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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 622 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
ti sei bereits vorüber mb nichts mehr zn machen. Anch sagte be lDrt aus baß ihm Gmeral Stutterheim vom Gmeralstabc, »nr deiner qesprochen, ein Gleiches berichtet und noch hinzugàt habe, der Erzherzog Johann st-lle znrückgehen und sich mit Cha- fteler und Giulay vereinigen. Hauptmann SchM lam bald dar auf ebenfalls an und gab als Augenzeuge rer T inge Auskunft. Deutlich bemerkte man, wie das Feuer von der Gegend von Mark- araf-Neusicdel äußerst schnell, in weniger als zwei Stunden

bis an die Höhe von Pockfließ Muckgmg und dort sich nt den Wäl dern wölcho di- Hohen bedecken, verlor. Man sah den Staub einer gegen das Thal von Wölkersdorf schnell vorrückenden feindli- chen Colonne. Als der Erzherzog Johann m der Gegend von Obersieben- bei anlangte, war es 5 Uhr. Das Feuer hatte schon abgenom men. Allenthalben sah man Rauchsäulen und brennende Dörfer; eine Todtmstille herrschte in der Gegend. Rur gegen dìe Donau und die Höhen von Stammersdorf dauerte, jedoch stets rückgän gig, das Gefecht

, daß Baraguay d'HMerS bereits den Kai ser Napoleon von dem bevorstehenden Ausfälle deS Erzherzogs Johann, desgleichen von dessen Marsch nach Marchegg und auf dell linken öftreichischen Flügel benachrichtigt hatte, es standen un- - ter Marmont 30000 Mann an Reserve bereit, die bestimmt wa ren' dem Erzherzog, würde er während der Schlacht angekommen sein, entgegen zu rücken. Bis die Rächt embrach, blieb der Erz herzog in der verhangnißvollen Gegend stehen, noch immer hof fend, er werde von dem Generalissimus

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 79 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
über deren Herkunft und Capelle folgendes: Am westlichen Abhang des Berges Jsel in einer änßerst freund lichen Gegend, eiue halbe Stunde vom Stifte Witten, stand einstens ein diesem Kloster gehöriger Thurm, und au dieser Stelle begann 1622 Ferdinand von Kiebach, Inhaber des adeligen Ansitzes Mentelberg, eine Kapelle znr schmerzhaften Mutter Gottes. Sein Sohn, Christoph von Kiebach, war Oberst-Wachtmeister des tirolischen MiK;wesens im Gebiete von Uliu.^). Da fand er in einer Waldkapelle zum hl. Leonhard

bei dem ulmischen Dörfchen Neuhausen in der Pfarre Holzheim (jetzt in Baiern) drei Bildnisse, nämlich der schmerzhaften Mutter Gottes (Vesperbild), der hl. Barbara und Katharina, welche ehedem von Zahlreichen Wallfahrern besucht worden sind. Der infolge schon frühe lutherisch gewordeuer Bewohner dieser Gegend verwahrloste Zustand dieser Kapelle und der Statuen gieng dem wackeren Kriegsmann sehr zu Herzen. So was war er in seinem Vaterland zu sehen nicht gewohnt. Er suchte also die Bildnisse an sich zu bringen

entstandenes Stück der Miner Schnle, etwas weich behandelt, ohne dass sich der Meister desselben bis jetzt hätte erheben lassen. An einen der beiden Syrlin reicht es nach Beck nicht heran, eher wird man es deren Schnle zuzählen dürfen. In der Gegend, von welcher es herrührt, befanden sich ja in Kirchen nnd Kapellen mehrfache Werke der Ulmer Schule, so in der Pfarrkirche von Reu the ein schöner Altar mit der Darstellung vom Tode Mariä. Das Vesperbild ans der Gallwiese verdient eine photographische Aufnahme

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Seite 6 von 36
Autor: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Schlagwort: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Signatur: IV 1.098/1
Intern-ID: 227062
des nächsten Jahrhunderts. Die Volkssage bezeichnet das Kirchlein zum heiligen Veit als das älteste in der Gegend. 14. Castelfondo in Tirol. Der überaus reiche Barockaltar befindet sich an der Evangelienseite des Hochaltars in der Nikolauskirche, davon unter den Intérieur-Ansichten, Taf. XXII, .Erwähnung gethan ist. Auch er verdankt einer Rosenkranz-Bruderschaft seine Entstehung und umrahmt mit seiner schönen Architektur das übliche ^ Bild der Madonna mit Dominik und Katharina von f Siena, sammt

Marcus Georg und Wilhelm dieses Namens. 18. 19. Dimaro in Tirol. Die Pfarrkirche von Dimaro im Val di Sole ist, wie so viele in der Gegend, ein späterer Bau der Gothik aus der zweiten Hälfte des XV. Jahrhunderts. Das Gotteshaus enthält den Grabstein einer Familie Mazzo di Dimaro vom Jahre 1533. welches Geschlecht auch einen schlossartigen Hof im Dorfe besass, an dem noch sein Wappen von 1542 zusehen ist. (Mit- uft iioic '' theilung des Herrn Dr. Carl Äusserer.) Ucber die Stiftung des stattlichen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Seite 25 von 186
Autor: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Ort: Wien
Verlag: Faesy und Frick
Umfang: XI, 203 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Signatur: III 106.054
Intern-ID: 299963
selbst gewonnen werden. Der Bezug von auswärts ist gering; nur fiir den erwähnten Pfahlbau unii für Tafeltrauben, werden Schnitt reifen aus den Rheinlanden, Niederösterreich oder früher auch aus Frankreich bezogen. Rehsehulen existiren nicht. Je nach Boden und Lage dauert ein sorgsam gereuteter Weingarten verschieden lang, in Bozen und Umgehung durchschnittlich 40 Jahre (in Dorf mehr, in Gries weniger), in Ueberetsch durchschnittlich 38 Jahre, während z. B. die Gegend von Feldthurns die Weingärten nacli

einem 10—12jährigen Turnus erneuert. Hiebei wird in letzterer Gegend sehr selten ein Weingarten gereutet sondern durch Vergrobung der Rehen verjüngt, wobei die Rehen der einen Reihe zur anderen Reihe, die Rehen der letzteren aber an die Stelle der ersteren gezogen werden. Nur wenn ein Stück ganz und gar ausgenützt und nicht mehr produclionsfähig ist, wird es hier ganz gereutet; Brache aber findet im ganzen Bezirke nicht statt. 3. Die Rebe wird .auf Lauben, (Bergein) und am Pfahle (in Brixen „Stracche“ genannt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Wappenbuch der Städte und Märkte der gefürsteten Grafschaft Tirol
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Seite 44 von 140
Autor: Rickelt, Karl [Ill.] ; Fischnaler, Konrad / [nach den Quellen gezeichnet von Karl Rickelt. Nach ihrer geschichtl. Entwicklung von Conrad Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Museum Ferdinandeum
Umfang: XIII, 149 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stadtwappen ; <br />g.Tirol ; s.Marktflecken ; s.Wappen
Signatur: III 103.395 ; III A-7.830
Intern-ID: 95706
Weberei im Verein mit den natürlichen Hilfsquellen der Gegend, dem Holzreichthum, dem Wein-, Obstbau zc. Ala zur höchsten Blüte materiellen Gedeihens emportrugen, fehlt der Name in: Aranze der tirolischen Städte, und in den geschichtlich-topographischen Werken eines Burglechner, Brandis, sowie in deutschen geographi schen Handbüchern und Reisebeschreibungen geschieht seiner nur als Markt und selbst als Dorf, meist aber ohne Prävalenz, als Theil der vier Vicariate, Erwähnung. Erst im Jahre ^320

, in welchem dem Kämmerer Jakob de Paredes in Ala sin Doppelbecher von vergoldetem Silber, mit dem Wappen der Stadt geschmückt, eingeliefert wurdet; doch ist es wohl unzweifelhaft, dass ein Specialforscher auf diesem Gebiete, dem die wälsch-tirolischen Archive offen sind, ein Wappen aus früherer Zeit, wenigstens aus Siegeln, wird nachweisen können. Arco. Wappen siehe Seite qz. Die Gegend von Arco war zur Zeit der Römerherrschast und sicher in noch älteren Epochen schon gut besiedelt, doch nennen weder

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1892
Meran : Führer für Kurgäste und Touristen
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Seite 219 von 327
Autor: Knoblauch, Hugo ; Pircher, Josef ; Ellmenreich, Friedrich Wilhelm [Bearb.] / von Hugo Knoblauch. Mit medicinischer Einleitung von... Josef Pircher
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XXIII, 259 S.. - 9. Aufl., berichtigt und erg. von F. W. Ellmenreich
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran;f.Führer
Signatur: I 302.961
Intern-ID: 501227
Besitzer Herr Ahrens die einst blutgetränkten Schlosshügel mit edlen Riess- ling und Burgunder Reben. Von Goyen führt direct gegen Norden ein Feldfahrweg an einer Mühle vorüber in 20 Min. auf den Gsteirer (Ifinger) Fahrweg und, denselben kreuzend, in weiteren 15 Minuten zur St. Georgs kirche (710 m). Die St. Georgskirche ist eines der ältesten Baudenkmäler unserer Gegend, im romanischen Stile, im 12. Jahrhundert vermuth lich, auf den Grundmauern eines heidnischen Herkules-Tempels erbaut; leider

sind hier, wie an noch manchen Kirchen der Gegend die Fresken aus voraussichtlich alter Zeit später weiss übertüncht worden. Der Altarschrein ist ein wohlerhaltener Skulpturschatz aus der gothischen Periode, im Mittelstück St. Geo g zu Ross darstellend, den Lindwurm erlegend, rechts die Jungfrau mit dem Kinde, links die hl. Mutter Anna Auf der Innenseite der Flügel in Relief die Heiligen Siivester und An tonius Von Interesse für die Kunstgeschichte ist ein kleines Kruzifix mit der hl Kümmerniss. Der Schlüssel zum Kirchlein

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
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Seite 194 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
gelehn ten Blockadelinie zwischen Posatore und Pietra della Croce, wurde sofort am 27 ,. die ; begonnene Vorrückung mit^Brigade-Echellons vom rechten Flügel fortgesetzt,,. Demgemäss folgte das Gros der Brigade Pf anzelt er den Tags zuvor'vorausgesandten steirischen {Schützen von,le Grazie über. Pietra della Croce nach,- um auf der Hauptangriffsseite der Festung, der Lünette und dem verschanzten Lager gegenüber, von der Gegend, des Monte Polito, welche für die Anlage unserer Batterien ausersehen

, war, vorläufigen Besitz zu neh men,; und die Vorposten bis Borg<fS. Margherita vorzuschieben, was auch im feindlichen Feuer ausgeführ.t wurde.Brigade Erzherzog Ei’nst rückte gleichzeitig von Posatore in die Gegend der Villa Agapito, nächst le Grazie, mit ihren Vorposten nach Piano, S. Lazzaro auf die verlassene Stelle der Brigade Pfanzelter. • ^ Ebenso kam die Brigade TMiun mit ihrem Gros von Torrette nach Seminario, nächst Pesatore, und mit den Vorposten am Abhange von la Scrima auf den früheren Platz

16
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
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Seite 323 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
bis an den Loreo- Canal, am linken hingegen bis Cavarzere geräumt, nebstbei durch Abdäm mung des Busola-Canals, dann durch Oeffnung der Etsch-Schleussen bei Semittecola, und jener des Canals di Valle, die dortige niedere Gegend unter Wasser gesetzt, wodurch die Vorpostenlinie weiter zurückgezogen wer den konnte. Zugleich hatte man die Befestigungsanlagen bei Cavanella ver stärkt, Braga verschanzt und vor dem Walde von Sta. Anna einen Verhau errichtet. Eben so wurde im Bereiche der Brigade Kerpan alles Vieh

bis S. Dona aufgestellt und ein Couriercurs zur schnelleren Beförderung von Nachrichten und der Befehle in Verbindung mit der k. k. Eseadre eingerichtet, um in Kenntniss der Opera tionen zur See zu bleiben, anderer Seits aber auch den Vice-Admiral über alle Vorfallenheiten bei den Cernirungstruppen zu verständigen. Nachdem sich die zur Ueberschwemmung der Gegend an der unteren Brenta getroffenen Massregeln nicht wirksam genug zeigten, sollte auch die Etsch durch den Gorzone-Canal gegen Brondolo geleitet

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1873
Kleinere Schriften ; 1/2
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Seite 14 von 558
Autor: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Ort: Stuttgart
Verlag: Cotta
Umfang: 276, 271 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Reiseschilderungen. 2. Literarische Aufsätze Steub, Ludwig: ¬Der¬ Mann von Rinn : der Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und die Kriegsereignisse in Tirol 1809 / Ludwig Steub. Nach histor. Quellen bearb.von Joh, Georg Mayr. -1873 Steub, Ludwig: Herbstausflug nach Tirol / Ludwig Steub. - 1873
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht 1861
Signatur: I 102.676/1-2 ; D I 102.676/1-2
Intern-ID: 129531
Gegend war an einem Tage des Weinmonds 1347 Kaiser Ludwig der Bayer aus seiner Burg zu München auf die Bärenjagd gezogen und als er über jene Au ritt, sank er plötzlich vom Rosse und schloß für immer die müden Augen. Das Volk heißt deßwegen die Au noch bis auf diesen Tag die Kaiserwiese, und König Maximilian Joseph errichtete hier 1808 zum Gedächtniß eine Lenksäule. Nun sind wir in Nannhofen und steigen immerhin zu frieden aus, wenn auch anderthalb Stunden darauf ge gangen sind, um eine Strecke

und gehen ihren Ortschaften zu oder auf dem Fußwege nach Augsburg; die andern aber übergeben sich den Augsburger Lohnkutschern, die mit ihren Wagen schon auf sie warten. Wir haben uns noch durch einen kurzen Feldweg durchzuarbeiten und sind dann auf der Heerstraße, die-in einer freundlichen Gegend durch mehrere Kirchdörfer zieht, bis wir nach Merching kommen ins Posthaus, wo gehalten und gefüttert wird. Den Reisenden von Distinction empfängt hier ein schiefes Zimmerchen, das manches Abstoßende bietet

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