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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 466 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
Volks kunstmuseum) . . 85 Bild 5: Bcrchten- und Dämonenmaske aus dem Unterinntal (im Tiroler Volkskunstmuseum) . 87 \ Bild 6: Dämonen- und Teufelsmaske aus Volders im Unterinntal (im Tiroler Volkskunstmuseum) 89 Bild 7; Dämonen- und Teufelsmaske aus der Brixner Gegend (im Brixner Diözesanmuseum) , 90 Bild 8: Gerichtsstätte von Gavalesc (Fleimstal) 102 Bild 9: Erler Spieltenne im 18. Jahrhundert, wahrscheinlich 1572 er richtet . , 117 Bild 10: Erler Spiclfenne (Sommerkeller) im heutigen Zustand

.... 125 Bild 11: Berchtenmaske aus der Erler Gegend ............ 143 Bild 12: Maske eines Perchtlspringers der Lienzer Gegend (im Bozner Museum) . 148 Bild 13: Wilder Mann im Schleicherlaufen von Telfs 161 Bild 14: Berschtlmaske aus Breitenbach bei Kundl in Unterinntal , . , 165 Bild 15: Berschtlmaske aus Breitenbach bei Kundl in Unterinntal . , . 166 Bild 16: Berchtenmaske (Luzifer) aus der Lienzer Gegend (im Bozner Museum) v 167 Bild 17: Berchten-(Teufcls-)Maske aus der Lienzer Gegend (im Bozner

• Museum) 170 Bild 18: Berchtenmaske aus der Lienzer Gegend (im Bozner Museum) 181

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 62 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
', und weiter hinaus in das nördliche Alpenland^), Von Matrenm bis Veldiden a (Milien) ist eine Entfernung von 18 römischen Meilen angegeben. Die Theodosianische Weltkarte berechnet die Entfernung von Matreium bis Vetonina; dieses letztere muß sich ebenfalls auf die Gegend von Wilten beziehen, weil auch eine Weglänge von 18 Meilen angegeben wird. Auf dieser Straßenstrecke find mehrere Meilensteine von verschiedenen römischen Kaisern aufgefunden worden und seit 1616 be kannt. Dieselben erinnern an Marcus Anrelius

, daß diese Gegend die Römer nicht aufs beste ausgenützt und eine große Mansion angelegt hätten. In den Feldern von Wilten hat man daher in älterer und neuerer Zeit viele Erinnerungen an die römische Niederlassung Veldidena zu Tage gefördert. Es wurden allenthalben feste Mauerreste, Kanäle u. dgl. auf gedeckt. Der Boden zwischen dem Kloster und der Landstraße birgt viele Urnen, welche nur so tief unter dem Boden liegen, daß ein gewöhnlicher Pflug sie nicht erreichen kann. Von den sehr vielen Bronzemünzen

verschiedener römischer Kaiser sind die meisten im Museum von Innsbruck ausbewahrt. Zu den merkwürdigsten gehören eine Silbermünze des Kaisers Augustus mit den Inschriften; àà àZnsty L. I'. I!,, und à'ioi àovioti,; von Interesse ist eine silberne Münze von Hadrian, wo auf der einen Seite zu lefen ist: Ksstàwr und wieder eine silberne von H. Aur. Antonin. mit den Inschriften: Imp. tÄss. N. à. àioàus àZ. u. Nars. Viowr^). Mit der Gegend am linken Ufer des Inn war Veldidena wohl durch eine befestigte Brücke

man noch heute von der „Römerstraße'; weiter hinunter wird die älteste Straße der gegen wärtigen, am rechten Ufer des Jnnflnsses laufenden bis in die Gegend von Kundl ge gefolgt sein und dann ans linke Flußufer übergesetzt haben. Allgemein geht in jener Gegend die Sage, daß in den alten Zeiten eine Hauptstraße über den Angererberg geführt habe. Vgl. Staffier l, 4M. 2) v. Wieser, die österr. Mon. 119. Vgl. Jäger-Schatz, N. Tirol. Stimmen 1335 Nr. 162 ff. 5) An dem Fuße des Hügels gesammelte Scherben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Seite 126 von 246
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Archiv
Intern-ID: 349899
, wo heute ebenso Mais gebaut wird, wie in Arzl, Thaur, Mils, gar keiner. Im Kataster des Landgerichtes Hörtenberg (Telfs im Oberinntal) von 1626 wird der Türken als allgemein übliches Zehentgetreide angeführt. In Wüten war er auch sicher schon länger üblich, wenn auch seine erste Erwähnung vorderhand erst zum Jahre 1639 nachzuweisen ist 105 . In der Gegend von Kundl ist der Türken laut eines Berichtes vom Jahre 1660 vor 40 Jahren, also um das Jahr 1620, zuerst angebaut worden 106 . Eine genaue

. 7. u, 26. Wolken stein schrieb um das Jahr 1600. 104 1. St.-A., Cod. 1175, S. oben S. 117, Anm. 89, 105 Stolz, Wilten, S. ijj f. 108 Juffinger, Kundl, S. 229. 107 Pardeller, Von alten Tiroler Steuern in Innsbrucker Nachrichten, 1924, Nr. 174. Hier auch Hinweise, daß der Türken in Baumkirchen und Volders bei Hall uni 1640 aktenmäßig aufscheint. 108 Stolz. Wilten, S. 156. 108 So „milium' in AT. i, 28, für Aßling im Pustertal; AT. 2, jSj, für die Gegend bei Trient (doch unrichtig als Gerste erklärt); FA. 34, 169

, für Layen; Santifaller, Cai Wint, S. 09, für Vols bei Bozen; Schneller, Trtd. Urb., S. 155, für ganz Welschtirol. Tir. Urbar von 1288, Zingerle, S. 131, A. 8, u. S. 132, A. 18, für Terlan. Im Görzer Urbar von 1300, Fol. 36, für die Lienzer Gegend; Wiltner Urbar von 1305 „olla cum milio' von einem Hofe zu Thaur bei Innsbruck. 110 So Tir. Urbar von 1288, Zingerle, an den unten S. 122, Anm, nj, angegebenen Stellen. 1)1 Tir. Urbar von 1288, Zingerle, S. 115, A. 1, u. S. 116, A. 7, für Kastelruth; S. 140

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 340 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
gestörter Lagerung, die Schichten gebogen, zerbrochen, selbst mfgerichtöt, während die oberen Schichten oft wenig von der horizontalen Lage abwcichen, wenigstens viel weniger, als die tieferen; daher auch die Hochflächenbildung' des Alpenkalkes. Die Gliederung des Älpenkalksteins, Folge und relatives Atter seiner Glieder find noch wenig oder nicht, auf geklärt^ doch verspricht die 'hiesige Gegend bey dem vcrhältni'ssmäßig nicht unbcdevten-' den Petrefaclenreichthume hierüber wichtige Aufschlüsse

, doch schließen sie sich an Eyatho- eriniten und Apiomniten an. Jenseits des Passes nach Aussce hinab sieht man an der Straße hinab schiefrige graue Mcrgeikalke mit Terebrateln, von denen eine Art der lereb. lacunosa verwandt ist. Die. Platten eines ganz aus diesen Terebrateln zusam mengesetzten Kalksteins mögen ebenfalls zu diesen. Schichten gehören. Dagegen .aus be deutenderer Höhe mögen die Aollstücke eines ganz und gar mit Encrinitenglicdern erfüll ten röthlichen Kalksteins stammen, welche in der Gegend

Stunde oberhalb.des Rud olp h s 1Htstrms bey Ha li sta dt, besondersAmmoniten und Rautiliten m sehr großer Menge, Schönheit und zum Lheil auch solcher Riesengroße aufgestnden, wie bis jetzt noch nirgends in den Alpen. Eine äußerst reiche und sehenswerthe Sammlung von den Versteinerungen dieser Gegend befindet sich, durch den unermüdlichen Eifer des Herrn Bergmeisters Ramsauer gesammelt, auf d« «udolphsthnrme. Ammoniten in zahlreichen, zum Theil. neuen Arten, alle mit sehr zns«mm«Wse-ten.Nähten, meist

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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 20 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
dem Kitzb üch I er Verfachbu eh e Nr. 936 im Jahre 1839 ein pensionierter Zollamtskontrollor namens Sevignani seinem Sohne das Fischergütl zu Waidring, und im Jahre 1854 war Alexander Compagnazzi Besitzer des Eicher-Guts zu Kirchsteg bei Kufstein (vgl. 12. 162, Note 27). Es birgt sich übrigens hinter manchen italienisch klingenden Familiennamen dieser Gegend eine uralte deutsche Abstammung. Die Bauernfamilie Fontana zu Mäurach im Gerichtsbezirke Kitzbüchi ist aus der altdeutschen Ge meinde Sappada

im Yenetianischen eingewandert; die Bauernnamen Ranwediner und Rubisoyer, welche in dortiger Gegend verbreitet sind, gehören sogen. „Taurer Familien' an, d.h. solchen, die über das salz- buro-ische Tauerngebirge aus der Windisch-Matreier Gegend in jene übersiedelt sind. Die angebliche Besiedelung des Thaies von Pillersee durch Romanen, welche aus Rhätien und Noricum zwischen den Jahren 944 und 1054 (!) dahin gekommen sein sollen, ist trotz der Details, welche Friedrich Appold in einer von ihm verfassten hand

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Seite 138 von 356
Autor: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Ort: Wien
Verlag: Geologische Bundesanst.
Umfang: 351 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Schlagwort: g.Österreich;s.Geologie
Signatur: II 77.743
Intern-ID: 209470
kn. IC.) der Halleiner Gegend. Im Osten helle (gr., r. bis rbr.) massige oder geschichtete Kalke. An vielen Stellen lassen sich auch hier eine tielere Stufe des Trachyceras . v Aonoides (mit verschiedenen Arten von Trachyceras, Protrachyceras, Ceraiites, Juvamtes, Proarcestes, Lobites u. a.) und eine höhere Stufe des Tropites subbilli a tu s (mit viel Arcestes- und Tropites- Arten) unterscheiden. Halobienlumachellen kommen in beiden Stufen vor und ebenso Brachiopodenbänke. Im Raschberggebiete (zwischen Goisern

- ammoniten Ckochloeeras und Choristoceras werden die Chochloceras- mergel (obernorisch) und Choristocerasmergel unterschieden, welche noch ins Rhät hinaufreichen. Die Zlambachschichten sind nur wenig verbreitet, so in der Gegend von Goisern—Aussee bis über den Grundlsee hinaus, bei Hallstatt und Hallein. Aus den Zlambachschichten gehen die altersgleichen Pedatakalke (schw, KSchf. mit HalorellenKBk.) hervor mit der Leitform: Halorella pedata. In der Ausseer Gegend lagern über den Pedatakalken graue

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Seite 43 von 356
Autor: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Ort: Wien
Verlag: Geologische Bundesanst.
Umfang: 351 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Schlagwort: g.Österreich;s.Geologie
Signatur: II 77.743
Intern-ID: 209470
in Oberösterreich an über Linz, Wieselburg bis zur Donau, dann an mehreren Orten am Fuße des Manhartsberges, besonders in der Ketzer Gegend. Sie werden als Melker Sande, Ketzer Sande und Linzer Sande bezeichnet. Es sind überwiegend helle bis reinweiße, feinkörnige, etwas kaolinische Sande, seltener grobe Sande, wie die Phosphoritknollen führenden Sande von Prambachkirchen (SO von Waizenkirchen). Eine besondere Abart ist der „kristallisierte Sandstein' von 'Wallsee und Perg mit kristalli nischem

bis Burdigal. In der Gegend von Schärding wurde vor Jahren in den Sanden unmittelbar über dem Granit bei Taufkirchen, Leoprechting und Winctsham ein zähflüssiges Erdöl (Beigteer) angetroffen. Aus Tiefen von 120, 170 bis 173 und 214 rn wurden 1800 g geschöpft. Fossilreiche Ablagerungen des Untermiozäns (erste Me diterranstuf e der älteren Literatur) sind in der Gegend von Eggenburg und Horn verbreitet, wo sie alte Vertiefungen, Talfurchen usw. im kristallinen Grundgebirge erfüllen. Die tiefsten Schichten

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 316 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
, mit einem Wappen und der Jahreszahl 1497. Das Anwesen besaßen noch 1761 die Herren von Menz und 1787 ging es von den Herren v. Plawen in die Familie Alber über, die es noch inne haben. — Seite 96,. Zeile 19: Der Platz, auf dem die Bartholomäuskirche stand, heißt noch heute „Bartholomäwiese' und die Gegend ringsherum: Oberdorf, obgleich kein Haus mehr hier steht, die Mühle abgerechnet. Die durch einen Murbruch zerstörten Häuser baute man dann an der Straße hinab, die Kirche aber nicht mehr an der alten Oberdorf

-Gegend, sondern ungefähr 120 Schritte weiter ostwärts^ hart am Fuße des Tanaserberges. Der Sage nach wurde die Kirche deshalb dem hl. Remigius zu Ehren geweiht, weil man beim Grundgraben ein Täfel chen mit dem Namen oder ein Bild dieses Heiligen gesunden habe. Die Bau art dieser neuen Kirche, mit drei Altären und Taufstein, war rein gotisch, wie die Uberreste beim Abbruch ausgewiesen haben. Die Einnahmen und Gilten der Kirche zum hl. Remigius und der hl. Luzia wurden nach einem alten Buche 1424

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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 167 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
Invasion von Italienern zur Zeit des Baues der Brennerbahn und haben iln-e Heimat theils im ehemaligen Trientner Kreise, tlieils in Venetien (besonders in der Umgegend von Belluno und Udine). Als sie in dieser Gegend noch nach Tausenden zählten, hielt der Cooperator zu St. Peter in Eilbögen, P. Benedict Wörndle (ein Chorherr des Prämonstratenser-Stiftes Wilten) an Sonn- und Feiertagen sowohl für Erwachsene als für Kinder die Christenlehre in italienischer Sprache. Neuestens nimmt

) -wohnende Bauunternehmer Dominik Sandona. — Seit Kurzem bieten sich auch den Bauern in der Gegend von Inns-' brück Italiener als Dienstboten an und finden als das Aufnahme. Auch als Krämer liessen sich solche zu Pradl, Wilten und Patsch nieder (wohl eine Nachwirkung der Bahnbau- Factorcn). !5 ) Unter den Gemeindewählern der Stadt Innsbruck befanden sich im Jahre 1876: 56 unzweifelhafte Italiener, allerdings auch solche mit deutschen Namen (wie: Esterle, Untersteiner, Waller, analog den in Bozen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 301 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
. auf dem Tristenkopf im Aehental, exi stieren (nach einem Zeitungsbericht vom Jänner 1901) Gänge von Galmei und silberhaltigem Bleiglanz, worauf Versuchsschürfe angelegt wurden. Man weiß, daß besonders' in der Gegend um Hall in früheren Zeiten Bergbaue auf solche Erze bestanden und man nennt dafür die Thaureralpe; spez. das „Vomperloch' und das Lavatsch erj och, woselbst H. mit Smithsonit, Blende, Bleiglanz, Calcit u. a. nesterweise auf absätzigen Gangtrümmern im dolomitischen Kalke einbrach. ' Alte Gruben

im „Roßlochkär', „in der Reps' und .am „Überschall'. Im Oberimi tal ist es die erzreiche Gegend zwischen Im st, Nas- sereit und Blberwier, in deren zahlreichen Blei- und Zinkgruben auch überall Galmei, wenigstens spurenhaft auftritt, oder aufgetreten ist, da die meisten derselben nicht mehr betrieben werden. Man erwähnt speziell die Gruben: Tschirgand, an der Heiter wand u. am Larsenbach bei Imst; fomer die Gruben Dirscb en- trit (am Brunnwaldkopf), Beißenschuh, Haverstock und Hohe Warte, Geyerkopf

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 440 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
. (Am Hammwalde beim Kloster Mecht, im Wettersteinkalk ehe malige Bergbauversuche auf Braunstein, den die Töpfer zur Glasur verwendeten.) . . • 1 Reinere Massen von diesem Material finden sich auf der Waldor- alpe bei Hall, von woher ihn die chemische Fabrik in Hall zur Er zeugung von Präparaten bezog. Als spez. Fundort dieser Gegend bezeichnet man den Usterberg und bez. den Fallbachang'er bei Absam. Matrei : Blaugraue,, von Quarz-Nestern und Adern durchzogene Kalkschiofer in der Nähe der Ophicalcite

eisen erze dieser Gegend manganhaltig sind. Solche Brauneisenerze, die in gewissen Varietäten ohnehin nicht leicht von manchem Braunit unterschieden werden können und. auch sonst oft mit P. zusammen vorkommen, fand ich in nicht unbedeutender Menge bei Eyrs nebst Siderit. Bei der Zersetzung dieser manganhaltigen Limonite und Siderite, wie sie be sonders reichlich im Suldental am Ortler tatsächlich auftreten, konnte sich P. bilden, dessen Existenz daselbst kaum bezweifelt werden kann. Diesen ähnliche

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 159 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
. Ähnliche und verschiedene andere Kalksteineinlagerungen sind an vielen Orten dieser Gegend zu beobachten. Brandenberg- und Aeliental : Am Hilaribergl gibt es (nach Haidinger) einen Muschelkalk von „doppelkürniger' Struktur, an welchem Zepharovich ein pisolithisches Gfefüge ähnlich dem am Dolomit von Kakovàc (Slavonien) und von Zepce (Bosnien) konstatierte ; vgl. (Oolithischer Kalkstein) ; hier beginnend beim Weiler Grünsbach bis an die Branden berger Ache, bedecken die (jetzt allerdings mil Wald

und Gesträuch überwachsenen) z. T. haushohen Trümmer eines vor Jahrhunderten er folgten Bergsturzes die Gegend zwischen Kramsach und Wiesing den „Hagauer-Grund' in einer Erstreckung von 2 Stunden Länge und l | a Stund Breite. Diese postglacialen, von dem nahen Pletzach- kopf herabgeschleuderten Massen bilden eine Fundgrube des schönsten und wertvollsten Materiales (sog. „Hierlatz- oder Hagenauer-Kalk') von meist ziegelrotem Grundton, von welchem sich hellere oder dunklere Flecken in allen Schattierungen

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