Seite 29 von 50
Autor:
Pitra, Franz / von Franz Pitra
Ort:
Klausen
Verlag:
Selbstverl. des Verf.
Umfang:
48 S.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Klausen <Bozen, Region> ; f.Führer
Signatur:
I A-4.604 ; I 59.068
Intern-ID:
157319
, welches seinen Haupt- schmuck ausmachte, in die neue Frauenkirche übertragen wurde, bis es nach fast zwei Jahr hunderten wieder an seinen Platz zurückkehrte. Im Jahre 1B63 erfuhr nämlich das Kirchlein eine ergiebige Restaurierung und erhielt hiebei den neuen gothischen Altar (ein Werk des vater ländischen Bildhauers Knabl). wo nun das Gnaden bild thront, umgeben von den Statuen der Landes und Bisthums-Patrone, vielverehrt von Gläubigen aus allen Landen. Ein höchst romantischer Weg führt uns nun in die dritte
der Bergkirchen. Zur Rechten, von. der klösterlichen Glausurmauer begleitet, die an wahre Festungsmauern erinnert, bietet sich zur Linken ein stetig prächtiger werdender Muck, in die Thinnebach-Schlucht bis an deren löchste Gehänge hinauf. So weich in seinen .jQinien und so farbenreich das Eisackthal, in cJ.as wir bisher geschaut, sich uns präsentierte, »onoidisch-ernst fast ist das Bild, das sich hier un» ^ letet,, bis uns ein Tunnel aufnimmt, der -urc ■ ein Felsengrat des Berges selbst, auf dem