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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 81 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
àe IZourxes. ?aris 1841, pi. 1 s, P3.Z-. 1 s. Vergleiche Die Unabhängigkeit der deutschen xylographischen Lidlia pauperum. Nach gewiesen von Zestermann, Leipzig 1866. Lckreiker, Manuel cls l'amateur cls la ßravurs au 15s siècls IV, Leipzig 1902, 1 f. Bild 116. Maria Geburt. Borbilder: Jesses Stammbaum, Is. 11, 1 f. und BalaamS Weis sagung, 4. Mos. 24, 17 f. — Bild 117. Maria Vermählung. Vorbilder: Jakob heiratet Rebekka, 1. Mos. 24, SO und Tobias, Tob. 6, 11 f. — Bild 118. Mariä Verkündigung, Luk

. 1, 26 f. Vor bilder: Gottes Weissagung im Paradiese, 1. Mos. 3, 15 und Gedeons Vließ, Nicht. 6, 37. — Bild 119. -Heimsuchung Elisabeths, Luk. 1. Vorbilder: Moses besucht den Jethro, 2. Mos. 4, 18 und ein Levit besucht feinen Schwiegervater, Nicht. 19, 3 f. (Die Zuschrift unter dem Bilde ^la^nikcat anima msa Dominum et sxuItÄvit Spiritus ineus, Luk. 1, paßt nicht zu ihm und ist irrtümlich dorthin gekommen.) — Bild 120. Christi Geburt, Luk. 2, 7. Vorbilder: Moses am Dornstrauche, 2. Mos. 3, 5 f. (denn der Strauch

brannte, aber er verbrannte nicht, so wurde Maria Mutter und blieb doch Jungfrau). AaronS blühender Stab, 4. Mos. 17, 8. — Bild 121. Mariä Reinigung, Luk. 2, 22 f. Vorbilder: Das Gesetz der Opferung jeder Erstgeburt, 2. Mos. 13, 2 f. Samuels Opferung, 1. Kön. 1, 24 f. Bild 122. Anbetung der Könige, Matth. 2, 11. Vorbilder: Abner huldigt dem David, 2. Kön. 3, 21. Die Königin von Saba bei Salomo, 3. Kön. 10, If. — Bild 123. Die Flucht nach Ägypten, Matth. 2, 13 f. Borbilder: Jakob flieht vor Esau

, 1. Mos. 27,42 f. Davids Flucht I.Kön. 19,11 f. - Bild 124. Jesu Taufe. Matth. 3, 13 f. Vorbilder: Moses teilt das Rote Meer, 2. Mos. 14, 26. Die Kundschafter bringen eine Traube aus dem Gelobten Lande, 4. Mos. 13, 28. — Bild 125. Jesu Versuchungen, Matth. 4,1 f. Vorbilder: Esaù verkauft sein Erstgeburtsrecht, 1. Mos. 25, 33 f. Evas Sünde, 1. Mos. 3, 6. — Bild 126. Jesu Einzug in Jerusalem, Luk. 19, 41. Vorbilder: Jeremias weint über Jerusalem, Jer. 15, 5. Klage über Jerusalem, 1. Makk. 1, 41. — Bild

127. DaS letzte Abendmahl, Matth. 2g, 26. Vorbilder: Melchisedech, 1. Mos. 24, 18. Der Mannaregen, 2. Mos. 16, 13 f. — Bild 128. Verrat des Judas, Mark. 14, 44. Vorbilder: Abner wird von Joab getötet, 2, Kön. 3, 27. Tryphon betrügt den Simon, 1. Makk. 13, 17. Bild 129. Jesus verspottet, Matth. 27, 28. Borbilder: Noah von Cham verhöhnt, 1. Mos. 9, 2V f. Elisäus von den Kindern verlacht, 4. Kön. 2, 23 f. — Bild 130. Geißlung Christi, Matth. 27, 26. Borbilder: David, Pf. 128, 3. Job vom Teufel

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 83 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
sein Kreuz, Joh. 19, 17. Vorbilder: Isaak, 1. Mos. 22, 6. Die Witwe von Sarepta sucht zwei Hölzer, 3. Köu. 17, 10 f. — Bild 134. Die Seitenwunde, Joh. 19, 34. Vorbilder: Eva aus AdamS Seile er schaffen, 1. Mos. 2, 21. Moses gibt Wasser aus dem Felsen, 2. Mos. 17, 6. — Bild 13». Jesu Be gräbnis, Matth. 27, 59 f. Vorbilder: Josue läßt den König von Hai vom Kreuze abnehmen, Jos. 8, 29. Begräbnis des Saul und seiner Söhne, 1. Kön. 31, 12 f. Bild 136. Christi Auferstehung, Matth. 28, 2. Borbilder

: Samson, Nicht. 16, 3 f. Jonas, Jon. 2, 11. — Bild 137. Christus in der Vorhölle, Ps. 106, 16. Vorbilder: David lötet den Goliath, 1. Kön. 17, 50 f. Samson zerreißt den Löwen, Nicht. 14, 5s. — Bild 138. Magdalena vor dem Auferstandenen, Mark. 16, 9. Vor bilder: Nabuchodonofor findet Daniel in der Löwengrube unverletzt, Dan. 6, 2V. Die Braut findet den Bräutigam, Hohel. 3, 4. — Bild 139. Christi Himmelfahrt, Mark. 16, 19. Vorbilder: Henoch, 1. Mos. 5. 24. Elias. 4. Kön. 2, 2.11 f. — Bild 140

. Pfingstfest, Apostelg. 2, 3 f. Vorbilder: Moses bringt die Gefetzestafeln, 2. Mos. 32, 15. Elias erbittet Fener vom Himmel, 3. Kön. 18, 23 f. — Bild 141. Krönung Marias, Hohel. 8, 5. Vorbilder: Bethfa- bee, 3. Kön. S, 19. Esther, Est. 2, 17. firme Seelen, s. Fegfcner. firmenseelenlichthäuschen, Lichtsäulen, Totenleuchten. Die Sitte, bei den christlichen Gräbern brennende Lampen zn unterhalten, herrschte bereits in den Kntakvmbcn. Im Mittelalter errichtete man, wie Peter venerabilis, Abt von Clnnh, Ì 1156

. Mitteilungen VII, 226 f., 317 f.: XVII S. LX; N. ^ Vili, S. I.XI. Otte, Kunstarchäologie, I, 387 f. Annalen des historischen Vereins sür den Niederrhein VIII (I860) 112 f. Archiv VI, 93 f. A^, Kunstgcichichte von Tirol und Vorarlberg, 2. Auslage, Innsbruck 1999, 615 f. Bild 138, Armenbibel.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 455 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
erstklassiger Künst ler. Manche scheinen verschollen, wie z. B, das Gemälde von Sebastian Bourdon (1616—71): „Die Pest von Azot.' Ob sich vielleicht eine Nachbildung des Werkes unter den 120 von Bourdon geätzten, sehr wertvollen Blättern nach einigen Zeichnungen befindet, vermag ich nicht zu sagen, da mir' diese un bekannt sind. Außerdem wurde das Bild vou Stephau Bßudet gestochen. Wo aber dies Blatt hingekommen sein mag, war mir ebenso wenig möglich, festzustellen; bei Baudets eig nem Werk im Pariser

Kupferstichkabinet ist es nach meinen - an Ort und Stelle einge zogenen Erkundigungen nicht. — NicolàuS Poussin (1594—1665) hat sich sogar zweimal mit der Seuchendarstellung besaßt. Einmal malte er ein Zeitbild von der „Pest in Rom' und ein ander Mal ebenfalls dort während seiner Studienjahre 1530 die bib lische Historie „Die Philister vou der Pest behaftet.' Für dies berühmte Bild, das im Louvre in Paris zu sehen ist, erhielt Poussin die klägliche Summe von — 60 Talern. es sei denn, daß es Goldtaler war.ni

, worüber aber wohl kaum etwas in Erfahrung zn brin gen A Auch bei Poussin erscheint die Pest als rächende Nemesis. Das Bild zeigt im Hintergrunde eine Straße, vorn rechts eine Treppe, links einen Tempel. Auf der Treppe liegt ein Sterbender; ein andrer wird von zwei Männern weggetragen. Ganz vorn liegt ein totes Weib ans dem Rücken, neben ihr ein totes Kind; ein zweites will der Mutter Brust nehmen, wird aber daran von einem sich über die Leiche sich niederbeugenden Manne verhindert. Dieser uud

- Links nnd rechts sieht man Pestkranke auf Lagern. Die Loggia öffnet sich ans eine Landschaft mit einer befestigten Stadt im Hintergrunde, ans deren Tor eben zwei Männer einen Toten heraustragen. Links oben sind Weihrauch schwenkende Engel. Das Bild ist von A»ber nnd Gerard Andran ge stochen worden. Interessant ist nun, wie letz terer die Idee der rächenden Nemesis in seine künstlerisch unabhängige Nachbildnng hinein- geheimuist hat. Während man im ersten Druck die altitalische Juno in Wolken sieht

gemalten Bilde. — Wie Poussin, so hat Francois Doyen 1726 806) ebenfalls zwei Pestbilder geschaffen. Großes Aufsehen erregte 1767 im Saal des, Louvre sein 22 Fuß hohes uud über 12 Fuß breites Bild'„l-e Miracle äes ^.räens', . das der Künstler für die Kapelle der heilig. Genoveva -zu St. Rochus in Paris gemalt hatte, wo es auch gegenwärtig noch zu sehen ist. Es zeigt Genoveva, wie sie, der Sage nach, Paris im Jahre 1129 unter Ludwig VI. durch ihre Fürbitte von der Pest errettete. Das andere Gemälde

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 115 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
und kraftvoll zugleich erscheinen. Aus den wunderbar beseelten Augen strahlt ein mannhafter Mut und eine unerschütterliche gottvertrauende Zuversicht. Das Bild eines -Propheten. Unter ihm die. vielköpfige Menge, aufschauend zu ihm, mit erhobenen Händen: Bitten, Flehen, Zweifel und Ver zweiflung; dann wieder dumpfes Brüten, blöde Schwäche, ängstliche Gespanntheit und kindliche Zuversicht. Ein Bild der Stufen leiter menschlicher Empfindungen- Hinter Moses stehen die ältesten in gleich vortreff

licher Charakteristik. Im Hintergrunde dehnt sich die Landschaft. Viele Zelte zeigen das Lager der den Führer umdrängenden Volksmenge. Eine Rauchsäule steigt gen Himmel. Alles in allem: ein ergreifen des Bild. Ein drittes Gemälde desselben Meisters: „Der arme Lazarus'. Neben einer Mauerhöhle auf Stroh liegt der ärmlich bekleidete arme Mann. Schmerz und Ent sagung redet das eingefallene Antlitz des Entschlafenen. Unendliches Mitleiden erwek- ken diese Züge. Das heilige Buch ist seiner Hand entglitten

- sten hervorragend. Der zwölfjährige Jesus aber ist kein göttlicher; nichts heroisches ist in diesem Knaben. So versagt das sonst schöne Bild gerade da, wo bei dem religiösen Vorwurf die eigentliche Kunst beginnt. Die Frage mag offengelassen werden uud ist ohne wesentliche Bedeutung, ob diese mo dern-naturalistische Darstellung vom Künst ler von vornherein beabsichtigt war. Ein mächtiges Christusbild „Kreu zige' hat Karl Mohlrab-Dres- den-Blasewitz gemalt. Das in dunk len Tönen gehaltene Bild zeigt

. Ein eigentüm liches, fesselndes Bild- In Komposition und Technik ein Meisterwerk. Und doch ist ein Aber dabei. Die aus dem schwärzlichen Hin tergrund wundervoll herausgearbeitete Ge stalt des Knaben mach einen sinnlichen fas zinierenden Eindruck. Aber das ist nicht der David der heiligen Schrift. Dem müßte ein heroisch göttliches Leuchten aus den Augen gehen. Immerhin ein seltsames und unge wöhnliches Werk, wenn schon ohne den -religiösen Zug, den man bei biblischen Bil dern nicht vermissen mag

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 169 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
des hl. Andreas mit dem Kreuze theilweise sichtbar. Das Bild ist viereckig mit graublauer Umrahmung. Auf dem unteren Rahmen erblickt man einige Buchstaben: . . reas ..... ige ..... He . . So. De (Andreas ...... einigen . . .Herrn Sohn. Der . . .)^) Ein ganz verschiedenes Bild ist hingegen in Mais gewählt; da sitzt in einer strahlenreichen Sonne das nackte Christkind mit der Rechten segnend, umgeben von einer Doppelreihe stylisirter Wolken in abwechselnd rosarother und grüner Farbe, welche außen- herum

ein Flügel und das Stirnband, vom hl. Geiste ist noch ein Stück des-Nimbus sichtbar. Im unteren Theile erkennt man die Umrisse der Gottesmutter, des vor ihr liegenden Jesukindes, der Apostelfigur ohne weitere Kennzeichen und einige Striche vom Gesichte des hl. Nährvaters Josef. Vom Texte steht De (Der) noch unter der Dar stellung des II. Glaubensartikels. (Rechts vom Bilde befindet sich das Sakramentshäuschen.)^) Zu Mais vertritt diesen Glaubensartikel auch das Bild von Maria Verkündigung. Gabriel

geist.' (Die Schriftzeichen sind durchaus gothische Minuskeln). Hier gehen unsere Bildercyclen wie wir wohl noch öfter sehen werden, etwas aus einander. Es findet sich nämlich ein viertes Bild zu Mais: die Darstellung, wie sich Maria in gleich schöner Form und Bekleidung des vorigen Bildes in sanfter Neigung über ihr neugebornes göttliches Kindlein hinbeugt uud es anbetet. Es liegt in winziger Gestalt in 1) Auf dem Holztafeldrucke befinden sich außer Christus (ganz nackt und im Flusse stehend

.') Ein sehr ähnliches Bild zu Tessenberg' im Pasterthal. 2) Dxr Holztafeldruck zeigt im oberen Bilde Maria, die Jungsrau, vor einem Betschemel kniend, die Rechte mit ausgestrecktem Zeigefinger und Daumen erhoben („Wie wird dies geschehen, da ich keinen Mann erkenne?' I, 34,) die Linke auf ein Buch gelegt. Vor ihr kniet der Himmelsbote, die Rechte zum Segensgruß erhoben, mit der Linken, ein Spruchband haltend, worauf die Worte zu lesen: aue gratia plena („Sei gegrüßt, Gnadenvolle!' Zà. I, ?8.) Den Raum des unteren

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 396 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
die Apostel erinnern. Weil der Löwe als König der Tiere gilt, ist Jesus der Löwe aus Juda (Offenb. 5, b). Weil erzählt wurde, der Löwe erwecke seine totgeboruen Jungen durch Anhauchen oder Brüllen zum Leben, ist er ein Vorbild der Auferstehung Christi (Bild 136). Symbol i)es Evangelisten Markus ist er, weil seine Stimme erschallt in der Wüste, dieser Evangelist aber beginnt (1, 3) mit dem Bericht über „die Stimme in der Wüste'. In der Komplet wird täglich die Mahnung des heiligen Petrus

(1. Petr. 5, 8) wiederholt, worin der Teusel als brüllender Löwe bezeichnet ist. Samson und David, welche einen Löwen besiegten, sind Sinnbilder der Tapferkeit (Bild 608). Im Mittelalter wurden für Ritter Löwen in Wappen und auf Grabsteinen unzähligemale wiederholt (f. Bild 583 f.). Heider, Gustav, Über Tiersymbolik und das Symbol deS Löwen, Wien 1849. Beissel, Die sinnbild liche Bedeutung des Löwen. Stimmen aus Maria Laach XXIV, 157 f. LÜAeN èèt Archen ist unbedingt notwendig, um Feuchtigkeit

rechtwinklig vor- und rückwärts geführtes Band, besonders über und unter romanischen Wandmalereien als fortlaufender Fries in reicher Verfchlingung, wie farben prächtiger Ausführung (Bild 843 f.). Magdalena,St., s. Maria Magdalena. Ma)US?eljÄMA ist aus großen An fangsbuchstaben zusammengesetzt (s. Alphabet). Bild 343. Malerei. Ge eignet zum Ma- Bild 343 und 844, Mäander.

7
Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 283 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
. Die Büste des genannten Papstes und die Pins VII. — Wir fangen auf der Hillen Seite an und nennen der Reihe nach bloss die vorzüglicheren Gemälde : Veibl. Bild v. Giorgi one. Die Jungfrau und Heilige nach P. Veronese v. B o n ati. Die Engel erscheinen den Hirten v. Bassa n o, Iphigenies Opfer v. Pietro Cortona. Weibl.- Bild v. Bronzino. -Sta. Lucia v. 0arDifillo.' 'G. Seni von ihm selbst. Die Taufe Christi (Schale der Cari-acci). St. Hieronymus v. G, Reni. Die Verlobung der h. Katharina v. Garofalo

. Die Jung frau und da« Kind nach Tizian v. P. v. Cortona. Der Raub der Sabinerinnen v. demselben. Die Ii. Familie v. Aug. Car- racci. Die h. Familie'in it St. Hieronymus v. Garofalo. Minili. Bild v. Velasquez. Krönung der h. Katharina v. Garofalo. Zwei Anbetungen der 'Magier v. S car se I- I i n n v. Ferrara. 11. Familie (Raphaels Schule). 8t. Franciscus v. Lud. Carracci. Martyrium des h. Sebastian v. Damen Ì- c Ii ■ Ii o. * H. drei Könige v. lassano. Urban Vili. w. p. v . Cortona. Orpheus v. Pn li ssin

mit Ii. N Märtyrern (Schule des Correggio). Der Glückselige v. G. Reni. — Auf der vierten Wand: Unbekanntes Bild v. Dosso Dossi, Desgl. v. Born en ich ino. Archlmed v. Pol id or v. Caravaggio, Skizze des Glückseligen v. G. Reni. Die Jungfrau, Sta, Anna und Engel v. P. Veronese. Romulus, Remus und die Wölfln v. Rubens! Man nl. Bild v. Giorgi one. Rah ei, Lea und Laban v. Ciro Ferri. Ein h. Bischof v. Joli. Bellini, Weinbauer v. Feti, Circe, dem Ulysses den Becher reichend, v. S1- if a n i. Ein Mönch

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 57 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Domherrn Grafen Georg Porti a gestiftet und 1817 von Joseph - Schöpf - gemalt. .. , : 2. Agnesaltar Sarkophagmensa. Hohe Predella . mit Wappen und Inschrift des Stifters, Vier Säulen mit ge radem, verMrfpfteni. Gebälk, einfachem Volutenansatz und gesprengtem Hundgiebel. Bild, Martyrium der hl. Agnes, Seitenstatuen St, Lukas und Hartmaiin, am ' Giebel Engel und St. Leopold. Gestiftet 'von Fürstbischof Leopold von Spaur. Altarund Statuen 1707 von Franz Faber in Arco v®lendet- Bild von Christoph

Ünterberger. 3. Annaaltar. Leicht ausgebauchte Mensa» Rahmen- aufbau mit schräg gestellten Pilastern und Volutenbindem, verkröpftes und aufgebogenes Gebälk, Giebelstttclce und bewegter Volutenauf sat z. Seitenstatuen, St, Katharina and Christina, am Giebel Relief, die heiligen drei Könige und Engel, Bild, heilige Sippe mit Gott Vater und Engeln. Von Franz Faber 1763-—1764 ausgeführt. Das Altarbild ■ von ; Linder in Wien, ■ ; 4. Gas sì ani altar: Bewegte Sarkophagmensa mit Vo luten. Vier mächtige Säulen

auf ausgebauchten Sockeln Alt -den. ■ Kapitelwappen, und. 'hohen .. Postpiinèiiten ' stark • veckrdpfù* ; ..uni '.auüjbbogene». • Gebälk,, ; r G^èM$ttfcfce.. und ■ VolotenaufSttt^nait Gebllk und ..gesprengtem Dreieckgiebel. Seitenstatuen, St. Ingenuin und Albuin,, am Giebel Relief ein BisÄoi'pt^Casilanf): auf dem Totenbette,allegorische Figuren (Glaube.und- Stärke?) und-Engel.'Bild» Martyrium da hl. Cassian. Über der Mensa in einem Marmorsarkophag mfr Voluten, Engeln und Metalltürehen verglaste Holz- kassette

mit den Reliquien der hl. Ingenuin und Albuin. Der Altai von FranzFaberl756 vollendet. Das Bild von Paul Tro'ger 1753, DieMetallstücke des Reliquienschreines von - Goldschmied Joseph Nagele in Brixen. . . - 5. Rosarialtar: Aufbau wie bei Nr. 4. Statt der Tunnel Tabernakel mit Voluten- und Pilasterrahmungund Engeln. Seitenstatuen, St, .Stephanos- und Laurentius, am Giebel David und ein Prophet, Giebelrelief, Christus nimmt Abschied von den Aposteln. Altarbild, Rosenkranzmutter gottes mit Dominikus und Katharina

10
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 403 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
liefert (Bild 402, 849). Große Meister waren Hans Memling (f 1492), Rogier von der Wehden (f 1464), Gerard David und Dierick Bouts, welche ihren feinen Realis mus in den für religiöse Kunst gebührenden Schranken zu halten wußten, wogegen ihn spätere Maler zu sehr in den Vordergrund treten ließen. Flandrischer Einfluß drang aller orts ein, selbst in Italien. Er zeigt sich beispielsweise in vier 2 m hohen Tafeln im Bel vedere zu Wien. Die Komposition ist gedrängt, die Farben sind hell

sind etwas gedrungen. In einer 15 cm hohen Miniatur steht z. B. die klagende Gottesmutter auf einem grünen Hügel, hält das von einem Weißen Schleier umhüllte Haupt mit schmerz vollem Ausdruck stark gesenkt; ihr blaues Kleid und der rote Mantel sind in leicht fließende Falten gelegt, die Farben sanft verwaschen und in die noch feuchten Töne wurden mit leichtem Piusel bald blassere, bald kräftigere Striche der Lo kalfarbe hingemalt. Die Schat ten erscheinen in der Tiefe kräf- Bild 351, Taufe Chrisli von Marlin Schön

(Schongauer). tig und gesättigt, die höchsten Lichter treten im weißen Pergament blendend hervor, während die Farbentöne leicht inein ander übergehen. Die Licht- und Schattenwirkung des Ganzen ist so schön und trefflich, daß das Bild sich sehr plastisch und großartig macht. In Süddeutschlaud steht an der Spitze der schwäbischen Schule Martin Schon gauer (Schön) f 1488, tüchtig in der Zeichnung, besonders in Kupferstichen. Vergl. Bild 9, 331, 850 und 851. Die Schule von Ulm mit Bartholom Zeitblom (1484

—1517) zeigt treuherzige Anmut mit warmem Kolorit. Hans Holbein (Vater und Sohn) 1460—1524 (1543) in Augsburg huldigten besonders im Ornament mehr und mehr der Renaissance. In der Nürnberger oder Fränkischen Schule tritt ein realistisches Element ein, nicht ohne zartes Gefühl, bei kräftiger Charakterisierung der Personen, Gewänder mit knitterigen Falten, jedoch in der Auffassung der Tradition treu. Michael Wohlgemut betrieb seine Malerei mit vielen Gehilfen (Bild 657), besonders für Altarbauten

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_14_object_3840266.png
Seite 14 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Portale, Bild 4, und viele Giebel spätgotischer Fassaden, vgl. Gotik. das aus einer fla chen, viertelkreissörmigen Hohl kehle bestehende Verbindnngs- glied zwischen zwei senkrechten Baugliedern, von denen das obere vorspringt, z. B. bei den Säulen zwischen Schaft und Halsglied, bei Pfeilern usw. Umgekehrt gestellt, unten am Schafte oder am Fuße einer Säule oder eines Pfeilers, führt dieses Ver- bindungsglied den ^ Namen: Anlauf, Bild ö, vgl. Bild 5. Seine Zusammen kunft mit David in Hebron gilt

als Vorbild der An betung der Könige, seine Ermordung als Vorbild für den Judaskuß. Abraham, wird als bärti ger, älterer Mann dargestellt, trägt einen sprossenden Stab als Sinnbild seiner reiche» Nachkommenschaft, einen Wid der und ein Opfermesser, Bild 6; in Verbindung mit dem Brot uud Wein aufopfernden Priester Melchisedech wird er als Feldherr, als siegreicher Fürst gezeigt mit Schwert und Fahne. Weil er dem Melchise dech den Zehnten gab, ist er Vorbild der Darbringung der drei Könige. Seine Begrüß

ßung und Bewirtung der drei Engel mahnt an die Verehrung der heiligsten Drei einigkeit. Am öftesten kehrt seit dem 3. Jahrhundert dasOpfer feines Sohnes Isaaks wie der als Vorbild des Kreuzes- Bild 6, Abrahams Opfer. Glasgemälde der Herz-Jesu-Kirche in Graz.

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Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 199 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
Fow lìofofp)a nach Floreta. Tosca n i s e h e S r. h u t r. L Saul. Leda mit dem Scliwnn v. I* out ormo. St, Peter auf. dem Meer v. Ale». Allori. Ein Bild mit 5 Por (rails, worunter Cosinus 1.; Flucht midi Aegypten v. Marinari- Christus schlafend auf clem Kreuze »• C h pi s t. Allori. St. Augustin schrei bend v. F r o F11 i p ]) o L i p p L A lieg o- riseli ci Bild; ein Prophet v. V asari. Gott Vater v. Fra Bart, della Porta. Her kules fülltet den Antäus ; Herkules haut der Hydra die Köpfe

v. C. Dole®. Da» Wunder der Brode j Magdalene nach Correggio », C h rlst. Allori. Der lodi® ChrUtns m || I St. Jobaaes und den Marlen ». à II) erti, a e 111. Dna lildiilai JjJinitlliiflU'H (von ihm seitat). Allegorisches Bild ». B rontlna. <4t, Johannes In Miner Kindheit v. Fonte- buoni. We Vnrkiinduug ; ilMnlak chic* jungen Mensehen v. Cr eil. Illdnlu clnt-s jungen Menschen v. A. del Sarto. Adam und Eva , au* detu Paradies Verstössen v. Po* t ormo. 2 Bilder: da« goldene und silberne Zeitalter

v. Zuccheri. Die Jung frau mit dem Kinde und St. Joseph v. Pac chierotto. Vorstellung im Tempel v. Fra Bart, die IIa Porta. Die Jungfrau mit einem Buche v. Gabbiani. Der todte Christus in den Armen seiner Mutter v. Alle». Allori. 3 weiaagekleidete Mönche (Toscauisclie Schule). Joseph und die Frau Potifars v. A lei. Allori. Jupiter reicht der Juno 'zwei goldene Schlüssel ». iuc che ri. Die I». Thekla v. Corradi, Ein Engelahof! ; Bild eine« Jüngling». v. Luti. Der gekrönte Herkules ». Ales. Allori

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen
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Seite 69 von 139
Autor: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 126 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang
Signatur: II A-3.833 ; II 63.585
Intern-ID: 142224
und gedemüthigtes Herz wirst du, o Gott, uicht verachten' (Ps. 50, 19). Diesem gegeuüber ist Prophet Jsaias mit dem Spruch: „Du hast gesagt: Ich will nicht den Tod des Sünders, sondern dass der Böse sich bekehre.'') Die Inschrift nm das Bild herum besagt, dass im. Jahre 1443 (?) am 20. April der Chorherr zu „unser Frau' Gregor Sybar gestorben sei. 2 ) Heber den Meister dieses Bildes, beziehungs- weise die Verwandtschaft mit anderen Gemälden soll später geschrieben werden. Unter diesem Gemälde befindet

sich ein großes Bild der Geburt Christi. Dasselbe ist jetzt fast nur mehr in Umrissen erhalten, und dämm ist auch bei der Restaurierung diese Sachlage berücksichtigt worden. Vcciria und Josef knien vor dein uengebornen Heiland. Zwischen ihnen haben drei Englein die Anbetung übernommen. Noch ist niemand von den Hirten da. Zwei Personen schauen in den Stall herein, die anderen sind noch draußen ans den Feldern (als ganz kleine Figuren gezeichnet) und hören erst die Botschaft des Engels/') Ueber dem Stall singen

drei Englein das Gloria. Ochs und Esel sind in den Hintergrund gedrängt. Es ist kein Zweifel, dass das Bild einstmals von großer Schönheit gewesen ist. Die gauze An ordnung uiid besonders die Führung der Lini eil lasst Sicherheit und Fertigkeit in ziemlichem Grade vermutheii. Rechts oben ist das Brust- bild des Propheten Jsaias mit der Weissagung: „Ein Knäblein ist uns geboren.' Das Gegenstück zn diesem links ist gänzlich erloschen. ') Dieser Vers ist aber aus Ezechiel, Cap. 33, ti. ') Siche

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Seite 44 von 200
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,2
Intern-ID: 551331
, 3. -Hinter der Grabkapelle Kruzifixus. Ende XVII. Jahr hundert. . Hochaltar: Stuckmarmor. Strénger Aufbau mit zwei Filastera und Dreieckgiebel. Bild, Kreuzabnahme von A. Stadler, von-'dem'auch der Entwurf des AI tares stammt. Das Bild 1826 vollendet und' zunächst in München aus gestellt, wo es den. 1, Preis erhielt,; Seitenaltäre: 1. Säulenaufbaumit verknüpftem Ge bälk und verkümmertem, '. Rundgiebel.. .. Fruchtgehänge. Bild, Kreuzabnahme. Seitenstatuen, Joachim und Anna. Ende XVIL Jahrhunderts. An der Predella

Reliquien schrein und darüber Skulptur, Guimasse. Pietà, in g ani Tirol 'verbreiteter Typ.' Um 1400. 2. Mit Einlegearbeit» Säulen und Pilaster, verkröpftes und aufgebogenes Gebälk, eigenartiger' Volutenabschluß,Bild, St. Vigilius als Helfer für die Leidenden. Seitenstatuen, St. Nikolaus und ein zweiter heiliger Bischof, am Gebälk Verkündigung. XVIII. Jahrhundert, 1. Hälfte. Die. Altarstatuen von Hieronymus Aiiprandi und Andreas Pell. II. St. figli unter Weineek, Einfacher Bau mit nicht abgesetzter

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1901
Brixen : Geschichtsbild und Sehenswürdigkeiten
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Seite 124 von 140
Autor: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Walchegger
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Umfang: 141 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Brixen;z.Geschichte
Signatur: 2.970 ; II 64.544
Intern-ID: 162582
schildchen. Die Gewölbefelder enthalten Bilder aus der Apostel geschichte. Ober dem Hauptbild ist der Schiffbruch bei Malta dargestellt. Paulus sitzt ruhig im Vordertheil des Schiffes, während andere die Ladung ins Meer werfen. Das Bild links im Gewölbe zeigt die Veranlassung zu dieser Meeresfahrt, Paulus vor dem Statthalter Festus appelliert an den Kaiser. Gegenüber diesem Bilde ist dargestellt, wie Paulus auf Malta die Natter, welche ihn gebissen, ins Feuer schleudert und unverletzt bleibt

. Ober dem Fenster ist Paulus dargestellt, wie er auf dem Areopag (Marktplatz) zu Athen die Lehre Christi prediget. Mit der nächsten (2.) Arcade beginnen die Darstellungen von Christi Leiden, Tod und Auserstehung. Alle Ereignisse sind mit Vor bildern aus dem alten Testamente, mitunter auch aus der heidnischem Geschichte belegt. Der Stifter dieser Arcade ist Johannes Sailer, Beneficiai zur heiligen Katharina in der Runggad (gest. 146^). Das Bild an der Hauptwand stellt die Dornenkrönung

, indem er ihnen die Bärte abschneiden und die Kleider bis zu schmählicher Blöße zu stutzen ließ (im eingeschalteten Bildchen kommt man ihnen mit Kleidern entgegen). Links von diesem Gemälde sieht man König. David aus seiner Flucht vor Absalom. Semei wirft Steine und Knittel gegen ihn. Rechts im Gewölbezwickel ist ein sehr tief empfundenes Bild von der Kreuzziehung Christi. Dem gegenüber das Vorbild „Isaak trägt das Opferholz auf den Berg'. An der Fensterwand sieht man den heiligen Erzengel Michael mit der Seelen wage

und Maria mit der heiligen Katharina, der Patronin des Be- neficiums, welches der Stifter der Arcade innehatte. Ober diesem. Bilde ist das bekannte Gleichnis Christi vom Weinberge. Der Herr des Weinberges (Gott) schickte zuerst seine Diener (Propheten), diese wurden misshandelt, dann schickte er seinen Sohn (Christus), dieser wurde getödtet. Das ganze Gleichnis bezieht sich auf das Ver hältnis des Judenvolkes zum Messias. Das letzte Bild dieses Ge-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1873
Lucas Geizkofler und seine Selbstbiographie : 1550 - 1620
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Seite 125 von 217
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 211 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Geizkofler, Lucas
Signatur: II A-37.049
Intern-ID: 550306
II. Di« Selbstbiotp-avinc deH VlicaS Gkizlosler. werde. Auch zwey Carmeliter Mimich hätten denselben Traum gehabt und gerathen, daß man solches nut ehestem thuen soll, denn sobald das bild in ihre Kirchen gesezt wurde, so werde die peftilenz nachlassen. Solches ist im mount October 1ö7l? ge schehen, und das bild mit großer solennitiit in einer stattlichen procession vom vorigen ort genommen, und in die Carni eli ter Äirehen tranöferirt worden Als dieö der Munich brueder Naß bey Herrn Georg

Seidel in der gastung vor Lucnö Geiz- kofler erzälet, hielt er es für ein fabelwerk, aber er wußte sich wol zu erinnern, daß in einer zimlich weiten gafsen zu Padova unter dem gewölb lìit gar weit von des CapitÜnö Pallast ein tafel mit dein Mariäbild an einem Hans angehest war, vor welchem erstlich etliche alte Weiber mit brennenden wäxenen liechtern niederknieten, und davor beteten, bis dann täglich mehr lent hinzukommen, als sie horeten, daß diejenigen, welche das bild verehreten, von der Pestilenz

nit angegriffen worden. Lucas Geizkofler und andere teutsche Scholaren hatten daS bild auch sehen wollen, konnten aber vor der meng der niederknienden lent nit hinzuekommeu und nur schwer durch die gasse» geen; und da sie mit bedecktem Haubt fürgieugen, seind sie für ver dächtig und ketzerisch gehalten worden. Der gemeine pöfel war in dem wahn, weil anno l:)7<; und 1577 viel teutsche Scholaren zu Padova wvneten, so aus den lutherischen orten gekommen und nach der Meß nit fragten, so habe Gott disr

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 85 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
durch ein Gesims in zwei Haupt- und der Länge nach vermittelst eines dickeren (alten) und sechs dünneren (jungen) Psosten in je acht Felder abgetheilt. Der Gegenstand für den bild lichen Schmuck bildet das Himmelsbrod, in der Kirche des alten Bundes vorbildlich, in den Katakomben sinnbildlich, in den Vätern vorgebildet, in Christo vom Himmel herabgestiegen und durch ihn sür immer der Welt zum Leben gegeben. Siehe Bei lage Nr. 9, Fig. 3. In den untersten Felden: erscheinen daher als Schatten

und Bild der wesenhasten Wahrheit. 1. Der Lebensbaum im Paradiese mit brodähnlicher Frucht (nach Joh. 6, 52: die hl. Eucharistie ein Brod, das dem, so davon ißt, ewiges Leben verleiht). 2. Wasser- quell aus Horeb (die hl. Kommunion ein Brunnenquell des Heils sür die in der Erden wüste schmachtenden Seelen). 3. Die Traube aus dem gelobten Lande (ein Borbild des wahren Weinstockes, dem das hl. Blut entquillt). 4. Fisch aus dem Tigris, dessen wundersame Wirkungen (nach Tobias 6) auf die weit wunderbareren

, wenn er Wein in Mut verwandelt? S. Cyrill). 2. Christus speist die hungrige Menge mit Wunderbrot, in welchem die Juden selbst (Joh. 6, 30) das Vorbild des neuen Manna ahnten. Jetzt erscheint das Borbedeutete und Vorbereitete, der Wahrheit weicht das Zeichen mit der Einsetzung und ersten Spendung (Christus reicht beim letzten Abendmahl seinen Aposteln die hl. Kommunion (Math. 26, 26); diese Darstellung nimmt als Haupt bild die ganze Breite des Fensters' ein. Weil aber das Brot, welches Christus gegeben

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