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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
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Seite 5 von 11
Autor: Straganz, Max / von Max Straganz
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh.
Umfang: [7] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Schlagwort: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Signatur: IV 144.656
Intern-ID: 110180
- und mit 20 t> für dreimalige Einschaltung per einspaltige Petitzeile oder deren Raum berechnet. — Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Telepho»-Nr. 47. Annoncenaufnahme für Auswärts durch H. Friedl's Slnnoncenburean, Wien V/I, MatzleinSdorferstraß« 7. Telephon-Nr. 47. llr. 12. Jahrgang XLS3. Die Alldeutschen haben ihren Wolf wieder! Es wäre schade gewesen, wenn diese Partei von in- und auswendig geflickten Ehrenmännern ihre Hauptzierde verloren hätte, den Vertreter deutscher Treue, germanischer Frauenverehrung, teutonischer

Uebermoral, den angehenden Selbstmordcandidaten u. s. w. Er ist der allein richtige Führer für die Sumpfpflanzen des Odin und der all deutschen Verbrüderung. Sein Gegner Seidl hatte neulich naiv gefragt, was man überhaupt noch thun müsse, um unhonorig zu sein, wenn die Thaten Wols's dazu nicht genügen. Der Mann scheint nicht fortgeschritten genug zu sein. Mit den Frauen anderer davonlaufen. ist bei dieser Gesellschaft doch schon ein alter Brauch. Deswegen spielt man in der Partei dennoch eine Rolle

. Wenn man ein Wolf ist, darf man gar alles thun. Jedenfalls hatte Seidl die moralische Gesinnung der nordböhmischen Wähler zu hoch eingeschäht; sie haben ihren Heros mit einer Mehrheit von 99 Stim men wiedergewählt (nach dem ersten Bericht). Wir sind froh, dass diese hervorragende Gestalt aus der Partei nicht entschwindet. Sie sind einander würdig. Jetzt wird her Donnergott Schönerer, der damit am meisten getroffen ist, das Weitere zu entscheiden haben. Für die Alldeut schen ist dieser „Sieg

Mrlleran d, der von seinen eigenen Partei genossen am heftigsten angefe.ndct wird. Zur Geschichte des Kuntersweges. Von P. Max Straganz 0,1'. AI. (Schluss.) Im alleinigen Besitze der Verkehrslinie durch das Eisakthal fasste der wackere, reiche und kinderlose Mann den gcoßmüthigen Plan, zum Nutzen der Reisenden und der Fuhrleute, den Weg von allem Zolle zu befreien und durch eine eigene Stistung für die Zukunft die Einhaltung and Brauchbarkeit des Weges sicher zu stellen. Zunächst legte Jaudes den Plan

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
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Seite 3 von 11
Autor: Straganz, Max / von Max Straganz
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh.
Umfang: [7] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Schlagwort: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Signatur: IV 144.656
Intern-ID: 110180
Trautenau's, dass sie durch ihr Votum gegen Wolf die Reputation der deutsch- böhmischen Wählerschaft rette. Merkwürdigerweise schwei gen die „führenden" Wiener Organe der deutschiiberalen Partei vollständig. Sie beschränken sich auf die knappe Mittheilung des Materials. Sollte der Ausspruch der „Zwölshundertvierundzwanzig", Wolf sei noch „zu großen Dingen in Oesterreich berufen", in diesen Kreisen ernst genommen werden? Im „Trautcnauer Wochenblatt" veröffentlicht Prof. Dr. Seidl einen langen Artikel

brauchte eine Sensation und einen theair, l i scheu Effect nnr er hat richtig spcculiert. Die meisten fielen ans feine Coniödie hinein. Im Uebrigen genügt, dass Wolf zugesteht, dass er einen Fehltritt, eine Versündigung begangen hat, und damit gibt er zu, dass er, ein verheirateter Mann, einem Mädchen die Unschuld geraubt, einem Mädchen, das die Tochter eines Partei genossen und früher die Braut eines anderen Parteige nossen war. Ist das nicht genug? Ist Ehe, Treue und Unschuld denn gar nichts? Wolf

er ihr zumuthct, dass sie vollkommen erdichtete Dinge mitgetheilt habe, übersteigt alle Grenzen. Nebenbei hat' Dr. Tschan vor den alldeutschen Vertrauensmännern in Bodenbach erklärt, dass Wolf ihm das Ehrenwort gegeben habe, dass zwischen ihm und s iner Tochter nichts vorgefallen sei. Wenn man nicht annehmen will, dass der eigene Vater des verführten Mäbchens die Partei genossen im Interesse des Verführers irreführt, so kommt man zu dem Schluffe, dass Wolf anfänglich alles leug nen wollte und dem Vater

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