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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 610 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
èI>èkgKNgSlìlì. Infolge des Suchens nach Vervollkomm> nung der Bauwerke, besonders nach Erleichterung der schweren Massen begann im 12. Jahrhundert im nördlichen Frankreich ein Ubergang aus dem rein romanischen Stil zum gotischen. Man strebte danach, den Druck und Schub der Gewölbe von den Mauern auf einzelne Teile derselben zu lenken, dann auch nicht nur allein quadratische Räume, sondern auch Recht ebe zu überwölben. Man bediente sich neben dem Rundbogen des Spitzbogens (Bild L43, 510

), der mehr oder minder hoch gespannt werden konnte und beliebige Verkürzung oder Ver längerung der Grundlinien zuließ und einer unbedeutenderen Gegenstütze und Um fassungsmauer benötigte, weil er einen Teil seines Seitenschubes senkrecht ausübt. Durch seine Anwendung gewann das Ge bäude ein leichteres Aussehen und bekundet ein Aufstreben seiner Massen. Die Kreuz- öder Diagonalgur ten wnrdcn schmä ler und prosiliert, an die Pfeiler ka men so viele Säul chen, als Gewölbe- glieder zu tragen Bild ises

und 1370, Eckblatt. Bild 1371, Säule mil Ringschaf!, Pvmuck. waren (Bild 564). Da letztere ihre eigenen Stützen hatten, brauchte man bei den Umfassungsmauern nur die Lisenen zu verstärken und außen von diesen über die Pultdächer der Seitenschiffe Schwib- oder Strebebogen zu der erhöhten Wand des Mittelschiffes emporzuführen. Bald übertrug man den stumpfen Spitzbogen auf alle Wölbungen, auf Fenster wie auf Arkadenbogen. Gurten, Säulchen u. dgl. wur den auf Konsolen gestellt. Die Apsis wird dreiseitig

oder Polygon gebildet, z. B. aus füns Seiten eines Zehnecks. An den Säulen bildet sich das Eckblatt zart aus (Bild 378 f., 1369 f.), die Wulste gehen auch über die Plinthe hinaus; am Kapitell tritt besonders in Deutsch land die Kelchform öfter auf (Bild 1371) und an dessen Blätter- schmuck bilden sich überhängende Knospen, vor anderm an Portalen (Bild 694 f.). An diesen zeigt sich zuweilen eine Kleeblattform anstatt des wagrechten Türsturzes. Die Fenster treten in pyramidalen Gruppen zu dreien

nebeneinander und werden häufig von einem gemeinsamen Bogen (der Fensterkuppelung) und am Rhein fächer förmig umfangen (Bild 1374). Den Schaft der Halbsäulen unter brechen gleich den Knoten der Gewächsstengel trennende Ringe (Bild 1371). Hart unter die Fenster wird ein Gesims hingeführt (das Kaffgesims), über die Portale oft rechtwinkelig umgebogen, um zu gleich eine Umrahmung derfelben zu bilden (Überschlagsgesimse, Bild 1373). Die Türme steigen höher aus, werden vst achteckig, das

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1908
Weiherede zur Enthüllung des Haspinger-Denkmales in Klausen am 6. Sept. 1908
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Seite 2 von 3
Autor: Willram <Bruder> / von Anton Müller (Bruder Willram)
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchh.
Umfang: S. 5 - 5
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Nr. 205, Beilage ; In Fraktur
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim ; s.Denkmal ; g.Klausen <Bozen> ; s.Einweihung ; s.Rede ; z.Geschichte 1908
Signatur: IV 268.452
Intern-ID: 495704
er ihn. in heißen Schlachten auch suchte — den Tod auf dem Felde der Ehre. Es ist ?. Joachim Haspinger, dessen Stand bild soeben Ihren Augen enthüllt wurde' Ich habe nicht nötig, Sie des längeren mit den Lebensschicksalen des Mannes vertraut zu machen; Sie kennen sie und wissen, wie sehr der Held im Ordenshabit in die Geschichte Ti rols eingegriffen hat. Mitten im Rahmen einer eigenartig- großen Zeit, von blutig schönen Erinnerungen wie von einem Kranze unverwelkbarer Rosen umflochten; umwobm von der Romantik

fast wunderbarer Ereignisse steht das Rotbart-Bild vor uns, das Herz durchglüht von Patrio« tismus, von kühnem Tatendrang die Brust geschwellt, das blitzende Auge adlerstolz und fceiheitSlüstern den ewigen Bergen der Heimat zugewandt. — Dort drliben das Klösterlein hatte ihn am 17. August 1303 in seinen Bannkreis aufgenommen, dort in der Klosterkirche brachte er täglich dem Herrn sein Opser dar und psalmodierte im Chor zu Mitternacht ìvie alle anderen Patres. — Aber des Dichters Worte: >> „Die Welt

— und mìtten drìMen der Rotbart mitflie gender Kutte, den weißen Anwniusstab in der Hand, wie der Gott des Krieges die Seinen zum Kampfe anfeuernd, hier Zurückweichende mit hinreißenden Worten zu erneuter Kraftanstrengung anspornend, 'dort einem Verwundeten Trost und Segen spendend; singend und pfeifend umbraust ihn der Kugelregen; jetzt sengt ihm eine den Bart, dann prallt eine andere prasselnd vom KreuMd ab, das der Mönch an der Brust trägt; zerschmettert fliegt das Bild des Antonius von seinem Stabs

— vom Orkan der Begeisterung gepeitscht — wieder die alte Vaterlandsliebe in hellen Gluten aus dem Herzen Haspingers empor, obgleich schon längst der Schnee des Winters seinen Scheitel deckte und die Jahre des Greisenalters in tiefen Furchen seine Heldenstirne pflügten. Gibt eS ein schöneres Bild, als bleiche Gletscherstirnen vom letzten Sonnenkuh ümglüht, gleichsam hinsterbend im blutigen Abendrot eines arbeitsmüden, schönen Sommertages? So hat auch den greisen Haspinger die Vaterlands- liebe

, diese Sonne seines Lebens — damals im 48ger Jahre den brennenden Scheidekuß aus die bleiche Helden stirne gedrückt und so steht heute sein Bild vor uns im Nimbusglanze unvergänglicher Schönheit, mit dem Lorbeer der Unsterblichkeit gekrönt. ..Ja, stark wie der Tod ist die Liebe ; viele Wasser vermögen die Liebe nicht zu löschen und die Ströme reißen sie nicht hinweg!' Diese Vaterlandsliebe ist Haspingers Größe, ist Haspinger Ruhm! Den Held der Schlachten bewundern wir, dem heimatslosen Flüchtling weihen

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Seite 65 von 69
Autor: Rennert, Georg / Georg Rennert
Ort: München
Umfang: S. 395 - 397
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Schlagwort: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Signatur: III 1.246
Intern-ID: 234752
Siedelungsbezirke der eine zwischen Toledo und Cordova am Südabhang der Sierra Morena, südlich des bereits erwähnten Passes Despeüaperros mit der an der Stelle der alten Penuria entstandenen Hauptstadt LaCarolina und 18 Dörfern; der andere zwischen Cordova und Sevilla zu beiden Seiten des Genilflusses, kurz vor seiner Einmün dung in den Quadalquivir — La Parilla ge nannt — mit dem Hauptorte La Cariota, Bild 4. Venta del Catalan. (Venta — Gasthaus und Posthaltcrei.) Tie blonde Wirtin

. Die neuen Ortschaften tragen ohne Ausnahme die Kennzeichen künstlicher Anlagen; die Straßen laufen vollständig gerade, sind ziemlich breit und kreuzen sich alle rechtwinklig. In der Mitte liegt gewöhnlich ein quadrati scherPlatz (Bild 1), an dem sich häufig die Kirche mit ihrein Glockenturm, das Haus des Pfarrers, das Rathaus und das Schulhaus befinden. In der Mitte der Hauptstadt La Carolina aber steht heute noch der alte Pa rador, die große ehemalige P o st h a l t c r e i, wo der Pferdewechsel

stattfand. Neben ihm erhebt sich eine Art Scheune mit hohem, spitzbogenförmigem Dach, die mehreren der früher hier durchfahrenden, hochbeladenen Postwagen gleich zeitig Unterkunft bieten konnte und dahinter Stal lungen für mindestens 100 Pferde besaß. So zeigt der alte Parador noch heute, wie groß der Verkehr auf der alten Poststraße von Madrid nach Cadiz einst gewesen ist. Die B a u w eise der Verkehrsschutzdörfer macht durchweg einen s ü d s p a n i sch e n Ein druck (Bild 2), da die Dörfer auf Kosten

, weichem Gesichtsaus- druck, die das deutsche Blut in ihren Adern nicht verleugnen können, obwohl sie kein Wort deutsch ver stehen (Bild 3 ». 4). Deutsch sind auch ihre Familiennameit geblieben, wenn auch manch mal verstümmelt, oft so verstümmelt, daß sic schwer noch als solche zu erkennen sind. Wer die Gräber auf den Friedhöfen der alten Ortschaften durch wandert, findet manchen deutschen Namen (Bild 5) Bild 5. Aus dem Friedhof der Haudtsladt La Carolina. Die Anschriften auf den Gräbern

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 74 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
280) bemerkt dazu: Beide Orte haben nur Theile des Hauptes; diese passen genau zu sammen, wie vor Kur zem festgestellt wurde. Über die St. Anna- Kirchen handelt Sam son: „die Heiligen als Kirchenpatrone' (Pa derborn, Bonifatius- Druckerei, Seite 119 bis 124). Oft ist die heilige Mutter Anna zurSchutz-- patronin derStände und Gewerbe ausgewählt worden, und das hat auf ihre bildliche Dar- St. Anns. Altar-(Flügel-)Bild von Franz He.Nwoger in der ^chlossktipelle zu Arippach. Im Abendlande

war die Patronaten und den Bildern der heiligen Anna eine Wechselwir kung, weshalb wir in einer Abhandlung da rüber berichten. Manche berühmte Meister der christlichen Kunst haben BilderderheiligenAmia hinterlassen. Ein Holz schnitt Albrecht Dürers stellt die Begegnung Joachims und Annas dar. Das berühmte Bild von Rubens: St. Anna als Vorbild der mütter lichen Erziehung, befin det sich im Museum zu Antwerpen. Bilder, die zur Auschauuug brin gen, wie die heili ge Mut ter Anna das begnadigte Kind Maria unterrich

tet und zum Gebete an leitet, haben Giotto, Filippino Lippi und Michael Wohlgemuth hinterlassen. Sacchi hat den gottseligen Tod der heiligen Anna darge stellt (gestochen von Frey). Giordanos Bild , hat die Aufnahme der Heiligen in den Himmel zum Gegenstaude. Das schone Bild PH.Veit's: „St. Anna als Muster der frommen mütterli chen Erziehung' dar stellend, ist durch den D üsfeld o rferVere i n v er breitet worden. Weil die' heilige Mutter Anna zu den Adventsheiligen ge hört/so wurde sie auf alten

Bildern oft in grü- stellung eingewirkt. Es besteht also zwischen den nem Mantel dargestellt; auch die Mitglieder der St. Anna-Bruderschasten trugen grüne Mantelkragen. Wie die heilige Elisabeth von Thüringen, so wird St. Anna zuweilen mit drei Kronen abgebildet, weil sie die dreifache Krone als Jungfrau, Mutter und Wilwe verdiente. In dem Gnadenorte St. Anna-Berg in Schlesien befindet sich ein altes Bild,

4
Bücher
Jahr:
(1908)
Tiroler Bauernkalender; 3. 1909)
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Seite 74 von 238
Umfang: 196 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/3(1909)
Intern-ID: 506126
des Wallfahrers, wenn er in der Waldrast Leib und Seele zur Ruhe gesetzt hat, wenn er Hier, die Knie vor dem Mirakel bilde gebeugt, die Augen fromm und vertrauend emporhebt zur Gottes- und Gnadenmutter, die in jeder Not des Lebens ihre mütterliche Hülfe spendet. Die Legende von Maria Waldrast erzählt: Im Jahre 1392 schickte die große Frau im Himmel einen Engel auf die Waldrast, der einen hohlen Lerchen stock also ansprach: „Du Stock, sollst der Frauen im Himmel Bild fruchten, denn bald wird da eine Kirchfahrt

auf kommen.' Das Bild wuchs nun im Stock und ward zuerst am Ostersonnabend 1407, also vor fast genau ö00 Jahren von zwei frommen Hirtenbuben Hänsele und Peterle von Miz e n s, einem Dorfe an der Straße, die von Matrei nach .Waldrast führt, erblickt. Eilends liefen sie hinab zu ihren Bauern und kündeten ihnen das Wunderbare, das sie in dem Stocke gesehen und nicht anzurühren ge wagt hätten. Das Bild wurde nun mit einer Säge aus dem Stocke geschnitten. Es stellt eine 2 Meter -hohe - bemalte Statue dar

— die Mutter, die in der einen Hand einen Apsel hält und mit dem Kinde auf einem Stocke, der sehr uneben abgeschnitten ist, sitzt. Um die Mitte des Leibes ist das Bild noch un entwickelt und rückwärts mit einem Beile vom Stocke abgespalten. Vom Grund stöcke waren aber schon im Jahre 1622 keine Spuren mehr zu finden. Das Bild wurde nun einstweilen nach Matrei gebracht und ein armer Holzhacker, Jakob Lusch, verschaffte der neuen Gnadenmutter eine neue Wohnung. An einem Pfinztag in der Nacht kam zu Lusch

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 229 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
abiaN, .s, Sebastian. ist bei Kirchen die Außenseite, welche dem Hochaltar gegenüberliegt und gewöhnlich gegen Westen schaut mit dem Haupteingaug, Bei der altchristlichen Basilika verdeckt häufig eine große Vorhalle die untere Hälfte der Fa?ade, die obere wächst einfach ans, belebt durch einige Fenster oder Nischen und Mosaikbilderu (vergleiche Bild 174, 177). Größere Mannigfaltigkeit entwickelte sich in der roma nischen Periode, in Italien durch Säulcheugalerien, iu Deutsch land

durch ein großartiges Turinpaar. Manchmal steht in der Mitte über dem großartigen Portal ein Radfenster. Mit noch größerer Auszeichnung behandelt die Gotik die Hanptsa?ade. Auch die Renaissance suchte ihre Kräfte auszubieteu, indem sie durch Halbsäulen und Lisenen Stockwerke bildete. In deutschen Ländern durften auch in diesem Stile zwei Türme nicht fehlen. Bild 421 bis 427. s- Diamantverzieruug. ist ein Erkennungszeichen im Frieden (Bild 99) und im Kriege, ein Siegeszeichen nach der Schlacht. Christus trägt

eine Fahne bei der Auferstehung (Bild 137, 153), beim Sieg über die Pforten der Vorhölle und bei der Himmel fahrt, Michael als Besieger des Teufels, die Personifikation der Kirche als Siegerin über Juden und Heiden. Der Gebrauch von Fahnen bei kirchlichen Prozessionen erinnert an jenes Feldzeichen des Kaisers Konstantin mit dem Namens- zug Christi und der Inschrift: In koc si^no vinces, „In diesem Zei chen wirst du siegen'. An seinem neuen Feldzeichen hing wie bei einer Kriegsfahne (ladarum

Darstellung angebracht werden kann. Seit dem - Bild 421, Facade des Domes von Neapel.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 334 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Bild 671. Judas Thaddäus. Nürn berg. (Rom, in Maria Transtevere), an Portalen romani scher und gotischer Dome in Frank reich und Deutsch land (Freiburg, Bild 672f., Mag deburg, Nürn berg), in Glas gemälden und auf Predellen, spätmit- telalterlicherAltäre (Tiefenbronu) 672, Nordwand der Vorhalle des Münsters zu Freiburg. Die klugen Jungfrauen werden oft im Ordenskleid mit Schleier, die törich ten üppig gekleidet dargestellt. Sauer, Symbolik 399. Wilpert, Gottgeweihte Jungfrauen

, 66 ff. Freiburger Münsterblätier 1914, 49 f. Hkklcht. Jesus schildert es Matth. 19, 28. Er verspricht seinen Aposteln, sie würden neben ihm als Beisitzer im Gerichte auf zwölf Thronen Platz nehmen. Schon im 3. Jahrhundert finden sich darum Gemälde, in denen Christus zwischen seinen Aposteln thront. In andern Bildern sieht man zur Rechten Christi Schase, zur Linken Böcke. Als erste Thronassistenten führten die By zantiner Maria und den Vorläufer ein, die stehend (Bild 688), später kniend den Herrn anbeten

, indem die Künstler zeigen, wie die Bild 673, Teil der Nvrdwand in der Vorhalle des Münsters Bösen verurteilt, dann von Teufeln zu Freiburg. '

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2010)
Ladinia ; 34. 2010
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Seite 126 von 419
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 413 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: ALD-II: 6. Arbeitsbericht (2008 - 2009) / Hans Goebl ..., 2010</br> Bernardi, Rut: Jan Francësch Pezzei : (1765 - 1819): ein Buchensteiner als Autor der ersten gadertalischen Verse? / Rut Bernardi ; Paul Videsott, 2010</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 5</br> Etter, Barbla: Rumantsch Grischun als Sündenbock? : eine Analyse der rätoromanischen Standardsprache mit Blick auf ihre aktuelle Situation und die Entwicklung der letzten Jahre / Barbla Etter, 2010</br> Holtus, Günter: Bündnerromanische, dolomitenladinische und friaulische Forschungen 2004 - 2007/2008 / Günter Holtus ; Johannes Kramer, 2010</br> Kattenbusch, Dieter: Vivaldi Trentino-Südtirol / Dieter Kattenbusch ; Fabio Tosques, 2010</br> Ködel, Sven: ¬Die¬ napoleonische Sprachenerhebung in Tirol und Oberitalien in den Jahren 1809 und 1810 / Sven Ködel, 2010</br> Melchior, Luca: Sprachkompetenz und Sprachgebrauch friaulischer Einwanderer in Bayern : eine Untersuchung / Luca Melchior, 2010>
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/34(2010
Intern-ID: 598193
gefragt, besonders nach ihrem Sprachgebrauch mit dem Arzt, mit den Lehrern, mit dem Priester, mit dem Bürgermeister und mit Polizisten. 14 Hier zeigt sich ein klares Bild, das fast ausnahmslos die dominante Funktion des Italienischen verdeutlicht. Für die einzelnen distanzsprachlichen Gesprächspartner kann man festhalten, dass der Sprachgebrauch mit dem Arzt eher monolingual vonstatten ging. Dabei spra chen aber nur 20% der Informanten auf Friaulisch, während 60% von ihnen das Italienische

bevorzugten. In einem Fall wurde Venedisch gesprochen, eine Varietät, die teilweise als “Zwischenstufe” zwischen dem “vertrauteren” Friaulisch und dem “offizielleren” Italienisch als halboffizielle Varietät diente. Auch für die Kommu nikation mit dem Priester zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, nur in 10% der Fälle scheint ein bilingualer Gebrauch Italienisch-Friaulisch erfolgt zu sein, in 50% der Fälle wurde ausschließlich Italienisch gesprochen, in 20% nur Friaulisch. Die Schule als Ort der offiziellen

Bildung präsentiert ein deutlich monolingual italienisches Bild: Nur ein Informant sprach mit den Lehrern auch auf Friaulisch, während 25 Informanten mit ihnen nur Italienisch sprachen und eine Informan tin zweiter Generation nur Deutsch sprach. In drei Fällen (bei Informanten, die einen Teil ihrer Schullaufbahn in beiden Ländern absolviert hatten) bestand ein italienisch-deutscher Mehrsprachengebrauch. Allerdings ist auch in diesen Fällen keine Mehrsprachigkeit in der Kommunikation mit den einzelnen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 362 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
künstlerisch befitzt. Als Graphiker schlägt er kraftvolle, markige Ufzente an; er verbindet Bild lind Schrift zu dekorativen Meisterstücken des Buchschmuckes, Die von ihm geleitete graphi sche Klasse hatte in diesem Frühjahr anläßlich der Schnlausstellung einen durchschlagenden Er folg zu verzeichnen, so anregend, so technisch vollendet, so vielgestaltig waren Individuali täten freigemacht wurden, Wohl das Beste und Höchste, was der Lehrende erstreben und erreichen kann. Trotz alledem ist Professor

nach mittelalterliche, deko rativ gebunden, vornehmlich 'in Verschlingungen bandartig gestreckter Ticrlüiber bestehend. Außer ordentlich farbenfreudig ist die norwegische Volks kunst,- rot, grün und gelv in kräftigen Tönen Wierde» überall angebracht-, sie bilden in der Blumenmalerei, die im achtzehnten Jahrhundert Platz griff Und nicht nur den gesamten Haus rat, sondern oft sogar die Wände noch 'bedeckt, immer wiedw die Hauptfarben, Diese Farben- frendigkelt b-kunden namentlich auch die Bild- wirkercien

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 319 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
zu verirren, hat die im Herbst neugegründete Monatsschrift für christliche Kunst, „Der Pionier' <Verlag der Gesellschaft für christliche Kunst, München, Karlstrahe 6) in den bisher erschienenen Heften nach verschiedenen Richtungen in Wort und Bild Anregung sür die Neubelebung des Ge schmackes gegeben. Der Pionier legte bisher eine warme Hochschätzung vor der Kunst unserer Väter an den Tag; doch er hält sie nicht sür allein maßgebend oder für nicht mehr entwicklungsfähig, vielmehr soll die Mannigfaltigkeit

diese kleinen Bild chen wertvolle Hilfsmittel zur religiösen Erziehung. Der Preis der Serie beträgt 1.—, 100 Bildchen sortiert 2.5V. Die christliche Kunst. Das Märzheft dieser gediegenen Zeitschrist bringt eine von Max Fürst verfaßte Künstlerbiographie über Ludwig Seitz. Seitz verkehrte nut den Führern der Nazarener noch persönlich und stand Overbeck als Führer besonders nahe. Den in der Jugend aufgenom menen Anschauungen blieb Seitz bis zum Lebens ende (11. September 1908) treu und hatte das seltene Glück

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 185 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
, welcher sich auf beide Kniee niedergelassen hatte, die Füße des noch in Windeln gewickelten Erlösers küssen, ein weißgekleideter Engel links von der thronenden hl. Jungfrau mit grünem Mantel bekleidet, hat sein Opfergefäß in Empfang genommen, rechts steht die ehrwürdige Gestalt des hl. Josef, während staunenden Blickes die zwei noblen anderen Könige den Abschluß der Scene bilden, worin gar jede Person einen großen Nimbus trägt (Abb. in Deisels Iconografie I, 215). Daran schließt sich ein Bild in S. Laura zu Florenz

mit gefalteten Händen und wirdx ^ ^ —^ - vom Jesuskinde gesegnet, während der andere links ebenfalls auf beide Kniee hingeworfen sein Opfergefäß darreicht; auch der dritte zwar stehend erscheint in demüthiger Haltung. Die Kronen fehlen ihnen, Nimbus hat nur Maria uud das Kindlein, rechts und links zahlreiches Ge folge, das ebenfalls Wie die Könige in prächtigen Kleidern erscheint vgl. die Abb. in unserem Werke: Die christl. Kunst i. Wort n. Bild III. Auflage. Beschreibung anderer bedeutenderen Kompositionen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 136 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
ein mehrere Meter hoher Unterbau auf der einen Seite hergestellt werden mußte. Der hl. Martin, überall in Tirol als besonderer Schutzherr der Herden betrachtet, erfuhr schon frühe auch hier eine größere Verehrung. Der blinde wohlhabende Bauer Georg Platzer zu Platz stellte in der Felsenhöhle, vor welcher ein Stall gebaut war. ein Bild des Heiligen aus. Bald wurde aus dem Stalle eine Kapelle und später das gegenwärtige Kirchlein, wo man auf der Epistelseite des Hochaltars noch die Höhle Zeigt

in Wort und Bild', (Tirol und Vorarlberg), S. 471. Das Visitations-Protokoll Von 1K38 spricht von einem ZA«Murn 88. omnium in psril OD. Äs antiquum, korvieàm, unàjue àspiàm, seà xieturas Prorsus àslàs. Và'vin srmt. Lt. Hieionimlis, Antonius, Onopkàs ht Nedà (Also dieselben Patrone wie in der Kapelle von Schlandersberg?) Gegenwärtig besitzt Annaberg der k. k. Gendarmerie-Leutnant Martin Stocker. — 2) Nach den Bisit.-Akten des Jahres 1693 soll der Benefiziai am Kofel wie die übrigen Benefiziate

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
¬Die¬ Eremitage Maximilians des Deutschmeisters bei den Patres Kapuzinern zu Innsbruck
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Seite 21 von 40
Autor: Hetzenauer, Michael / nach archival. Aufzeichn. beschrieben von Michael Hetzenauer
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 35 S.. - 2., verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Innsbruck / Kapuzinerkloster / Einsiedelei ; <br />p.Maximilian <Österreich, Erzherzog, 1558-1618> ; s.Eremitage
Signatur: I 105.208
Intern-ID: 338609
18 Die Gestalt der Eremitage. Ende der Stiege und stellt das erste Service ilo ster vor, welches edle Florentiner aus dem Berge Senari im Jahre 1234 erbauten. Von da aus verbreitete sich der Serviten-Orden nach Deutsch land und Böhmen und kam 1617 auch nach Inns bruck. Am schönsten gestaltet sich der Anblick dieses Bildes von der Mitte des Stiegengeländers aus. Das Zweite, oberhalb des Einganges Hangende Bild ist ein sehr gelungenes Portrait des Erzher zogs Maximilian, das 1616 angefertigt

vor denselben längere Zeit stehen, lasen die Worte zu wieder- holtemnalen bedachtsam durch und prägten sie dem Gedächtnisse ein. um an ihnen einen sichern Lebensgrundsatz zu haben. Nahm wir uns dem Eingange, so sehen wir zu unserer Linken das dritte Bild, welches ver anschaulicht, wie achtnudsechzig Servi ten im Jahre 1-120 zu Prag des katholischen Glaubens wegen von den Hussiten verbrannt wurden. Zu unserer Rechten aber befindet sich unter der Abbildung Die Gestalt der Eremitage. 19 einer Marien-Wallfahrtskirche

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