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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 629 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
kann aus den Reifen nach unten und oben Äste herauswachsen lassen wie an den Tür bändern (Bild 1343 f.). Bei beschränktem Räume ahmte man in der Regel an den Weihwassersteinen die Form einer ausgehöhlten Konsole nach, die ans einer Säule ruht, so daß das Ganze die Höhe von 90 cm bis 1 m erreicht. Solche säulenartige Weihwassersteine von geringein Umfang sind an den Eingängen, wo für sie ost wenig Raum zu Gebote steht, praktisch. Da ein solches Gefäß jeden Samstag gereinigt werden soll, bietet

es in seiner Aushöh lung Raum genug für das nötige Weihwasser in dieser Zeit (Bild 1406 f.). Bild 1416, Lädier, I^làrixes, Oecorsüon Weihwasser- s- Laib, Kirchenschmuck XIII, Kessel. XXIV, 52 f. Archiv 1887 Nr. 6. Weihwasser- stesse!, lim bei Bild 1417, Weihwasserkessel aus Leulkchau. Bild 1413, Ornament eines Portals zu Tisnoviz in Mähren. gottesdienftlicheu Handlungen die vorgeschriebene Besprengung mit geweihtem Wasser vornehmen zu können, wurde dieses durch eineu Leviten in einem Handgefäß, das einen Henkel

hatte, bereit gehalten. Dasselbe war oft aus Elfenbein, mit reichem figuralifcheu Schmucke versehen, wie z. B. in Mailand und Aachen, oder aus Silber, meist jedoch aus innen verzinntem Kupfer. Seine Form ahmte eine kleine Kufe nach, einen Eimer (Bild 1416) oder war mehr glatt gedrückt gehalten (Bild 141? ans Zinn). Zum Aussprengen des geweihten Wassers dient der sogenannte Weihewedel (s. diesen). Mitteilungen 1861,147 f. Laib, Kirchenschnmck X, XII, XVI, XVIII und XXV. Jakob, Tafel 17. Reicheusperger

, Fingerzeige, Tafel 12. Weinrebe. Christus sagt: „Ich bin die Rebe; ihr seid deren Zweige.' (Joh. 1b, 1 f.) Gottes Reich wird im Alteu wie im Neuen Bunde von der Heiligen Schrift bezeichnet als Weinberg, in dem die Menschen Arbeiter sind. Weintrau ben sind Sinnbilder des heiligsten Sakramentes, die Weinlese dient als Bild des Herbstes schon auf altchristlichen Sarkophagen, dann in Kalenderbildern, Maria oder ihr Kind hält oft in der zweiten Hälfte des Mittelalters eine Traube. Reben sind Symbole des Josne

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Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 241 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
Gusse gekommen ist. Das Bild Herzogs Leopold muss daher vor demselben gegossen worden sein und fällt in die Zeit vom April 1518 bis Mai 1521. Von den zwei ersten von Stefan Godl'gegossenen großen Erz- bildern verdient jenes, welches den Grafen Rudolf von Habsburg vorstellt, eine nähere Beachtung, wenngleich es dem heutigen Geschmacke nicht zusagen will. Es stimmt nämlich genauer als die anderen Bilder mit der ursprünglichen Zeichnung Sesselschreibers überein. Kein Bild verräth so den Maler

bestimmt haben, welches er dieser Statue zu Theil werden ließ. Da aus der Gießerei zu Mühlau bis zum Tode des Kaisers (12. Jänner 1519) kein weiteres Werk hervorgegangen ist, wollen mir alles bis dahin aus dieser Werkstätte Hervorgegangene über blicken : I. Die Werke des Gilg Sesselschreiber: 1. Die großen Erzbilder: König Ferdinand von Portugal, König Philipp i), Herzog Ernst, Theodobert, Eleonora, Cim- burgis, König Rudolf, Elisabeth, Maria von Burgund, Kuni gunde, König Ladislaus. 2. Ein Bild

Kaisers Maximilian, („so gen Hall gehört in tafl.'^) 3. Die Schilde zu Herzog Karl, Herzog Philipp, Cimburgis und Maria von Burgund. ') Das Piedestal zu dieser Statuo wurde erst später gegossen, wie die nebst dem Monogramm des unbekannten Gießers, daran angebrachte Jahreszahl 1533 beweist. 2) So ist dieses Bild im Inventar von 1516 ausgeführt; und da es als Tafel bezeichnet wird und für Hall bestimmt war, so kann es wol ein Relief, aber kein Bild in ganzer Figur gewesen sein. Dass dieses Bild

kein großes Erzbild und nicht das kniende Bild des Kaisers war, geht schon daraus her vor, dass, wie wir sehen werden, das Letztere noch 1551 nicht gegossen war. — Es ist vielleicht jenes in Holz geschnitzte Reliefbild, welches Maximilian in die Kapelle der Burg Haseck zu Hall bringen ließ und das durch Schönherr in der l. f. Burg in Meran seinen Platz fand (Schlafzimmer). Vgl. Abhandl. XXVI.^

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 499 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
ist, in der Gotik höher, in der Renaissance aber häusig alles Ebenmaß übersteigt (Bild 1067 f.). Mitteilungen 1873, S, 186. Organ 1853. Dengler, Kirchenschmuck, Tafel 79, 144. Otte, Kunst archäologie I, 256 f. Làier, I^ouv. Nelsnges, Decorations 23t> f. Atz, Kunstfreund XII (1376), 23. Aauchmantel, Vesper- oder Chor mantel, mantelartiges, bis zu den Füßen reichendes, den ganzen Körper umhüllendes Gewand aus Seide, Wolle oder Baumwolle. Es dient bei Hochämtern, feierlichen Vespern, Prozessionen, Weihungen

und Beerdigungen, wo das Rauchfaß in Anwendung kommt (Ranchmantel), führt den Namen: Plu viale (Regenmantel), weil es in einfacher Ausstattung von Priestern, Sängern und Ministranten bei Prozessionen zum Schutze gegen das Ungemach der Witterung und im Chore gegen Kälte getragen wurde, wozu es mit einer Kapuze versehen war (Bild 602). Die alte Kapa der Mönche glich im 9. Jahrhundert der ältesten Form des Meß- Bild 1069, Chorkappe. Nach Deplaz. gewandes, der Glockenkasel. Um den Ge brauch der Hände

zu erleichtern, ohne dasselbe heraufzuziehen, schnitt man sie vorne auf nnd brachte am Halseinschnitt eine Spange (Agraffe, Schließe) an, um sie zusammen zuhalten. Als Prachtgewand oft mit reichen Musterungen und Stickereien versehen, von Seide, mit Gold durchwirkt, mit Bordüren und Fransen, erscheint das Pluviale seit dem 11., häufiger seit dem 15. und 16. Jahrhundert (Bild 592, 594, 824). Es hatte bisweilen zwischen den Fransen kleine Glöckchen, besonders auf Grabmälern. Die Kapuze erhielt sich daran

als Verzierung, zuerst als kleine Zierkapuze, daun als Schild von sphärischer Dreiecksform, fpäter als größerer, feit dem 16. Jahrhundert unten abgerundeter, oft steifer Schild, der sich an den inneren Rand des Besatzes anschloß (Bild 489), welcher den Rauchmantel die Geradseite entlang verziert. In uuseru Tagen wird der Schild wiederum oft an der alten Stelle, d. i. am Rande des Gewandes selbst, angebracht. Das Pluviale habe eine Länge von 1,d0 bis 1,60 m und bilde nicht einen vollstän digen Halbkreis

, sonst wird es vorne zu kurz und rückwärts zu lang; der Mittelpunkt liege 0,7 cm über dem Halsrand (vgl. Bild 1069 L). Letzterer sei eingesenkt, nicht gerade. Eine Hauptzierde des Plnvials bildet? die Zierstreifen (Stäbe) an den Vorderseiten, welche mit Ornamenten, Engels- und Heiligenfiguren besetzt werden, aber nicht über 0,15 cm breit seien; auch der 0,50 cm lange Schild bietet ein geeignetes Feld zu größerem Schmuck und erhält längere, kräftige Fransen als Abschluß. Eine Quaste unten in der Mitte des Schildes

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 319 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
auf, stellt aber den Herrn selbst vor in langem Ge wand mit weitem Hut und Schäferstab, auch als Prie ster mit der Meßkasel und der Dornenkrone (Bild 624). Kirchenschnmck, Tafel 39. rucci 1,199 f., 221 f., 233 f. Hirtenstab, s. Pastorale. Hochrelief, s. Relief. Hohlkehle, Aehlleiften, ein eingezogenes Bau glied, welches regelrecht einen Halbkreis bilden sollte, aber in der Renaissance anch flacher, in der Gotik stark überhängend als Sockelglied ansteigend erscheint (vergl. Bild 375, 475, 480

, 625 f. und Gesimse). Hölle. Wird oft dargestellt durch den großen ge öffneten Rachen eines feuerspeienden Uugeheuers, das die Verdammten verschlingt, dann durch eine gewaltige von Teufeln besetzte Torburg, hinter der Flammen hervorsteigen, weiterhin durch eineHöhle mitsiebenAb- , teilungen, in denen jene gequält werden, welche durch eine der sieben Todsünden fehlten. In ihr thront Luziser als tierisch gestalteter Riese,Verdammte verschlingend.Vgl. Bild 628 f., jüngstes Gericht, Teufel. ^ Der gute

Kirl, nach Klein. olzarbeiten, Holzkirchen. Viele Kirchen führte man in holzreichen Gegen- ' ' ' den aus Holz auf, wovon sich manche erhalten haben, wie zu Braunau in Böhmen, in Ungarn, Schlesien, Schweden und Norwegen (Bild 630)- Die meisten alten Klostergründungen begannen, wie noch heute iu den Missionen, mit Holzbauten. Im ganzen Mittel alter fand das Holz zur Ausstattung der Kirchen mannigfache Verwendung und künst lerische Behandlung. Das Holz hat aber eigentümliche Natur und Eigenschaft

zu zart gegen den Begriff der Dauer, das Ornament wird nicht in und aus dem Gruudkörper 627. ausgearbeitet, sondern aufgeleimt. Bild 625 bis 627, Kohlkehlen. Bild 626.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 275 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
. Trotz aller schein baren Zurücksetzung, erhielt sich aber dessen Verehrung dennoch in einem hohen Grade. Gerne opferte man, um die Gruft zu reinigen und einen neuen, einfach würdigen Altar für das restaurirte Bild im letzten Sommer wiederum zu bauen. Nähere Anskunft, woher das Bild gekommen ist, weiß man in Lienz nicht zu ge ben. Von jenem in Bruneck erzählt das Volk, daß die Rienz dasselbe gebracht habe. Hier finden wir die Haltung der Hand auf der Brust gefälliger dargestellt, die Verhältnisse

am Körper des Heilands sind aber' nicht so schön wie in Lienz. Noch schwächer im Allgemeinen ist eine ähnliche Gruppe zu Oberdrauburg, auch bedeutend kleiner und ans Holz. Da endlich in Friesach ein fünftes gleiches Bild sich befinden soll und das hochverehrte zu Maria Saal nächst Klagenfurt, obwohl Maria sitzend mit Jesus als Kind auf dem Schooße dargestellt ist, auf dem ersten Blick erkennen läßt, daß auch dieses von gleicher Meisterhand herstammt, und aus dem nemlichen Materiale vsrsertigt sei

auch als Maler und Bildhauer großen Ruf ge noß, heute noch Werke gezeigt werden. Oder sollte die Legende vom Bilde in Maria Saal einen Fingerzeig geben, woher diese Bilder gekommen sind? Dort hängt nemlich nächst dem Hochaltäre ein gemaltes ex voto-Täfelchen, freilich aus viel späterer Zeit und darauf heißt es: der hl. Adlabert, Bischof von Prag habe im 10. Jahrhunderte das Bild aus Italien mitgebracht, und zwar aus Ksos nato, dem jetzigen Loretta. Als er später zur Bekehrung der Heiden nach Preußen abging

, Ivo er 997 an die Gestade der Ostsee kam und ein Opfer seines Berufes wurde, vertraute er das Bild einigen Fremden unter der Bedingung an, wenn sein Werk nicht gelingen sollte, dasselbe wiederum nach Zu befördern. Zwei böhmische Adelige wollten 998 seinen Wunsch vollziehen, indeß zu Villach glaubten sie im Traume eine Stimme vernommen zu haben, ihren Schatz in das Gotteshaus von Maria Saal zu bringen. Dies sahen sie sich auch gezwungen auszuführen, weil ihre Rosfe den Reisewagen nicht mehr

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Seite 9 von 37
Autor: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Ort: Wien
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Schlagwort: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: III 1.408
Intern-ID: 226637
. Von dem gleichen Meifter ift auch das große Tafel gemälde die Schlacht bei Lepanto in eben diefer Capelle. Furlanell vollendete das Bild noch unmittelbar vor feinem im Jahre 1686 erfolgten Tode, und dies dürfte auch die große Ungleichheit der Ausführung im Einzelnen erklären. Auch die abwechfeind runden und oblongen Gemälde in Oel auf Leinwand, welche in dem ftuckirten Kuppelfries eingelaufen find und Scenen aus dem Marien-Leben darftellen, find von feiner Hand. Die Farbe entbehrt der Leuchtkraft, und die Bewe

gungen find oft hart. Das Altarbild des Rofenkranz- altares ift ein Werk Antonio Longo's von Varena bei Cavalese. Dem Furlanell möchte ich auch das Altar bild des' Antonius-Altares in der Pfarrkirche zufchrei- ben, eines der bellen Bilder der Kirche, das zeigt, was purlanell zu leiften imflande war, wenn er fein Können einfetzte. Ein weiteres Werk diefes Malers und zwar vom Jahre 1664 ift das lebensgroße Porträt des Grafen Georg von Firmian in der Capelle S. Maria del Car mine. Es ift

dies ein Hauptwerk der Fleimfer Schule des 17. Jahrhunderts. Der Graf kniet in voller Rüfiung an einem Betfchemel. In der fchlichtcn Charakteriftik, der ficheren und breiten Vortragsweife zeigt fich die Meifterfchaft des Kiinftlcrs. Uebrigens ift es für die Stellung der Malerei im Thale bezeichnend, dafs für das Grabmal des Grafen — denn die Stelle eines folchen vertritt ja eigentlich das Bild — nicht der Bild hauer, wie wohl anderwärts, fondern der Maler zu forgen hatte. Ehemals zierte die Wand gegenüber

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 317 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
schon seit dem 12. Jahr hundert ähnliche Tragbaldachine vor. Praktisch machen sich jene Prozessions- baldachine, welche nicht steif über einen Rahmen gespannt sind, sondern frei hängen, mit der Länge von 2,50 m bei 1,d0 m Breite. Für die Lauge der Staugeu genügen 2,30 m. Die Be hänge mit gelben Fransen müssen wenig stens 25 cm tief herunterhängen (Bild 491, 620), sonst sieht das ganze ärmlich aus (Bild 489). Die Farbe des Stoffes sei weiß, auch innen an der Decke, welche oberhalb zum Schutze

gegen Regen mit Bild 622, Kimmelsàhrk Christi, nach Klein. Bild 621, Himmelfahrt Christi. Miniatur des IS. Jahrh. einem wasserdichten Stoff, allenfalls Wachsleinwand, belegt werde. Für einfache „Himmel' bediene man sich gemusterter Stoffe, auch innen, wo in der Mitte der Namenszug Jesus angebracht werden kann. Bei reicherer Ausstattung empfehlen sich das Lamm, um geben von deu Evangelistenzeichen oder von Engeln, der Brot segnende Heiland mit deu vier Evangelisten, Kirchenvätern

oder andern auf die Anbetung des Allerheiligsten bezügliche Heiligen. Außen an den Behängen stehen am besten anbetende Engel mit Weihrauchgefäßen oder Spruchbändern, Inschriften aus den Hymnen des Fronleichnamsfestes in Orna menten (Bild 491, 620). Nicht eignet sich ein Kelch mit der Hostie darüber oder diese in einer Mon stranz der hier sichtbaren konsekrierten Hostie gegen über. Anders ist dies auf Fähnlein oder geschlossenen Tabernakeltüren. Laib, Kirchenschmuck Bd. II. Dengler, Kirchenschmuck, Tafel 153. Kunstfreund

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 42 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
zu einem eng zusammengehörigen Ganzen. In der Augustinerkirche zu Nürnberg hat sich hierfür ein Beispiel (Bild 7l) erhalten. Die Anordnung erinnert an Italien, wo größere Altaraussätze selten bewegliche Flügel hatten, weil ein mehrteiliger nur bemalter Taselaltar die Regel bildete (Bild,72). Selbst die Frührenaissance liebte und be vorzugte in Deutschland Schreine mit beweglichen Flügeltüren und führte dieselben mit und auch ohne Übergaugsformen öfter sehr gefällig aus; vgl. Bild

'?4, 75. 1V. Altnrhochbautcn ohne Tabernakel. Da die gotischen Chore in Deutschland immer höher und weiter wurden, mußten auch die Altarauf sätze in die Höhe und Breite wachsen. Die Breite wurde gesteigert durch die an den Seiten des Schreins angebrachten „festen Flügel' sowie durch Figuren, welche auf Sockeln und unter Baldachinen, besonders in Süddeutschland und Tirol, an den beiden Seiten des Schreines beigefügt wurde» (Bild. 70). Die Predella, wurde mit dem Schrein verbunden dadurch, das; man seine Einteilung

, der Weltenrichter zwischen seiner Mutter und dem Täufer, der Auferstandene mit seiner Seitcnwnnde und der Siegesfahne, die Gottes- Bild 71, Flügelallar zu Sl. Augusti« in Nürnberg.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 153 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, daß dieses Bild^ auch an sich eine größere Bedeutung hat, da es zu einer der älteren Darstellungsarten dieses Gedankens gehört. Gott Bater erscheint noch ganz in dem idealen Typus des ursprünglichen Christusbildes, mit fast jugendlichem Aus sehen, mit gekräuseltem langem Haupt- und kurzem Barthaar, unbedeckten Hauptes und mit unbekleideten Füßen. Er trägt das lange Untergewand und darüber ein kürzeres Oberkleid, beides mit reichem Faltenwurs. Der Heiland ist mehr in dem realen Typus, sterbend mit geneigtem

. 5. Gin Fastentlild. An der Außenseite der Flügelthüren älterer Altäre finden sich nicht selten mehrere Sceuen aus dem Leiden des Herrn gemalt z, B. bei uns zu Lana, Klausen n. s. w. (ans dem Nonnberg zu Salzburg aber innen auf den Flügeln), — um den Altar bei geschlossenen Thüren besonders für die Fastenzeit mit passenden Dar stellungen geschmückt erscheinen zu lassen. In unserer Zeit baute man aber auch Altäre, wo keine Flügelthüren vorkommen, dennoch aber möchte man ein oder anderes ähnliches Bild

für die Vorbereitungszeit aus Ostern aufgestellt wissen, wie solche Wünsche nns mehr fach kund gethan wurden. Leider war es erst jetzt möglich nicht allein mit Worten, sondern auch mit einem schonen Bilde aus der Sammlung im Belvedere zu Wien hierüber zu entsprechen. Dieses Bild ist groß, mißt 2 M. in der Höhe und 1,39 M. in der Breite, aus den Miger Jahren des 15. Jahrhunderts mit dem Monogramm lì. 1'. Der kreuz tragende Heiland ist ausdrucksvoll und ergreifend. Die Tendenz des fähigen Künstlers geht offenbar

auf dramatische Lebendigkeit und ergreisenden Ausdruck, sogar auf Großartigkeit, bemerkt Schnaafe i. d. Mitth. d. k. k. Cent.-Comm. v. I. 1862 S. 243. In unserem Falle hat das Bild die Bestimmung die Hauptnische des Altaraufbaues ganz auszufüllen, wogegen die Nebennischen nur durch violete Tücher verhängt werden. VLcher - Besprechungen. Frühmittelalterliche Keinenstickereien v. Josef Aldenkircher, mit 3 Tafeln, Bonn b. Georgi 1885. Preis 2 Mark. Immer mehr anerkennt man, was Großes Und Herrliches

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 297 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
bild. Die Frage, ob das Blättchen nun, wie Conway behauptet, nicht von Dürers eigener Hand, oder, wie Bartel will, von Dürer nur mit einer schlechten Feder ge schrieben ist, fällt nicht allzuschwer ins Ge wicht, weil seine Existenz an dieser, Stelle allein schon die engsten Beziehungen zu Dürers Werkstatt beweist. Die Skizze zur „Kelter', eine genaue Ausführung der vor erwähnten Bestellung, besitzt das Berliner Kupferstich kabinett in einer Handzeichnung, die bei „Lippmann' publiziert

und dort Dürer zugeschrieben ist. Diese flüchtige, un- monogrammierte Federzeichnung verhält sich zu der Ansbacher Tafel, wie Bild zum Spiegelbild und hat in ihrer archaischen Linienführung so wenig Persönliches, daß mir eine Zuteilung an Dürer selbst nicht zwingend erscheint. Dazu kommt, daß unser Bild, aus inneren und äußeren Gründen zu schließen, um das Jahr 1518 entstanden ist und also auch die Zeichnung nicht viel früher angesetzt werden kann; so ergibt sich schon zeitlich eine große Schwie rigkeit

, das Blatt als „Dürer zugehörig' anzusprechen. Wem nun die Ausführung dieser Tafel zuzuschreiben sei, ist eine offene Frage. Karl Koelitz lehnte mit Recht in seinem Buch über Hans Kulmbach dessen Autor schaft ab und so tàr man unter den in Frage kommenden Dürer-Schülern nur auf Hans Baldung angewiesen, dem auch Therey, in seinem kritischen Verzeichnis der Werke Grüns, unser Bild gibt. Allein die sür Baldung so charakteri stische markante Zeichnung fehlt unserer Kelter. Eine fast weichliche Formengebung

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 213 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
gehört das bereits genannte in der Pfarrkirche; eines im Museum Ferdinanden,«: jenes in der Kapnziner-Kirche; ferner in der Gemälde-Sammlung der l'. Serviteli, dann bei Heinrich von Acipp und ein zweites Stück wieder im Ferdinandenm. Das bekanntlich hochverehrte Bild in der Pfarrkirche ist 84^ «in hoch und 59 ein breit. In Gestalt einer sitzenden Fran von jugendlichem Alter führt es die göttliche Mutter aus schwarzein Hintergründe vor unser Auge, wie sie das gänzlich un bekleidete göttliche Kiud

sind, alles in feinster Anssiihrnng, in frischen Farben. Der Ausdruck der Liebe eines Kindes zur Mutter nnd diese znm Kinde sind vollendet schön, so dass dieses Bild in Verbindung mit der Anordnung der ààmina cZkila Leà von Rafael nahekommt und für das beste und ailmnthigste der Cranach'fchen Madouuabilder gehalten wird. Der Meister Lucas Kranach von seinem Geburtsort so genannt, sonst dei! Namen Lucas Müller sühreud, war 1472 geboren und starb 155? zu Weimar. Trotzdem, dass dieser Künstler srühzeitig ein eifriger

Verfechter der Reformation geworden ist, malte er felbft noch nach 1520, ja um 1550 noch Bilder mit ausgesprochen katholischen Charakter. Ini Jahre 1551 hielt er sich selbst in Innsbruck auf. Sein Meisterwerk sür die dortige Pfarrkirche stellte er nicht erst um diese Zeit her, soudern sehr wahrscheinlich im Jahre 1517, wo dasselbe ans Bestellung für den herzoglichen Hof in Dresden gemalt wurde. Das Bild kam nach der Tradition auf folgende Weife nach Innsbruck. Erzherzog Leopold (als Graf von Tirol

er es immer mit sich, um, wo immer er war, vor ihm seme Andacht zu verrichten. Als Leopold 1619 dem Tiroler Landtage beiwohnte, kam das Bild zuerst uach Jrnsbruck und wnrde in einem Zimmer der Burg aufgestellt. Der Nachfolger Leopolds,

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen
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Seite 45 von 139
Autor: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 126 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang
Signatur: II A-3.833 ; II 63.585
Intern-ID: 142224
cine Burg und ber St. Albuins ben löwentödtenden Samson) auf geführt sind; ja, selbst die decoratine Umrahmung ist hier reicher ge- halten als bei den anderen Bildern. Es erübrigt nun noch, die Gemälde der senkrechten Wandflächen Zu erwähnen, nämlich die neben dein Portal an der Kirchenwand und die in dem gegenüberliegenden durchbrochenen Schildbogen gegen den Hosraum. An den Flächen der Kirchenwand sehen wir knapp am Portal (rechts vom Beschauer) das Bild des Kaisers Augustus

, welchem die tiburtinische Sibylle die Geburt des Weltheilandes zeigt. Iii cincin Rundbild von circa 15 cm. (gleich einer zarten Miniatur) schwebt ihm das visionäre Bild der jnngfränlichen Mutter vor. Kaiser Angnstns, der Beherrscher der damaligeu Welt, befragte nämlich die Sibylle (Heiden- Prophetin), ob noch ein mächtigerer Fürst als er kommen werde. Als Antwort zeigte sie ihm am hellen Tage in einem leuchtenden Ringe am Himmel Maria mit dem Kinde, worauf Augustus die Erscheinung anbetete mib dem neuen Gott

einen Altar baute.') (Vgl. Are. 15.) Links oben ist dann die Verkündigung der Menschwerdung Christi dnrch den Engel Gabriel, ein recht liebliches Bild. Maria ist ans die Knie gesunken, ans ihrem Blick spricht unschuldige, nnbesangene Freude. Gott Bater sendet das Kindlein in einer kleinen Wolke, die bei näherer Besichtigung als ein Knänel von Engeln sich enveist. Unter diesem Bilde ist als Gegensatz die um ihren entseelten Sohn trauernde Gottes- mntter dargestellt. In der Ecke, wo die Kirchenwand

vorspringt, ist Johannes der Tänser angebracht, der als der letzte, ans Christas hinweisend, in alten Kirchen zwischen Langhaus und Presbyterinm gestellt wird, die Grenze zwischen altem und neuem Tc-stament versinnbildlichend. Sein Spruch- band schlingt sich in das Bild der Verkündigung herein mit den be- zeichnenden Worten: „Sehet das Lamm Gottes!' Gegenüber der Verkündigung ist bann rechts obeu die Zusammenfassung des Erlösungs- werkes, ein sogenanntes „Miserieordiabild'. Christas mit der Dornen- krone

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 304 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Bild 595, Grabdenkmal zu Regensburg (Sl. Emmeram). Heiligen mit baldachin artigem Überbau, wie des heiligen Kirchenleh rers Augustin in Pavia, des heiligen Emmeram in Regensburg (B, 595), Sebaldus in Nürnberg (Bild 591), in Krakau und zu Rouen. Otte, Archäologie I. 334 f.. 435 f.; Il, 602 f„ 64? f. Nurcier, àtkur, sepulture er» Trance, Paris 1855. Atz, Kunstfreund IV, 64; VI, 9 f. Archiv sür christl. Kunst VII, Heft 7. Grazer Kirchen schmuck II. 124, Mitteilungen l, II, 12V? XII, <Z, I.IX; XVI

werden. Um eiserne Kreuze vor Rost zu schützen, überzieht man sie mit Teer, nachdem sie stark erwärmt wurden. Man kann sie auch mit mat tem Gelb, Rot oder Braun bemalen und alle verzierenden Teile vergolden. Ost findet sich an gußeisernen Grabkreuzen ein Christusbild an gebracht; das soll nicht sein, weil dieses er habenste Bild in Menge nebeneinander gestellt seinen Wert verliert. Besonders macht es einen unangenehmen Eindruck, wenn die Kruzifixe neben einander von Rost angegriffen dastehen, welcher Mißstand

bei dem porösen Gußeisen bald Bild 596, Alkes Grabkreuz aus Kallern. eintritt.

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 68 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Arbeiten nichts getan und doch das geld darauf empfangen, dafür aber andere Arbeit wie Herzog Emsts Bildniss verfertigen be gonnen habe. Es sei somit viel arbeit angefangen aber keine vollendet worden. Seiner Majestät sei auch hinterbracht worden, Meister Gilg habe das Bild Maria von Burgund gegossen, welcher Guss nit wohl gerathen sei. Dagegen habe Gilg versichert, dass solcher guss gerecht und gut sei. Das Bild stehe noch im Ofen, auch sei daran noch hals, köpf und arm zu giessen. Nun sei

vier Bild nissen Zeug genug. Dagegen soll ihm der Hauskämmerer dieses Jahr die 1000 Gulden voll befahlen, das heisst so viel ihm über seinen bisherigen Empfang gebühre. Darnach habe sich Meisler Gilg bei Vermeidung der Strafe und Entsetzung von der Arbeit %it halten. Diese Abrede soll endlich Meisler Gilg, wie dem Hauskäm- inerer mit kaiserlicher Majestät Secret versehen ^u Händen gegeben werden. Copie, A. VII. i. 1132 i5r$ November. In der schriftlichen Antwort auf den Vorhalt der Regierung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Seite 293 von 1046
Autor: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 1040 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Signatur: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern-ID: 88593
lichkeit begangen. Seit der Wiedereinführung der Ser vite» in Weißenstein begannen die Pilger abermals zu taufenden den steilen Berg hinanzuklimmen, um an jener Stelle zu beten, wo Maria sich so oft gezeigt hatte, wo sie ihr Bild ausfinden ließ und wo sie so viele Wunder gewirkt hatte. Das Bild aber, welches der Kurat von LeiferS Johann v. Kolb 1787 in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli von Weißenstein nach Leifers herabbrachte, wurde in der Kumtie- kirche zuerst aus dem Seitenaltare

zur Verehrung ausgesetzt. Mit Erlaubniß des fb. Ordinariates von Trient vom 9. Dezember 1790 durste dasselbe auf den Hochaltar übertragen werden. Die Feierlichkeit, welche deshalb begangen wurde, geschah am 26. Juni 1791. An dieser Feierlichkeit betheiligten sich Leute von nah und fern und gaben lebendigen Ausdruck von ihrer Liebe und An hänglichkeit an Maria. Eine Tafel in der Kirche von Leifers angebracht, verewigt diesen Tag. Während der französischen Revolution fürchtete man in Leifers für das Bild

dann auch das Bild aus seinem Berstecke hervorgeholt und der öffent lichen Verehrung ausgesetzt. Seit dieser Zeit ist es in Leifers. Die fünfzigjährige Erinnerung an die Über tragung des Gnadenbildes wurde im Jahre 1837 in

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 147 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Mond und Sterne und darüber zieht sich quer über das ganze Bild ein Streifen in Form einer dichten Wasserwelle als Grenze und Füßlinie für die die darüber stehenden Vorbilder. Rechts von Christus ist das Opfer Melchisedechs und links jenes von Abraham' angebracht. Die Haltung wie die Köpse der Patriarchen sind würdevoll, ja großartig aufgefaßt, so daß wir von dieser Auszeichnung fast wünschen möchten ein klein wenig dem Herrn etwas mit- zutheilen. Auch erstere Opferscene belebt

durch Bildwerk belebt ist. Die Gothik ließ oft die Borderseite der Tragsteine glatt, bereicherte aber deren Gewände desto mehr z. B. durch Propheten gestalten, wie an den vier Prachtportalen des Stefansdvmes von Wien zu sehen und eines davon auf Seite 125 unseres Werkes: die christl Kunst in Wort und Bild bereits abgebildet ist. Eine feinere Durchführung des wagrechten Kleedlattbogens kehrt auf Tafel l > I in Figur 7 aus Schwallenbach in N.-Oest. wieder. Wie die spätere Gothik die Form noch strenger

ausführte, dies ist in Figur 8 und g (Pul garn in Steiermark) ersichtlich; ebenso S. 236 in oben erwähntem Werke. Wie der wagrechte Klee- llattbogen auch an kleinen Kunstgegenständen eine hübsche Rolle spielt, beweist unter anderem Figur AIS in unserem Werke die christliche Kunst in Wort und Bild. Aus Frage 41. Bei Versuchen einen alten Oelfarbenanstrich zu entfernen, hat man wohl den Gegenstand und den Zweck der Entfernung im Auge zu behalten, ob es sich etwa handelt eine feinere Sculptur

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 512 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Würde und künstlerischer Gesinnung betrachtet. Er schreibt: „Die Stelle, wo das Bild gemalt ist, wird allervörderst in Be trachtung gezogen: denn hier tut sich die Weisheit des Künstlers in ihrem Brennpunkte vollkommen hervor. Konnte für ein Refektorium etwas schicklicher und edler ausgedacht - werden als ein Scheidemahl, das der ganzen Welt für alle Zeiten als heilig gelten sollte? Als Reisende haben wir dieses Speisezimmer vor manchen Jahren noch ungestört ge sehen. Dem Eingang an der schmalen Seite gegenüber

. Höchst ungeschickt, wäre es gewesen, an diesem Orte die heilige Gesellschaft auf Polster auszustrecken. Nein, sie, sollte der Gegenwart angenähert werden, Christus- sollte sein Abendmahl bei den Domini kanern in'Mailand einnehmen. Auch in manchem anderen Betracht mußte das Bild große Wirkung tun. Ungefähr zehn Fuß über der Erde nehmen die dreizehn Figuren, sämtlich etwa anderthalbmal die Lebensgröße gebildet, den Raum von achtundzwanzig Pariser Fuß der Länge nach ein. Nur zwei derselben sieht

Gesellschaft kommt darüber in Unruhe; er aber neigt sein Haupt, ge senkten Blickes;, die ganze Stellung, die Bewegung der Arme, der Hände, Alles wieder holt mit himmlischer Ergebenheit die unglücklichen Worte, das, Schweigen selbst bekräftigt: eA.ist nicht anders, einer ist unter euch, der mich verrät!' So schildert eine beàfMe Feder den, Zusammenhang zwischen dem Kunstwerk und bà Zweck, wèlchà es 'Mr seiner Stelle gerecht werden soll. Aber dieses Bild, das unter Neu hier in Betracht koMMnden Darstellungen

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 132 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
Denk male (Schluß). — Bücherbeiprecknng: Stillehre der architektonischen Formen des Mittelalters von Hauser. — Anzeige: Die christliche Kunst in Wort und Bild, III. reichvermehrtc Auflage. Nr. 8. Die Anbetung .der Weisen (Schluß mil Nachtrag). — Erklärung der Abbildung: Altar von Mieining. — Ein Opferlisch. — Faoadenbemalung. — Bücherbesprechniig. Bilderbogen sur Schule und Haus. Allg. Kunstgeschichte von Dr. 1'. A. Kuhn, X.IX. Lief. Handbuch der Kunstgeschichte von Anton Springer, V. Aufl

. — Anzeige: Die christliche Knnst in Wort und Bild, III. reichvermehrte Auflage. Nr. 9. Knustbcziehungen zwischen Tirol-Vorarlberg und Schwaben seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. — Zur Erklärung der Abbildung: Enthauptung der hl. Katharina. —Bücherbesprechniig: Der neue Katalog von B. Külilen. Kirchliche Tischler- und Holzbildhaucrarbeiten nnd Kirchen- malercien, Vorlagen von Niedling. Nr. 10. Die Mutter Gottes als Andachtsbild mit Abbildung. — Tirolisches aus'deu Mittheilungen der Centr.-Conim

3, 12, 13. Armenbibel 94, 95, 96. Assahl Mark., Maler u. Bild- ^ Holzschneider 66. Bezan 67. löililia 94, 95, 96. Borgo, Glasmalerei 56. schnitzer 66. Amras, Gemmensammlung 66. ! Anfenstein, Katarinak. 68. Anbetung der Weisen 49 ff. I Anfkirchen, Gnadeubilv 8. -

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 296 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Kreis nnn gehört auch der „Christuskelter', ein speziell im mittel alterlichen Deutschland keineswegs seltenes Motiv (z. B. Tafel in S. Lorenz zu Nürn berg, im Natioual-Museum zu München, in Heilbroun), und es ist wohl kein Zu fall, daß dieser mystischgelehrte Vorwurf gerade als Votivbild für einen Kleriker ge wählt wnrde. Neben der stattlichen Tafel in der Stiftskirche zu Ansbach (171/120 em), es ist ein Bild, das durch die Restaura tionen in den Jahren 1863 und 1895 relativ wenig gelitten

hat, hängt das Bronzeepitaph eines Kanonikus und belehrt uns durch Uebereiustimmung der Wappen, daß der auf der Tafel knieende Donator „Mathias von Gulpen' hieß, in àseretà àLg.I-Mi'kns Zkounus Filius soolssias, im Jahre 1475 starb und an dieser Stelle, d. h. in der Georgskapelle von St- Gnmpert zu Ansbach, beigesetzt wurde. Um nuu deu auf dem Bild ge- fchilderten Vorgang auch weiteren Kreisen zu vermitteln, ließ der Auftraggeber, wahr scheinlich selbst ein Teologe, den einzelnen Figuren Spruchbänder

auch dies Bild im Zusammenhang mit der fränkisch-schwäbi schen Schule des öfteren behandelt, um so mehr, als sich im britischen Museum zu London in einem der Sammelbände Dürer scher Handschriften ein Zettel mit folgender Notiz fand: Christus soll in der Kelter stehen, Maria zu der rechten Seiten stehen, Die Engel zu der linken Seiten, Der Chorherr vor Maria kniet, Petrus unten. Der Zettel trägt noch das Wappen Gulpens und Anmerkungen über die Kolo rierung der einzelnen Wappenteile. Offen bar handelt

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 11 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
A. Kunsthistorischer Teil. TAFEL I UND II, Medaillenartiges Geld: Der Tyroler Guldengroschen und Nachahmungen desselben. Andere Großprägen. Versuche, das Bild des Münzherrn naturgetreu zu gestalten, traten auch im Mittelalter schon sehr frühe und immer wieder zutage; was ihrem Gelingen zumeist im Wege stand, war die Kleinheit des Denars, bei Brakteaten die Unvollkommenheit ihrer technischen Herstellung, bei beiden Geldarten die häufige Münz- verrufung. Als in Italien der Testone in Übung kam

Darstellung des Münzfürsten gut gelöst; ja, das Stück (Tafel I, n. 1), welches dem ältesten Taler als Vor bild gedient hat und geradezu als Essai zu demselben angesprochen werden darf (denn auch im Gewichte stimmt es mit jenem überein), trägt nach seiner äußeren Beschaffenheit völlig den Charakter einer Medaille an sich. Um durch Prägung vervielfältigt und als kursierende Münze gebraucht zu werden, schien dieser Essai hauptsächlich wohl nur wegen seines zu hohen Reliefs ungeeignet; denn der wirk lich

ist in zwei Haupttypen vorhanden: der eine, ältere, v. J. 1484 {11. 2) zeigt auf der Vorderseite das Halbbild des Erzherzogs, der andere v. J. 1486 (n. 3) das Standbild desselben zwischen seinem Wappen und Helmschmuck. Umschrift und Rückseite sind auf beiden Stücken im wesent lichen dieselben. Rasch hat der Tyroler Taler Verbreitung und Nachahmung gefunden, wobei nicht selten auch das Bild der Vorlage mehr oder weniger beibehalten wurde: auf der ältesten formellen Nachahmung, die i. J. 1488 in Lothringen

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