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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 307 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Bild 601, Sl. Gregor. Bild 602, Sl. Gregor, 15.Jahrhundert. als dreizehnter unter ihnen erscheint. Das Wunder der Reliquien des Täufers. Er sandte der Kaiserin Konstantia einen Teil des Tuches des heiligen Vorläufers. Sie achtete es ge ring. Gregor legte es auf den Altar, und als er betete, floß aus der Reliquie Blut. Die Messe des heiligen Gre gor. Eine Frau, welche dem heiligen Meßopfer beiwohnte, bezweifelte Christi Gegenwart. Auf Gregors Bitte verwan delte sich das Brot in die Gestalt

Christi, der, von seinen Leidenswerkzeugen umgeben, auf dem Altare stand (Bild 603)/ Die Erlösung Trajans aus den Flammen der Unterwelt (der „Hölle'), weil Gregor für ihn betet. Lakisr, Lsraclsristiquss äes sluntg II, S53 f, Organ 1868. Detzel I, 456; II, 393 f. Zeitschrift für christliche Kunst IX Heft 8, Hregor von AttIMNA, heiliger griechischer Kirchenlehrer, wird abgebildet in der Tracht eines griechischen Bischofs, segnend, mit einem Buche und oft mit einer Taube an seinem Ohre. HreA

ein phantastischer Vogel mit vier Füßen, zusammengesetzt aus Adler und Löwe (Bild 276, 492), erscheint oft auf Kircheutüren, besonders eisernen, ob sinnbildlich als Wächter des Gotteshauses gegen alles Böse zu nehmen, steht dahin. HruA, s. Krypta, Unterkirche. Gründonnerstag Tabernakel. Da im Missale der am Gründonnerstag zur Aus bewahrung des Allerheiligsten verwendete Schrein „capsula, d. h. ein kleineres, entfernbares Kästchen', nicht Tabernakel genannt wird, so dürfte er am passendsten in Form eines mittel

alterlichen Reliquienschreines auszuführen sein. In Rom wird er von andern Tabernakeln meistens unterschieden. Er kann ans Holz, ge baut, durch Gold und Farben prachtvoll aus gestattet werden, ohne daß viele geschnitzte Ein zelteile daran vorkommen müssen (Bild 580, 604). Das verhüllte Kreuz hat wegzubleiben; von Bildern zur Verzierung der einzelnen Flä chen dürften zu empfehlen sein, aubeteude Engel, das letzte Abendmahl, die Szene des Brot brechens in Emmaus. HrUNÜrlH eines Gebäudes zeigt den wag

rechten Durchschnitt der Mauern desselben am Erdboden, oder durch die Fenster oder sonstwo (Bild 176. 195, 201 s., 549 ff.). Bild 603, Messe des hl. Gregor.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 566 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
StèphSNUS, Erzmärtyrer, welcher als Diakon, voll des Glaubens, durch Steinigung für Christus geopfert wurde und sterbend für seine Mörder betete. Sein Bild erscheint schon früh auf Goldgläsern und Sarkophagen, später in der Kleidung eines Diakons, jugendlich mit dem Buche oder der Palme und einen Stein haltend (Bild 899, 1233 f.), Dehel II. Làisr, Lsrsctàisticzues; Vàux äe LourZes pi. IL, pàA. 279 s. l StèiAkImchìlNt!, às moriencZl, Belehrung über die Art, wie man Bild 1233, den Tod gut

wird über der Krippe an gebracht, um den Heiland als Erlöser der Heiden zu erweisen. Im Stern zeigt sich zuweilen Christi Monogramm, sein Brust bild oder die Gottesmutter, weil Jesus sich Bild 1234, Sk. Slephanus, Erzmiirlyrer. Miniatur Zeichnet (Offenbarung 22, 16) des 15. Jahrhunderts. ària wird als Meeresstern gepriesen nnv ihre Krone ist mit zwölf Sternen geziert (Ofsenb. 12, 1). Abrahams Nachkommen und alle Heiligen werden als glänzende Sterne- bezeichnet (1. Mos. 22, 17 z Weish. 3, 7). Die Gewölbe

der Kirchen hat man seit der Periode der Renaissance blan bemalt und mit goldenen Sternen gefüllt, um an den Himmel und seine Bewohner zu erinnern, die Kirchen aber dadurch dunkel gemacht. Die zwölf Stern bilder wurden in Kalendern und an Portalen häufig angebracht, als man ihnen noch großen Einfluß auf Gesundheit uud Wohlergehen zuschrieb. Piper, Mythologie II, 276 f. Larrucci, Storia I, 199 f., 251. viàron, ààs XXIII, 75. haben in der Spätgotik Rippen, welche fternartige Figuren bilden (Bild 513, 576

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 468 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Glas angerieben. Man beginnt dabei immer erst mit zwei einander gegenüberliegenden Seiten. Das auf diese Weise behandelnde Bild wird dann in den Nahmen gelegt. Hat es im Falz Gelegenheit zum Verschieben, so wird es daselbst durch Einlegen von Klötzchen festgeklemmt. Ist dann die Rückwand einge-- stiftet — meist Pappe — und mit 5 cm breiten Papierstreifen am Rahmen angeklebt worden, so wird letzterer umgedreht und der an der Ansicht des Rahmens hervorschauende Ueberschuß der umgebogenen

Papierstreifen mit einem scharfen Messer entfernt und dann das Glas gesäubert. Durch das Einweichen des Bildes dehnt sich das Papier ans und durch das nach dem Einrahmen erfolgende Trocknen erhält das Bild hinter dem Glas eine straffe faltenlose Spannung. Bei Photo graphien und dergleichen, welche auf steifem Papier aufgezogen sind, läßt sich ein voll kommen rauchdichter Abschluß nach dem eben beschriebenen Verfahren nicht ermöglichen. Man beschneidet daher diese Bilder so, daß ihre Größe etwas kleiner

als die des Glases ist. Dann umsaßt man Bild und Glas mit Papierstreisen. Bei diesem Ankleben läßt man aber dcn Streifen nur soviel auf das Glas überschlagen, daß der Ueberschlag vom Falz des Rahmens gedeckt wird nnd ein späteres Beschneiden nicht erforderlich ist. Von krum men Photographien, welche durch das Um kleben zugleich mehr Spannung erhalten sollen, gilt dies natürlich nicht. Hinter einem starken Glase wirkt das Bild schöner als hinter einem schwachen. Eine gleiche Wirkung wird erzielt

, wenn zwischen Glas und Bild ein kleiner Abstand gelassen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß auf die Ränder der Rückseite des Glases kleine Pappstreifen geklebt wer den. Als Pappe benützt man dazu eine mittel starke und schneidet dieselbe in Streifen von etwa der halben Breite des Falzes. Nach dem Trocknen der aufgeleimten Streifen werden die übrigen Arbeiten auf die beschriebene Weise weiter ausgeführt. Zu bemerken ist noch, daß das einfachere erste Verfahren in der Regel vorgezogen wird. LitemiMe kunclschsu

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 383 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
ihrer Wölbung. An Portalen ist sie oft mit Figürchen gefüllt. Man findet es im 3. Jahrhun dert mit einem Milcheimer, wo es im eucha- ristischen Sinne zu deuten ist (Bild 491), dann auf emem Hügel stehend oder mit dem Kreuze und von Schafen begleitet Dild Bild 8VS, Laibung eines Bogens. 179, 209). Das Lamm schaut in der romani schen und gotischen Periode häufig rückwärts. An seinem Kreuzesstabe ist später eine Weiße Siegesfahne mit einem roten Kreuze befestigt (Bild 806). Die Anbetung des Lammes

durch die 24 Ältesten in Weißen Kleidern, welche ihre Kronen darbringen, wie in Bild 208, wurde von Karl dem Großen im Müuster zu Aachen, dann oft in Miniaturen dargestellt, in nnseru Tagen wieder aufgenommen von Pro fessor Seitz und Grünes in Wien. Als Bekrö- nung von Tabernakeln und dergleichen finden wir das Lamm Gottes auf dem Buche mit den 7 Siegeln ru hend, nach Joh. Offenb. 5, 1 ff. Dei nennt man Wachsmedail lons mit dem Bilde eines wel che der Papst aus den Resten BN. W°, L-„„ Nà à Ostàz-, à Lammes, Bild

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 613 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
I. 116; II, 167. Archiv III, 96. Organ 1861, S. 212. Làr, Nànxes IV, 182. viäron, Annates XVIII, 206 f. Otte, Archäologie I, 399 s. Jacob, Kunst, 2S5. ìllttch, heiliger Bischof von Augsburg, gestorben 973, wird mit einem Fische in der Hand oder auf einem Buche dar gestellt. Er hatte einem Boten zum Lohne aus Versehen an einem Fasttage ein Stück Fleisch gegeben; deshalb wollte man ihn verklagen, aber da war das Stück Fleisch in einen Fisch verwandelt (Bild 1377). Anschuldige Kinüer, vgl S 115

Unterkirche, Krypta, S. 366 f. Llnterschnitten ist ein Bauglied, dessen wagrechte, untere Fläche stark ausgehöhlt ist, wie z. V. das Kaffgesimse (Bild 1373). die untere Fläche eines Baugliedes, z. B. einer Laibung, eines Bogens (Bild 1377 usw.). heiliger Papst, gestorben 230, wird mit einer Weintraube dargestellt und als Patron der Weinberge verehrt, weil eine Weinlese gesichert schien, wenn die Trauben an seinem Feste gut standen. Er ist Patron der Weinbauer, wie sein Namensvetter Bischof Urban

von Langres. Detzel II. Lakier, Larscteristiyues II, 722. War nach der Legende eine eng lische Königstochter, welche mit zahlreichen Gefährtinnen (11000) in Köln landen wollte, aber von den Hunnen, welche diese Stadt belagerten, durch Pfeile getötet wurde. Daher ist ein Pfeil ihr Kenn zeichen. Ihrer hohen Abkunft gemäß trägt sie reiches Gewand, einen verbrämten Scharlach mantel und eine Krone im Kölner Dombild (Bild 1378). Sie ist dort begleitet von ihrem Bräutigam und von Bischöfen. Eine der ältesten

Darstellung dürfte sich oberhalb des Vor baues der Johanneskirche zu Taufers in Tirol aus dem 13. Jahrhundert finden. Die Aka demie von Venedig besitzt 8 Tafeln mit Szenen aus ihrem Leben von -Vitt. Carpaccio um 1490; schöne Fresken aus derselben Zeit zu Pelug (St. Anton) im Rendenatal und zu Carnol bei Brixen (Tirol). Berühmt sind Memlmgs Bilder auf dem Ursulafchrein zu Brügge. Bild 1378, Flügel des Kölner Domblldes, gemalt von Stephan Lochner um 1440.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 30 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
Seite 6 DER KUNSTFREUND Heft 4/5 Das andere Bild (Abb. 6) stellt Aaron als Hohenpriester dar, wie er, mit besonderer Kleidung angetan, am Altar den heiligen Dienst verrichtet. Das Opfertier ist bereits geschlachtet und man ist daran, das Blut um den Altar zu gießen. Im Hintergrund ist das heilige Zelt aufgebaut, worin kost bares Räucherwerk brennt. Sein kuppel artiges Dach wird von reichgedrechselten Säulen getragen und ist in den ovalen Raum gut hineingepaßt. Man betrachte die vornehme

und doch natürliche Haltung des Hohenpriesters \frie auch seinen prächtigen, edlen Kopf, und man wird gerne zugeben, daß nur ein großer Meister eine so vortreff liche Figur zu schaffen vermochte. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn man gerade dieses Bild als eine Perle der Tiroler Barock- inalerei bezeichnet. Der in der Sonderbeilage abgebildete hl. Nikolaus zeigt, wie sicher Rovisi die Zeich nung beherrschte und wie flott er den Pinsel führen konnte. Man beobachte, wie er mit wenigen Mitteln den Bart

und mit einigen derben und doch weichgeführten Pinselstrichen die Gewänder behandelt hat. Obschon diese Figur vor 150 Jahren gemalt wurde, sind die Farben noch so frisch, als ob sie erst vor zehn Jahren entstanden wäre. Das Bild ist auf ein Holzbrett gemalt und auf der Rückseite des Bildes ist derselbe Heilige skizzenhaft dargestellt, wie er aus dem aufgeschla genen Buche liest. Mit dieser Auffas sung war der Künstler anscheinend nicht zufrieden und so fing er das Bild zum zweitenmal an; ein Beweis der strengen

; die Frau weiße Schürze und um den Hals eine weiße Krause ; die Mägdlein zinoberrote Leibchen mit weißen Hemdsärmeln und Schürzen. So ist das Bild für uns eine wertvolle Urkunde, die über die Tracht der damaligen Zeit verläßliche Aus kunft gibt. Bei der Darstellung der hl. Familie hält der hl. Josef mit der rechten Hand seinen Mantel schützend über einen knienden Gläubigen, der sich seinem Schutze emp fohlen hat. Maria richtet einen innigen Blick nach oben und ebenso das Jesukind

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 253 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Tratzberg von Berlepsch. S. 31, (mit vielen Abbild.) — Organ des Linzer Diöcesan- Kunst - und Cäcilienvereines, monatlich, Preis 1 fl., Linz, Rathhausgasse 5, N. 1. Französische Mode in Bild und Statue. Die Verherrlichung des Kreuzes. Die Kirche z. U. L. Fr. z. Freistadt. Vom Cäcilimverein (Pflege der Musik im Stift Kremsmünster. Musik-Unterricht a. d. k. k. Lehrerbildungsanstalten n. darin, sacrs. Notizen.). Briefkaste« der Redaktion. Berichtigung auf S. 7, Zeile 11 (von unten herauf gezählt), anstatt

: an einer alten Kirche, soll es heißen: beinahe an einer jeden alten Kirche und S. 8, Z, 7 (von unten hinauf) lies: vàss für '«sa. I. G. am Lech. Einen großen Atlas mit unmittelbar verwendbaren Mustern zum Schmuck der Kirchen gibt es dermalen noch nicht; Ew. Hochw. und Ihre College» müssen einstweilen mit einem kleineren Hilfsbuche vorlieb nehmen, nemlich mit unserem Werke: „Die christliche Kunst in Wort und Bild» I. U. i. Kiiruthe«. Ganz recht, wenn Sie bei der nächsten Industrie-Ausstellung in Bozen

hohe Lehmschichte herrichtete, fest eingetrieben werden konnte. Sollten unter den einzelnen Würfeln verschiedene Farben und vermittelst dieser abwechselnde geometrische Formen erwünscht sein, so wähle man Holz von der Erle, Ahorn und dunkelrothen Lärche, auch von der Buche und Eiche. Durch Beizen des Holzes lassen sich beliebige Farbenabstufungen erzielen und ähnlicheMusterzusammenstellen. wie in unserem Werke: Die christliche Kunst in Wort und Bild Seite Kl und 62 angegeben sind. Da die Würfel

Tabernakelform ein solcher gar nicht da ist, so stellt man einen eigenen Thron hiefür auf den Tabernakel. Dieser besteht aus einem eisernen Gerüste, welches auf drei Seiten und obenhin von einem schöWn, weißen Seidenstoffe umzogen und auf einem Schemmel aus Holz festgemacht wird. Die Höhe steht 'selbstverständlich im Verhältnisse zur Monstranze. Ein einfacheres Màster erscheint in Figur 357 unseres Werkes: Die christliche Kunst in Wort und Bild. Ein reicheres Motiv bietet daselbst Fig. 58 im romanischen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 123 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
. Wegen seiner Be redsamkeit der „Honigfließende' (Doctor melliüuus) genannt, hat er einen Bienenkorb, oft einen Hund oder drei Bischofsmützen auf dem Buche, weil er dreimal die Bischofswürde ausschlug. Oft wurde er, besonders im 15. Jahr hundert, dargestellt, wie Maria ihm ihre Milch gibt, wie der Gekreuzigte, vor dessen Bild er betete, ihn umarmt oder wie er Bild 219, St. Bernard. Miniatur, mn 15VV. Atzèisjel, Die kirchliche Kunst. <>, Aufl Bild 218, St. Benedikt, Neuroner Schule. im Dome zu Speier

vor Kaiser Konrad predigt und das Lslve betet. Schrandolph schilderte mehrere Szenen seiner Legende in den Fresken des Domes zu Speier (18^5 f.). Hesthneiöung ChrW, im 15/ und 16. Jahr hundert oft in naturalistischer Art unverhüllt dargestellt (Bild 222). Geziemender wird nur die unmittelbare Vor bereitung wiedergegeben. Maria und Joseph bringen das Kindlein in den Tempel und nähern sich dem Priester, der es in Empsang nimmt und ein Messer hält oder neben sich gelegt hat (Bild 221). Hethlehemitischer

8
Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 199 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
Fow lìofofp)a nach Floreta. Tosca n i s e h e S r. h u t r. L Saul. Leda mit dem Scliwnn v. I* out ormo. St, Peter auf. dem Meer v. Ale». Allori. Ein Bild mit 5 Por (rails, worunter Cosinus 1.; Flucht midi Aegypten v. Marinari- Christus schlafend auf clem Kreuze »• C h pi s t. Allori. St. Augustin schrei bend v. F r o F11 i p ]) o L i p p L A lieg o- riseli ci Bild; ein Prophet v. V asari. Gott Vater v. Fra Bart, della Porta. Her kules fülltet den Antäus ; Herkules haut der Hydra die Köpfe

v. C. Dole®. Da» Wunder der Brode j Magdalene nach Correggio », C h rlst. Allori. Der lodi® ChrUtns m || I St. Jobaaes und den Marlen ». à II) erti, a e 111. Dna lildiilai JjJinitlliiflU'H (von ihm seitat). Allegorisches Bild ». B rontlna. <4t, Johannes In Miner Kindheit v. Fonte- buoni. We Vnrkiinduug ; ilMnlak chic* jungen Mensehen v. Cr eil. Illdnlu clnt-s jungen Menschen v. A. del Sarto. Adam und Eva , au* detu Paradies Verstössen v. Po* t ormo. 2 Bilder: da« goldene und silberne Zeitalter

v. Zuccheri. Die Jung frau mit dem Kinde und St. Joseph v. Pac chierotto. Vorstellung im Tempel v. Fra Bart, die IIa Porta. Die Jungfrau mit einem Buche v. Gabbiani. Der todte Christus in den Armen seiner Mutter v. Alle». Allori. 3 weiaagekleidete Mönche (Toscauisclie Schule). Joseph und die Frau Potifars v. A lei. Allori. Jupiter reicht der Juno 'zwei goldene Schlüssel ». iuc che ri. Die I». Thekla v. Corradi, Ein Engelahof! ; Bild eine« Jüngling». v. Luti. Der gekrönte Herkules ». Ales. Allori

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1877
Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert
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Seite 35 von 371
Autor: Weber, Beda / Beda Weber
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: 368 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Giovanna Maria <dalla Croce>
Signatur: II 102.068
Intern-ID: 207879
, alles Bildwerk war verschwunden, der Ausdruck des Landschaftsbildes brannte wie Gluth liebeaufregend nfs Herz. Sie fragte: „Findet man hier kein andächtiges Bild mehr? ich möchte so gern eines haben!' Der Engel ant wortete: „Gott ist das Bild! Wo das Urbild sich findet, braucht man kein Abbild mehr. Gott theilt dir unmittelbar einströmend mit, was du zu wissen und zu empfinden nöthig hast!' Sosort führte er sie an einen Ort, der dnrch seine Würde nnd Erhabenheit erschütternd auf die Seele drückte. Er siel

anbetend nieder, sie folgte seinem Beispiele und erblickte die drei göttlichen Personen, und konnte sie von einander nicht unterscheiden. Sie schauten auf sie hernieder, nnd erfüllten ihr Herz mit einem solchen Feuer der Liebe, daß sie ganz verzückt wurde. Da öffnete Gott den Mund und sprach: „Ach bin dein Buch, ich dà Bild, alle andern Bücher und Bilder kannst du sortan leicht entbehren. Die drei göttlichen Personen schütten das Feuer der Liebe in dich aus, du erhältst Licht vom wahren Lichte

, und verstehst Gott ohue Buch und Bild. In mich bist du einge schrieben mit allen Iahren und Zahlen deines Lebens, mit allen deinen Handlungen und Leiden und Empfindungen, mit allen deinen Fehlern und Sünden, die ich inSgesammt mit meiner Barmherzigkeit bedeckt. In diesem Buche lies! Durchblättere die göttlichen Eigenschaften, das er leuchtet die Seele!' Sie erwachte und fühlte die warmen Anklänge der Stimme Gottes, und fühlte sich unendlich befriedigt in Gott, der sie mit den Flammen seiner Gnade ganz

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_445_object_3841082.png
Seite 445 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Lunula, wie in die Monstranze hineinpaßt. Als Wandverschluß soll ringsum Metall verwendet werden. Zur Verzierung auf beiden Seiten eignet sich der Namenszug Jesus, das Lamm, der Pelikan u. dergl. Hierzu bietet unter anderm Bild 934 im Zylinderform, mitten auseinander zu legen, eine gute Vorlage, sonst wählt man einen Kreis- oder Vier- Paß auf einem niedrigen Kelchfuß, wozu Bild 937 und 938 Motive bieten. Die Kustodia kann aus vergoldetem Kupfer oder Bronze bestehen. Lskier, dlouv. NelsnZes

herzustellen, mische man 1 Teil Kalk, 2 Teile Sand, gröberen für Vermauern, feineren für Verputz und Teil gepulverten (zerfallenen) unge löschten Kalk unmittelbar vor der Ver' Wendung rasch durcheinander. Hierbei geht die Silikatbildung rasch vor sich, der Mörtel erhärtet in wenigen Tagen so, daß man ein spitzes Eisen kaum mehr ein Bild 943, Silbervergoldeke Monstranz, angefertigt von Aug. Witte, Aachen. treiben kann. Schlechter Mörtel neuester Arbeiten enthält meistens unreinen Sand, der nicht gewaschen

worden ist, und zu wenig Kalk. Vgl. Seite 245, 231. ist die Kunst, durch Aneinanderfügen farbiger Würfel aus Stein, gebranntem Tone, Glas, Holz u. dgl. ein Ornament oder ein Bild herzustellen zum Schmucke der Fuß böden, der Wände eines Gebäudes oder Altäre, Kanzeln usw. Die Wiege der Mosaik ist der Orient. Schon im Buche Esther (1, 6) wird berichtet, der Boden des königlichen Palastes

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_117_object_3840441.png
Seite 117 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
Paradiesesströme herab. Ein prächtiger Fries aus gekreuzten Füllhör nern, die Blumen mit Vögeln tragen, rahmt das Ganze ein, Bild 207. Auf den Wänden folgen die Bilder der Evan gelisten, der Propheten Jsaias, Jeremias und Moses (dreimal), dann vier Vorbilder des heiligen Meßopfers: Äbel, Melchisedech, Abraham, die drei Engel bewirtend und feinen Sohn opfernd. In zwei Taufkirchen Ravennas, denen der Orthodoxen (um 440) nnd der Arianer stehen in der Kuppel die Apostel um das Bild der Taufe Christi. Reiche

mit Mosaiken ausgestattete Tauf kirchen besitzen auch Rom beim Lateran, Neapel und Florenz. Letztere gibt Dar stellungen der von Moses aufgezeichneten Geschichte der Schöpfung, der ersten Schick sale des Menschengeschlechts und des aus erwählten Volkes. Sie finden sich auch in den Mosaiken der Palastkapelle von Palermo (um 1150) Bild 210, und des Domes von Montreale (um 1180), beson ders aber in der Vorhalle von St. Marko zu Venedig (13. bis 14. Jahrhundert). In der Kirche des heiligen Markus

sind alle Kuppeln, Bogen und Wände mit Mosaiken des 13. bis 17. Jahrhunderts bedeckt, welche das Leben Christi, Marias und der dort besonders verehrten Heiligen schildern. Ver schwenderischen Reichtum an Mosaiken boten die Kirchen des Morgenlandes, doch ist das meist untergegangen. Thessalonich, Bethlehem, Konstantinopel, der heilige Berg Bild 210, Mosaiken aus der Palastkirche zu Palermo Athos, besonders aber die Darlegungen im (um Iis«). Buche der Malerei sind Zeugen einer nie erlahmenden Kunsttätigkeit

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 57 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
es war Jthers Schwert, den er getödtet. — Dieses gut gelungene vierzehnte Bild ist auch inOel ausgeführt. Wie er nun wehrlos dastand, warf auch sein Feind in angeborner Ritterlichkeit sein Schwert fort; sie setzen sich ins Gras, erkennen einander und ziehen ver eint (fünfzehntes Bild) in Artus Lager zur Tafelrunde, wohin die Gralbotin die Kunde von Parcivals Berufung zum Gralkönig bereits gebracht hat. Der neuernannte Gralkönig bleibt trotz seiner nunmehrigen hohen Würde demüthig und bekennt

es laut, daß er all sein Glück einzig Gottes Gnade verdanke. Er zieht nun zur Gralburg und fragt endlich den kranken Amfortas: Oeheim, waz wieret dier? — Dieser genas auf diese Frage und der paradiesische Zustand am Grale ward wiederum hergestellt (sechzehntes Bild). Nach dem Pareival noch Trevrizent besucht und um seinen Rath demüthig gebeten, zog er seiner Gemalin und seinen zwei Knaben entgegen und dann empfing er unter dem größten Jubel von Tausenden durch Amfortas die Gralkrone (siebzehntes

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 335 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Inhaltsverzeichnis; imch den einzelnen Nummern. Nr. 1. An unsere Leser. Die bibl. Bilder f. d, Religionsunterricht i> d. Volksschule. (Schluß), Erklärung der Jlluft. Bücherbesp, (Kloster Admont; Grundriß d. Geichichte d. bild. K. v. Fäh ) Notizen (St. Sebastiausk,), Brieskasten. (Vesperb, u, Anstrich v. Grabkreuzen). —Beantw. (Kaselkreuze aus Stossstreisen, stoffliche Bekleidung v. Statuen). Nr. 2. Verdienste Papstes Leo XIII. um die Künste. Bücherbesp. (kath, Kirchenbauweseu u, d. bair

. Staatsbeamten; Communionandenken), Jlluft. Erklrg. Notizen. (Vaticanische Ausstllg: Re stauration d. Meraner Psarrk,; Ulms Domthurm; kunsth. Nachrichten aus Klausen; Kunstverein im Brixner Seminar; die Kummernuß). Briefkasten. (Die höchsten Glockentürme Tirols; Weih wassergefäß ; hl. Grab; Kafel aus Leder), Beantw. (Bekleidg. v. Marienstatuen; z. Gesch. d. Palliums). Nr. 3. Rundschau über Kunstthätigkeit in u, außer Tirol. Jllust. Erklrg. Bücherbesp. (Kreuz weg v. Grünes; Erzengel Michael i. d. bild

; Cementboden von Oelflecken zu reinigen). Nr. S. Darstellung d. allers. Jungfrau Maria auf d. Kunstdenkmälern d> Katekomben. Erklrg. d. Jllust. Bücherbesp. (Kunsttopograsie Kärntens; Kuustfarbendruck v. Kühlen.) Notizen. (Ein seltenes Bild des hl. Sebastian; alte Fastentücher). Inhalt verschied. Zeitsair. (Praktische Erweiterung v. Kirchen; Kelchmuster und Weihnachtskrippen; Renaissauce-Altar; Altarkreuz und ^ Fußteppiche; Kuustnachrichteu über Tirol). Briefkasten. (Die Gothik und Italien; Zimmerbilder

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 284 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
; jene, welche es besser verstünden, wollen sich aus zu großer Bescheidenheit und nebenbei aus zu großer Gleichgiltigkeit für wahrhaft schöne Bilder zu solchem Zwecke nicht vordrängen und so bleibt es dem Buchhändler überlassen, welcher, weil meistens schlechtem Kunstgeschmack huldigend, keine besseren Ausgaben auf Lager hat. Ob dies oder jenes Bild in einem Buche hinterlegt ist, bleibt sich gleichgiltig, meint man nur zu oft; so eine Kleinigkeit trägt zur Besserung eines guten Geschmackes

ausgefüllt, ähnlich Wiedas Werk: „Christl. Kunst i. Wort u. Bild,' S. 8V enthält. Solche Arbeiten gehören größtentheils dem 16. u. 17. Jahrhundert an. Eben in diesem Handgewerk erhielten sich am längsten die Nachklänge der Gothik und bildeten sich theilweise noch weiter aus. Es freut mich berichten zu können, daß hier Bild hauer Waßler einen ähnlichen Auftrag für die schöne gothische Kirche zu Maria Saal bei Klagen fur t streng nach alten Motiven auszuführen bat. Seinen reichen Entwurf

17
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 118 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
wie in der Franciscaner-Kirche hier erst später eingesetzt wurde. Historienmaler I. Delug, Professor an der Maler-Akademie in Wien, erklärte sich als Bozner bereit, unsere Kreuzigungsgruppe zu restaurieren, d. h. das Bild zu reinigen und einzelne recht schadhafte und das Bild verunstaltende Stellen auszubessern. „Kirchliche Kunst'. !eber dieses nie genug zu erörternde Capite! hat im letzten Sommer der hochw. Bischof von RottenbUrg, Or. Paul Wilhelm von Keppler, äußerst beherzigenswerte Mahnworte gesprochen

. Wo man aus Platz rücksichten gezwungen war, den Kreuztveg doch im Kirchen-Jnnern anzubringen, erfand die nimmer rastende Phantasie jenen herrlichen Einklang zwischen Bild und architektonischem Hintergrund, der, größtentheils schon einen Programmspunkt bei der Kirchenanlage bildend, die Nüchternheit unserer heutigen kirchlichen Kunstpflege doppelt schwer empfinden lässt. Hier gälte es den Faden an die gute alte Tradition wieder anzuknüpfen und den kunst bildenden Trieb im Volke, welcher nur der Nahrung harrt

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 176 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
nur noch in schwachen Umrissen wahrgenommen wird ganz. Sehr deutlich tritt dagegen links unten die Figur des hl. Apostels Jakobus minor mit dem Walkerprügel (hier der oberen Hälfte des Andreaskreuzes ähnlich) hervor. Er zeigt mit der rechten Hand auf die darunter stehenden Worte: S. Zawk . - . . . christlich Kirch .... Da das Bild auch rechts wo es an ein Fenster anstoßt, mit einem zum Theil noch fichtbaren Rand abschließt, so ist die Annahme berechtigt, daß auch da ursprünglich ein Fenster vorhanden war, später

jedoch auf Kosten des nächstfolgenden Bildes zur gegenwärtigen Breite er weitert wurde.2) ' . X. Glaubensartikel. Dieses rechts vom Fenster an der südlichen Seitenwand ersichtliche Bild stellt die Nachlassung der Sünden in der christlichen Kirche in folgender Weise dar: In einer Halle, deren überdachtes Gewölbe im Rundbogen auf schlanken Säulen ruht, sitzt ein Priester, durch' den kleinen Mantel à Canoniker erkennbar, in einem Lehn stuhl (Beichtstuhl) mit dem Biret auf dem Kopfe, die rechte Hand

mit ausgestrecktem Daumen Zeige- und Mittelfinger über eine vor ihm kniende Figur haltend, welche die Lossprechung erhält. Alles übrige ist theilweise oder ganz verwischt. (In Mais der verlorne Sohn vor seinem Vater) ... Die zwei letzten Bilder befinden sich an der dem Hochaltare zugekehrten westlichen Wand des Presbyteriums und zwar zu beiden Seiten des Frontbogens, welcher das Letztere mit dem Schiffe verbindet. - ' XI. Glaubensartikel. Dieses Bild enthält im Vierecke eine Scheibe mit gelber Einfassung

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 36 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
hin. Durch die Ringe wurden die Kerzen gesteckt, welche auf dem Untersatz ausstandeu. ' 8p. Die Sf. Hilariuskirche bei Rooeredo. Nach einer gütigen Mittheilung des Dr. Schmölzer, Professor in Trient, ist die Darstellung im Thürbogenseld (Tympauon) der St. Hilariuskirche, ^Stunde nördlich von Roderà, hart an der Straße, die nach Trient führt, gelegen, zu den ältesten Malereien Tirols ihrem Charakter nach Zu zählen. Das Bild hat leider sehr gelitten, so daß es zweifelhaft ist, ob der Weltheiland oder M. Hilarius

als Patron wiedergegeben sein soll; Berichterstatter steht entschieden für ersteren ein, während Militär-Kaplan Jvanetic im Grazer Kirchenschmuck v. I. 1882 S. 40 das Bild des Schutzheiligen erkennen will. Man sieht nur mehr die kräftigen Umrisse, die Farben sind verschwunden; schon ursprünglich scheint die Komposition nichts anderes als wie eine illustrirte Zeichnung ausgesehen zu haben. Der Faltenwurf ist mehr schematisch behandelt; um die höher stehenden Theile des Körpers in der Gewandung (die Licht

des Dachstuhles bildet und aus einein über den Boden des Schiffes um zwei Stufen erhöhten Chor, in welchen ein Rundbogen führt ; auch dieser Raum hat wie das Schiff eme Merecksform und schließt gerade ab. Die Fenster der Südseite sind länglich, oben gerundet, die der Nordseite (zweifelsohne neu) hingegen halbkreisförmig (in Form von Kreissegmenten). Das Bild am hölzernen Altare stellt den hl. Hilarius dar und neben ihm emen in schwarzen Habit gekleideten Mönch, beide in kniender Stellung und mit nach aufwärts

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