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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 285 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Freiburg, Magdeburg, Sedlec (Bild 554), Prag, Westminster in London, Barcelona. Eine fünf- schissige Choranlage, welche aus der Fortsetzung der fünf Schiffe des Langhauses hervorging, bildet oft den Chorumgang (siehe Bild 553). Im Grundriß finden wir nicht mehr die Qua drate, sondern überwölbte Rechtecke (Bild 550 f., 555 f.). Em kräftig gegliederter Spitzbogen trennt als Triumphbogen den Chor vom Schiffe. Die Anwendung des Spitzbogens führte dahin, alle Teile schlanker und straffer empor

streben zu lassen. Da dieser den Druck der Gewölbe auf einen Punkt und mehr nach unten lenkte (Bild 562 a, k), so konnte man dicke Mauern entbehren und bedursten nur diese Punkte ausreichender Widerlager. Als solche dienten außen stark vortretende Strebepfeiler (Bild 564, 569 f.). Erscheinen sie anfänglich in Vierccksform (Bild 562), so schreiten sie durch tief unterschnittene Gesimse oder Wasserschrägen, über welchen sie schwächer wurden (sich ver jüngten), weiter bis zur reichsten Gliederung

. Ein Wasserschlag oder ein giebelartiger Aufsatz oder Fialen mit eigenen Häuschen (Ciborien) für Statuen bilden ihren Abschluß. Zur Mauer stehen sie im Grundriß in einem rech ten Winkel, so daß an rechteckigen Ecken deren zwei Platz finden. Später ist häufig einer allein und übereck gestellt, vor anderm an der Fassade. An stumpfen Ecken kann selbstver ständlich mehr als einer nicht aufgeführt wer den (Bild 549, 555). Bei niedrigeren Seiten schiffen schlug man über deren Pultdächer schief aufsteigende

, brückenartige Bogen (Schwebe oder Schwibbogen), bei großen Bauwerken sogar deren zwei übereinander zum höher stei genden Mittelschiff hinauf, um dem Schub der Gewölbe zu begegnen (Bild 564, 572). Durch diese Strebebogen wird das Äußere reich, da au denselben Maßwerk, Krabben und Friese Bild 549. Liebsrauenknrche zu Trier, angebracht sind (Bild 559, 561, 573). Den Strebepfeilern entsprachen im Innern mit der Wand verbundene sowie freistehende Pfeiler als Gewölbeträger. Ihre Grundform war der Kreis

, um den sich Rundstäbe legten (Bild 563 ^). Bald nahmen einzelne dieser Stäbe oder Dienste „Birnform' an (Bild 578 f.) und verbanden sich unter einander durch Hohlkehlen, die bis in den Kern hineinreichten, wo durch Säulenbündel entstanden (Bild 559 f., 563 k, L, 564 f., 571). Die Dienste erheben sich von einem gemeinsamen, oft doppelten, der attischen Basis srei nachgebildeten Sockel, welcher sich bei einfacheren Bauten mit einer einfachen Schräge begnügt (Bild 576 f.). Es kommen auch Pfeiler vor, z. B. im Dom

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 92 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Schreiben aus Augsburg (ig. August) beauftragt, mit ihm wegen des gegossenen grossen Messingbildes abzurechnen und das Bild wägen z u lassen, ihm aber à Conto Tuch für 5o Gulden geben. Die Regierung habe nun \war dem Bauschreiber befohlen, das Bild besichtigen und wägen %u lassen, aber nicht, ihm das Tuch verabfolgen. Er sei etliche Wochen Augs burg bei kaiserlicher Majestät gewesen und erst kürzlich heim gekommen. Der Kern sei deshalb noch nicht aus dem Bild gethan worden und könnte dies daher

auch nicht gewogen werden. Er wolle jedoch den Kern in etlichen Tagen herausnehmen. Inzwischen möge man ihm, um seine Gesellen befahlen können, das von Seiner Ma jestät ihm zugesprochene Tuch verabfolgen. Or. Pap. A. VII. l. 1339 i 5 i 8 October it. Bauschreiber Gregor Maschwander berichtet an die Regierung, er habe das von Stefan Godi gegossene und für Seiner Majestät Grab bestimmte messingene Bild Graf Albrechts von Habsburg im Beisein des Hofmalers Jörg Kölderer und des Meisters Leonhard Ofenhauser

, Bilchsenmeisters, wägen und besichtigen lassen. Die genannten Meister hätten das Bild ganz für gerecht und für ein ganzen guss gefunden und erkannt. Das Bild anihmselbs habe gewogen io 1 ^ Cent ner, das Capital, worauf das Bild stehen soll, sammt Schild, Schwert und Scepter y Centner. Zu giessen seien noch: ein halber Leo mitsammt den binden, die über das heimlet hinabhangen und fliegen sollen. Wenn aber dies kaiserlicher Majestät beschwerlich sein sollte, wolle er es gern stehen lassen, bis gegossen

würde. Das Bild Albrechts von Habsburg wäge also in Wiener Ge wicht 14 Centner und verlange der Meister für den Centner 28 Gulden rh., wie dann dem raeister von Nürnberg gegeben wird und auch mit meister Gilg Sesslschreiber darauf vertragen ist. Auf die genannte Arbeit habe Meister Godi durch Meister Hans Ncub erger, Bildhauer Landshut, rS Centner j5 Pfund Messing erhalten, was in Geld 112 Gulden 30 Kreuzer betrage. Ferner habe Godi vom Hauskämmerer 10 Gulden und drei Büschel Eisen (=zi'J ä Säm), den Säm

bezahlen müsse. Er bitte deshalb, ihm das ausstehende Wochengeld anzuweisen oder ihm eine ausgiebige Summe Geldes auf das Bild geben, damit er das Wachs, sowie auch den Fuhrmann, welcher ihm Tiegel aus Nürnberg hieher geführt habe, bezahlen könne. Or. Pap. von des Meisters Hand geschrieben und unterschritten A. VII. 1.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 309 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
tchtl ist Sinnbild der Wachsamkeit, die aus der Nacht zum Licht führt. Er wird besonders auf der Spitze der Kirch türme angebracht, um weithin sichtbar zn sein. Beim hei ligen Petrus steht er oft auf einer Sänke, nm an dessen Verleugnung zu erinnern. In den dem heiligen Ambrosius zugeschriebenen Hymnen des Breviers wird er wiederholt erwähnt. Vgl. Passionssäule, Bild 379. Stimmen l^I (1896), 86 f. Otte I, 80. Qarrucci I, 43, 244. eine bis zur Hälfte ihres Umfangs aus der Mauer oder dem Kern

eines Pfeilers vortretende Säule. Ähnlich ist ihr die Dreiviertelsäule (Bild 430, 563, 566 f., 570). gotische, dreischifsige Kirchen, deren Nebenräume mit dem Hauptschiff gleiche Höhe haben. Seite 284, Bild 563, 577, 605. Da man im frühen Mittelalter die Ge mütsbewegungen durch das Gesicht nicht gut dar zustellen vermochte, auch die Leute lebhafter waren, bedienten die Künstler sich mehr der Hände, um innere Stimmungen auszudrücken. Eine ausgestreckte Hand mit einem oder zwei gerade gehaltenen Fingern zeigte

an, daß man reden wollte. Aus diesem Gestus entstanden der lateinische (Bild 288 ff.) und griechische Gestus des Segens (Bild 396). Eine an die Wange gelegte flache Hand zeigte Trauer an, besonders bei Maria und Jo hannes unter dem Kreuze (Bild 330, 332). Zum Zeichen der Ehrfurcht wurden die Hände unter dem Mantel verborgen (Bild 207). Eine aus einem Wolkenkreise hervortretende, oft mit dem Kreuzesnimbus versehene Hand ist Sinnbild der Allmacht Gottes (Bild 295) und der Person Gottes des Vaters

, auch bei Christi Taufe. Bei der Himmelfahrt hilft eine solche Hand oft dem Heiland auszusteigen; bei der Kreuzigung reicht sie ihm zuweilen die Siegeskrone. Bei Weihezeichen der Kirchen malte man die Hand des weihenden Bischofs. Beim Gebete wurden früher die Hände meist ausgestreckt, wie der Priester es am Altare noch tut (Orante, Bild 61), heute sind gefaltete Hände Sinnbilder des Gebetes. Zwei ineinander- gelegte Hände symbolisieren Verlobung oder Berehelichung (Bild 395). s. Buchstaben, Schriften. (àroàecae

war, daß der Priester vor und nach der heiligen Messe, vor Austeilung der heiligen Kommunion und dergleichen sich die Hände wasche, finden wir schon in den ältesten kirchlichen Schatzverzeichnissen größere und kleinere Handtücher (manuter^m), die durch die Webekunst oft mit Reihen von wiederkehren- Bild 60S, Hallenkirche.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Seite 8 von 108
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 106 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: II 105.240
Intern-ID: 226112
sich durch keine andere Arbeit verhindern lasse, gab dem selben Anlass, sich zu rechtfertigen und hiebei eines Nähern über die Arbeit sich auszulassen. Er that dies mündlich vor den Käthen, welche ihm den kaiserlichen Befehl vorhielten und später in einem Schreiben vom 26. Mai an den Kaiser, worin er sagt : „Nun lass ich kaiser!. Majestät wissen, dass ich das Bild mit seiner Zugehörung vor St. Jakobstag nicht giessen mag, Ursach halber die Formen ob dem Bild kann und mag ich bei dem Feuer

nicht' trocknen. Es muss von ihm selber an der Luft trocknen, denn das Bild ist selber ganz von Wachs gemacht. Wenn ich das Bild bei dein Feuer wollt trocknen, so zergieng das Wachs und war all Arbeit daran verloren. Auch dass mich Meister Gilg mit dem Bild nicht säum . oder was ich zu solcher Arbeit nothdiirftig bin , denn würde er mich säumen, ich werd mich verantworten. Auch time ich kais. Mjt, zu wissen, dass mir Meister Gilg erst anfänglich am Osterabend die zween Schenkel hat geben zu formen

und über 3 Wochen darauf die Arme, und das Bild zu dem Leib hat er mir geben 15 Tage vor Pfingsten. Dann ich muss zu jedwederem einen besondern Kern oder Form machen, darnach antwort ich ihm die Schenkel, Arm und das Bild zu dem Leib. Darnach so macht Meister Gilg die Geschmeide und Kleinote darauf. Ueber das mach ich den rechten auswendigen Form. Dass Se. kais. Majestät wisse, wie die Arbeit gemacht und vollbracht wird. 0 Auf seinem „Durchreiten zu Innsbruck' hat also Kaiser Maximilian noch keinen Gass

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 393 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
383 Oft stellten sie in die Mitte ein Bild der Gottes mutter oder ein Türmchen für die Statue eines Hei ligen oder anbetenden Engels, außen herum eine Reihe Armleuchter, was dem Ganzen ein leichtes und zugleich reiches Aussehen verleiht, z. B. zu Murau (Bild 833) und zu Seckau in Steiermark. Oft ließen sie aus einem kräftig profilierten Schaft, der unten konsolenartig abschließt, mehrere Armleuchter hervor wachsen, z. B. zu Dortmund. Unschön ist aber, wenn der Kerzenträger am Kopfe

eines auf der Spitze betenden Engels oder der Gottesmutter aufge hängt ist (Bild 835). Schöne Kronleuchter brachte die Renaissance in feiner Bronze mit edler Profilierung des Hauptkörpers (Bild d34). Die Geschmacklosigkeit am Schluß des 17. und 18. Jahrhunderts führte Lüster in die Kirche ein aus glänzenden Glasstücken, durch Metalldrähte miteinander verbunden, meistens ohne festen Kern und Halt, ein wahres Flitterwerk aus den Salons. Otte, Kunst-Archäologie I. 156 f., 373 f. Reichenspcrger, Fingerzeige. Statz

, Gotische Einzelnheiten. Mitteilungen V, 3l>9 f. (silier, I, 91 f.; Kou- vesux O6cor2tion, 188 f. mit vielen Abbildungen. Zeitschrift für christ liche Kunst III, 300. Leuchterkrone für elektrisches Licht in „christliche Kunst' VIII, 69; IX, 349 f. Vergl. Osterleuchter. Bild 834, Sleindors bei Reichenberg in Böhmen. Bild 833, Murau, Steiermark. Leuchterbank, Leuchterstufe, siehe Mar, Seite 26 f. Leuchterrechen, siehe Candelaber. LeV!teNAetvänöer der katholischen Geistlichkeit haben keinen Bezug

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Seite 32 von 37
Autor: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Ort: Wien
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Schlagwort: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: III 1.408
Intern-ID: 226637
desfelben vollftändig ver- blafst. Die Nimben waren hier eingeprefst und ver goldet. Noch ein drittes Bild neben dem eben bcfchrie- benen mag den heil. Valentin dargcftellt haben, ift aber faft ganz zerftört. Der alterthümliche Styl diefer Malereien, die gar nicht eigentliche Fresken zu fein fcheinen, läfst diefelben als Werke vom Ende des 14. Jahrhunderts erfcheinen. Jünger ift das Bild, welches den heil. Martinus zu Pferde darftellt, durch welches jedoch die füdliche Eingangsthür gebrochen wurde

mit Ro- fetten und Trauben pickenden Vögeln, einzeln und paarweife tanzenden Putten und anderen Genien mit Fruchtkörben zwifchen fich. Der Grund der das Altar bild flankirenden Säulen ift roth, alles Ornament darauf vergoldet, die Putten naturfarben, das Blattwerk der Fruchtkörbe bräunlich. An den äußeren, mehr zurück tretenden Säulen ift auch der Grund vergoldet. Die korinthifchen Capitale zeigen blauen Kern und ver goldeten reichen Akanthus. Zwifchen den Säulen paaren ift der Grund des Altares faft

ein Schnörkelwerk, das ebenfalls von fehr glück lich bewegten Putten belebt ift. Das Bild des Hochaltarcs fowie die Bilder der beiden Seitenaltäre zeigen den in der Ge gend herkömmlichen Typus, wie ihn die von Orazio Ciovanelli ausgehende Fleimfer Schule, insbefondere Furlancll in Anlehnung an die fpäteren Venezianer feft- geftellt hat. Zwei Heilige in Dreiviertelprofilftellung und darüber in den Wolken Madonna mit dem Kinde, unter mittelgut, aber felbft in den geringften Werken von einer gewiffen Feierlichkeit

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 631 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Bild 1422, Kaus in Boppard. Baldachin oder ein Gemälde hatte zum charakte ristischen Schmuck des Ganzen beizutragen. Auch heute noch sollte Ähnliches an den einer Kirche nahestehenden und mit ihr verbundenen Gebäuden der Fall sein, bei der Wohnung des Bischofs oder Prälaten, der Kapitularen und Benefiziateli, dein Pfarrhaus, selbst des Mesners oder Küsters. Diese sollen sich immer von gewöhnlichen Bauwerken unterscheiden und an das Kirchengebäude anschließen. Man braucht

da nicht an kostspielige Stein- mekarbeiten, tief gegliederte Portale, durch Sänlchen oder Pfosten geteilte Fenster zu denken, wie an Rittersäleu nud Rathäusern, sondern verlange einen einfachen, charakteristisch aufgeführten Bau. Was den Kostenpunkt an belangt, so kommt das Bessere kaum höher zu stehen, wie die Erfahrung lehrt. sind seit alters in der Art eines Zickzacks ohne Ecken, in wellen förmiger Linienführung, in der Regel mit strahlenförmiger Einsetzung von BlattriPPen dargestellt worden (Bild 2, 3, 207

f., 213, 217, 261 f., 423, 617, 67b f.); im 15. Jahrhundert erhielten sie eine naturalistische Form (Bild 91, 621 usM). Gottes Hand erscheint in einem Wolkenkreise, die Taube des H.'iligen Geistes kommt aus deu Wolken herab znm Jordan bei Christi Taufe. Christus und Maria steigen über Wolken auf zum Himmel, die Engel zeigen sich in und auf Wolken; l eim Jüngsten Gericht thronen Christus mit seiuen Heiligen auf Wolken. Wolken bilden demnach gleichsam die Grenze zwischen der Erde und den höheren

Regionen; über ihnen beginnt das Reich der Himmel, steht Gottes Thron. Oft find Wolken gleichsam ein Schleier, hinter dem Gott sich oder seiue Macht oder seine Heiligen verbirgt, z. B. in der Wolkensäule der Wüste, in der Wolke über der Bundeslade und bei Christi Verklärung. Die Regen speudeude Wolke, welche Elias vom Karmel aus erblickte, war ein Zeichen der Guadenfülle der Gottesmutter (3. Kön. 18, 44 f.). Stab an der attischen Basis und an Bogen (Bild 183, 1174, 1-424 f.). frühromanisches Kapitell

, das aus einem uach uuteu abgerundeten Würfel besteht, so daß sich am oberen Teile desselben vier Flächen (Schilde, Wangen) bilden (Bild 178, 442). Fignren und Tafeln müsse» gefestigt werden, um nicht ganz verloren zu gehen. Das einfachste Mittel ist, sie mit möglichst heißem, gekochtem Leinöl zu tränken. Kleine Figuren stellt man in das Ol, bei größern bohrt man ein Loch oben im Kopf und gießt das Öl langsam hinein. Das Wurmmehl saugt das Ol ein, ebenso das Holz. Nach längerer Zeit wird das Öl hart uud die Figur

7
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 150 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterci-Arcliiv in Innsbruck. einem verständigen Goldschmied von daselbst am 2g. Oc tober in Mühlau bei Meister Stefan Godi z u erscheinen und in Gegenwart des Baumeisters Jörg Köldrer ein von Stefan Godi abermals gegossenes Bild z u wägen und probiren, doch sollten sie zuvor untersuchen, ob der Kern überall entfernt und ob das Bild werklich ge macht vnd bereit sei. Was es nun wäge, an der prob haltej ferner wie sich das Bild z u den früher von Godi gegossenen Bildern verhalle

, f. 3:8. — Missiven anHof iS 33. f. 252. CXLV 1030 iSjtf December 20, Innsbruck. Die Erben des Leonhard Magt, gewesenen Bild schnitzers zu Mühlau, erhalten von der landesfürstlichen Kammer den Rest der ausständigen Provision desselben mit 5 Gulden bezahlt. Railbuch 1S33, f. 167. 1040 75^g December 20, Innsbruck. Die landesfilrstlicJie Kammer bezahlt dem Bau meister Jörg Köldrer für die von ihm ausgeführten Bauten auf Schloss Fragenstein, welches für die Familie des Königs hergestellt wurde, 170 Gulden 21 Kreuzer

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 426 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
den. Kein Nahmen kann diesen Gegensatz verschleiern. Aber auch gute Bilder verlangen ihre Rahmen. Der Rahmen ist. der beste, der das Bild am vorteilhaftesten zur Geltung bringt. Er ist zwar das Sekundäre am Bilde, er kann aber die Wirkung bedeutend steigern. Bas Bild soll von seiner Umge bung, der Wand, abgehoben werden. Re produktionen haben in der Regel bereits eine Kartoneisassnng, einen weißen oder farbigen Pappstreifen. Der eigentliche Rahmen ist hier beinahe überflüssig. Wenigstens mnß er hier möglichst

einfach gehalten sein, soll er nicht die Wirkung des Bildes beeinträch tigen. Bei Stichen ist ein schmaler, schwarzer Holzstreifen noch immer Sitte. Und es ist eine gute alte Sitte, die hoffentlich nicht sobald von einer neuen verdrängt wird. Originalgemälde wollen kostbarer und weniger schablonenhaft gerahmt sein als Vervielfältigungen. Mir sagte einst ein Künstler: „Jedes Bild verlangt einen be sonderen Rahmen.' Diese Behauptuug mag paradox sein; aber ein wahrer Kern liegt, doch darin. Der Rahmen

soll das Bild abgrenzen; nnd das kann er ani besten, wenn er in seinen Formen einen gewissen Gegensatz zum Bilde hat. Zu einer weißeu Wintcrlaudschaft würde ein bunter Rahmen mit Blumenornament passen. Eine lustige Dorswirtshansszene verträgt am besten ein farbige glatte Leisten, während eine Sterbe- szene!durch einen Rahmen mit Renaissance- Schnörkeln in ihrer Wirkung erhöht wird. Die Rahmen, aus denen die Handlung des Bildes seine Fortsetzung findet, verwerfe ich entschieden. Mau wird ihnen gegenüber

9
Bücher
Jahr:
(1926)
Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)
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Seite 113 von 249
Umfang: 224 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/21(1927)
Intern-ID: 506083
mit dem Bilde einer daher- rollenden Steinlawine oder dem Anbranden wilder Meereswogen vergleichen läßt, also mit Vorstellungen, denen etwas Sturm- Haftes, Unwiderstehliches von Natur aus innewohnt. Zählt man die Soldaten, dann wird man staunen, wie wenige genügten, um den Eindruck der Masse hervorzurufen, unwillkürlich ergänzt sich das Bild nach rechts und links und rückwärts ins Un- beschränkte. Die einzelne Gestalt voll riesenhafter Krast stellt nicht einen be- stimmten Soldaten dar, fondern

ist eine Summe von Menschen, Ausdrücken und Bewegungen. Gewiß, das Bild hat neben dem Eindrucke Höchster Todesverachtung etwas Grauenhaftes, Fürchterliches, aber die Toten würoen seine Wahrheit be- stetigen. (Siehe Abbildung.) Auch im Gemälde der Nordwand über dem Altare ist das Ergebnis des Krieges dargestellt: Dunkle Särge türmen sich zu einer Pyramide auf, darin hat der Sieger- Tod seine Ernte eingebracht und sich daraus ein Denkmal aufgebaut. Nur ein Krieger ist nicht eingesargt, er liegt als ein offenes

Todesopfer auf dem Gipfel der Särge. Er ist der Vertreter aller Ge fallenen des Krieges, der tote Held. Auf ihm jfammelt sich alles Leid, er ist jeder, den die 1200 Nennen auf den Tafeln nennen und jener, den die Gedanken der Eltern, Kinder und Verwandten aus der Schar der Toten suchen. Unter diesem Gemälde steht der einfache Altar der Gedächtniskapelle. Ein mächtiges Kruzifix wächst vom Opfertische über das Bild empor. Der Gekreuzigte mit feinen herben Formen ist nach einem alten Holz- werk im Museum

von Innsbruck von Bildhauer Sellemond in Hall gemacht worden. Durch das Altarkreuz wird das Bild mit den Totensärgen versöhnend und verklärend überspannt: Die Särge ruhen \m Schatten des Kreuzes, an dem Christus dm Sieg über den Tod errungen hat. Auf diesen Zusammenhang zwischen dem

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 503 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
künstlerisch durch Archi tekturformen, mit Email, Perlen und Edelsteinen aus, gab ihnen sogar die Gestalt von Domen mit erhöhtem Mittel- und Querschiff, besetzt rings um mit den Bildern Christi, Marias und vie ler Heiligen. Man besitzt große Schreine zu Köln (B. 1072), Aachen (Bild 1075), Xanten, Maa stricht, Hildesheim, Tournay, Hu y, Soest, Kaiserswerth, Mar burg, Siegburg, Prag, Kremsmünster, Kra kau, Graz, Zara usw. Man baute den Kern aus Bild 1072, Romanischer Reliquienschrein der heiligen

drei Könige zu Köln. Holz und überzog das Ganze mit vergoldetem Silber oder Kupferblech, in dem getriebene Statuen und Szenen eingefügt wurden (Bild 1071 f.. 10,4 f.). Später kommen auch fein gearbeitete Schreine aus Holz mit reicherer Vergoldung und Polychromie vor, z, B. im Domschatz zu Trient, Kloster neuburg, zu Möchling in Kcirnthen und Brügge (berühmter, mit Malereien versehener Schrein der heiligen Ursula). Eine eigene Erscheinung unter den Reliquienschreinen bildet jener aus Marmor

. Die Reliquien selbst wurden vor der Beisetzung in die Schreine mit Seidenstoff um Bild 1073, Romanischer Reliquienschrein des heiligen Januarius.

12
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_197_object_3840579.png
Seite 197 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
. Selbst Lampen wurden in Form eines Del phins hergestellt. Die Renaissanee zog den Delphin wiederum in ihr Bereich, aber nur dekorativ (Bild 53, 73 85.). Denksäule, s. Bildstock. DeHm, Musterung. Wenn in Ge weben, in der Stickerei und in der Dekorationsmalerei ein Muster sich wiederholt, so nennt man es Rapp ort. Devl/e, Denk-oder Wahlspruch, besonders bei Wappen. Dlaèem, ein goldener Kopsreis. Es wird durch gerundete Erhöhungen oder Zacken zur Krone, Vild 95, 338. Diamant, vgl. Edelsteine. Diamantverzierung

, n e Reihe an einander schließen der halber Würfel, Bild 356, Portal in Zahne, Böhmen. Bild 3S7. die übereckgestellt, facettiert sind, kommt öfter als Friesverzierung im normanischen Stile, im romanischen und spätgotischen besonders an Portalen vor. Auch in der Renaissance findet sie sich oft. Dien/ìe, Halbsäulcn, Rund- nnd Birnstäbe, welche ans dem Kern eines gotischen Bündelpfeilers oder aus der Wand hervor tretend Bögen und Rippen der Gewölbe tragen. Die massiveren heißen „alte', die schwächeren

„junge' Dienste (vgl. Bild 266 ff. und Gotik). DlöAesaN-!RuseUtN. Sammlung alter, außer Gebranch ge setzter kirchlicher Gegenstände einer Diözese, welche durch Alter oder Kunst Wert haben. Es kann heute selten mehr neben dem Pro-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 126 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
sich darunter zum Teil auch Leihgaben aus Privatbesitz, sowie drei große dekorative Entwürfe aus dem Besitz der kgl. Kunstgewerbeschule. Man kann sich hiedurch eiu Bild von der vielseitigen Begabung Neu- reuthers machen, der auf die Entwicklung des Münchner Kunstgewerbes im 19. Jahrhundert zweifellos stark eingewirkt hat. Die Ausstellung gewinnt besonders dadurch an Wert, daß sie den Entwicklungsgang des Meisters, der, nebenbei bemerkt, trotz aller immer fühlbaren Anlehnungen sich schon frühzeitig

), welche vom Mai bis Oktober dieses Jahres stattfindet, wurde mit einem Kostenaufwand e von über zwei Millionen Kronen geschaffen und gibt ein großartiges Bild deutscher Arbeit in Böhmen. Der sehr schön gelegene Ausstellungsplatz umfaßt 400.000 Quadratmeter mit einem See von 80.000 Quadratmetern. Der Jndustriepalast weist eine überbaute Fläche von 22.000 Quadratmetern auf. Außerdem sind noch Bauten für die Land- und Forstwirtschaft, Kunst, Hygiene u. s. w. vou Bedeutuug. — München wird 1908 eine allgemeine

an gekauft werden. Die Wettbewerbesrist endigt am 1. September 1906. — In Sanghai (China) wurde ein Denkmal für Li Hung-tschang enthüllt, ein Werk des Münchner Bild hauers Ott» Lang. — In der Mailänder Ausstellung wird eine Münze in Umlauf ge setzt, die einen Wert von 20 Centesimi hat und innerhalb des Ausstellungsgebietes volle

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1678
¬De߬ Tirolischen Adlers immergrünendes Ehren-Kränzel oder zusammen gezogene Erzehlung jeniger schrifft-würdigisten Geschichten so sich in den Lehen nacheinander gefolgten Herrschungen der Fürstlichen Graffschafft Tirol von Noë an bis auff jetzige Zeit zugetragen
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Seite 260 von 489
Autor: Brandis, Franz Adam ¬von¬ / beschriben durch Frantz Adam Graffen von Brandis
Ort: Botzen
Verlag: Führer
Umfang: 233, 224 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: [1. Teil]. Anderer Thail. - Darin Kupferstich vor S. 1(1. Teil), 1 Wappentaf. vor S. 13 (1. T.), 1 Wappentaf vor S. 1, 37, 51, 63, 75, 83, 95 (2. T.) und 4 Wappentaf. vor S. 125 (2. t.). - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1678 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; s.Adelsfamilie ; z.Geschichte Anfänge-1678 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; s.Historische Persönlichkeit ; z.Geschichte Anfänge-1678 ; f.Quelle
Signatur: II 103.418/1-2
Intern-ID: 335141
io Deß €mh\lhm 2ld!ers linfa* Liebe Frau zu LìZana. f?Ey dem Dorff Lizana stunde ein Unser Lieben Frauen Bild Ägantz mirDörner überwachsen. Andres Roffius sovilJahr auff dttde» Füssen vnbrauchsamb war/ name ihm vor zu er-- hallen den Glivec brauch / das Bild von dem Unkraut zu sau- Kern / vnd alsobalden kundte er gamz gerad sein Versprechen ein Genügen thun/ diseS vernaind Io,»« ein Mahler zu Rosteid welcher geraume Zeit am ganyenLeibvnbewegllch zu Beth lag/ der verlobte mil semen Pens

! das Bild zu erneueren / vnd Au genblicklich verschwände alle Vkrhindewuß/ also daß er Freu- benvolldasWkrck vollziehen kulldt. Fragen Dominica Milana von bedeuten Rofreid war gerauinbe Zeit Stccf-blind/ der hat Anno 1602, die Anruffung erdeutes Bildö vvllkvinmcne» Schein der Augen mttgethailt/ disedenckwürdige B<gcdcnhci- ten vervrsachten Herm Zilvium Qracivon Trient/ vnd Alexium Domafium Pfarwerni zu Lizana/ daß ste anfänglich daselbst ein kleine« Mch! auffgericht/ warzu hernach ein grosses Gotts

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Seite 140 von 185
Autor: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Ort: Wien
Verlag: Graeser
Umfang: 180 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.982
Intern-ID: 155003
seine Studien, welche er in Paris fortsctzte. Nach zweijährigem Aufenthalte in Frankreich zog es ihn aber wieder mit mächtiger Sehnsucht in seine Heimat. Ein Jahr blieb er in Dölsach und Lienz und zeichnete die Männer und Weiber, die Burschen und Mädchen seines engeren Vaterlandes. Im Sommer 1867 nahm Piloty Defregger in seine Schule auf, in der er auch seine volle Ausbildung erhielt und eine Reihe von Gemälden schuf, welche seinen Ruhm begründeten. Sein erstes epochemachendes Bild

war das berühmte „Speckbacher-Bild', welches durch seine Kraft, Frische und Unmittelbarkeit im Sturme Kenner und Laien zur Bewunderung hinriss. Getragen durch den ungetheilten Beifall that nun der Künstler einen Griff nach dem anderen in das echte Volksleben, das er ja so gut kennt und das so viele schöne Züge dem denkenden Beobachter 'darbietet. Und so schuf er den „Ball auf der Alm', das „Prcispferd', den. „Ringkampf', die „Bcttelsänger' und noch viele kleinere Genrebilder, in, denen er die ver schiedensten

er seinem Retter ein kostbares Bild. Nun ging es mit erneuter Lebenslust an künstlerisches Schaffen und eine der schönsten, edelsten Früchte gedieh zur vollsten Reife: „das letzte Aufgebot'. Me edlen Regungen des menschlichen Gemütes, Frohsinn und schelmische Laune, leuchten aus den Defregger-Gestalten und bringen sie uns so nahe, im „letzten Aufgebot' aber zeigt sich des Künstlers Kraft bis tief in den gesunden Kern hinein. Heiliger Ernst strömt ans dem Bilde auf uns über, wir ahnen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 147 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Zwischenglieder auftreten. Säulchcn Bild 263, Muster für Buchdeckel in künstlichem Lederschnitt. bloß an den Ecken oder in der Mitte einer viereckigen Gewölbestütze bilden noch keinen Bündel pfeiler. Dennoch kann man bei geringer Zahl der Säulchen von einem solchen reden, wenn der Kern größtenteils oder ganz zwischen ihnen verschwindet, s. unter Pfeiler und Bild 266 f. Hunà/AuìèN haben zur Unterbrechung ihrer langen Schäfte im romanischen wie im goti schen Stil hie und da in der Mitte eine ringförmige

Gliederung. In beiden Stilen besteht dieser Bund aus einem kräftigen Stab in Verbindung mit Hohlkehlen und Stäbchen, ver gleiche Bild 82 und 274. s. Doppelkapellen. -öur/a, eine viereckige Tasche, von 20 bis 24 cm Seitenlänge zur Ausnahme des Corpo rale. Ein einfaches Deckblatt, welches nur auf das Corporale gelegt wird, genügt nicht, ebensowenig ein Deckel, an dessen Unterseite eine Tasche angenäht ist. Auf drei Seiten soll die Bursa geschlossen und nur auf einer Seite offen sein, um ihrem Zwecke

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Seite 6 von 36
Autor: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Schlagwort: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Signatur: IV 1.098/1
Intern-ID: 227062
des nächsten Jahrhunderts. Die Volkssage bezeichnet das Kirchlein zum heiligen Veit als das älteste in der Gegend. 14. Castelfondo in Tirol. Der überaus reiche Barockaltar befindet sich an der Evangelienseite des Hochaltars in der Nikolauskirche, davon unter den Intérieur-Ansichten, Taf. XXII, .Erwähnung gethan ist. Auch er verdankt einer Rosenkranz-Bruderschaft seine Entstehung und umrahmt mit seiner schönen Architektur das übliche ^ Bild der Madonna mit Dominik und Katharina von f Siena, sammt

, einem spätgothischen Bauwerk. Der im schwersten Barock stil laut Inschrift im Jahre 175G errichtete Holz altar ist am bemerkenswertesten durch sein Gemälde, dessen Sujet die Gottesmutter mit dem Rosen kranz, verehrt von St. Dominicus und Katharina von Siena, bildet. Das Bild wird von kleineren Ovalgemälden umrahmt, welche die fünfzehn Ge heimnisse des Rosenkranzes darstellen. In Arzio, zu deutsch Arz, erscheint 1444 der nobilis vir dorn. Marcus comcs de Castro Arsi als Patron der Kirche und 1503 noch die Brüder

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1942
Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella
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Seite 27 von 262
Autor: Giner, Ambros [Hrsg.] ; Sparber, Anselm ; Augustiner-Chorherrenstift <Neustift, Brixen> / hrsg. von Ambros Giner. Unter Mitwirkung von Anselm Sparber ...
Ort: Bressanone
Verlag: Weger
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Neustift <Brixen> / Stift;f.Aufsatzsammlung ; <br>c.Neustift <Brixen> / Stift;s.Kanoniker;z.Geschichte 1142-1942;f.Verzeichnis
Signatur: D II 5.465 ; II 116.945 ; II 5.465
Intern-ID: 91516
dachte. (Bild 6.) Wie sie zum Namen Michaelskapelle gekommen ist, wissen wir nicht. Es mag sein, daß der hl. Erzengel als zweiter Patron gewählt wurde und so dann die dem Volke geläufigere Bezeich nung „Michaelskapelle' aufkam. Tatsächlich ist sie schon 1293 in einem Ablaßbriefe als capella St. Michaelis rotunda bezeich ne^. Wenn aber Riehl (Die Kunst an der Brennerstraße) behaup tet, sie sei als Friedhofkapelle gebaut worden, müssen wir ent gegenhalten, daß der Friedhof schon 1276 als am heutigen

Ort, nördlich der Stiftskirche befindlich bezeugt ist. Die Kapelle ist ein Zentralbau, wie die ialte Hospizkapelle in Chiusa, auf die Weingartner (Die Kunstdenkmälter II, S. 38J hinweist, und die derselbe Konrad von Rodank als Bischof von Bressanone erbiaut hat (Bild 7). Das äußere Sechzehneck wird! vom inneren runden Kern überragt. Sie besteht aus zw : ei Stock werken. Der runde Mittelb*aum des Erdgeschosses hat ein Kreuz-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2004)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 28. 2004
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Seite 264 von 305
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 304 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: ALD-II: 1. Arbeitsbericht/1a relazione al lavoro (1999-2003) / Hans Goebl ..., 2004</br> Bauer, Roland: Dialekte - Dialektmerkmale - dialektale Spannungen : von "Cliquen", "Störenfrieden" und "Sündenböcken" im Netz des dolomitenladinischen Sprachatlasses ALD-I / Roland Bauer, 2004</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [1]</br> Gsell, Otto: Probleme der zentralladinischen Toponomastik / Otto Gsell, 2004</br> Klump, Andre: ¬Das¬ Dolomitenladinische im wissenschaftlichen Kontext / Andre Klump, 2004</br> ¬De¬ Mauro, Tullio: Per l'educazione linguistica ladina / Tullio De Mauro, 2004</br> Mischì, Giovanni: Liturgie und Muttersprache : das Ladinische in der Kirche / Giovanni Mischì, 2004</br> Palfrader, Petra: "Gleich woar der Hoss net do, oba ma hot se nimmer mehr so verstonden unter sich ..." : Erfahrungen zur Zeit des italienischen Faschismus und der Option 1939 in St. Vigil anhand narrativer Interviews / Petra Palfrader, 2004</br> Plangg, Guntram: Romanische Namen in Obertilliach / Guntram A. Plangg, 2004</br> Tóth, Zsuzsanna: Grödner Holzschnitzereien in ungarischen Kirchen : ein Forschungsbericht / Zsuzsanna Tóth, 2004
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/28(2004)
Intern-ID: 377473
Das sich aus dem Rätischen Namenbuch ergebende Bild wird bestätigt durch den Artikel cavali im Vocabolario dei dialetti della Svizzera italiana (VDSI), wonach die italienische Schweiz gegen einhundert (!) caval-Toponyme einschließlich rund 20 verschiedener Suffixableitungen aufweist. 20 Im Vergleich dazu ist die Toponomastik der Val di Non und der Val di Sole deut lich ärmer an caval -Namen, doch sind auch hier eine Reihe von Suffixableitun gen wie Cavalaia, -ara, -azza, Cavaion zu verzeichnen

. 21 Für die Lombardei, Piemont und Venetien bieten die vorhandenen Repertorien ein den westtrentinischen Verhältnissen vergleichbares Bild, das sich auch süd lich des Po nicht wesentlich zu ändern scheint: in ganz Nord- und Mittelitalien finden sich caval(lo)- und cavalla-Namen speziell für Anhöhen und Übergänge, aber auch für Senken und Gräben und dazu eine Reihe von Derivaten wie Ca- vallara, -aia, Cavallino, -accio, -etto, Cavaglia, Cavaglion. 22 Auf französischem Staatsgebiet erstreckt sich die Benennung

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