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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 212 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
418 Sterling I. beigestendig ze sein, also, das ain ieglicher herre und landsfürst, wer der ist oder wirt, uns pflichtig ist, ze versprechen bei seinem aid und fürstliehen belehnt erscheinen. Da der Sterzinger Bezirk mit der tirolischen Grafschaft im. Etschthale (Vintschgau) und dem Stammschlosse Tirol in unmittelbarem Zusammen hange stand) «o wussten. die genannte« Grafen den Bischof aus dieser Gegend bald fast ganz zu verdrängen, und die Brixner Kirche hat es vorzüglich der Thatkrafl

des Bischofs Bruno zu verdanken, wenn Meinhard II., der ja schon die Gerichte Bodeneck und Gufidaun an sich zog, sie nicht auch um alle Schlosser und Lehen, alle gräflichen Hechte in der Brixner und Klausner Gegend brachte. Durch diese wurde jedoch die Grafschaft dea Eisackthales früh in zwei Hälften zerrissen und die eine kleinere dieser beiden Hälften wurde eben das Landgericht Sterzing. Eine Grafschaft Mareit, wie v. Bormayr annimmt, hat nie bestanden, die Grafen von Eppan haben überhaupt nie

etwas in der Sterzinger Gegend besessen (Huber, Die Entstehung der weltlichen Territorien der Hochstifter Trient und Brixen) ; einen Thurm Murit (Mareit) gab es allerdings, doch derselbe war nur der Sitz eines un~ bedeutenden Mvnifterialengeschlechtesy hiess von demselben oft auch Wolfsthurn (Burg- lèchner 3, 2, 737. Ferdinand. Zeilschr. 3, 10, 20) und war vermuthlich nicht eine eppanische, sondern tirolische Besitzung; jedenfalls ein tirolisches Ministerialen- geschlecht ist das viel mächtigere der Trautson

, das wahrscheinlich aus Pfitsch stammt und in Reifenstein seinen Hauptsiiz hatte (v. Hormayer, Geschichte Tirols, 2 1 86. 98. 205. 218. 240 u. a. 0.; Beitr. 2, 197. 319 u. ö. Bibl, tirol. 6 77, Nr. 27. Wolkenstein 14. Buch, 405. Mayrhofen, Genealogie). Wie mächtig Graf Albert III. von Tirol schon in den ersten Decennien des 13. Jahrhunderts in der Sterzinger Gegend war, zeigen seine wiederholten Kämpfe und Streitigkeiten mit den Brixner Bischöfen, seine Besitzungen am TTutruw Murit t der Bau des Schlosses

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Seite 371 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
in dieser Gegend, — sogar einige Reste architektonischer Schön heit erhalten haben. Es war vorzugsweise der Adel von Nord- Tirol, welcher in dieser schönen Gegend einen Landaufenthalt suchte. Noch vor wenig mehr als 50 Jahren, waren die meisten Ansitze in der Eppaner Gegend ausschliefslich in adeligen Hän den, während jetzt nur noch zwei den früheren Geschlechtern erhalten sind — alle übrigen sind Bauern-Eigenthum geworden. So bestand unter andern das Dorf Girlan — welches, wie schon erwähnt

Ständen absondern mochte. Hielte den niedern tiroler Adel nicht noch die Bevorzugung, im Staatsdienste angestellt zu werden, er würde jetzt schon in den Bauern- und Bürgerstand zurücktreten müssen. Aber auch der Bauer, welcher in den Besitz jener Edelsitze gelangt ist, findet sich — vorzugsweise in dieser Gegend — nicht günstig gestellt. Ueberall hört man von dem Zurückkom men und von Verschuldung der Grundstücke, — und der Ver fall, die Unordnung und der Schmutz der ehemals glänzenden Räume

ist nur das äufserliche Zeichen dafür, wie es im In nern der Wirthscheften aussieht. Noch jetzt machen diese zahl reichen, hellleuchtenden Hofe, bei denen gewöhnlich eine kleine Kapelle den echt tirolischen Sinn der Erbauer bekundet, auf grünen Malten, unter dem Schatten hoher Nufs- und Kastanien bäume gelegen, von ferne gesehen einen freundlichen Eindruck, nur die nähere Einsicht mufs man vermeiden. Einen der schönsten Punkte der ganzen Gegend von „Berg' bildet die sogenannte Gl e if; ein herrlicher, grüner Hügel mit 23 *

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1870]
Zu Dio Cassius Cocceianus über die Unterjochung Rhätiens durch die Römer
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Seite 11 von 64
Autor: Mairhofer, Theodor / Theodor Mairhofer
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: S. 1 - 64
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Gymnasiums zu Brixen ;20
Schlagwort: g.Rätien ; g.Römer
Signatur: II 102.223
Intern-ID: 254485
in Subsabiona umzuändern, da man Sublabione (aus sub und laden von labi, fallen, stürzen) für eine Ortschaft nahe an einem Bergbruche (ein solcher zeigt sich in dieser Gegend) und den Namen des auf der An höhe stehenden Pfamlorfes Lajen für eine Ableitung von La bi on e erklären könnte. Und wäre endlich da, wo sich allenfalls zwei Strassen, die.eine von Ritten herab, die andere von Kastellrut vereinigten, auf den etwas weitern Feldern von Saubach, Waid bruck und Köllmann, nicht der tauglichere Platz

für eine römische „Das Itinerar des Antonini bezeichnet zwar ih, der Gegend von Bozen gar keinen Posten für römische Rast. Aber dieses Stillschweigen beweist nichts gegen andere Zeugnisse, die .wir hier des nahem er örtern wollen. ' Zuvörderst setzt nämlich die unter Kaiser Theodosius aufgesetzte Wegkarte zwischen den Stationen Trient und Sublavio die Station Pons Brusi, welche 20 römische Meilen jed^e zu 1000 Schritten von Trient und 13 Meilen von Sublavio entfernt war, Alle Altertlnims- forscber

von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten versetzen dieselbe in die Gegend von Bozen, nur über die Lage sind die Ansichten der. Ge lehrten getheilt. Bass also hier ein Standort für römische Heereszüge gewesen sei, unterliegt keinem Zweifel. Aus guten Gründen bin ich der Meinung, dass Pete Brusì in der Gegend de\ heutigen Kam pili in der fäehfuny nach Karrfa>m gestanden habe.' (Die Stadt Bozen und ihr© . Umgebungen v. B. Weber S, 4, 5 vgl. Sinnach Beitr. I, Bd. S.' 77-79).

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Die¬ Entstehung der weltlichen Territorien des Hochstiftes Trient und Brixen : nebst Untersuchungen über die ältesten Glieder der Grafen von Eppan und Tirol
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Seite 44 von 49
Autor: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: S. [609] - 654
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;63,2
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift> ; <br>g.Trient <Hochstift>
Signatur: II 102.393
Intern-ID: 273694
vor dem Verwalter von Greifenstein. Auch, stehen diese Mini-;, sterialen ,de Mourit'- in Verbindung- mit den Bischöfen von Trient, 1 was sich erklärt, wenn ihre Güter in Eppan 2 oder an der Etsch, aber nicht wenn sie bei Sterzing- lagen. Aber Arnold soll ja doch ,den grössten Theil des nordwestlichen Norithales als freies Allod besessen' haben, also besonders in der Gegend von Mareit begütert gewesen sein? Es ist dies nur eine der vielen willkürlichen Behauptungen Hormayrs, die in den Quellen

keine Stütze finden. Nicht eine einzige Schenkung ist mir bekannt, die Arnold in dieser Gegend gemacht hätte. Seine oben angeführten Vergabungen beziehen sich auf die Gegend von Bozen, dann auf das untere Vintschgau und das untere Eisackthal, ausserdem auf den obersten Theil des Iselthales, nicht eine auf die Gegend von Mareit. 3 So lange daher für die bisherige Annahme nicht bessere Gründe vorgebraeht werden, glaube ich Morit nicht in Mareit bei Ster zing sondern im Etschlande suchen zu dürfen. III

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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 376 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 744 — § 18 sind. Verwüstet und verödet war auch durch die Kämpfe zwischen Slvvmen und Bayern der Landstrich vom GMàach im Westen bis zum Aàafer- bach int Osten, den das von Herzog Tassilo III. 769 gegründete Kloster Jnnichen erhielt, welches dem Bistum Frnsiiig inkorporiert wurde. Die Freisrnger-Bischöfe ließen diese Gegend durch Leute aus Bayern neu be-- 0 siedeln. Diese alten bayrischen Dörfer sind sogenannte L>l>useildör.ier ohne vV-erkenntlichen Plan; die Häuser

umging, fällte man die Bäume und schaffte das Stammholz fort, das Asthvlz wurde über die Schlagflächc ausgebreitet und verbrannt- Der durch die Asche *) Ortsnamen, welche in alt hockdeuticher Zeit fror dein. 10- 5Mrh.) von den Bayern übernommen wurden, zogen denAkzent aufble SwmmiNbe zurück. In wiefern dies auch bei unbedeutenden Orten Pradt, Appianum = Eppan, Humiste = Rillst u. a.) zutriffst, läßt es auf eine bayrische Niederlassung schließen. In der Gegend zwischen Bozen nnd Meran machten

^M Jnnichen'M.'däs Biàm..Frèising) und sein'Vogt Arnià-von Greifensiein-Morit hatten großem Anteil 'cm tier, > \der' Gegend von ' Oelsberg 'M Sillian .^des Meter- und.._BMratentales. Die S . Deutsche Besiedlung ves Tauserer- auf die^Derrrn von —|

5
Bücher
Jahr:
1888
Schildereien aus Tirol ; 2)
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Seite 137 von 391
Umfang: VIII, 378 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-3.924/2 ; I 62.775/2
Intern-ID: 155101
Kestenstämme und Nadelgehölze aller Art neben ein ander befinden. Zwischen den ebenen Matten Men sich aber tiefgerissene Schluchten, in denen am wild rauschenden Bache im kühlen Schatten eine Mühle steht. Reben den freundlichen Gehöften ragen alte Burgen und stattliche Edelfihe und geben der Gegend einen echöhten Reiz. Man hört oft behaupten, daß die alten Ritter keinen Sinn für Naturschönheiten besessen hätten. Wenn man aber die mittelalterlichen Lieder voll von Frühlingspracht, Blummschmch

und Vogelsang liest, so gewinnt man eine gegenteilige Ansicht, — und wenn man Tirol bereist, so wird man gestehen müssen, daß die alten Herren nicht nur die Zweckmäßigsten, sondern auch die schönsten Stellen für ihre Burgen wählten. Sieht man Schlösser und ^Ansitze' an einem Orte gehäuft, so kann man getrost schließen, daß die Gegend durch Lage und Natur bevorzugt sein müsse. Wir verweisen nur auf das burgenreiche Eppaner Mittel gOirge, auf die Gegend von Obermais, — und auf die von Tisens, das uns Fahlburg

, Katzenzungen, Zwingenburg und das durch seine Fernsicht und sein Echo berühmtes Wehr bürg nebst mehreren Edel- sitzen aufweist. Und wirklich verdiente diese mit allen Reizen der Landschaft reichlich bedachte Mittelregion, daß vornehme Herrn hier ihre Wohnungen aufschlugen, denn was der oft genannte Gnadenwald und der Wäldes- dunkle Angetberg für das Innthal, was Kaltern und Eppan für die Gegend von Bozen ist, — das ist im erhöhtem Maße dies Mittelgebirge von Tisens für das

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1889/94
Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94
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Seite 697 von 1048
Ort: Bozen
Verlag: Wohgemuth
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Jg. 1887, 1888, 1889. T. 2. Jg. 1890. T. 3. Jg. 1890/91. T. 4. Jg. 1892/93. T. 5. Jg. 1893/94<br>Oberkofler, Anton: Gewerbe- und Industrie-Ausstellung des Bezirkes der Handels und Gewerbekammer von Bozen vom 18. Sept. bis 5. Okt. 1887 / von Anton Oberkofler und Josef Egger. - 1889<br>Lierheimer, Bernard Maria: Bonaventura Foffa, weiland Abt von Muri und Prior in Gries / von Bernard Lierheimer. - 1889<br>Menghin, Alois: Ein Meraner Künstlergeschlecht : 1. Der "alte" Pendl (Joh. Bapt. Pendl) ; 2. Franz Pendl ; 3. Emanuel Pendl / von Alois Menghin. - 1889<br>Egger, Josef: Das Landes-, Fest- und Freischießen in Bozen, gegeben zur Feier des 40jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889 / von Josef Egger. - 1889<br>Horst, G. A.: Josef Wopfner : ein Lebensbild / von G. A. Horst. - 1891<br>Nagele, Anton: Die Herren von Schlandersberg / von Anton Nagele. - 1891<br>Nachklänge aus Tirols Ruhmeszeit : (eine Skizze). - 1891<br>Menghin, Alois: Die Mutter der letzten Hohenstaufen : (eine Frauengestalt aus der Tirolergeschichte) / von Alois Menghin. - 1891<br>Menghin, Alois: Im alten Schloßkeller von Salurn : (Tiroler Volkssage) / erzählt von Alois Menghin. - 1891<br>Egger, Josef: Die XVI. Generalversammlung des "Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins" vom 7. bis 9. September 1889 in Bozen / von Josef Egger. - 1891<br> Egger, Josef: Die feierliche Enthüllung des Waltherdenkmals in Bozen am 14. und 15. September 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Egger, Josef: Unser Kaiser in Bozen am 28. October 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Menghin, Alois: Aus Goswins Chronik von Marienberg / von A. Menghin. - 1891<br>Spornberger, Alois: Einige Nachrichten aus dem alten Bozen : nach dem "Quodlibeticum oder zu Teutsch ein Gemisch-Gemasch" des Johann Maria v. Zobel / von Al. Spornberger. - 1891<br>Christof, Anton: Altenburgische Antiquitäten : Beiträge zur Geschichte des "einstigen Adelsparadieses von Tirol" / von Anton Christof. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Der berhmte Tiroler Jesuitenpater Ignaz von Weinhart / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Die berühmten Geodeten (Landmesser) von Oberperfuß und die von ihnen verfertigten großen Karten von Tirol und Vorarlberg / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Grndung und Auflösung des Klarissenklosters in Meran / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Kiem, Martin: Bemerkungen zu Dr. Egger's Geschichte Tirols, I. Band / von Martin Kiem. - 1892<br>Scala, Ferdinand von: Das schönste Lorbeerblatt im Tiroler Ehrenkranze / von F. v. B.. - 1892<br>Kiem, Martin: Glaubensspaltung im 16. Jahrhundert in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br> Kiem, Martin: Gegenreformation oder Beseitigung des Lutherthums und anderer Secten in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die Gefechte in Terlan und Jenesien und am Sinach vom 17. bis 23. November 1809 / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die ältesten Berichte ber die Volksschule in Tirol / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Einige Fragen bezüglich der Grafschaft Mareit und der Grafen von Morith-Greifenstein / von Martin Kiem. - 1893 <br>Kiem, Martin: Der Meraner Volksauflauf oder der Maiser Rummel im Mai 1762 / von Martin Kiem. - 1893<br>Tirolensia varia Z. III.. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Heiligkreuz-Einsiedelei oberhalb Trojenstein, Pfarrei Gries bei Bozen / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Franz Michael Senn, Richter von Pfunds, als Tiroler Landesdeputirter im August 1790 in Wien / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Algunder Patrioten vom Jahr 1809 / von Martin Kiem. - 1893<br>Heinz, Sebastian: Das Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns / [Sebastian Heinz]. - 1894<br>Menghin, Alois: Wanderungen durch Judicarien und Rendena / von Al. Menghin. - 1889
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.215 ; D II 102.215
Intern-ID: 160281
in der Gegend von Mareit begütert gewesen, mit der Bemer kung: „Es ist dies nur eine der vielen willkührlichen Behauptungen Hormayr's, die in den Quellen keine Stütze finden. Nicht eine einzige Schenkung ist mir be kannt, die Arnold in dieser Gegend gemacht hätte. Seine Vergabungen beziehen sich aus die Gegend von Bozen, dann aus das untere Vinstgau und das untere Eisack- thal, außerdem auf den obersten Theil des Eisackthales und nicht eine aus die Gegend von Mareit. Das von Arnold und seiner zweiten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Seite 231 von 246
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Archiv
Intern-ID: 349899
Interesse wahrzunehmen hatten, deutsche Be völkerung herangezogen. Die schon im Mittelalter gerühmte Weinlagc von Tramin lud ja von sich aus zu Neurodungen ein. So führte der weitgehende Landesausbau um das Jahr 1300 bereits zu fast ausschließlicher Geltung des deutschen Elements. Dies gilt insbesondere audi von den auf den Hangterrassen gelegenen Einzelhofgruppen Söll, Graun und Penon. Neben Siedlern aus der Bozner Gegend erscheinen später (im 14. und ij . Jahrhundert) Bürger ferner deutscher Städte

mit deutschen Bauleuten besiedeln lassen. Und nun, um am rechten Etschufer zu bleiben, zu den deutschen Gemeinden am Nonsberg. Unterhalb des Gampenpasses, der das Etschtal bei Meran mit dem Nonsberg verbindet und, wie es scheint, im Hochmittelalter weit stärker begangen war als heute, bestand seit dem späten 12. Jahrhundert ein Marienhospiz, das Hauptgrundherr dieser bisher nur als Alm und 'Wald benutzten Gegend war und nunmehr und insbesondere seit der Einverleibung in das Augustiner-Chorherrenstift

Leiherecht für Gutsvergabungen erkennen läßt — zweifellos deutsche Gründungen. Nur daß hier deutsche Adelsgeschlechter des Nonsbergs (Arz, Zoccolo u. a.), welche die Gegend vom Hochstift Trient zu Lehen hatten, als die Gründer anzusehen sind. Der deutsche Adel hatte überhaupt in großen Teilen des Nonsbergs, und zwar durch Jahrhunderte, die politische und Gerichfsverwaltung (z. T. von Trient, z. T. von Tirol) inne, hat aber den romanischen Charakter des Gebietes nicht wesentlich im deutschen Sinne

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Seite 126 von 246
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Archiv
Intern-ID: 349899
, wo heute ebenso Mais gebaut wird, wie in Arzl, Thaur, Mils, gar keiner. Im Kataster des Landgerichtes Hörtenberg (Telfs im Oberinntal) von 1626 wird der Türken als allgemein übliches Zehentgetreide angeführt. In Wüten war er auch sicher schon länger üblich, wenn auch seine erste Erwähnung vorderhand erst zum Jahre 1639 nachzuweisen ist 105 . In der Gegend von Kundl ist der Türken laut eines Berichtes vom Jahre 1660 vor 40 Jahren, also um das Jahr 1620, zuerst angebaut worden 106 . Eine genaue

. 7. u, 26. Wolken stein schrieb um das Jahr 1600. 104 1. St.-A., Cod. 1175, S. oben S. 117, Anm. 89, 105 Stolz, Wilten, S. ijj f. 108 Juffinger, Kundl, S. 229. 107 Pardeller, Von alten Tiroler Steuern in Innsbrucker Nachrichten, 1924, Nr. 174. Hier auch Hinweise, daß der Türken in Baumkirchen und Volders bei Hall uni 1640 aktenmäßig aufscheint. 108 Stolz. Wilten, S. 156. 108 So „milium' in AT. i, 28, für Aßling im Pustertal; AT. 2, jSj, für die Gegend bei Trient (doch unrichtig als Gerste erklärt); FA. 34, 169

, für Layen; Santifaller, Cai Wint, S. 09, für Vols bei Bozen; Schneller, Trtd. Urb., S. 155, für ganz Welschtirol. Tir. Urbar von 1288, Zingerle, S. 131, A. 8, u. S. 132, A. 18, für Terlan. Im Görzer Urbar von 1300, Fol. 36, für die Lienzer Gegend; Wiltner Urbar von 1305 „olla cum milio' von einem Hofe zu Thaur bei Innsbruck. 110 So Tir. Urbar von 1288, Zingerle, an den unten S. 122, Anm, nj, angegebenen Stellen. 1)1 Tir. Urbar von 1288, Zingerle, S. 115, A. 1, u. S. 116, A. 7, für Kastelruth; S. 140

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Seite 487 von 500
Autor: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verlagsanstalt Tyrolia
Umfang: [36 S.]
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 4
Intern-ID: 378625
. Ennemase dürfte wohl innerhalb eines der Ge richte der Valle Lagarina oder der westlichen (trientnerischen) Valsugana zu suchen sein. Die Gegend von Borgo endlich zählte im 13. Jahrhundert zu der aus der Grafschaft Fei tre herausgewachsenen Gastaldie der Ostvalsugana, die erst seit dem folgenden Jahrhundert vermöge Erwerbung der Blutgerichtsbar keit durch Burgherren der Talschaft in Gerichtssprengel zu zerfallen begann 183 . Kein einziger von jenen Orten, die im Jahre 590 von den Franken zerstört

Ergebnis führt eine Betrachtung der örtlidien Lage, in der die hier in Rede stehenden Castra erscheinen. Tesana (Tisens) und Sermiana (Sirmian) lagen vermutlidi an einem alten Verkehrsweg, der von der Meraner Gegend nach dem Überetsch führte 185 , Appianum (Eppan), Alsuca (Borgo di Valsugana) und vielleicht auch Ennemase an der via Claudia Augusta 186 , die Trient von Feltre her durch die Valsugana erreichte 187 und, vom Überetscher Mittelgebirge nordwärts herabsteigend, die Etsch vermutlich

in der Nähe von Formigar (Siegmundskron) überschritt, um auf dem linken Ufer dieses Flusses die Gegend von Mais-Meran zu gewinnen 188 . An Volaenes (Vo lano) zog die südliche Fortsetzung der Brennerstraße 189 , an Vitianum (Vezzano) aber ein schon in römischer Zeit vielbegangener Verkehrsweg vorbei, der von Trient aus seine Richtung durch das Sarcatal nach Riva nahm 190 . Allein es läßt sich nicht behaupten, daß sich alle diese Castra an Verkehrsadern erster Ord nung und eben an jenen Stellen befanden

11
Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1936
Südtiroler Mittelgebirgswanderungen
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Seite 13 von 58
Autor: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 32, [12] S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschr. des Dt. und Österr. Alpen-Vereins ; 1933-1935
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: II 90.750 ; II A-19.369
Intern-ID: 87715
vorgeschichtlicher Zeit ein Bergsturz niedergegangen, wieder eine „Gand'. Zwischen den großen Blöcken liegen die „Eislöcher', eine in der Gegend viel erwähnte Natur- Merkwürdigkeit. Den ganzen Sommer über hält sich nahe unter der Oberfläche stellen weise Eis und die kalte Luft, die aus den Löchern dringt, hat zur Ansiedlung subalpi ner -Manzen geführt. Reben den Reben, Edelkastanien blühen Alpenrosen-). àretsch ist ein Glanzstück für sich, weder Tal noch Mittelgebirge. Als Mittel, gebirge

ist rechts der Etfch, von Lana an, wieder die Porphyrobsrsläche herausgearbei- ist. Es steigt mit dieser auf und ab, ist breit und schön bei Vàn (718 m), Tisens (635 m), Prissian (617 m), dann mit dem Porphyr hoch gerückt nach Grifsian (915 m), Gaid (906 ne, Perdonig (806 m), von da steigt es allmählich wieder ab zu den Ruinen Hocheppan (633 m), Voimont (Wim) und zur doppeltürmigen Gleiskapelle (551 ne, die den schönsten Überblick der Gegend bietet. Nicht nur der Wallfahrer, auch wer das Gesamtbild

, schil derte sie begeistert: „Hier präsentiert sich die etschländische Natur in ihrer herrlichsten Vollendung.' Gletschergeschliffen tritt die Porphyrterrasse hoch über den Kälterer See vor, bis Salurn hinab liegt das Ctfchtal frei da, über den Mittelberg geht der Blick in die Bozner Gegend, bis zum Hirzer und Ifinger bei Meran; auf der anderen Seite ragen Schleen, Rosengarten, Latemar, gegenüber Weih- und Schwarzhorn. Auf dem Vorsprung nebenan steht die Rmne einer der ältesten Kirchen ganz Südtirols

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1910]
Rundschau um Bozen-Gries in Wort und Bild : [nach der Natur von der Talferbrücke aus aufgenommen und gezeichnet]
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Seite 7 von 9
Autor: Härting, Alois / von A. Härting
Ort: Bozen
Verlag: Kiene
Umfang: 1 Bl.: Kt., gefaltet
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen <Region> ; s.Panorama ; f.Karte
Signatur: III A-8.336
Intern-ID: 145570
. Gròsste und weitläufigste Auesicht auf das Nonsthal und Sulzberg (Val di Sol). Im Hintergründe die Brenta, Adamello, Pressanella und Ortlergruppe. Im Osten auf die Dolomiten mit der Marmolata. dkofel, 5 St. ai- Siyintindskron. Aufstieg fiber die BttcbhÖfe. Beschwerlich, nur mit Führer. Aussieht ähnlich wtn Puiiegal, erweitert durch den Blick auf die paradisiache Gegend Atonte Roen 2 csi S l Nikolaus. Unter u. Oberplanit^in^. n -Scili: Campaitu .Màklbun}. I ' U ndS« (l >. HlWt ^ llt SS- - Weingeian

. Fnsse des Mendelgchirges, ein- nd Ober-PJanüiijtg,St. Nicvlaus, I St. Joseph. Schlösser: Campan kais. Hoheit des Hm Krzherzeg es feurigen berühmten Kälterer onde Breite. Kirchlein, hinter demselben die blande. Der Spiegel de, Sic« mit ienbäamen im Vordergrunde, dann adi ich Blick auf die malerischen links auf die «einreiche Gegend >ene hinab bis Saturn. Sigmundskron (Formigar), 15 M. Ab Station Sigmundskron. Im IX. Jahrhundert im llesitzo dor Bischöfe von Trititi. I'm 933 Wohnsit* des Richters

«. Weite Fernsicht, malerische Gegend. Ruine Boimont einst 7tir Vorhut die Sr.hlo«ses tioctieppau hestimint Schlacht Korb. Schloss Etiglar «ml Sclvlu»« Gandegg, Im issiti« »U-r Gtafon v. Khtteti. Schloss StValentin. Im Besit*'» Sr. Excullenz dis Grafen von Merau. Schlot* Frsudemteiii. Stattlicher liitterbau itn Be»ilze des Orafon t . Ladron. Warth und Altonburg, Auf der Anhöhe in der PauUuer *.W ältoulen Schtr>.«j>er im Lande. Krsteres theilweÌH<> norh irn »votmliclien ZiHtand«. lotztcniH bereits ganr

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 358 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
herabführenden Graben), und Bonco (am linken Ufer, osti, über Cogolo ani Abhänge des Cadinel und Ve- gaja). Die berühmten Eisenquellen („antico fonte di Pejo' und „Fon- tanine di Celentino'), ähnlich denen vom nahen Rabbital, bekunden den Eisenreichtum dieser Gegend. Andere erwähnen den ebenfalls eingegangenen Magneteisenstein-Bb. aus der Gegend nordwestlich von 0 ss ana mit der östl. von Celadizzo befindlichen Serini-Grube, deren Erze als sehr reich und wenig mit Pyrit verunreinigt geschildert

) zum Kaufniannsgute verarbeitet wurde. Der Bb. wurde anfänglich in primitivster Weise von Knappen aus der Gegend des Comosees und Mithelfern aus Comasine bis zu den österreichisch-italienischen Kriegen mit durchschn, 70—80 Mann betrieben, worauf die Knappen ausblieben. Im J. 1857 wurde zum letztenmal gegraben und das vom Muttergestein befreite Erz in Säcken nach den (noch gut erhaltenen) drei Schmelzöfen bei Cantoniera, di Forno getragen; 1858 ging daselbst der letzte Brand aus. Im Val Rabbi, spez. im Graben Lago

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1884
Bischof Heinrich II. von Trient (1274 - 1289) : insbesondere sein Streit mit Meinhard II., seit 1254 Grafen von Tirol und seit 1268 Herzog von Kärnten
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Seite 7 von 40
Autor: Egger, Josef / von Jos. Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 35. 1884. - Xerokopie
Schlagwort: p.Heinrich <Trient, Bischof, II.> ; s.Streit ; p.Meinhard <Tirol, Graf, II.>
Signatur: II 106.803
Intern-ID: 83072
in die zwei genann ten Grafschaften weist, eine Reihe Momente, darunter die spätere Gerichtsgrenze, näm lich zwischen den Landgerichten Steinach und Sterling am Brennersee, die Ministe- rialitats-. Lehens- und Eigentumsverhältnisse in beiden Bezirken u. a. Das» es ni$ eine Grafschaft Mareit gegeben, dass vielmehr in der Gegend von Sterling, dem spiij teren Landgerichte, in der zweiten Hälfte des J 2. Jahrhunderts schon die Tiroler Grafen die GraSchaftsrechte geübt, das scheint mir ausser allem Zweifel

Adclsgeschiech in dieser Gegend, die aus Plitsch stammenden Trautson von Reitenstein, eine tiroliecb^ . M i n is feri a 1 en fa ni i 1 i e (Hormavr Gesch. Tirols ll>. 05. 205. 218 if.). Gewiss spricht aneli fnr die frühe Gewinnung dieses Gebietes seitens der Tiroler Graten die unmittelbar® Angrenzer desselben an die Grafschaft Vintschgau und der Umstand,- das^ sie darit^ vollständiger, leichter und früher die Herren geworden als im südlichen EisackthaJfi und in der Bozner Gegend. 1 a h Bibl. tiroL

15
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1994
¬Der¬ Weinbau und die Weine Deutschtirols : Darstellung der Weinbau- und Weinhandelsverhältnisse Deutschtirols mit einem Verzeichnisse sämmtlicher Weinbau treibenden Gemeinden...
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Seite 44 von 62
Autor: Mach, Edmund / zsgest. von E. Mach
Ort: Bozen
Umfang: 59 S.. - Nachdr. der Ausg. Bozen, 1894
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Weinbau;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 132.800
Intern-ID: 71129
, Girlan. Kössler, St. Pauls. Geh, Spitaler, Girlan. Josef Niedermail' Girlan. Johann Kotier, Girlan. Ignatz Kotier, Girlan. Wilhelm Brigl, Girlan. Fr. Mayr, St. Michael. Alois Auserei', St. Michael. Vor kurzem hat sich auch in Missian eine Kellereigenossenschaft gebildet. H er vorragende We inmarken und Lagen : Missianer, Schreckbiehler Margröller u. a. Die Weine Eppans gelten allgemein als sehr wohlmundende Tisch- bezw. Tafelweine. (Spezialweine). Anmerkung: In früherer Zeit scheinen in der Gegend

ihres Bedarfes, in dieser Gegend Höfe und Weingärten zu er werben. Beda Weber schreibt mit Recht, dass kaum ein Edelgeschlecht in Tirol zu finden sei, das nicht in Eppan Grund besessen oder zu erwerben gesucht hätte. Von Klöstern nnd Stilten besassen: Der deutsche Ritterorden schon seit 1269 einen Hof mit vielen Urbarien in St. Pauls, Kloster Wilten seit dem 14. Jahrhundert den sog. Blosliof.in St. Pauls. Kloster Steingaden in Bayern den Markhof in Schreckbiehl, d. z. Besitz des Herrn J. Niedermayr, wélcher

als der grösste und beste Weinhof in der ganzen Gegend gilt: die P. P. Dominikaner in Bozen den Gschleierbrunnerhof zu Girlan und einen zu Schreckbiehl; Kloster Priefling in Bayern den Hassihof zu Schreckbiehl, das Kloster der Jesuiten in Innsbruck einen Hof zu Girlan und einen zu Schreckbiehl, das Kloster Seehen einen Hof in Girlan, das Kloster Maria Opferung in Innsbruck den Bergmannhof zu Unterrain; das Kloster Bay- harting in Bayern den Kreuzhof in Kreuzweg, u. s. w. 10« Markt-Gemeinde Kaltem

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 25 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
- alpe) u. an d. Goslcr Wand d). (Vgl. Aktinolith Nr. 15). Umwandlungen zu Epidoti Chlurit, Biotit u. Serpentin sind (nach zalilr. Belegstücken) nicht selten. Brixen : Als wesentlicher Bestandteil der Gneiß- u. Hornblende- granite in der Gegend häufig. Kl ausen : Als Aktinolithsckiefer bei Sähen. (Vgl. Aktinolith, Vork. Nr. 16). Villnöss: als Aktinolithschiefer ; (s. Aktinolith); ferner als wesent licher Bestandteil der Gneiß- u. Hornblende-Granite in der Brixner Gegend

, von wo aus sie sich in Findlingen durch das Eisacktal verbreiten. Bozen: In der Bozner Gegend fand ich (beim Marchetti-Gehöfte in Siebeneich (zw. Bozen-Terlan) einen mindestens 800 Ztnr. schweren Glimmerschieferblock, der meines Erachtens ans Passeyr stammt u. nebst nußgroßen Granatdodekaedern über fingerlange, schwarze Horn blende- A ggr. enthält. Iu einem schwarzen magnetit- u. olivinreichen, basaltähnlichen Ge steine hinter St. Valentin in Eppan fand ich nebstbei kleine, nicht näher bestimmbare (basaltische) A. Kryställchon

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Medizin
Jahr:
[ca. 1890]
¬Der¬ Curort Gries bei Bozen in Deutsch-Südtirol, Oesterreich
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Seite 333 von 667
Autor: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 15 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurort<br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Signatur: II A-36.057
Intern-ID: 510722
ab die Strasse nach Missian und Hocheppan und durch die Missianer Höhle nach Unterram, links einbiegend jedoch durch die Gasse mit alten Häusern nach dem Eppan uud St. Michael, Einst das Paradies von Tirol genannt und sehr belebt, wovon jetzt noch nahezu 30 Adels-Ansitze mit ihren Erkern, Thurm- chen, Kapellen und Wappenzeichen, sowie 12 Schlösser Zeug- niss ablegen, von denen jetzt freilich nur mehr wenige erhal ten. sondern die meisten thcils Ruinen, theils Bauernhäuser sind, ist die Gegend noch immer

hochinteressant. Einen gros sen Theil übersieht man schon von der Strasse aus, die in ! /4 Stunde von St. Pauls durch Maderneid nach St. Michael führt. welch' letzteres zum grossen Theile aus solchen Ansitzen besteht. Die neue Mendelstrasse geht direkt durch's Wartthal nach Maria Rast und mündet am nördlichen Ende von St. Michael wieder in die alte Strasse ein. Die Fahrt gewahrt herr liche Blicke auf die Gegend und das Dolomitgebirge. 4. V oii S i P a u 1 s üb e r Fuch sbe rg* n ac h Un t er- rain. Man folgt

der Strasse von der Kirche rechts und kommt durch die Schlucht der Missianer Höhle und die Gegend von: ■Tschogòt in Vi Stunde abwärts auf die Strasse von Frangali nach Unterrain im Etschthale. Rechts erhebt sich in drei künstlich angelegten Terrassen der Hügel des ganz zerstörten Schlosses Fiichsherg, der Stammburg der Ritter und Grafen ' •Puchs von Fuchsberar. welches Geschlecht erst 1828 ausstarb. 'Nach etwa einer Viertelstunde - gelangt man an. der Kapelle von Tschogòt oder Tschigat vorbei

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