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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 81 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
àe IZourxes. ?aris 1841, pi. 1 s, P3.Z-. 1 s. Vergleiche Die Unabhängigkeit der deutschen xylographischen Lidlia pauperum. Nach gewiesen von Zestermann, Leipzig 1866. Lckreiker, Manuel cls l'amateur cls la ßravurs au 15s siècls IV, Leipzig 1902, 1 f. Bild 116. Maria Geburt. Borbilder: Jesses Stammbaum, Is. 11, 1 f. und BalaamS Weis sagung, 4. Mos. 24, 17 f. — Bild 117. Maria Vermählung. Vorbilder: Jakob heiratet Rebekka, 1. Mos. 24, SO und Tobias, Tob. 6, 11 f. — Bild 118. Mariä Verkündigung, Luk

. 1, 26 f. Vor bilder: Gottes Weissagung im Paradiese, 1. Mos. 3, 15 und Gedeons Vließ, Nicht. 6, 37. — Bild 119. -Heimsuchung Elisabeths, Luk. 1. Vorbilder: Moses besucht den Jethro, 2. Mos. 4, 18 und ein Levit besucht feinen Schwiegervater, Nicht. 19, 3 f. (Die Zuschrift unter dem Bilde ^la^nikcat anima msa Dominum et sxuItÄvit Spiritus ineus, Luk. 1, paßt nicht zu ihm und ist irrtümlich dorthin gekommen.) — Bild 120. Christi Geburt, Luk. 2, 7. Vorbilder: Moses am Dornstrauche, 2. Mos. 3, 5 f. (denn der Strauch

brannte, aber er verbrannte nicht, so wurde Maria Mutter und blieb doch Jungfrau). AaronS blühender Stab, 4. Mos. 17, 8. — Bild 121. Mariä Reinigung, Luk. 2, 22 f. Vorbilder: Das Gesetz der Opferung jeder Erstgeburt, 2. Mos. 13, 2 f. Samuels Opferung, 1. Kön. 1, 24 f. Bild 122. Anbetung der Könige, Matth. 2, 11. Vorbilder: Abner huldigt dem David, 2. Kön. 3, 21. Die Königin von Saba bei Salomo, 3. Kön. 10, If. — Bild 123. Die Flucht nach Ägypten, Matth. 2, 13 f. Borbilder: Jakob flieht vor Esau

, 1. Mos. 27,42 f. Davids Flucht I.Kön. 19,11 f. - Bild 124. Jesu Taufe. Matth. 3, 13 f. Vorbilder: Moses teilt das Rote Meer, 2. Mos. 14, 26. Die Kundschafter bringen eine Traube aus dem Gelobten Lande, 4. Mos. 13, 28. — Bild 125. Jesu Versuchungen, Matth. 4,1 f. Vorbilder: Esaù verkauft sein Erstgeburtsrecht, 1. Mos. 25, 33 f. Evas Sünde, 1. Mos. 3, 6. — Bild 126. Jesu Einzug in Jerusalem, Luk. 19, 41. Vorbilder: Jeremias weint über Jerusalem, Jer. 15, 5. Klage über Jerusalem, 1. Makk. 1, 41. — Bild

127. DaS letzte Abendmahl, Matth. 2g, 26. Vorbilder: Melchisedech, 1. Mos. 24, 18. Der Mannaregen, 2. Mos. 16, 13 f. — Bild 128. Verrat des Judas, Mark. 14, 44. Vorbilder: Abner wird von Joab getötet, 2, Kön. 3, 27. Tryphon betrügt den Simon, 1. Makk. 13, 17. Bild 129. Jesus verspottet, Matth. 27, 28. Borbilder: Noah von Cham verhöhnt, 1. Mos. 9, 2V f. Elisäus von den Kindern verlacht, 4. Kön. 2, 23 f. — Bild 130. Geißlung Christi, Matth. 27, 26. Borbilder: David, Pf. 128, 3. Job vom Teufel

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 419 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Bild 88S, Pietà vom Aliar der Kilianskirche zu Keilbronn. begrüßt sie. Diese ist von einer Dienerin, auch von Joseph begleitet, hinter Elisabeth steht Zacharias (Bild 119, 882). Geburt Christi, siehe Seite 363. Beschneidung, siehe Seite 113. Darstellung im Tempel, Maria Lichtmeß. Die Hauptsache ist bei diesem Geheimnis, daß Maria ihr Kind hinreicht über einen Altar. Der Priester, welcher das Kind nimmt, trägt oft hohepriesterliche Gewänder und ist der greise Simeon. In andern Bildern redet

Simeon zu Maria, entweder um die Würde ihres Kindes zu preisen oder um das Schwert vorherzuver- künden, welches ihre Seele durchbohren soll. Anna erscheint im Hintergrund mit dein heiligen Joseph. Häufig erinnert eine oder die andere Jnngfran mit einer brennenden Kerze an die Lichtmeßprozession. Sehr schöne Darstellungen haben Fra Angelico gemalt und Fra Barlholomeo, dann auch mehrere deutsche und niederländische Meister des 15. und 16. Jahrhunderts. Bild 121, 882. Anbetung der Könige, siehe Seite

58. Die Flucht nach Ägypten, siehe Seile 240. Bethlehemitischer Kindermord, siehe Seite 113. Die Arbeit des Knaben Jesus als Gehilfe des heiligen Joseph ist erst seit etwa 15L>L> häufiger dargestellt worden, besonders durch Dürer, in neuerer Zeit besonders durch Führich und in zahlreichen Bildern der heiligen Familie. Die Szene wird oft genrehaft, und kleine Engel suchen sich dabei nützlich zu erweisen. Bild 429. Der zwölfjährige Jesus im Tempel. Alle älteren Künstler stellen den göttlichen Knaben lehrend

, beispielsweise zu Bozen und Kaltern. Maria als schmer zensreiche Mutter steht in den älteren Bildern voll der Schmerzen, doch entsprechend ihrer Würde, ausrecht unter dem Kreuz (Bild 95 f, 328 f.). Bild 886, Beweinung. Bild 887, Vesperbild der Frauenkirche in München.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 423 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
(17—21 ein. hoch) ist Maria mit dem Jesuskinde und St. Christof abgebildet. An der zweitgrößten Glocke vom Jahre 1418 wiederholt sich auf derselben Stelle der genannte Gruß des Engels und darunter schließen sich unmittelbar die Worte an: O rex glorie chre veni cum pace, anno dni mccc vnd im xvm jar sancde Petrus ora Pro nobis, jorg. Das Bild des heil. Benedikt, dessen Haupt in eine Kapuze eingehüllt ist, erinnert daran, daß diese Kirche bis zum Jahre 1583 zugleich auch den sogenannten „Peterssrauen («ivàliàs

oonZrkZànis vrä. S. L.) als Klosterkirche gedient habe. Ein anderes Bild mit einem Gefäße in den Händen stellt wahrscheinlich St. Magdalena vor. Auf der dritten Glocke aus dem Jahr 1448 und im Gewichte von 15 Ztr. kehrt zwar dieselbe Inschrift wie auf der zweiten wieder, wir lernen aber den Meister noch näher kennen, denn es ist zu lesen: »naister zorg hat die glockchen gössen. Die vierte Glocke, gegossen 1736 und 94V KZ- wiegend, hat oben die Inschrift: l.oqV6nllc> et àenllo InVolZadliVr lZIVIim VlrtVs

. Unten am Rande liest man: Jesu und Maria zu Ehren bin ich geflossen, Johann Kackt in Salzburg hat mich gegossen. Den Bildschmuck bilden vor einem Kruzifixe knieend St. Franziskus und Antonius v. P. Die fünfte Glocke vom Jahre 1684 wiegt 350 KZ. und führt oben als Umschrift: Johannes Wuspicter in Salzburg gos mich. Darunter das Wappenschild des Kardinal-Erzbischofes Maximilian Gandolf, Grafen von Kuenburg 1684. Das Bild stellt Maria Krönung vor. Die sechste Glocke, ohne Bild und Inschrift im Gewichte

hat. Es ist wohl St. Margaretha; das Bild hat die Höhe von 13 em. P. G. L. Freiburg in Kreisga«. Für die Pflege der christlichen Kunst bei der dies jährigen Generalversammlung der Katholiken Deutschlands trat besonders Prof. Dr. Keppler, Herausgeber des „Archivs für christl. Kunst' in seiner nach Inhalt und Form bedeutsamen Rede ein. Nach Bericht in der Zeitschrift f. christl. Kunst von Schnütgen S. 29O fehlte eS darin neben den erhabenen und geistvollen Gedanken auch nicht an praktischen Gesichts-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 275 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
. Trotz aller schein baren Zurücksetzung, erhielt sich aber dessen Verehrung dennoch in einem hohen Grade. Gerne opferte man, um die Gruft zu reinigen und einen neuen, einfach würdigen Altar für das restaurirte Bild im letzten Sommer wiederum zu bauen. Nähere Anskunft, woher das Bild gekommen ist, weiß man in Lienz nicht zu ge ben. Von jenem in Bruneck erzählt das Volk, daß die Rienz dasselbe gebracht habe. Hier finden wir die Haltung der Hand auf der Brust gefälliger dargestellt, die Verhältnisse

am Körper des Heilands sind aber' nicht so schön wie in Lienz. Noch schwächer im Allgemeinen ist eine ähnliche Gruppe zu Oberdrauburg, auch bedeutend kleiner und ans Holz. Da endlich in Friesach ein fünftes gleiches Bild sich befinden soll und das hochverehrte zu Maria Saal nächst Klagenfurt, obwohl Maria sitzend mit Jesus als Kind auf dem Schooße dargestellt ist, auf dem ersten Blick erkennen läßt, daß auch dieses von gleicher Meisterhand herstammt, und aus dem nemlichen Materiale vsrsertigt sei

auch als Maler und Bildhauer großen Ruf ge noß, heute noch Werke gezeigt werden. Oder sollte die Legende vom Bilde in Maria Saal einen Fingerzeig geben, woher diese Bilder gekommen sind? Dort hängt nemlich nächst dem Hochaltäre ein gemaltes ex voto-Täfelchen, freilich aus viel späterer Zeit und darauf heißt es: der hl. Adlabert, Bischof von Prag habe im 10. Jahrhunderte das Bild aus Italien mitgebracht, und zwar aus Ksos nato, dem jetzigen Loretta. Als er später zur Bekehrung der Heiden nach Preußen abging

, Ivo er 997 an die Gestade der Ostsee kam und ein Opfer seines Berufes wurde, vertraute er das Bild einigen Fremden unter der Bedingung an, wenn sein Werk nicht gelingen sollte, dasselbe wiederum nach Zu befördern. Zwei böhmische Adelige wollten 998 seinen Wunsch vollziehen, indeß zu Villach glaubten sie im Traume eine Stimme vernommen zu haben, ihren Schatz in das Gotteshaus von Maria Saal zu bringen. Dies sahen sie sich auch gezwungen auszuführen, weil ihre Rosfe den Reisewagen nicht mehr

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 397 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
, gescheiteltem Haar — mit geringen Varianten wiederholt, bis die spätere byzantinische, verknöcherte Kunst ihn in jenen überasketischen, fast abstoßenden Typus mit stark vortretenden Backenknochen, eingefallenen Wangen und gerunzelter Stirn verwandelte, der im größten Kontrast zu unseren oft zu süßlichen Bildern des Heilandes steht. Aber mit den Beschreibungen stimmen auch die verehrten Acheiropiten, das Sudarium der Veronika und das sogenannte edessenische Bild von S. Silvestro in Capite und Genua

Schwierigkeit, ein solches Bild zu schaffen, in welchem Alle, ohne Ausnahme, ihren Herrn und Erlöser finden und erkennen können. So lautet die Legende. Der von dem unheilbar kranken König, der von den Wunder taten Jesu gehört, abgeschickte griechische Maler Ananias, der den Herrn, während er zum Volke spricht, abmalen will uud auch mit seiner Arbeit beginnt, bemerkt mit Staunen, wie beständig sein Ausdruck wechselt, und daß dieser fortwährende Wechsel des göttlichen Antlitzes immer

wieder einen andern, dem vorigen unähnlichen schafft, so daß er endlich entmutigt den Pinsel wegwirft. Jesus aber, der dies gesehen, tröstet den armen Maler und Gesandten, und gibt ihm selbst sein Bild an Abgar, indem er sein Antlitz troàet an einem Tuche, so daß seine Züge wie eingebrannt erscheinen. Aehnlich ist die Moral dieser Legende, mit andern Worten vom heiligen Augustinus ausgedrückt: „nam et ipsins Dominicas ksoiss earnis, ivnummkiÄdiüum eoAitatiormm diversità vsriatar st tìliAitui', quas ti»msa rmg, erat, quaeunyus

srà' Nach allem diesem scheint es gewagt zu sein, mit einem Christusbild hervorzutreten. Wir sehen in unseren Tagen und mitunter von den unberufensten Künstlern hergestellte Bilder unseres Herrn, Darstellungen unseres Erlösers, die oft trefflich gemalt, aber nur das Spiegelbild dessen sind, wie der Künstler sich Ihn gedacht, oft recht individuell, so daß man hier umgekehrt sagen könnte: „Und er schuf sich Ihn nach seinem Bilde', und dies Bild ist nicht immer erfreulich. Auf der anderen Seite

geschieht, was in der späteren Kunst der Byzantiner der Fall war, es Werden gewisse Züge übertrieben zu jener Zeit, das Asketische, Erschreckende, im Mittelalter die verzerrten Züge des leidenden Heilandes, heute sind wir ins Süßliche gefallen, weil wir nur seine Liebe und Güte ausdrücken wollen. Das Bild, das wir bringen, und das der Schreiber dieses die Ehre hatte, dem Heiligen Vater zu zeigen, der sich mit wohlwollenden Worten darüber erfreut zeigte, will nichts anderes sein, als eine getreue

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 306 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
legend, die Linke hält sie wehmütig klagend leicht ausgestreckt. Links schließt die Darstellung Nikodemus mit spitzer Judenmütze, rechts Joseph. Das spätere Mittelalter und die Renaissance zogen vor, zu schildern, wie Jesus zum Grabe hingetragen und von Maria beweint wird (Pietà). Dabei erscheinen alle eben genannten Personen. Maria umsängt den Oberleib ihres göttlichen Sohnes wie in Bild 598. Detzel, Ikonographie I, 444 f. Beissel, G.'schichte der Verehrung Marias I, 401 f., 47S; II, 349

f. Granatapfel. Er liefert eine be sonders in der Weberei Italiens vom 13. bis 18. Jahrhundert viel verwen dete Musterung. Bild 373, 405, 599. Seine rote Farbe und seine reiche Frucht sinnbildcten die Wirkungen des Leidens Christi und seiner Heiligen. Grat (am Gewölbe), s. Gewölbe. Grau in Grau, Grisaille, heißt eine Malerei, die mit weißer oder grauer Farbe auf grauem Grunde her gestellt ist, wie schon Giotto um 1330 Bild 598, Grablegung. Miniatur des 15. Jahrhunderts. in Padua allegorifche Figuren

aus geführt hat. Sehr 'beliebt war diese Malart am Ende des Mittelalters für Miniaturen. Verwandt sind ihr Grisaillefenfter. Vgl. S. 264. Gregor üer Große, heiliger Papst und Kirchenvater, gestorben 601, wird dargestellt mit Tiara und doppeltem Kreuzesstab, schrei bend oder mit einer Feder. Eine Taube schwebt neben seinem Ohr oder sitzt auf seiner Schulter. Oft steht sein Sekretär, der Diakon Petrus neben ihm (Bild 601 s.). Die häufig dargestellten Ereignisse seines Lebens sind: das Mahl, wobei er zwölf

Arme speist und Christus Bild 599. . Granatapfel. Bild 600, Grablegung, nach Nein.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 467 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
(waschechter) Linuenstickerei, od'er mit Goldfäden. Hier zu eignen sich ein Kreuz, das Lamm, der Namenszng Jesus, der Pelikan, Christus am Kreuze, überhaupt jedes Bild, das sich auf das heilige Opfer und den Heiland bezieht, nicht aber auf Maria und andere Heilige. Ein Besatz mit Spitzen hindert das bequeme Anfassen. Oberhalb die Palla mit dem Stoff des Meßkleides zu belegen, ist nicht zu empfehlen, weil dadurch Bild 1003, Palla, die Erinnerung an die Bedeckung aus Linnen verschwindet

, wird aber in allen Farben, außer in der schwarzen, geduldet. DüülUM, eiue besondere Auszeichnung des Papstes, der Erzbischose und einiger Bischöfe, besteht aus einem schmalen, drei Finger breiten ringförmigen Bandstreifen von weißer Wolle mit mehreren schwarzen oder roten Kreuzchen, von dem auf der Brust und auf dem Rücken ein kleiner Streifen herabhängt Bild 1004, Palla. (Bild 210, 855, 1015). Die Wolle des Palliums stammt seit dem Mittelalter von zwei Lämmern, welche am Feste der heiligen Agnes in deren Kirche

galt, der das verirrte Schäflein auf seinen Schultern zur Herde zurückbriugt. DgltNè. Sic gilt als Sicgcszeicheu, fiudet sich daher in den Händen der Märtyrer. Am Palmsonntag erinnert sie an Christi Einzug in Jerusalem, bei dem die Juden Palmen trugen, wie wir Blumen auf deu Weg der Frouleichnamsprozessiou streuen. Sie kennzeichnet den Herrn als Friedensfürst uud Sieger. Vgl. Einzug Christi, Bild 389, 899, 1005. (Zeichnenapparat), auch Storchschnabel genannt, ein Notbehelf, nm eine Zeichnung

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 445 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Lunula, wie in die Monstranze hineinpaßt. Als Wandverschluß soll ringsum Metall verwendet werden. Zur Verzierung auf beiden Seiten eignet sich der Namenszug Jesus, das Lamm, der Pelikan u. dergl. Hierzu bietet unter anderm Bild 934 im Zylinderform, mitten auseinander zu legen, eine gute Vorlage, sonst wählt man einen Kreis- oder Vier- Paß auf einem niedrigen Kelchfuß, wozu Bild 937 und 938 Motive bieten. Die Kustodia kann aus vergoldetem Kupfer oder Bronze bestehen. Lskier, dlouv. NelsnZes

herzustellen, mische man 1 Teil Kalk, 2 Teile Sand, gröberen für Vermauern, feineren für Verputz und Teil gepulverten (zerfallenen) unge löschten Kalk unmittelbar vor der Ver' Wendung rasch durcheinander. Hierbei geht die Silikatbildung rasch vor sich, der Mörtel erhärtet in wenigen Tagen so, daß man ein spitzes Eisen kaum mehr ein Bild 943, Silbervergoldeke Monstranz, angefertigt von Aug. Witte, Aachen. treiben kann. Schlechter Mörtel neuester Arbeiten enthält meistens unreinen Sand, der nicht gewaschen

worden ist, und zu wenig Kalk. Vgl. Seite 245, 231. ist die Kunst, durch Aneinanderfügen farbiger Würfel aus Stein, gebranntem Tone, Glas, Holz u. dgl. ein Ornament oder ein Bild herzustellen zum Schmucke der Fuß böden, der Wände eines Gebäudes oder Altäre, Kanzeln usw. Die Wiege der Mosaik ist der Orient. Schon im Buche Esther (1, 6) wird berichtet, der Boden des königlichen Palastes

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896
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Seite 9 von 456
Autor: Waitz, Sigismund / von Sigmund Waitz
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins
Umfang: VIII, 438 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Signatur: D 403 ; 403
Intern-ID: 105715
der Hochachtung, der Liebe und Huldigung zu dein göttlichen Gerzen' — „ein Fest, hervorgeaaugeu aus dem Bestreben, in die Herzen der Tiroler die Ein heit der Gesinnung zu pflanzen' — endlich „ein patriotisches Littfest', in welàui die Liebe zu Kaiser niid Vaterland das Volk zu den Altären hinführte. Da ist denn der Munsch laut geworden, von der ganzen Landesfeier in einer Denkschrift ein möglichst getreues Bild zu entwerfen, von den Hcmplfestlich- keiten in Bozen und Iunsbrm'k sowohl

, w!e von jener gemeinsamen Feier im ganzen Lande am Herz Jesu-Feste selbst, von den Vorbereitungen hinwieder, wie von den Nachwirkungen, ein Bild der Begeisterung, die allmählich stärker und stärker wurde, immer weitere Kreise ergriff, zu den überraschendsten Kundgebungen echter Reli giosität wie treuer Vaterlandsliebe führte und sich auch nicht mehr in die engen Grenzen des Heimatlandes einschränken lies,. I>,e Ausführung des Glanes wurde jedoel, verzögert. Als das Jubeljahr seinem Lude sich zuneigte, »lochte

der herrlichen Festlichkeiten selbst entstanden sind nnd diese mehr oder weniger lebhaft widerspiegeln. Bei der Säeularfeier hat die Rückschau auf die hundert Jahre des segensreichen Bundes ganz besonders und immer wieder das Leben und wirken eines hervor ragenden Iiiannes lebhast in Erinnerung gerufen, das Bild des Fürstbischofs Vin zenz Gajser von Briren hochseligeu Andenkens. Schon im Jahre hatte viueenz Gasser als Abgeordneter für die deutsche Nationalversammlung in Frankfurt feme „Laudsleute

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen
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Seite 91 von 139
Autor: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 126 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang
Signatur: II A-3.833 ; II 63.585
Intern-ID: 142224
In dieser Bogenabtheilnng. und zwar im Gewölbezwickel, rechts von der Dornenkrönuug, findet sich ein zweites Bild vom Leiden Christi, itüniüch die Darstellung, wie Christus sein Kreuz trägt. Christus, von geharnischten Kriegern vorwärts gezerrt, stützt sich bei seiuem Gauge wit der rechten Hand auf seinen Schenkel, sein Blick ist sehr ausdrucksvoll auf den Zuschauer gerichtet. Simon von Cyreue hilft ihm das Kreuz nachtragen, uud den beiden folgen in lnugem Zuge Maria, Johannes und viele fromme

Abrahams. Isaak trug umulich auf seineu eigenen Schultern das Holz, auf dem ihn sein Vater opfern wollte So hat Christus auf den eigenen Schultern das Leideüswerkzeug des Kreuzes geschleppt, auf das ihn das Volk der Juden zu heften suchte.' Das zweite Bild, rechts von diesem, zeigt uns jenes Gleichnis vom Weinberg, das Christns selbst erzählt hat (Matth. 21. 33 oder Lnk. 20. 9). Die Inschrift, welche auf beide Seiteuzwie^el vertheilt ist, legt dieses Gleichnis also aus: „Das zweite Vorbild bezeichnet

in einem Gleichnis, das er (Christns) den Juden predigend als ein Bild vom Weinberge 6*

12
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 458 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Halter verlangte deshalb dieselben Ehren, die seinem Herrn zukommen mußten. Wie er das Ab bild Christi auf der Erde darstellen wollte, so mußte auch seine Hofhaltung die himmlische Hierarchie ini Kleinen darstellen und seine Pracht die Pracht des himmlischen Reiches versinnbildlichen. Wenn der Kaiser erschien, wurde er mit dem Dreimalheilig, dem Trisagion, begrüßt, er allein durfte mit dem Patriarchen das Allerheiligste der Kirche betreten und unter den zwei Species kom munizieren. Sein Bild

Evangelienbuch oder das „nicht von Händen gemachte Bild' des Erlösers zur Verehrung ausgestellt war. Es hieß, daß die fremden Gesandten, Christen wie Heiden, die zu Hofe kamen, weniger vor der Majestät und Pracht des irdischen Fürsten, als vor der des unsichtbaren, himmlischen, sür den der leerstehende Prachtthron bereitet war, erstaunten, und von dieser, so deutlich sprechen den Symbolik, erschüttert wurden.

14
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1859
Predigten ; 2
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Seite 79 von 240
Autor: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Signatur: II 39.857/2
Intern-ID: 116897
der aus uns. Damm ist das Kreuzbild ein so tröstliches Bild der Liebe. Ja versammelt euch, ihr Lànden alle auf Gottes Erdboden, unter dem Kreuze und schauet hinauf! Ist einer so arm und nackt wie Jesus? ist einer so krank an allen Gliedern? ist einer so verlassen wie er? ist einer so verfolgt? ist einer so verspottet, so ermattet — ja so gottverlassen? Sagt doch, hat er nicht mehr gelitten, als Alle zusammen? Er wollte die Lei. denden alle trösten und wendete dazu nicht bloß Worte des Tro. stes

an, sondern ein Lei spiel des Trostes ohne Gleichen; denn wenn der Sohn Gottes so gelitten hat, sollen wir geringe und sündhafte Menschen es nicht leichter ertragen? sollen wir den schweren Gang nicht leichter gehen, den er uns vorangegangen ist. Damm also, weil Jesus alles mit uns gelitten hat, ist das Kreuzbild ein überaus tröstliches und erhebendes Bild der Menschenliebe. Aber noch weit mehr darum, 2. weil er alles für uns gelitten hat. Als Johannes der Täufer ihn erblickte, rief er aus'. Seht das Lamm Got tes

für seine Freunde. Darum also, weil Jesus das alles für uns litt, weil, er für uns den schwersten, den schmachvollsten Tod des Kreuzes starb, ist das Kreuzbild ein Bild der allerhöchsten Menschenliebe. Seht nur hin und es wird euch klar und klarer werden. Wir lesen von einem Vanm ini Paradiese, welcher »Baum des Le bens' hieß — das ist ein anderer; seine Frucht. Jesus Chri stus, nimmt den Tod der Sünde von uns und gibt uns das ewige Leben. Warum denn so von der Erde erhöht? da schwebt er als der ewige

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Seite 6 von 36
Autor: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Schlagwort: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Signatur: IV 1.098/1
Intern-ID: 227062
des nächsten Jahrhunderts. Die Volkssage bezeichnet das Kirchlein zum heiligen Veit als das älteste in der Gegend. 14. Castelfondo in Tirol. Der überaus reiche Barockaltar befindet sich an der Evangelienseite des Hochaltars in der Nikolauskirche, davon unter den Intérieur-Ansichten, Taf. XXII, .Erwähnung gethan ist. Auch er verdankt einer Rosenkranz-Bruderschaft seine Entstehung und umrahmt mit seiner schönen Architektur das übliche ^ Bild der Madonna mit Dominik und Katharina von f Siena, sammt

, einem spätgothischen Bauwerk. Der im schwersten Barock stil laut Inschrift im Jahre 175G errichtete Holz altar ist am bemerkenswertesten durch sein Gemälde, dessen Sujet die Gottesmutter mit dem Rosen kranz, verehrt von St. Dominicus und Katharina von Siena, bildet. Das Bild wird von kleineren Ovalgemälden umrahmt, welche die fünfzehn Ge heimnisse des Rosenkranzes darstellen. In Arzio, zu deutsch Arz, erscheint 1444 der nobilis vir dorn. Marcus comcs de Castro Arsi als Patron der Kirche und 1503 noch die Brüder

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 162 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
ein Bild, wie Jesus Alle zu sich einladet. Ueberdies sind alle Gewölbezwickel mit einzelnen Heiligen besetzt als: Florian, Sebastian, Elisabeth, Ursula, Benedikt (als Patron gegen Schneelawinen), Antonius und Johannes v. Nep. Dekorations maler Buch au er fugte passende Ornamente im romanisierenden Stile hinzu. An den gemalten, früher schon eingesetzten Fenstern glänzen: Nothburga, Schutzengel, Anna und Aloisius sowie Herz Jesu und Herz Maria. Letztere eiguen sich niemals als Nebenfiguren auf Fenstern

. 168t besagt:.àpsUa L. A. KaAàìàae in loeo subwàov sud savslìv Ls. l'rinitàis ànà và'i-àn. 2. Die Filialkirche Neufahrn der Decanalpfarre Kestendorf, siiv- östlich von .Neumarkt in einer sumpfigen Gegend am Henndorfer-Walobach. Der Orls- uame kommt schon 927 vor. Der Hochaltar wurde 1645 erneuert; auf dem Empore steht die Zahl. 1620. 3. Die Filialkirche Zell der Kollegiatsstiftspfarre Seekirchà;^ in ihr finden wir ein Bild der Patronin, das wahrscheinlich vonRoltmayr ist. Am Flügelaltar der Kirche

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 145 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
angedeutet uud fliegen ans dem Räume des Hauses hinaus. Im 15. Jahrhundert begegnen wir dieser Darstellung schon öfter, auch in Miniaturen und Tafelgemälden, vgl. III. Aufl. „Die christl. Knnst in Wort nnd Bild' S. 375. Anch Rafael behandelte diesen Gegenstand und zwar mit großer Zärtlichkeit und Demnth der hl. Büßerin in wenigen Fignren, während Paul Veronese nnr mehr, wie so gerne die neuere Zeit, ein schönes Weib mit losen Kleidern nnd offenem Busen in der Umgebung von vielen Personen, nur zielend

aus -ein großes Ganzes eines vor nehmen Gastmahls mit großartiger dramatischer Auffassung darbietet; mehr Verehrung znm Erlöser und Deinuth der Sünderin zeigt das Bild von Rubeus. 2. Maria Magdalena in ihrem Elternhause zu Bethanien nach Lukas X, 39, 40 ruhig zu den Füßeu Jesus sitzend, voll Ansmrrksamkeit ans seine belehrenden Worte, Zuerst ebenfalls in S. Croce zu Florenz dargestellt, von Rnbens aber fast als gemeines Genrestück, edel hingegen von anderen Malern, z. B. unter anderem von Overbeck, behandelt

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 99 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, von dem in der Nationalgalerie zu Florenz ein schönes Bild in einem Rahmen aus Lasursteinen aufbewahrt wird. Weil ich also weiß, daß ich an Ordensmänner schreibe, welche die Würde der Kunst so sehr geliebt und mich mit ihrem Vertrauen so sehr geehrt haben, so will ich so gut als möglich darzulegen suchen, von welchen Absichten, moralischen sowohl wie künstlerischen, ich bei der Ansmeiselnng der kolossalen Statue des heiligen Bonfilius geleitet wurde. Wie ich schon andeutete, ist der Gedanke an eine Statue

der Proportion hielt ich es für geeignet, mich an diejenige eines Mannes von hoher Statur uud starkem Körperbau zu halten, da hie- durch am besten eine in Amt und Würde steheude Person gekennzeichnet wird und weil auch in dieser Art der Heilige uus vor Augen geführt wird in einem' Bild, welches im Kapitelsaal des Annunziataklosters zu Florenz aufbewahrt ist. Und nach all dem, was ich Ihnen mitgeteilt, werden Sie wohl zugeben, wie ich mich von Natur und Kunst leiten ließ, um nach Möglichkeit das Edle

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