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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1895?]
Volks- und Wirthschafts-Kalender für das Burggrafenamt und Vintschgau ; 76. 1896
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Seite 50 von 171
Ort: Meran
Verlag: Jandl
Umfang: [48] Bl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; f.Zeitschrift<br />g.Vinschgau ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 57/76(1896)
Intern-ID: 483900
, welcher am 13. losbrach. fort dumme Streiche machen, urid gar nichts hören I dort an war Ruhe und der Ferner ist sehr oder lesen wollen, wie soll es daun gut weiter ^it zuruckgetreten. Ja so weit, daß em neuer Aus^ gehen, wenn der Grundsatz irgendwo ungereimt ist: ! lt ! 0 ^ ~ te I ^ an 3 ct Msbleiben dürfte, als es Probiren geht über das Studiren, so ist dies schon! der Fall war. Nach den bisherigen Vor gar am meisten in der Landwirthschaft der Fall, gongen würde em Ausbruch m 20 bis 3v Jahren Man kann wirklich

keinen vernünftigen Versuch!^' erwarten sein, jedoch diesmal dürste, wie ich machen, wenn man nicht vorher studirt hat, was! !/0 e ? a Bt < Wbe, der Ausbruch viel länger aus- und wie man probiren soll. bleiben, weil der Ferner ganz ungewöhnlich abgc- ! nommen hat. Es sei hier bemerkt, daß mit wem- Der Berttagtferuer. gen Ausnahmen alle Ferner Europas sehr stark zu- i rückgegangen sind, und man will bemerkt haben, Der Vernagtferner befindet sich hinter Rosen im s daß der Rückschritt von Jahr zu Jahr schneller

er- Oetzthale und hat eme sehr traurige Berühmtheit I folgt f e i. Der Rückschritt begann etwa vor vierzig erlangt, weil er alle 70— 80 Jahre sehr große Jahren V°q«Egm à da, bringt A« «i!t°n Sn nft °m «usbruch de, Staus--» b.v°rst°ud, hà d,-à-ià Sà, Hà» und L-ng°n. Estnud im g-nz-n Obtzth-l b-g--iflich°rw°i,° -in Md zu lewen. großer Lärm, man rief um Hilfe und die Regierung Dieser Ferner befindet sich in einem weiten Kessel, schià jedesmal eine Kommission nach der andern dessen umgebende Berge

As zu einer Meereshöhe ab. Was haben nun alle diese Kommissionen aus- von 3000—3500 Meter hinausreichen. Er hat gerichtet? Sie haben rein gar nichts ausgerichtet. einem schmalen und steilm Abfluß in das Haupt- ! à Ort und Stelle angekommen, mußten sie wie thal. Alle 70—80 ^ahre hat dieser Ferner seinen ! jeber andere Mensch sagen, daß sich jetzt gar nichts Ansbruch, das wm sagen, er verklüstet unvermuthet! mehr machen lasse. Aber gegen einen künftigen und schnell, gleichsam wie ein gebrannter Kalkstein

, den man mit Wasser begossen hat und säugt an, seine Eismassen durch den schmalen Abfluß bergab zu schieben und am Berge, die Zwerchwand genannt, sich anzustämmen, das Hauptthal abzusperren, und dadurch die Bildung eines Sees zu veranlassen, wel cher auszubrechen pflegt und wahrhaft ungeheure Verheerungen anrichtet. Der letzte Ausbruch nahm seinen Anfang, wenn ich nicht irre, im Jahre 1842. Der vorletzte hat am Anfänge der 70er Jahre des vorigen Jahr Hunderts stattgefunden. Im Jahre 1830 war der Ferner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Seite 77 von 503
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
Intern-ID: 129614
0g TrafüüMI: Ovaler-j Maäaisßhferner. 'Ä«©h- *e», darüber die Winde, die Riffeln und die blauen Abbruche des Ober eil Orteierferners rechts an ihm steigt der Untere Ferner zu erst steil, dann thaleinwärts empor, sich an die Wände anschlies send* von diesem Ferner rechts, nur durch den Grat des Zieger- bùMns getrennt, steigt der Trafoier Ferner herab zur Thalsohle. Beide Ferner sind in der Höhe, wo sie sich vereinigen, von einem eisigen Grat überragt, aus dem nur hie und da ein schwarzer Fel sen

herausschaut. Sowie sieb der Untere Orteierferner an den Wänden des Ortelers herabschiebt, so der Trafoier Ferner an de nen des Madatsehs. Dieser Felsenstock ist lange Zeit rechter Hand die Grenze der Aussicht, Die schwarzgrauen, hie und dà gelblichen Wände des Ortelers bilden den Mittelpunkt und der ganze Bau erscheint symmetrisch hier in der Nähe, wie schon im der Ferne, eine den Kalkgebirgen besonders eigenthümliche Er seheinung, Sowie sich die Strasse wendet, blickt man das Thal hinab und hinaus

wieder, in die Mitte, und rechts von ihm zeigt sich der dritte Ferner des Thaies, der mäch tige Madatschferner, Ihm kommt man bei dem ersten Zufluehte- haus oder der Cantoniera gerade gegenüber; seine blauen, von 'Schutt zum Theil überschütteten und geschwärzten wildzerklüfte ten' Massen schieben sich ganz nahe heran, so dass man ihn von dieser Cantoniera ganz genau betrachten kann. Das untere Ende der beiden vorigen Ferner verbirgt sich hinter einem vom J#b- datsch vortretenden Hügel; immer spärlicher

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Bücher
Jahr:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Seite 24 von 544
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Prochaska
Umfang: 531 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern-ID: 155093
, die gewöhnlich Ferner, in der Zillerthaler- und Hochtaucru-Grnppe aber Keese genannt werden. Sie bedecken eine Fläche voll 19—24 [J Meilen, doch ist ihre Vertheiluiig eine sehr ungleichmäßige. Wenig bedeutend treten sie tu der nördlichen Kalkalpenzvne auf, bereit steiler Abfall und geringere Höhe nur die Bildung voll Gletscher- änsatzen, wie am Stocke der Zugspitze, gestattet. Viel erheblicher sind die Eisflächen der südlichen Alpenzvne. Die Ortles-Gruppe bekränzt der großartige Ring der Suldner und Zufried

-Ferner dem die Laaser Ferner vorgelagert sind. Die Adamcllo-Grnppc schmückt der bald schmale, bald breite EiSreiscn, der die Val Genova umschließt. Auch das Brentagebirge und die Vedretta Marmolata tragen Stirnhauben von Eis. Noch misgedehntcrc Gletscherselder bieten aber die Uralpen dem Auge dar. Schon die Hohen Tauern und die Zillerthaler Alpen überlagern gewal tige Gletschermassen, namentlich am Groß-Glockiier und am Groß- Benediger und einzelne senken sich lief ins Thal, wie der nahe 7300 ™ lange

Schlakmkees auf der Ostseite des Veltedigerstockes. Ein wahres Gletschermeer überdeckt aber die Ötzthaler- und Stubcier- Ferner. Darin sind die mächtigsten : der Ge patsch seri ter mit einem Flächenmaß von ungefähr 20 Millionen Gcviertmeter und einer Länge von 11.300' ; der Gurglcr-Ferner, der Hinlercis- Feruer und der UAethal-Ferner von tticht viel geringerer Größe. Man zahlt ungefähr 800 Gletscher in Tirol, davon entfallen 229 auf die ötzthaler und 80 auf die Stnbeier Gebirge. Biel kleiner sind die Groß

-Bermont- und Klosterthaler-Ferner Vorarlbergs. Trotz der großen Mannigfaltigkeit der Gebirgsbildung haben doch Tirol und Borarlberg nur je zwei große Thalgebietc, jenes

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 39 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
), Ichthyophagi, Getuli Garamantes (Ta 7, 2/4), Nasamones, Husulani. T?ür diesen allgemeinen Teil der Ta kommt ferner noch in Betracht: Pseudocallisthenes und das Itinerarium Alexandri, wo man folgende Namen wiederfindet: AbiiScythae, dracones et elephanti in Indien, Ariana, Muzins, Taprobane, Columnae Alexandra, responsnm Alexandri. Auch die Expositio totius mundi et gentium, ursprünglich griechisch, zwischen 350 und 353 in Antiochien geschrieben, hat ein sehr ähnliches Erdbild, genordet

wenige. Bis jetzt kennen wir nur die folgenden: Auf der Insel Sizilien ist Itinerar 89/90 von Lilibaeum nach Mesana identisch mit Ta Strecke 89 (IE. 396) und ebenso It 93 von Thermis bis Catina Strecke 70, wo die Zahlen sich ergänzen. In Afrika hat die Küstenstrecke von Karthago bis zur Grenze von Marokko mehrfach dieselben Fehler und Lücken wie It 2 bis 24, aber bald ist Ta, bald It vollständiger, so daß eine gemeinsame Quelle angenommen werden muß. Ferner in It 108 auf der Strecke Terracina

Sinuessa (via Appia) sind 5 Stationen mit der Ta überein stimmend Strecke 59, aber vorher und nachher stimmen sie nicht. Ferner It 325 Aulona bis Eveno, Ta Strecke 79 (IB. 579), haben beide Quellen höchst auffällige Fehler ge meinsam, ergänzen sich gegenseitig und sind aus einer älteren, wohl griechischen Quelle geflossen. In Strecke 24 (IR 117) machen beide, Ta und It, von Autuu den Umweg über Bourbon Lancy nach Decize. In Strecke 49 bei Aquis Apollinaris XII Tarquinia haben Ta und It denselben Fehler

dies z. T. mit dem verschiedenen Zweck, welchen die Verfasser hatten, zu sammen. Dem ganzen Rhein entlang (Strecke 3), ferner der ganzen Donau (Strecke 42) nach, am Nil (Strecke 124 und 125) und am Limes Tripolitanus sucht das It alle Kastelle auf, während die Ta die Städte möglichst direkt verbindet und sich um die einzelnen kleineren Garnisonen nichts kümmert. In anderen Fällen sind die Wege ganz verschieden, z. B. in Strecke 107 von Tavio nach Mazaca und von Comana nach Melentenis; Strecke 128 von Theveste nach Lambese

des Pt durch den Verfasser derTa nachzuweisen: von O.Ctintz im Hermes XXIX 588; Erwiderung von Miller in Hermes XXX 141. Ferner von Thomsen in ZDFV 190(1, 29, S. 116 und 33, I, S. 53. Thomsen versucht es, in Palästina aus der Darstellung des Pt Itinerarien zu konstruieren. Zuzugeben ist, daß viele Einträge in das Ptoleinäische Gradnetz auf Grund von Entfernungsangaben, wie wir sie bei den alten Geographen (besonders PI, St) so vielfach trelTen, und in manchen, aber schon mehr vereinzelten Fällen auch auf Grund

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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)
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Seite 393 von 528
Umfang: VI, 512 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/2
Intern-ID: 200254
gebürg der: Waldrast» bereits um das Jahr 157g erstiegen zu haben, wobei freilich die Frage sich aufdrängt, ob unter dem «hohen Gebirg der Wald rast» der Series (Waldrasterspitze) oder nur die Waldrast gemeint ist. Jedenfalls er freute sich das Stubaithal und sein eisbedeckter Hintergrund schon Mitte des vorigen Jahrhunderts eines bedeutenden Rufes, was aus der Thatsache hervorgeht, dass 1765 Kaiser Josef II. von Innsbruck aus einen Ausflug zum Alpeiner Ferner unternahm. Auch andere Thäler und Gründe

der Stubaier Gruppe wurden lange vor Beginn der neuzeitlichen, alpinen Aera von Fremden, insbesondere von den Bewohnern der Stadt Innsbruck besucht. Im Jahre 1773 besuchte der Gouverneur von Tirol, Graf Sauer sammt Gemahlin und sechs Begleitern «einen ansehnlichen Ferner bei Lisens». Der Abt Marcus von Wilten liess zur Erinnerung an dieses Ereigniss in einer Kluft dieses Gebirges, eben wo man auf das Eisfeld gelangt, eine marmorne Gedenktafel setzen. 1 ) Prof. Peter Carl Thurwieser erwähnt

in seinem Berichte über die Ersteigung des Fernerkogels (Zeitschrift des Ferdinandeums in Innsbruck, 1840, S. 72), dass am 25. Juni 1828 die Herzogin von Parma Maria - Louise (die zweite Gemahlin Napoleons I.) den Lisenser Ferner besichtigt hätte. Ueber den Alpeiner Ferner veröffentlichte der Landesgerichts-Assessor Josef v. Anreiter im Jahre 1808 eine Beschreibung, die sich im Ferdinandeum zu Innsbruck befindet. Jedem äusseren Verkehre entrückt und trotz des Bergbaues am Schneeberge ein lange Zeit

unerschlossenes Gebiet blieb der Hintergrund des Ridnaunthales. Man wusste dort nur, dass sich im Thalgrunde ein mächtiger Ferner befinde, «der seine Grenzen über sieben Gerichte erstrecke». Etwas besser unterrichtet, und zwar auch in weiteren Kreisen, war man über die Terrainverhältnisse von Hinter-Passeier. Wie der Rofenbach durch den Vernagtferner zu einem See aufgestaut wurde, so wurde die Passer 1 Stunde hinter Moos — die Specialkarte bezeichnet die Stelle «Am See» — infolge wiederholter Abstürze

6
Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)
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Seite 50 von 528
Umfang: VI, 512 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/2
Intern-ID: 200254
genussreichem Aufenthalte wurde um r U. der Abstieg in direct südwestlicher Richtung angetreten. Ohne auf die Vorspitze und den Madleiner Grat zurückzukommen, gelangte Strauss durch die Wände zu einer tiefen Rinne, welcher mit der schliesslich von Volland gefundenen identisch sein dürfte. Ein wohl 10 m. hoher Abbruch wurde links über einen vorspringenden, gegen Erwarten leicht klctterbaren Felskopf umgangen und 1 U. 45 nach herz haftem Sprunge über die Randkluft der kleine Ferner erreicht. Um 4 U. zog

leicht hinaufging, zeigte sich nach etwa stündigem Marsche blankes Eis von beträchtlicher Neigung, welches harte Stufenarbeit erforderte. 10 U. 3o stand die Gesellschaft an den aus dem Ferner aufragenden Gipfelfelsen. Hier boten sich zwei Wege: entweder direct durch die Felsen zur Spitze, wohin ein seichter Kamin den Weg wies, oder auf dem Ferner bleibend in westlicher Richtung zu einer Scharte in dem zur Kuchenspitze ziehenden Grate, welche die Möglichkeit verhiess, nach der Fasulseite überzusteigen

zu, welche schon zum Aufstieg in Erwägung gezogen worden war. Was 1877 Volland nicht gelungen war, gelang 1889 Kichler ohne besondere Fährlichkeiten dadurch, dass er länger auf dem Grate blieb und sich nicht nach Südwesten abdrängen liess. Von jener Scharte konnte dann unschwer zum Ferner ») M. A. V. 1889, 262.

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1914
Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende
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Seite 550 von 919
Autor: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker
Ort: Leipzig
Verlag: Baedeker
Umfang: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; <br>g.Österreich;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 302.447
Intern-ID: 499624
380 IK. R. 61. — K. S. 384. MADRITSCHJOCH. s. S. 379). — Über das Säilentjoch zum Rabbibad s. unten. — Ober die Laaaer Scharte (3128m) oder das Lyfijoch (3201m), hinab über den Langer Ferner zur Troppauer Hütte (6-7 St., F. je 15 K ), s. S. 378; Lyfl- zpitze damit zu verbinden, a. S. 379). Man kann auch von der Laaaer Scharte oder dem Lyfijoch über den Laaser Ferner und die Angelusscharte (3350m) oder das Rosimjoch (3238m) direkt nach Sulden gelangen (8-9 St., F. 24 K; schöne Gletscher

Wanderung, s. S. 378). — Ober das Madritschjoch nach (8 St.) Sulden (F. 18 K) s. unten u. S. 387. Weiter stets am 1. Ufer durch Wald auf und ab, nach 1 8t. über den Pederbach , dann r. scharf aufwärts, auf dem ersten Bergabsatz 1. ab über den Madritechbach und hinan zur (1 St.) Zufallhütt© der AYS. Dresden (2273m ; 1913 vollständig umgebaut ; *Wirtsch., 24 B. zu 4, AYM. 2, u. 12 Matr. zu 2 bzw. ÌK; F), mit herrlicher Aussicht auf die Zufallspitze. S .w. senkt sich der prächtige Zufall- ferner in zwei

Armen (1. Furicele ferner , r. Langenferner) ins Tal; 1. der Hohenferner mit Yeneziaspitze und Schranspitze. 20 Min. oberhalb der Hütte ein Stauwerk mit Tunnel, 1892-93 angelegt zur Yerhinderung plötzlicher Wasserdurchbruche vom Zufallferner her, die das Martelltal früher häufig verwüsteten. B ergturen (Führer s. S. 379). *Cevedale oder Zufallspitze (3774m), 6 St., anstrengend aber nicht schwierig (vgl. S. 389; F. 19, hinab nach Sulden 25, nach S. Caterina 29 K t vgl. S. 381, 395

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 174 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
193 3. Die Alpenübergängc von IUilien nach Rätien und Xorienm ; -4. Apennineniibergän^e ir c. 711 u. c. 43 v. Chr. via Clodia, Strecke 48, von Luni nach Luca, Siena und Rom. Aus der Kaiserzeit sind noch folgende Straßen zu nennen: via Julia Augusta, die Kiistenstraße, Strecke 34, von Yadis Sobates nach Antibes ; ferner von Acqui nach Tortona und Piacenza, Strecke 39; „ Claudia und Claudia Nova, s. Strecke 53; „ Traiana, von Benevent bis Brindisi, Strecke 65; ,, Domitiana, Strecke

60, von Sinuessa bis Salerno; Außer den von der Ta angegebenen Pässen sind von d« Römern benützt worden der Fernpaß von Landeck na< Kempten, ferner der Reschenscheideck, 1492 m, und der Finste: münzpaß durch die via Claudia von Bozen nach Landec endlich der PleckenpaJi, 1360 m, von Aquileia ins Gailtal 4. Apenninenübergänge Auf der Ta haben wir folgende Übergänge über d Apenninen : via Severiana, Strecke 60, von Ostia bis Terracina; „ Valeria, Strecke 55, nach Corfinio und Ciodia Valeria, Strecke

53, von Corfinio bis zum Meere; ,, Herculia, Strecke 67, von Esernie nach Aequo tutico, Venosa, Potenza und Rotonda. 3. Die Alpenübergänge von Italien nach Rätien und Noricum Die Ta hat die 4 Pässe nach Rätien, den Splügen, 2117 m, Strecke 41; den Septimer, 2311 m, Strecke 3; den Scharnitz paß von Augsburg nach Innsbruck ; den Brennerpaß von Inns bruck nach Tirol, 1362 m, Strecke 43; ferner 2 Pässe nach Noricum von Aquileia nach Klagenfurt, Strecke 72, über den Predilpaß, 970 m, ferner von Aquileia nach Cilli

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1875
Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
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Seite 279 von 439
Autor: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein
Ort: München
Verlag: Lindauer'sche Buchh.
Umfang: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd> ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Führer<br />g.Oberitalien ; f.Führer<br />g.Kärnten ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer<br />g.Salzburg <Land> ; f.Führer
Signatur: I A-23.742
Intern-ID: 153071
joch.; — Mmuggnbachioffl 3294m lässt sich damit verbinden, dankbar, ca, 5 St. mehr. 7) lieber das Langthaler loch 3153 m ins Pfelder- und Passeir- thal, bis Plan 7—8 St., 2 St. über Eis; von der Emsland I. zum.' Langthaler Ferner n. Über denselben (Vorsicht!) zum. 2 r, -i St, Joch, Aussicht auf Pfelderthal u. Dolomite; 1, ausbiegend, steil ii. schwierig hinab zum Hof Lazins; dann entweder im Pfelderthal abwärts nach 1 St. Man 1676m. (Wfas.); nach Moos im Hinter- Passeir

u. Gras steil hinab nach Plan (Pfel- denen ; — 3 St. belohnend, leichter als Langthaler Joch u. kaum weniger dankbar, zu lieber das Eisjoch ca. 3030m, ins Pfossen- u. Sehnaher Thal, II St. bis Carthaus,; 2 Führer nothig; vom. 2 1 /* St, Lang- thaler Eck r. hinab auf den Gurgier Ferner, am osti. Ufer des selben am Fass der Schwärzenspitze zum l 1 /* St. „Steinernen Tisch', Felseninsel 3000m; über Firn gegen die Firraisanspitze u. am, westl, Ufer zum Mitterkamp (Felsklippe mit dürftiger Vege tation

, Schar wand,'Hohe 'Wilde., Kesselferner, Hohe Wekse, Lodner. 9) Hoher Fürst 3411 in ; 7 -8 St. ; über den oben stark zerklüfteten Gaisbergfemer, dann nicht ungefährlich über eine steil, gegen S. abfallende Wand (Fürstkamp) auf den. Grat, durch Fels zumi Gipfel. Aussicht vorzüglich auf Gurgl er- n. Passei.rth.al, zumal grosse Contraste. Fern, sicht. 10) Hohe Wilde (Gurgier Wildspitze) ,3477m, 8—9 St.; über den Gurgier Ferner bis zum Eisjoch, dann 1. schwierig über Fels tir nSrdl. Spitze (Grat

nicht gangbar), hinab auf den Kesselferner b. auf die höhere sdl. mit Signal. Aussicht vorzüglich, Langthaler ti. Gnrg-1 er Ferner, gegenüber Hohe AVeisse; grosse Fernsicht gegen S. — Abstieg auch ins Pfossenthal (R. _76), von wo .Besteigung günstiger, — .auch vom. Langthaler Joch u. vom Grilbjoch (FL 76) ersteigbar.. Weitere Bergtouren: Mkim'koffi s. S. 2-12. — Schalfkotfl, beschwer licher, als von Vent, s. 8. 247 — Sefilemhiffl, Mittlerer 3422 m,_ Hinterer 33iM» m, beschwerlich durch Rothmoosthal

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 55 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
Urteile über den Inhalt. Kubitschek 2 hat überzeugend und eingehend nachgewiesen, daß das Itinerarium privater Natur ist und unmöglich von den staatlichen Straßenbauämtern her rühren kann, weil die ganze Einteilung des It sich weder an die ProvmzgTeuzen noch an die der Straßenbauämter in Italien hält. Ein aus amtlichen Akten entnommenes Verzeichnis hätte die Strecken der via Appia Flaminia usw. nicht so willkürlich verlassen und auf andere Straßen überspringen dürfen. Ferner wären die vielen

enthalten habe, und diese von den Abschreibern willkürlich ausgelassen worden seien, gänzlich unhaltbar 1 . Wenn das Itinerar aus einer Karte abgeschrieben wäre, so sind all die zahlreichen Wiederholungen unerklärbar. Der Abschreiber hätte doch merken müssen, wenn er dieselben Strecken wieder abliest, zum 4., 5., ja sogar 6. Male dieselbe Strecke! Wenn die Originalkarte aus Akten stammte, so konnte auch das Itinerar selbst bei leichtfertigem Abschreiben nicht so fehlerhaft sein. Ferner wenn das Itinerar

Melitene und Samosata, ferner nach Bostra und zu den Grenzkastellen bis Aila am Roten Meere. In Ägypten 1 Kubitschek S. 72 gibt zwei Beispiele, aus welchen sich ergeben soll, daß die angenommene „Vorlage' für Ta, Ea und It korrekter gewesen sei als die Ta. Beide Beispiele sind nicht zutreffend. Bei Konstantinopel liest Kubitschek in der Ta: Syrallo 10 Cenopurio 29 Perintus. Im Gegensatz dazu haben It und Ra die Station Cenofrurio erst nach Perintus, zwischen diesem und Byjcantio. Obige Lesart

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1922
Bericht des Ausgleichverwalters zur Ausgleichstagsatzung am 8. Jänner 1922 : an das kgl. Tribunal für Zivil- und Strafsachen in Bozen
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Seite 5 von 17
Autor: Schlesinger, Rudolf / der Ausgleichsverwalter im Ausgleiche der Tiroler Vereinsbank: Rudolf Schlesinger
Ort: Bozen
Umfang: 12 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Tiroler Vereinsbank;s.Ausgleich <Recht>;z.Geschichte 1922;f.Bericht
Signatur: III 7.949
Intern-ID: 187729
4. Auf dem Konto Johann Sieker in St. Magdalena schien «in Sollsaldo per L. 32.532.10 auf. Dieses Konto war fingiert und betraf in Wahrheit Herrn Otto Schramm selbst. 5. Ferner bestand ein Konto unter dem Namen Johann Kade, Brixen, welches mit Mark 2500.10 = L. 1000.80 belastet war. Dieser Betrag betraf die Zahlung einer Markversicherungs prämie für llerrn Schramm persönlich. b) In Bruneck war Filialleiter vom 1. Mai 1920 bis 31. August 1921 Herr Artur Sctiwet/,. Gelegentlich der Revision

in gleicher Höhe gegenüberstanden. Ferner hat Herr Schweiz vornehmlich auf dem Konto Bossi-Fedrigotti von Zeit zu Zeit, besonders gegen den Monats-Schluss, um den bei der Rohbilanz auszuweisenden Saldo des Kontos möglichst niedrig zu halten, seinen gesamten Scheck- oder Wechsel-Bestand dem Konto Bossi-Fedrigotti gutgeschrieben und in den ersten Tagen des nächsten Monates demsel ben wieder in Form von Behebungen, oder Ueberweisungen belastet. Diese Manipulationen hat Herr Schweiz schon seit dem Herbste

die Sicherstellungen beschafft hätte, trozdem er wusste, dass Bossi-Fedrigotti mehr als das Doppelte schuldig war. Um die Manipulationen auf dem Konto Bossi-Fedrigotti zu verschleiern, wurden mehr fach fingierte Konten eröffnet, z. B. unter dem Namen Johann Kutter, Toblach, Mitzi Lackner, Toblach, die effektiv den Grafen Bossi-Fedrigotti betrafen. Ferner hat Herr Schweiz den gröss- ten Teil der Quittungen für Zahlungen an den Grafen Bossi-Fedrigotti selbst unterschrieben, anstatt, wie es ordnungsgemäss hätte

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 59 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
■welcher eben ankam, theilte mein Geschick und betrübte den Kuraten Eller durch die Yertheidigung der neuen con- fessionellen Gesetze, wegen welcher der Trafoier Geistliche den Leuten den Bann und die Hölle versprochen hatte, ferner durch die unbegreiflichen Zweifel an der Unfehlbar keit des Papstes und durch andere kleine Ketzereien. Mein fortgeschrittener Magenkatarrh machte es mir unmöglich, von den gesottenen Ziegenfellen zu essen, welche man uns auftrug. Übergang über den Eisseepass

den Eisseepass. Leider hatte sich das Wetter wieder zum Schlimmen gewandt; schon wäh rend des Ganges über den Oberen Sulden-Ferner waren nur wenige Momente dem erhabenen Anblicke der drei Dolomitkolosse günstig, jetzt aber fiel Hagel und Schnee auf das stille Schneeland, welches wir in der Richtung nach dem Langenferner-Joch durchschritten. Die weisse Gestalt des Zufall wurde matter und verschwand dann gänzlich. Wohl eine Stunde Bassen wir abwartend, schweig sam am Joch. Die Schneeflocken fielen

den ganzen Fer ner durehg’schaut hat”, riefen die Schäfer. Ohne dass wir es ahnten, hatten die wackeren Männer, besorgt um unser Ausbleiben, täglich den Ferner begangen, den Ortsvorsteher kommen lassen und die Marteller zu gleichem 'Zweck auf- geboten, bis sie das Eintreffen meiner Jäger beruhigte. „Eine ganze Lahn [Lawine] Briefe und heidenmässig viel Geld habt’s kriegt” berichtete der Schwagerle. Im Zufall- Stadl trafen wir die Jäger, von welchen der als Wache zurückgebliebene Spät Tags darauf

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Seite 87 von 584
Autor: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Ort: Leipzig
Verlag: Weigel
Umfang: XVI, 630 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Signatur: III A-10.291
Intern-ID: 110573
an, welche Studkr in Gemeinschaft mit Arnold Escher vox der I.i.mu nächstens publiciren wird. Ferner: Studer , Geologie der westlichen Schweizer Alpen 1S34, und Mono graphie der Molasse 1825; Studer und Arnold Escher von der Linth Beschreibung von Mittelbündten ; und der Gebirgsmasse von Davos; in den Denkschriften der Schweizer naturforschenden Gesellschaft. Die Abhandlung Murciiison's : On the geological structure of the Alps, Carpathians and Apennines ; Quarterly Journal of the London geological Society. Vol

Theilen der Alpen sind besonders jene über das südliche Tyrol zu nennen. Briefe über das südliche T.yrol 1824 mit Atlas; ferner: Ueber die Lagerung von Melaphyr und Granit in den Alpen von Mailand; und über einige geognostische Erscheinungen in der Umgebung des Luganersees. Abhandlungen der Akademie zu Berlin für 1827. — Alex- de Humboldt lettre à Mr. de Buch sur Ics environs de Predazzo. Ann. de Cbimie et de Physique Vol. 23 und Leonhard's Mineral. Taschenbuch 1824; es folgten ihnen die Arbeiten

von Klipstein, Fuchs, Emmerich, Brunner und Anderen. Von ganz Tyrol und Vorarlberg wurde 1852 von dem geognostiseh-montanistischen Vereine eine sehr schön ausgeführte geognostische Karte in 11 Blättern publicirt. Man vergleiche die gehaltvollen Bemerkungen, welche L. von Buch hierüber initgetheilt hat. (Zeitschrift der deutschen geol. Gesellschaft. B. IV. 1S52. S. 211.) Für Baiern siehe: Schafhautl, geognostische Untersuchungen des südbayerischen Alpengebirges 1851, mit einer geologischen Karte; ferner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Seite 132 von 584
Autor: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Ort: Leipzig
Verlag: Weigel
Umfang: XVI, 630 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Signatur: III A-10.291
Intern-ID: 110573
150 ORÖGKAPIIISCHE UND GEOLOGISCHE STKUCTUK DES MONTE-KOSA Uebersickt der Fels arten. G neiss. In dem Gneisse der Monte-Rosa-Gruppe findet sich weisser, seltener gratili eher Quarz, der letztere namentlich an den Abhängen der Vincentpyramide, in einem sehr feldspathreichen granitischen Gemenge; ferner weisser oder bläulieh- weisser Orthoklas, zuweilen in grösseren Zwillingskrystallen ausgesondert. In der Nähe der Yincenthütte zeigt sieh ausser dem gewöhnlichen weissen, noch ein sehr blauer

über die Umgebungen des Monte-Rosa mit. v. Welden , der Monte -Uosa. 1824. Z umstein , Beschreibung der fünf Reisen auf die Spitzen des Monte-Rosa In den Jahren 1819—1S22; die zweite Abtheilung des Buches des Herrn v. W elden bildend. H irzen- E scher , Wanderungen in weniger besuchte Alpengegenden der Schweiz. 1829. M. Engelhardt , Naturschilderanger aus den höchsten Schweizeralpen, 1840, mit einem Atlas; ferner das Monte-Rosa- und Matterhorn-Gebirg, 1852; mit einer neuen Panoramakarte und 2 Tafeln. Albert

an. A. S ismonda , Mem. dell. Acead. d. Torino Ser. II. T.II. 1840. Ueber die geologischen Verhältnisse Pie- monts; auch Beobachtungen -über die östlichen Umgebungen des Monte-Rosa enthaltend. Ferner: Classificazione dei terreni stratificati delle Alpi tra il Monte-Bianco e la contea di Nizza. Mem. d. Accad. d, Tor. Ser. II. T. XII. 1852. Die beigefügte geologische Uebersichtskarte (1 : 500000) umfasst die zu Sardinien gehörenden Theile des Monte-Rosa. Die ausführliche Abhandlung von Fournet : Mém. sur

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 191 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Die Baroekkunst Die wichtigsten Bauten Hildebränds: in Wien das Belvedere (der Sommerpalast des Prinzen Eugen), die Staatskanzlei auf dem Ballhaus platz und die Piaristenkirche, ferner das Stift Göttweig in der Wachau, das Salzburger Mirabell, das Schloß Halbthurn im nördlichen Burgen land. Die wichtigsten Bauten Fischers: Karlskirche, Nationalbibliothek, mit deren Kuppelsaal er den herrlichsten Bücherraum der Welt ge schaffen hat, Bauplan für das Schloß Schönbrunn, Winterpalais des Prinzen

Eugen (jetzt Finanzministerium) in der Himmelpfortgasse zu Wien, ferner Dreifaltigkeitskirche, Kollegienkirche und Ursulinenkirche m Salzburg. Den beiden großen Architekten gesellte sich als dritter der aus Tirol stammende Klosterbaumeister Prandtauer zu: der fürstliche Klosterpalast des Stiftes Melk in der Wachau, in seinem prachtvollen Barockbau das schönste österreichische Benediktinerstift, Stift St. Flo rian in Oberösterreich, Stift Herzogenburg an der Traisen, viele Sakral- und Profa n bauten

), der Tiroler Paul Troger und Martin Johann Schmidt, „der Kremser Schmidt'. Begabte Maler waren ferner der Italiener Martin Altomonte, der Steirer Cyriak Hackhofer und der Salzburger Johann Rottmayer. Das barocke Stadtbild, wie es sich in diesen Zeiten zu Wien, Salzburg, St, Pölten und anderwärts formte, ist eine für die österreichische Kunstgeschichte besonders kennzeichnende Er scheinung. Gewiß war das Barock vor allem eine höfisch-adelige Gesellschaftskultur. Aber Dorfkirchen, Kleinstadthäuser

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