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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1907/1911)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 57 - 61. 1907 - 1911
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Seite 163 von 351
Autor: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>Italienische Sprichwörter in Auswahl / W. Dorazil. - 1911;
Schlagwort: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 103/57-61(1907-11)
Intern-ID: 482371
ist diesem Steilabfalle ein Sandstreifen vorgelagert, Den höchsten Punkt nimmt ein Plateau ein, das in der Mitte eine 3—5 Meter tiefe, von steilen Wänden umgebene Moide bildet. Die Landenge jedoch, durch welche el Lisan mit dem Festlande zusammenhängt, ist ziemlich flach. Als Kersten 1 ) diese Gegend besuchte, brachten ihm die Beduinen Proben von Steinsalz, die sie angeblich an der Südseite der Halbinsel gefunden ; wie es scheint befindet sich also dort, ebenso wie am Dschebel Usdum, ein Steinsalzlager. Nicht weit

aber mit Eintritt der wärmeren Jahreszeit sofort wieder die ungesunde, fiebererzeugende Gegend. In der Umgebung des Dorfes finden sich mehrere Ruinen mit roh bearbeiteten, ohne Mörtel aneinander gefügten Steinen. Lynch fand hier viele Scherben von alten Tongefäßen, sowie im Schutte einen alten Handmörser. Etwas weiter südlich hatte er ein Bruchstück eines uralten Mühlsteines gefunden. Der Boden ist, insoweit er durch den Bach des Wadi Kerak be wässert wird, sehr fruchtbar, so daß verschiedene Feldfrüchte

wie Weizen, Tabak, Indigo u, s. w. hier recht wohl gedeihen. An seiner Mündung bildet dieser Bach, der übrigens ziemlich fischreich ist, ein sumpfiges Delta mit Lagunen und Sanddünen. Entsprechend den klimatischen Verhältnissen der Gegend ist sein Wasser in der Frühe kalt, abends aber warm. Engaddi gerade gegenüber mündet das Wadi el Mödschib, auch Arnontal genannt, das von Nordosten aus dem 'Wadi Haidan einen nicht unbedeutenden Zufloß erhält. Beide Flüsse sind ziemlich fischreich. Dieses Wadi

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1876
Lienz in Tirol und seine Gegend : Handbüchlein für Touristen ; mit besonderer Berücksichtigung der Gebirgstouren und Darstellung der Glockner- und Venediger-Fahrten
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Seite 6 von 76
Autor: Rohracher, Josef Anton / von Jos. A. Recharhor
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 73 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lienz <Region> ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: I A-4.329
Intern-ID: 160730
gen wird, und mit dem Grossvenediger, dein der Tourist nicht mehr, wie bei der ersten Besteigung, vom salzbur gischen Sulzbachtbal, sondern vom idyllischen, tiroüschen Gschlöss, oder von Pregratten aus einen Besuch abstattet. Andere wieder kommen, entfliehend „dein at hem raubenden Aushauch von goldnen Kerkern der Städte“ heran, um einige Wochen in der mit landschaftlichen Reizen gesegneten Gegend zu verbringen; wieder andere suchen, nahe Bäder gebrauchend, Heilung von Gebrechen; Natur forscher

der Alpenluft, ohne deren Nachtheile, die gefürchtete Rauheit, zu theilen“ (Franz Keil). Dieser Satz besagt Alles. Die Rauheit der kalten Winde, besonders der Frühjahrs- Aequiuoctialstürme, wird sehr gemindert durch den Weg fiber die Gebirge; — der erschlaffende Scirocco kann nur mit sehr gebrochener Gewalt auf die Gegend wirken. Die ITebergäuge der Temperatur 1 erfolgen meistens recht lang- iflin und gemach. Der Sommer entwickelt oft bedeutende Wirme, nicht selten 23°' im Schatten; der Winter manch- ■ -mal

eine.Kälte von 20°; die mittlere Temperatur des Jahres beträgt bei 6°. Als heiterste und wetterbeständig ste.,,. darum, besonders zu Gebirgstouren geeignetste Zeit gilt die zweite Hälfte des, August und fast, der. ganze September. Oeogn08 tisch es: Die Drau theilt die Gegend von Lienz in zwei verschiedene, geognostische Gebiete. Links

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