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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 92 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Schreiben aus Augsburg (ig. August) beauftragt, mit ihm wegen des gegossenen grossen Messingbildes abzurechnen und das Bild wägen z u lassen, ihm aber à Conto Tuch für 5o Gulden geben. Die Regierung habe nun \war dem Bauschreiber befohlen, das Bild besichtigen und wägen %u lassen, aber nicht, ihm das Tuch verabfolgen. Er sei etliche Wochen Augs burg bei kaiserlicher Majestät gewesen und erst kürzlich heim gekommen. Der Kern sei deshalb noch nicht aus dem Bild gethan worden und könnte dies daher

auch nicht gewogen werden. Er wolle jedoch den Kern in etlichen Tagen herausnehmen. Inzwischen möge man ihm, um seine Gesellen befahlen können, das von Seiner Ma jestät ihm zugesprochene Tuch verabfolgen. Or. Pap. A. VII. l. 1339 i 5 i 8 October it. Bauschreiber Gregor Maschwander berichtet an die Regierung, er habe das von Stefan Godi gegossene und für Seiner Majestät Grab bestimmte messingene Bild Graf Albrechts von Habsburg im Beisein des Hofmalers Jörg Kölderer und des Meisters Leonhard Ofenhauser

, Bilchsenmeisters, wägen und besichtigen lassen. Die genannten Meister hätten das Bild ganz für gerecht und für ein ganzen guss gefunden und erkannt. Das Bild anihmselbs habe gewogen io 1 ^ Cent ner, das Capital, worauf das Bild stehen soll, sammt Schild, Schwert und Scepter y Centner. Zu giessen seien noch: ein halber Leo mitsammt den binden, die über das heimlet hinabhangen und fliegen sollen. Wenn aber dies kaiserlicher Majestät beschwerlich sein sollte, wolle er es gern stehen lassen, bis gegossen

würde. Das Bild Albrechts von Habsburg wäge also in Wiener Ge wicht 14 Centner und verlange der Meister für den Centner 28 Gulden rh., wie dann dem raeister von Nürnberg gegeben wird und auch mit meister Gilg Sesslschreiber darauf vertragen ist. Auf die genannte Arbeit habe Meister Godi durch Meister Hans Ncub erger, Bildhauer Landshut, rS Centner j5 Pfund Messing erhalten, was in Geld 112 Gulden 30 Kreuzer betrage. Ferner habe Godi vom Hauskämmerer 10 Gulden und drei Büschel Eisen (=zi'J ä Säm), den Säm

bezahlen müsse. Er bitte deshalb, ihm das ausstehende Wochengeld anzuweisen oder ihm eine ausgiebige Summe Geldes auf das Bild geben, damit er das Wachs, sowie auch den Fuhrmann, welcher ihm Tiegel aus Nürnberg hieher geführt habe, bezahlen könne. Or. Pap. von des Meisters Hand geschrieben und unterschritten A. VII. 1.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 91 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
der Diöcese Seckau' nahm wiederholt Wörndles Künstler- schassen in Anspruch. Zur Vervollständigung unseres Lebensbildes entnehmen wir einem Nachrufe an den Künstler dem Grazer „Kirchenschmuck' folgende Daten: „Auch der christliche Kunstverein unserer Diöcese konnte ihm manche,Vermittlung zuwenden. So schuf er der Intervention unseres Vereines zufolge für die Stadtpfarrkirche in Graz eine „Imàeàw', ein „Herz Maria-Bild' für die Vorstadtkirche St. Leonhard in Graz

, wieder ein solches und eines des „heiligsten Herzens Jesu' für Heiligenkrenz bei Saüerbrunn, ein „St. Josefs-Bild' für Gnas, ein „St. Leonhards- Bild' nach Feldbach, ein „Herz Jesu-Bild' nach Sarajevo, ,ein „Aloistus-Bild' nach Travnik, ein „Hcrz Jesu- und Herz Maria-Bild' für Mariahilf in Graz, ein „St. Josefs-Bild' für St, Veit bei Graz, das „St. Ottilia-Bild' ins Blindeninstitut zu Graz, das „Maria Himmelfahrts-Gemälde' für Breske in Bosnien, das Hochaltarbild der neuvergrößerten Pfarrkirche in Gleisdorf, ein Psiugst- sestbild

2
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 119 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
(Arkade 14), Maria Verkündigung in Taisten, das jüngste Gericht und die Bilder des anstoßenden Schildbogens, sowie die Johannesbilder an der Ostwand im Kirchlein Zu Mellaun, wobei ich nicht ausschließe, daß ihm noch andere zugeschrieben werden müssen. Neben diesem Meister geht gleichzeitig ein anderer einher, der ziemlich derber, unfreier und ernster sich zeigt, aber ebenfalls fleißig arbeitet. Diesem möchte ich Zuschreiben das Bild der Kreuztragung (und „das Gleichnis vom Weinberge

') im Brixener Kreuzgang Arkade 2, dann Absalon und Josef mit den Brüdern in Arkade 3, Jesus im Tempel und die meisten Deckenbilder in Arkade 14, das Bild in der Mahr, viele in der Kapelle des Schlosses Brughiera. Vielleicht könnte man auch die Bilder in der Apsis des St. Georgskirchlein zu Taisten hieher zählen. Man sieht nun, daß ich neben Suuter einen anderen Maler annehme und ihm jene Bilder Zuschreibe, bei welchen Semper und Schmölzer die starke Hinneigung Zum Meister mit dem Scorpion betonen

ich lieber an zwei Meister. Nachdem ich nun zwei Maler zu unterscheiden suchte, sei mir noch eine Frage gestattet. Das Bild der Pietà in der Kreuzgangs-Arkade 7 gehört ohne Zweifel dieser Schuld) an und scheint das älteste bekannte zu sein; die Dornenkrönung (1462> iu Arkade 2 zeigt nach meiner Meinung den Höhepunkt dieser Schule (mäu beachte besonders den Unterschied in der Ausführung mit Sunters gegenüberliegenden Bilde). Gienge es nun nicht an, den Maler der Pietà, der Leidensscenen mit der weißen

, in welcher das dem Meister der Dornenkrönung so sehr verwandte Bild „die Frauen am Grabe' als letztes Bild dieses Charakters erscheint. Im Jahre 1469 findet sich eine Ausgabe supplsràin pià-ì.^ War er da schon kränklich odèr alt und gebrechlich? Nach dem Jahre 1472 und zwar das erstemal im Jahre 1477 ist eine Ausgabe verzeichnet an Meister Hansen, dem Maler. Da die Wandmalerei l) All dieser Stelle glaube ich aufmerksam machen zu sollen, daß das St. Digiliusbild auf dem Kalvarienberg bei Bozen ein vollständiges Porträt

hat an dem Bilde, des hl. Stephan an der Absis der Frauenkirche in Brixen. Ueberhaupt schließt sich dasselbe, besonders in der Faltenbehandlung der Albe, iiu Colorii, ja auch in Nebensächlichkeiten, z. B. in den geschwungenen (nicht wie bei Sunter geknitterten) Spruchbändern an dieses, sowie an dje Pietà in Arkade 7 und an die Reste der Verklärung Christi in Arkade 15 des Kreuzganges ziemlich enge an. Ich gestehe auch, daß ich dieser altern Gemäldeart nicht ungern das Bild „Jesus im Tempel' und die der Absis

3
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht , Sozialwissenschaften
Jahr:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Seite 61 von 169
Autor: Vinzentinum <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Vinzentinum
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 104/1933-37
Intern-ID: 506184
die sinngemäß folgenden Bilder der Geiß- lung, Krönung, Kreuzigung und (zuoberst) des jüngsten Gerichtes sind in der nüchtern- barocken Art jener entfernt von vlämifchen Manierismus beeinflußten bäurischen Male- rei ausgeführt, die im spätern 16. Jahr- hundert durch eine ganze Anzahl von Werken vertreten ist. Die Bilder werden wohl mit Recht 30 ) dem Lienzer Maler A. Peuerweg (f 1592) zugeschrieben, der auch in St. Kor- binian in Thal einen solchen Zyklus gemalt hat. Mit dem Bild der Todesangst

hat also Simon seine Arbeit vor ihrer Vollendung abgeschlossen. Weshalb? Die natürlichste Erklärung ist wohl, daß dies geschah, als 1500 Leonhard, der letzte Görzer, starb und alles in fremde Hände kommen mußte. So wäre denn die Todesangst das späteste Bild; die übrigen Bilder genauer aneinander- zureihen, haben wir aber nur stilistische Mittel und es zeigt sich hier, wie schwer das bei einem Meister ist, der bei seiner erlernten Kunst bleibt und höchstens noch unwillkürliche Schritte voran macht. Das erste

Bild von allen mag das Florianibild sein. Der Kops des jugendlichen Heiligen ist zwar nicht mehr so hart model liert wie die Köpfe der Passionsszenen zu Obermauern, wohl aber bedeutend strenger als die Gestalten der Apside in Bruck. Auch die Architektur erinnert noch an den Marien- tod in Obermauern und nimmt einen viel breiteren Raum ein als im Brucker Marien- tod. Es ist ein mühseliger Reichtum: der hl. Florian steht riesengroß in einer Art Gasse, rechts Giebelhäuser mit Butzenscheiben- fenstern

in Obermauern zu zeigen. Das Marienleben in sechs Bildern beginnt wieder oben im westlichen Felde. Der Stamm eines hohen Baumes trennt das Bild in zwei Hälften, links verheißt ein Engel der hl. Anna, rechts ein anderer dem hl. Joachim die Geburt der Muttergottes. Das Bild darunter ver- bindet die im Mittelalter so beliebte Dar- stèllung der heiligen Sippe mit der Begeg- 30) Auch in Obermauern hat Simon die Einzelheiten der Rüstungen stets mit Interesse wiedergegeben. Einen solchen Kinnschutz trägt

auch ein Soldat auf der Verurteilung des hl. Mauritius, vgl. S. 300. 31) Die Beschreibung dieses frühgotischen Fres- kos s. bei Weingartner, a. a. O. I. S. 430. Das Bild scheint von Miniaturen beeinflußt zu sein. Vgl. das Passionale aus Novacella (Neustift) in der Brixner Seminarbibliothek aus dem Ende des 14. Jahrhunderts und dessen Verhältnis zur veronesischen Malerei sHerrmann, Verzeichnis der illuminierten Handschristen Tirols (Wien 1905), S. W ff.].

4
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 233 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
' ausgeführt und so wurden alle die neuen genau wie die alten wiederhergestellt. Den Hochaltar schmückt ein sehr lobenswertes Bild der Anbetung von Johann Viktor Platz er aus Vinschgau (geb. 20. Juni 1704, gest. zu Eppan 1767). 18. Auf dem Rückweg vom idillischen Montiggl müssen wir nach dem Diözesan-Schematismus zunächst im lieblichen Wallfahrts- kirchlein Maria auf der Rast Einkehr nehmen. Es liegt m einem freundlichen Wiesentale zwischen St. Michael und Girlan ziemlich nahe dem Bahnhofe

der Überetscherbahn, eine halbe Stunde von der Pfarrkirche entfernt. Das hier verehrte Bild Maria mit dem segnenden Jesuskinde im linken Arme, ein Gemälde aus Holz^ zeigt „im Gesichte Blutspuren' von wundersamer Bedeutung. Da infolge der Zeit die erste Kapelle bausällig wurde, dem Andränge der vielen Wallsahrer nicht mehr genügte und zugleich öfters der Ministrant 2 kr. Den Stiftbrief bestätigte Trient am 6. Dezember 1834. In einer Eingabe ans Landgericht, welche mit „Pfarramt St. Pauls, 5. Mai 1332' gezeichnet

ist, heißt es: „Der Pfarrer sei schuldig, den Kooperatoren, wenn sie an Sonn- und Feiertagen nach Montiggl müssen, die hl. Messe zu lesen, ein Pferd zu stellen'. — Die Legende erzählt nämlich, eine ruchlose Hand habe nach demselben mit Steinen geworfen und das Gesicht der hl. Jungfrau getroffen. Sogleich sei aus demselben Blut gerieselt und davon sehe man noch immer den unverwischbaren Rest. Dieses Bluten gegen die gewöhn liche Ordnung der Dinge machte das Bild berühmt und wurde bald allseitig verehrt

. Dies geschah aber nicht an unserem Bilde zu Eppan, sondern nach den früheren ausgegebenen Wallfahrtsbildchen zu Dal in Schweden, nach den neueren, angeblich auf Grund genauer Nachforschungen zu R e, einem kleinen Orte des Tales Vegazzv in der Rahe des lago ma.Moi-<z oberhalb Mailand. Wie dort, habe auch hier einer in der Zornwut einen Stein auf ein Marien bild geschleudert und sei Blutung im Gesichte desselben erfolgt. In letzterem Orte geschah diese ruchlose Tat am 29. April 1434 und zwar an einem Fresko

außen an der St. Mauritiuskirche. Die getreue (?) Abbildung, erzählte sich man früher, kam auf folgende Weise zu uns: Ein deutscher Maler verfertigte sie bei seiner Reise nach Schweden selbst zu Dal und schickte sie einer seiner Verwandten in Eppan mit dem frommen Wunsche, dieses Bild irgendwo öffent lich zur Verehrung aufzustellen. Dieser^ Wunsch wurde erfüllt, indem zwei Fräulein v. Payr auf eigene Kosten eine Kapelle „auf der Rast' erbauten: der gottselige Propst Leonhard Khuen, vormals Pfarrer

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 423 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
(17—21 ein. hoch) ist Maria mit dem Jesuskinde und St. Christof abgebildet. An der zweitgrößten Glocke vom Jahre 1418 wiederholt sich auf derselben Stelle der genannte Gruß des Engels und darunter schließen sich unmittelbar die Worte an: O rex glorie chre veni cum pace, anno dni mccc vnd im xvm jar sancde Petrus ora Pro nobis, jorg. Das Bild des heil. Benedikt, dessen Haupt in eine Kapuze eingehüllt ist, erinnert daran, daß diese Kirche bis zum Jahre 1583 zugleich auch den sogenannten „Peterssrauen («ivàliàs

oonZrkZànis vrä. S. L.) als Klosterkirche gedient habe. Ein anderes Bild mit einem Gefäße in den Händen stellt wahrscheinlich St. Magdalena vor. Auf der dritten Glocke aus dem Jahr 1448 und im Gewichte von 15 Ztr. kehrt zwar dieselbe Inschrift wie auf der zweiten wieder, wir lernen aber den Meister noch näher kennen, denn es ist zu lesen: »naister zorg hat die glockchen gössen. Die vierte Glocke, gegossen 1736 und 94V KZ- wiegend, hat oben die Inschrift: l.oqV6nllc> et àenllo InVolZadliVr lZIVIim VlrtVs

. Unten am Rande liest man: Jesu und Maria zu Ehren bin ich geflossen, Johann Kackt in Salzburg hat mich gegossen. Den Bildschmuck bilden vor einem Kruzifixe knieend St. Franziskus und Antonius v. P. Die fünfte Glocke vom Jahre 1684 wiegt 350 KZ. und führt oben als Umschrift: Johannes Wuspicter in Salzburg gos mich. Darunter das Wappenschild des Kardinal-Erzbischofes Maximilian Gandolf, Grafen von Kuenburg 1684. Das Bild stellt Maria Krönung vor. Die sechste Glocke, ohne Bild und Inschrift im Gewichte

hat. Es ist wohl St. Margaretha; das Bild hat die Höhe von 13 em. P. G. L. Freiburg in Kreisga«. Für die Pflege der christlichen Kunst bei der dies jährigen Generalversammlung der Katholiken Deutschlands trat besonders Prof. Dr. Keppler, Herausgeber des „Archivs für christl. Kunst' in seiner nach Inhalt und Form bedeutsamen Rede ein. Nach Bericht in der Zeitschrift f. christl. Kunst von Schnütgen S. 29O fehlte eS darin neben den erhabenen und geistvollen Gedanken auch nicht an praktischen Gesichts-

6
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 225 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
und gestalt, so ir kgl. maj. eie. das be sichtigen, ir maj. gnedigists und guts gevallen darob haben, sich auch solch bild bei den andern wöl sehen lassen werden. Und wiewol ich gern turderlicher mit der arbait verfarn wolt, damit ich umb sovil die be- lonung stattlicher davon gehaben mocht, so last sich doch disc arbait mit nichten eilen sonder muess ir weil und zeit haben, soll ich änderst die arbait rain, sauber und zierlich vertigen; dann es muess der form solchs pilds fein, senfts, stetigs mit ainer

haben werde, anderweitig entschä digen werde. Endlich bittet er, das Bild bestimmen, mit welchem dann ^mächst angefangen werden solle, auch auf was manier kiriss und sonst dasselbe ge gossen werden solle. Es praucht auch zuvor noch ain guete zeit, ee und die contcrfet durch den maier ge macht und gevertigt werden. Der Bildschnitzer werde mit dem andern Bilde in acht Wochen fertig und er müsse dann demselben weitere Arbeit geben, damit er sich nicht in andere Arbeiten einlasse. Auf der Rückseite des Löffler' sehen

Berichtes steht die corrigirte Erledigung der Regierung an Schürf und den Sal^mair in Hall vom 3. October, welche beauf tragt werden, dem Lößler zur eröffnen, dass er das Bild der Mutter Königs Ferdinand, Johanna, zitnächst anzu fertigen habe, falls aber - dieses Bild schon gemacht worden sein sollte, jenes des Kaisers Karl des Grossen. Or., A. VII. 1. 0747 J54$ September 11, Wien. König Ferdinand I. bestätigt dem Landeshaupt mann ob der Enns den Empfang des aiukürns, das er von Wilhelm Schürf

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2002)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001
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Seite 66 von 508
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 503 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Na¬ parora de comié / Lois Craffonara, 2002</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ Studentenverbindung "Ladinia" (1910 - 1920), ihr Wappen und ihre Zeitschrift / Lois Craffonara, 2002</br> Dorsch, Helga: ¬Ein¬ Hochzeitsgedicht von Antone Agreiter aus dem Jahre 1838 / Helga Dorsch, 2002</br> Frontull, Jepele: Chronik des Pfarr-Chores Enneberg / Jepele Frontull. Transkribiert von Barbara Kostner, 2002</br> Goebl, Hans: Externe Sprachgeschichte des Rätoromanischen (Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch) : ein Überblick / Hans Goebl, 2002</br> Hederer, Kerstin: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi : (1679 - 1742) / Kerstin Hederer, 2002</br> Kostner, Barbara: Canti religiosi in lingua italiana in Val Badia : tradizione orale contemporanea e fonti scritte / Barbara Kostner, 2002</br> Kronbichler, Johann: ¬Das¬ künstlerische Werk Jacob Zanusis / Johann Kronbichler, 2002</br> Mischì, Giovanni: ¬Die¬ Freilegung und Sanierung eines Kalkbrennofens in Lungiarü/Campill enthüllt und verlebendigt ein interessantes Stück Lokalgeschichte / Giovanni Mischì, 2002</br> Nagler, Annamaria: ¬I¬ "Fastentücher" (Draps dla Pasciun) / Annamaria Nagler, 2002</br> Pancheri, Roberto: ¬Un'¬ aggiunta al catalogo di Giacomo Zanussi / Roberto Pancheri, 2002</br> Planker, Stefan: Relazione sulla scoperta archeologica del castello Stetteneck in Val Gardena / Stefan Planker ; Herwig Prinoth, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Stralci da alcuni documenti degli archivi di Innsbruck riguardanti la Ladinia / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Visite pastorali e sacerdoti della Ladinia dal 1572 al 1688 / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Sotriffer, Toni: ¬Der¬ Grödner Lehrer und Organist Mathias Ploner : (1770 - 1845) ; Leben und Werk im Lichte seiner Tagebuchaufzeichungen / Toni Sotriffer, 2002</br> Steinberger, Johann: Historische Beschreibung des kaiserl. königl. Staats-Guts Ennenberg, Kreises Pusterthal, Landes Tyrol / Johann Steinberger. Hrsg. und mit Anmerk. vers. von Lois Craffonara. - [Nachdr. der Ausg. 1802], 2002</br> Tecchiati, Umberto: ¬Una¬ fibula di tipo celtico dal bosco di Plaies in Val Badia : quota ca. 1620 m/slm. / Umberto Tecchiati, 2002</br> Thiele, Sylvia: ¬Die¬ gadertalischen und grödnerischen Personalpronomina / Sylvia Thiele, 2002</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1999 - 2000 - 2001 / Paul Videsott, 2002
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/24-25(2000-2001)
Intern-ID: 355235
. Aus den Chronikaufzeichnungen geht hervor, dass die beiden Feste des hl. Wenzel und des hl. Johannes Nepomuk in der Franziskanerkirche hochfeierlich begangen wurden und dass zum Fest des hl. Wenzel auf dem Hochaltar das Bild mit dem Bruststück des hl. Wenzel gesetzt wurde. Einige vermutlich bedeutende Arbeiten Zanusis aus der Schaffensperiode zwischen 1715 und 1725 sind Bränden zum Opfer gefallen, so etwa das um 1717 für die Pfarrkirche von St. Johann im Pongau gemalte Hochaltarbild. Das Bild hätte nach den Vorstellungen

der Pfarre von Matthias Pußjäger in Meran ausge führt werden sollen, wurde aber auf Intervention des Erzbischofs Franz Anton von Harrach von Zanusi geliefert. Auch das 1725 für die Pfarrkirche von Neu markt am Wallersee gemalte Hochaltarbild mit einer Darstellung des hl. Nikolaus ist dem Kirchenbrand von 1879 zum Opfer gefallen. Das Bild wurde vom Han delsherrn Poschinger gespendet und Zanusi soll dafür die stolze Summe von 1000 Gulden erhalten haben. Für kein anderes Bild von Zanusi ist ein so hoher

Betrag überliefert. Schon allein deswegen wäre die Kenntnis dieses Bildes von beson derem Interesse gewesen. Vermutlich fällt in die Zeit des Neumarkter Hochaltar bildes auch die Entstehung des Altarbildes in der nicht weit entfernten Schloss kapelle Sighartstein. Das Bild stellt die hll. Sigmund und Helena in Verehrung der Muttergottes mit dem Jesuskind dar. Der Stilcharakter des Bildes lässt recht eindeutig die Autorschaft Zanusis vermuten. Es lassen sich dafür auch eine Reihe von Vergleichen

8
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_150_object_3966782.png
Seite 150 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterci-Arcliiv in Innsbruck. einem verständigen Goldschmied von daselbst am 2g. Oc tober in Mühlau bei Meister Stefan Godi z u erscheinen und in Gegenwart des Baumeisters Jörg Köldrer ein von Stefan Godi abermals gegossenes Bild z u wägen und probiren, doch sollten sie zuvor untersuchen, ob der Kern überall entfernt und ob das Bild werklich ge macht vnd bereit sei. Was es nun wäge, an der prob haltej ferner wie sich das Bild z u den früher von Godi gegossenen Bildern verhalle

, f. 3:8. — Missiven anHof iS 33. f. 252. CXLV 1030 iSjtf December 20, Innsbruck. Die Erben des Leonhard Magt, gewesenen Bild schnitzers zu Mühlau, erhalten von der landesfürstlichen Kammer den Rest der ausständigen Provision desselben mit 5 Gulden bezahlt. Railbuch 1S33, f. 167. 1040 75^g December 20, Innsbruck. Die landesfilrstlicJie Kammer bezahlt dem Bau meister Jörg Köldrer für die von ihm ausgeführten Bauten auf Schloss Fragenstein, welches für die Familie des Königs hergestellt wurde, 170 Gulden 21 Kreuzer

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 297 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
bild. Die Frage, ob das Blättchen nun, wie Conway behauptet, nicht von Dürers eigener Hand, oder, wie Bartel will, von Dürer nur mit einer schlechten Feder ge schrieben ist, fällt nicht allzuschwer ins Ge wicht, weil seine Existenz an dieser, Stelle allein schon die engsten Beziehungen zu Dürers Werkstatt beweist. Die Skizze zur „Kelter', eine genaue Ausführung der vor erwähnten Bestellung, besitzt das Berliner Kupferstich kabinett in einer Handzeichnung, die bei „Lippmann' publiziert

und dort Dürer zugeschrieben ist. Diese flüchtige, un- monogrammierte Federzeichnung verhält sich zu der Ansbacher Tafel, wie Bild zum Spiegelbild und hat in ihrer archaischen Linienführung so wenig Persönliches, daß mir eine Zuteilung an Dürer selbst nicht zwingend erscheint. Dazu kommt, daß unser Bild, aus inneren und äußeren Gründen zu schließen, um das Jahr 1518 entstanden ist und also auch die Zeichnung nicht viel früher angesetzt werden kann; so ergibt sich schon zeitlich eine große Schwie rigkeit

, das Blatt als „Dürer zugehörig' anzusprechen. Wem nun die Ausführung dieser Tafel zuzuschreiben sei, ist eine offene Frage. Karl Koelitz lehnte mit Recht in seinem Buch über Hans Kulmbach dessen Autor schaft ab und so tàr man unter den in Frage kommenden Dürer-Schülern nur auf Hans Baldung angewiesen, dem auch Therey, in seinem kritischen Verzeichnis der Werke Grüns, unser Bild gibt. Allein die sür Baldung so charakteri stische markante Zeichnung fehlt unserer Kelter. Eine fast weichliche Formengebung

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 266 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Frage, beim Bau des nenen Domes zu Grunde gegangen. Bevor ich nun Zìi dem zweiten von mir aufgeführten Maler übergehe, möchte ich noch einiges über das große Bild mit der „Krenzigungsscene' im fürstbischöflichen Seminar zu Freising bemerken^). Ich sah dasselbe erst nach dem ich bereits meine An sicht über die auffallende Verwandtschaft der Brixner Bilder mit den bayerischen nieder geschrieben hatte, war daher sehr angenehm überrascht, in diesem Bilde eine weitere neue Bestätigung für meiue

Anschauung zu finden. Dieses Freisinger Bild über Zwei Meter hoch und über einen Meter breit, zeigt auf glattem Goldgrund Christus am Krenze zwischen den beiden Schachern. Der Akt des Christus, ziemlich gut durchmodelliert, in der Form mehr gedrungen als schlank, erinnerte mich in dieser seiner Form, sowie in der Bewegung sofort an den ChristnS der Brixner Kreuzigung, nur der Ausdruck des Kopfes ist bei dem Freilinger edler. Die Schacher die an ihren Krenzen aufgebunden sind, jedoch weniger verrenkt

eine, Besichtigung dieses Tafelbildes unmöglich gemacht worden war. Dieses Bild hätte mich um io mehr interessiert, da mir schon bei der Repro duktion desselben feine Verwandtschaft mit bayrischen Werken aufgefallen war. Semper hat ihm eine 8 Seiten lange, eingehende Beschreibung zutheil werden lassen, auf welche ich den Leser verweise.-) Einen Satz derselben möchte ich aber, trotzdem ich das Bild Dasselbe wird wohl identisch sein mit der von Semper in seiner Schrift: die Brixner Malcr- schulen

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Bücher
Jahr:
1895
¬Die¬ Brixner Malerschule des 15. Jahrhunderts : Studie
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Seite 9 von 15
Autor: Baur, Charlotte ¬von¬ / von Charlotte Baur
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 13 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: "Kunstfreund". - In Fraktur
Signatur: III 1.445
Intern-ID: 344509
Frage, beim Bau des ueueu Domes zu Grunde gegangen. Bevor ich nnn zu dem zweiten von mir aufgeführten Maler übergehe, möchte ich noch einiges über das große Bild mit der „Kreuziguugsseeue' im fürstbischöflichen Seminar zu Freising bemerken'). Ich sah dasselbe erst nach dem ich bereits meine An sicht über die auffallende Verwandtschaft der Brixner Bilder mit den bayerischen nieder geschrieben hatte, war daher sehr angenehm überrascht, in diesem Bilde eine weitere neue Bestätigung snr meine Anschauung

zu finden. Dieses Freisinger Bild über zwei Meter hoch und über eiueu Meter breit, zeigt auf glattem Goldgrund Christus am Kreuze zwischen den beiden Schachern. Der Akt des Christus, ziemlich gut durchmodelliert, in der Form mehr gedrungen als schlank, erinnerte mich iu dieser seiner Form, sowie in der Bewegung sofort au den Christus der Brixner Kreuzigung, nur der Ausdruck des Kopfes ist bei dem Freisinger edler. Die Schacher die an ihren Kreuzen aufgebunden sind, jedoch weniger verrenkt

mir somit eine Besichtigung dieses Tafelbildes unmöglich gemacht worden war. Dieses Bild hätte mich um io mehr interessiert, da mir schon bei der Repro duktion desselben seine Verwandtschaft mit bayrischen Werken ansgefallen war. Semper hat ihm eine Seiten lange, eingehende Beschreibung zutheil werden lassen, aus welche ich deu Leser verweise.') Eiueu Satz derselben möchte ich aber, trotzdem ich das Bild >) Dasselbe wird wohl identisch sein mit der von semper i» seiner Schrift: die Brixner Malcr

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 149 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
gemachte Vorstellung seine Forderung begründet und die Kammer könne nichts dagegen einwenden. Seine Majestät möge künftig des Preises wegen früher mit Seusenhofer abkommen. Missiven an Hof 1533, f. 7 G, 10b'. 1928 *5^3 Juli 14, Innsbruck. Die Kammer beauftragt den Miinpneister ^u Hall, Hans Beheim, das von Stefan Godi gegossene vierte Bild %u wägen, ^t< probiren und schätzen. Gem. Missive» jS33, f. 237. 1929 25^3 September 3, Wien. König Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, Stefan Godi

, sein Bildgiesser ^u Mühlau, habe ihm auf seinen Befehl vorher drei silberne Bilder und jet^t neuerlich eines gegossen und um Bezahlung hiefür gebeten. Nachdem er nun drei dieser Bilder ihm bereits übergeben und um die Vebernahme des vierten angesucht habe, erscheine es als billig, dass mit Godi abgerechnet und derselbe befahlt werde. Die Regierung möge daher das vierte Bild von ihm in Empfang nehmen und bis auf weiteren Befehl in Verwahrung behalten, seine Arbeit aber durch Sachverständige taxiren lassen

und befahlen; soferne aber die Kammer diese Zahlung *u leisten nicht in der Lage sein sollte, hierüber be richten. Unter dem königlichen Erlasse steht die Bemerkung der Re- gierung: Jiat, aber die bczalun« nit von der kamer. Sölclis der ku. mit. 2U schreiben. . Or. Pap., A. VII. 1. a. — Copie, Geschajt von Hof 1533, f. £01. Dieses Bild, König Ferdinand im Harnische und knieend vorstellend, wurde am 7. December s533 , im Schal;gen-olbe der Burg Innsbruck deponirt. Vergleiche aas Inventar vom 20. Jänner /S32

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 198 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
des Todes, welche die Phantasie der Menschen in jener Zeit so sehr beschäftigte. Albrecht Dürer (1471—1528) seit I486 ein Schüler des damals berühmtesten Nürnberger Malers Michael Wohlgemuth. Dürer, dem der Autor mit Recht sehr große Aufmerksamkeit in Wort und Bild schenkt, knüpft unmittelbar an die Kunst des 15. Jahrhundert an. Das meist charakteristische Kennzeichen desselben ist ein frischer kecker Realismus, der sich oftmals derb, hart und eckig ausspricht. Von diesem Grundzug geht er aus und zeigt

und die Beleuchtung in seinen Bildern hervorleuchtend; Lucas Müller, Chran ach genannt, der Aeltere oft sogar neben Dürer und Holbein gestellt, was er nicht verdient; er besaß allerdings ein bedeutendes Talent, Sinn sür schöne Landschaft, für das Innige und Sinnige. Von ihm ist das hochverehrte Maria Hilf-Bild in Innsbruck. Hans Burkmai r, zweiter Hauptmeister der Aug'sburger Schule, f um 1531. Nicht Tiefe, große Gedanken und dramatische Bewegung sind seine Sache, sondern ruhige Eiuzelgestalteu oder leicht

und ermunterte unter Hinweis auf früheren Weisungen das Verbot, keinen kirch lichen Gegenstand ohne vorher ämtlich eingeholte Genehmigung zu verkaufen. Zu besserem Ver ständnis unserer Aufgabe wäre der Besitz eines praktischen Handbuches gewiss von Vortheil. Unser Werk: „Die christl. Kunst in Wort und Bild,' III. Aufl. suchen wir stets zu ermäßigtem Preise zu übermitteln. Den bekanntlich allen Einrichtungsstücken aus Holz in Kirche und Haus sehr schädlichen Holz wurm zu vertreiben oder zu vertilgen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 296 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Kreis nnn gehört auch der „Christuskelter', ein speziell im mittel alterlichen Deutschland keineswegs seltenes Motiv (z. B. Tafel in S. Lorenz zu Nürn berg, im Natioual-Museum zu München, in Heilbroun), und es ist wohl kein Zu fall, daß dieser mystischgelehrte Vorwurf gerade als Votivbild für einen Kleriker ge wählt wnrde. Neben der stattlichen Tafel in der Stiftskirche zu Ansbach (171/120 em), es ist ein Bild, das durch die Restaura tionen in den Jahren 1863 und 1895 relativ wenig gelitten

hat, hängt das Bronzeepitaph eines Kanonikus und belehrt uns durch Uebereiustimmung der Wappen, daß der auf der Tafel knieende Donator „Mathias von Gulpen' hieß, in àseretà àLg.I-Mi'kns Zkounus Filius soolssias, im Jahre 1475 starb und an dieser Stelle, d. h. in der Georgskapelle von St- Gnmpert zu Ansbach, beigesetzt wurde. Um nuu deu auf dem Bild ge- fchilderten Vorgang auch weiteren Kreisen zu vermitteln, ließ der Auftraggeber, wahr scheinlich selbst ein Teologe, den einzelnen Figuren Spruchbänder

auch dies Bild im Zusammenhang mit der fränkisch-schwäbi schen Schule des öfteren behandelt, um so mehr, als sich im britischen Museum zu London in einem der Sammelbände Dürer scher Handschriften ein Zettel mit folgender Notiz fand: Christus soll in der Kelter stehen, Maria zu der rechten Seiten stehen, Die Engel zu der linken Seiten, Der Chorherr vor Maria kniet, Petrus unten. Der Zettel trägt noch das Wappen Gulpens und Anmerkungen über die Kolo rierung der einzelnen Wappenteile. Offen bar handelt

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 107 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
. Nr, - 5. Die reichbemalte Marienkirche zu Obermauern im Pusterthale. — Ein Bild aus der St. Oswald- Legende. Notizen über alte Tiroler Künstler; — Ueber Farbendruckbilder von Kühlen und Benziger. — Ein allgemeines Künstler-Lexicon. Nr. 6. Die reichbemalte Marienkirche zu Obermauern im Pusterthale. (Fortsetzung: Gemälde des Schiffes.) — Die Stadtpfarrkirche zum hl. Pankratius in Glurns und ihre Nestaurirung. — Leserlichmachen alter Schriften. — Aechte Silberwaaren von Mächten und Legirnngen zu unter scheiden

. Nr. 7. Die reichbemalte Marienkirche zu Obermauern. (Fortsetzung': Gemälde des Schiffes). — Zur Erklärung der Illustrationen (St. Katharina und der Gewölbedecoration.) — Mittel gegen Sal peterfraß. — Empfehlenswerthe Wandbilder des St. Norbertus-Verlag in Wim. Nr. 8. Die reichbemalte Marienkirche iu Obermauern. (Schluß: Gemälde des Presbiteriums.) — Ueber Bildstöcke, (Bild- oder Denksäulen.) — Behandlung von Sammt. — Prüfung echter Silberar- beiten. — Knnsthistorischer Atlas der k. k. Central-Commission

, Maler 8.. Bildstock 63 WH. Bozen, Mal. 4, Mb., 38, 96. Branzoll, Kirche 15. Britz, Zimmermann 3. Brixen.Mal. 1,83, 92 Reliq. 68. , Kapelle 82. Brughier, Malerei 1,10. B runeck Bild st.63 ALS..Kirche 82. Brnsasorci, Mal. 19. Burgeis, Malerei 56. Burkhart Baumeist. 96. Hauevè, Kirche Abb., Mal. 27. Caspar, Maler 37. Castagne, Kirche 82. , Ceniga, Kirche 29. Christi Leidensscenen 42 ff. Christoph, Goldschmied 69.

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht , Sozialwissenschaften
Jahr:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Seite 55 von 169
Autor: Vinzentinum <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Vinzentinum
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 104/1933-37
Intern-ID: 506184
im Chor der Filialkirche von Nasen 2S ). Der Grund, warum ihm dieses Bild (Abb. 3, 4) zugeschrieben wird, ist natürlich nicht die eingangs erwähnte Signatur, die sich nur auf den Christoph außen bezieht, den wir bedeutend später einreihen müssen; der Grund ist vielmehr die Mistische Uber- einstimmung mit den genannten und noch vielmehr mit den gleich zu nennenden Bil- dern in St. Magdalena in Moos. Hier ist die Modellierung der Gesichter viel voll- kommener, aber auch gefühlvoller und noch gar

dem Meister des Neufiifter Katharmenaltars zu geschrieben wird, mit dem Simon in seinen Anfängen zusammenzuhängen scheint, wie oben gesagt wurde. Bewegter, dramatisch ist jede Linie am Wengens Bild, in der Nasener Kreuzigung liegt zarteres Fühlen. Tafelbilder Simons aus den Neunziger- jähren glaubt der Verfasser zu erkennen in vier Doppelbildern des Ferdinandeums, dem Passionsaltar aus Bressanone, den Leopold Bisdomini 1839 dorthin geschenkt hat M ). Schon Semper S8 ) hat auf die überein- stimmung

, aber derber gezeichnet. 25) Zeitschr. d. Ferd. 1833. S. XXVll. Über Leopold ». Bisdomini f. „Schient' XIV (1983), S. 371 ff. 26) A. a. D., S. 338 ff. Dsrt auch Abbildungen der mer Tafeln. man dazu den Christus in der Vorhölle und beim Abendmahl in Innsbruck mit Christus auf dem Bilde in Moos (Abb. 3) oder die Frau rechts in der Vorhölle mit der Lienzer Schutzmantel-Madonna, die Fuß- Haltung des hl. Florian in Lienz mit der gleichen, nur noch gezierteren des Christus auf dem Bild der Höllenfahrt usw

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