiten hin, während die Thalsohle mit Maulbeerbäumen und Reben bepflanzt ist und einem üppigen Garten gleicht. Bald rücken die unwirthlichen Berge näher zusammen und bilden den berühmten strategischen Posten von Calliano. Galliano, der ansehnliche Markt

, liegt an der Heerstraße, da, wo der aus dem Thale Folgarei strömende Roß bach in die Etsch mündet. Eine tiefe Schlucht bezeichnet den Beginn des genannten Thales, an deren Linker Seite auf steilem Felsen das Schloß Besen o, zu deutsch Pisein, majestätisch emporragt. Es ist eine der groß artigsten Burgbauten in Tirol, und ihr Ursprung soll M die Zeiten der Römerherrschast zurückreichen. Im Mittelalter war sie längere Zeit im Besitze der ge- fürchteten, mächtigen Castelbarker. Die Gegend von Galliano

ist merkwürdig durch die berühmte Schlacht,, welche 1487 Zwischen den Venetianern und den Trup pen des Erzherzoges Sigmund geschlagen wurde und die dem venetianischen Feldherrn Robert Sanseverino das Leben kostete. Unter Calliano weitet sich das Thal; die Berge verlieren ihre Nacktheit und sind- weiter hinauf mit Feldern und Landhäusern geschmückte Ehe man es vermuthet, hält der Zug, und man be findet sich in dem lieblichen Thalkessel von Roveredo. Die Gegend, regelmäßig angebaut, übertrifft an Lieb-

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 13 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
schwemmung herbeigeführter verschiedener Gesteintrümmer und Erdmassen von Porphyr, Thon, Kalk, Kiesel und Sand in der Fruchtbarkeit sehr gedeihlicher Mischung, jedoch nach der Ungleichheit des flachen, hügeligen, oder gebirgigen Bodens verschieden in den vorherrschenden Bestandtheilen. So besteht daS Erdreich auf dem nord östlich gelegenen Hiigelgelände Viertel St. Magdalena der Gemeinde zwölf Malgreien größtentheils aus Por phyr, wo auch zu Prazöll der vorzüglichste Wein der ganzen Gegend

von Thon und Kalk. — Die Sümpfe und Moorgründe, einst von bedeutendem Flächenraume, gegenwärtig nur auf einzelne kleine Strecken beschränkt, sind durch die Bildung der Wasserbauvereine, sogenannten Leegen in schöne Wiesenfelder, MaiSäcker und Weingüter umgewandelt; ebenso ist auch die ver sumpfte Gegend bei Leisers bereits gänzlich entwässert und für die Kultur gewonnen. Durch diese Trocken legung wurde aber auch die ganze Umgegend von der verpestenden Sumpfluft gereinigt, und ist Zu einer ge funden

Gegend umgeschaffen. * ' Die Kenieinve M'ieS ist in 7 Viertl emqNl'cilr, ** Der Zweck dieser Vereine ist Miiàsàftliche Abwehr der Wasser schäden durch zwerkmäsiige Schutzbauten »on Seite der betkieiligten Grime- bescher als Pereinàglieder nut nach dem Maße des Werthes ihrer Be sitzungen mid der diesen drohenden Gefahr. Megenwärlig bestehe» 17 solche Vereine oder Leegen, deren ursprünglich« GrüiMmg ichon auf die ältesten Zeiten füllt, als nàilich die untere und obcre Bodenrecht ici

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 88 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
mit deutlich ausgeschiedenen Hornblendekrystallen (syemtähnlich), mitunter aber auch augenfällig die Schichten dies« Gesteinsarten verquerend, gangartig, so dass der plu- tonische Charakter unleugbar ist, — so auf den Hängen nördlich des Eisseepasses und in der Gegend der Leger wand. Westlich der Legerwand fand ich auf der Moränendecke des Ferners einen schönen Granitsyenit mit sehr aufge löstem Feldspath und reich an Hornblende, mitunter in grösseren eingestreuten Krystallen, wie im Granitsyenite vom Val

Genova der Adamello-Gruppe, und eine grünliche körnige Masse, olivinähnlich, ebenfalls erratisch. Metamorphische Gebilde. — Die Schiefergebirge Sulden’s sind? zum grossen Theile metamorph. Der eigentliche Glimmerschiefer ist zwar ziemlich wenig verbreitet, ich möchte jedoch die glimmerreiehen Gneisfelsen der oberen Vertaiaspitze, welche auf der Südabdachung ein granit- ähnliches Aussehen gewinnen und grosse aufgewachsene Quarzkrystalle besitzen, jene in der Gegend der Leger wand , des Halleitbaehes

19
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 283 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
. (nach v. Senger) als Findling sparsam bei Ober- perfuß; im 'Venter- und Gnrgltal (Ötztal) zuweilen in Gneißphylliten mit Quarz; im Pitztal, in der Gegend von Planggeroß, in Gneißphylliten ; im Ärlbcrg-Timnel stellenweise in Glimmerschiefern; in Vorarlberg, am Eingange ins Ganner a tal: ein kleines Lager bildend in krystallin. Schiefern. Am Brenner traf man G. lagenweise im Tunnel bei St. Jodok; im Valsertal an Glimmerschiefer-Kontakten; (nach Privatmitteilung und Belegstücken) ; im Pfitschtal bekanntlich

an über dem Sehlatenkoos bis ins oberste Krimmior Aclienta.1 reichlich 'vertreten. Diese „Graphitoide' oder „graphitischen Glanzschiefer' ) wie, man sie.auch nennt, sind namentlich im Kleiniseltal und Maurertal' in der Gegend von Pregratten und Windi schmat rei entwickelt. Sie streichen über Windischmatrei und das „Tori' nach Kais und ins Ködnitztal. Im Großgloclfner -Gebiete auch echte)' G., sowohl in Verbindung mit dem Zentralgranit, als mit dem Serpentin. Im VinschgaU tritt da und dort an Glimmerschiefer

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