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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1904
Speckbacher : eine Tiroler Heldengeschichte
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Seite 13 von 567
Autor: Mair, Josef Friedrich / von Josef Friedrich Mair
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: IV, 558 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Speckbacher, Joseph ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: I 60.151
Intern-ID: 216668
Die letzteren dieser Worte schienen dem Knaben sehr gelegen zu kommen. Er blickte rasch zu dem alters schwachen Fuhrknecht auf und sagte treuherzig: „Das könntest du schon heute tun, Martin! „Heute schon?" fragte dieser etwas überrascht. ..Nun so sag, was bn von mir willst. Ich werde deinen Wunsch gern erfüllen, wenn rch's vermag." „Bringe mir cht Viertelpfund ganz grobes Schrot von Hall mit!" „Ah so! Ich hätte erraten können, das; dein Ver langen das Schießen betrifft. Aber grobes Schrot

' Das braucht man ja nur für großes Wild! Du bist zwar für dein Atter sehr kräftig und geschickt, aber für eine so gefährliche Jagd doch gar zu jung." „0, mir geschieht nichts: ich nehme mich schon inacht. " „Und bedenke: wenn dich die Jäger erwischen!" „Ich möchte das Schrot nur für Zchadcnticrc haben. Diese richten ja auch unter dem edlen Wild Unheil an, deshalb können die Jäger nicht viel dagegen haben, wenn solche Tiere getötet werden. Bring mir das Schrot doch gewiß, Martin!" „Ja, ja, ich muß dir heute

wohl diesen Wumch erfüllen. Du hast es gewiß auf einen Huchs abgesehen'? Wenn er dir nur nicht zu schlau ist! — Aber ich darf nicht noch mehr Zeit verlieren, als ohnedies wegen des leidigen Unfalles schon gescheheil ist. Behüt -ich Weit, Josef! —- Geh mir, Blaß, geh mir!" „Behüt dich Gott, Martin! Komme wieder gut heim! Ich werde abenW in der Gaffe oben auf dich warten." ■—

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1904
Speckbacher : eine Tiroler Heldengeschichte
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Seite 28 von 567
Autor: Mair, Josef Friedrich / von Josef Friedrich Mair
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: IV, 558 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Speckbacher, Joseph ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: I 60.151
Intern-ID: 216668
„Murter, Muttcr, ini Wald brobcn Hat jcmand gc- schonen^. Gewitz ivar es der Iojes imd cr bringt h cher erma è mit. Ietzt lanfcii wir ihm geschwind cntgegen!" „Gchcr nicht iveitcr a ls bis zmn Waldrand; lue un er moch nicht kommt, daim ivartet dort tiuf iE)ti!" ermahntc die Mitttcr. — 'Jtarflbcm Martin ben Hot crrcicht latte, spattnte cr miter Peters Bei hi lie dic Rosse ans und nihrtc filerà nf mir illuni die (Mrrftenfutjrc uoiit Ackcr in die Zchkimc. ïic Ve rior quo g ber bciden Tierc

iibernahm sodami ,iranz. ivabrend der alte Fnhrknecht in die Kiiche ging, wo die Haussrau und Rosina am Herde standeii. ..Baucrin," meldcke Martin, „ber -Zakinetivermalltr Hat inrr sage» lassen. ich mochke in der nachsten Woche mie- dcr Bremiliolz dringcn. Johlen sei en sur cinipe Zeit h in re ichend vorbanden, a ber ver Vorrai non Zcheitcrholz gebe z»r Reige." Hans fritti gerade mit beni leeren Mclksatz durch die geràmnige Lpcisckammcr ans dein Milchstübchen, das nebeii b eri dben lag und imr von jhr

ans betvcìeti wcrden fornite. Er batte die Worte Martins nernommen. und deshalb tvendcte sich die Witwe mit der Frage an ihn: ,,^il wolil gkimg gcrichteies Holz da, Hans?" .,O sa, Mntter. Wir haben noch von dem nnsrigcn soviet bercil sichen. datz Martin eine ganze Woche baron *u fatimi bar, und dami ifi cvft itoci) das Holz zn li e f e: molli an vierzig M lof ferii ■ - daS die Saline don ben I ime rivai der Bauern gckaust Hat," eittgegnetc ber Sol,». ..So Telili alio tiichrs. - - Bist redit mudo

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