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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 241 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
erhält die Güter zu Kradorf und Christian die Güter zu Ranner und das Binter Piza. Von Chri stian Hintner verliert sich die Spur, Paul vermählt sich 1749 mit Katharina Stoll und lebt mit seiner Familie zu Ranner. Im Theresianischen Kataster scheint Paul Hintner als Besitzer auch zu Ranner auf, bestehend aus einem Viertel Weber und drei Vierteln Kirschnergut, er überläßt seinem Sohn Christian (vermählt 1782 mit Magdalena Reyer) die Güter auf der Sonnenseite und dem Sohn Jo hann (vermählt 1797

mit Maria Lamp) die Güter zu Kradorf und Wäckerle. Später verkauft Chri stian die Güter auf der Sonnenseite und erwirbt den halben Teil von Reien auf der Schattenseite (siehe dort). Der Sohn Georg (* 1761) des Paul vermählt sich in Prags mit Maria Räder. Der Sohn Franz (* 1767) des Paul ist zunächst Tage werker in Reien, später in Kapeyern; seine Nach fahren finden zu Schuer in St. Martin Niedertal Fortsetzung. Aus der Ehe des Johann Hintner mit der Kircher- tochter Maria Lamp stammen zwei Söhne

, der äl tere Sohn, Johann, erhält die Güter zu Ober- weckerler, der jüngere Sohn, Paul, den Besitz zu Kradorf. Paul vermählt sich mit Maria Steger, Unterhaberer, die jedoch bald stirbt und zwei Töchter, Maria und Elisabeth, mit dem Mann hin terläßt. Paul vermählt sich 1860 ein zweitesmal nun mit Agnes Hintner von Reien. Der zweite Sohn namens Paul erbt die Hälfte des Reiergutes und vermählt sich mit Anastasia Burger von Gostner. Der älteste Sohn aus der Ehe des Paul und der Agnes Hintner, namens Johann

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 262 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
verkauft Valtin Karbacher anstatt seines Va ters Paul Karbacher in Gsies dem Caspar Lumpen die Hälfte von einem Drittel aus dem ganzen Kar bach. Zugleich geben die Geschwister Urban und Agnes Karbacher des Paul Karbacher aus zweiter Ehe mit Anna Ladstätter und Georg Karbacher, Sohn des Paul aus erster Ehe mit Katharina Lafe- rin, dem Bruder Valtin Verzicht. Dieser erlernt je doch das Weberhandwerk und verkauft 1614 sei nem Bruder Paul seinen sechsten Teil vom Gut in Karbach. Ein weiterer Sohn des Paul

Karbacher, namens Vinzenz, ist Maurer in Niederdorf. 1614 scheinen Caspar Lamp von Lumpen und Paul Karbacher als Inhaber des Karbachergutes auf. Auch 1641 werden als Inhaber des Karbacher gutes Caspar Lamp und Matthes Karbacher des Paul genannt, Matthes jedoch wandert nach Preindler und erwirbt dort ein halbes Häusl mit einem kleinen Stall und betreibt dort sein vom Vater erlerntes Weberhandwerk. 1674 werden als die Inhaber Bartime Lamp des Caspar, der seit 1654 für das Karbachergut zinst, und Jennewein

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 228 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Anastasia mit Peter Amrain. Michael Khan zinst auch statt Andre Mesmayr; dieses Gut überläßt er seinem Sohn Ambrosy. Balthasar Khan ist Anwalt und Gastgeb, seine Söhne sind Paul, Nikolaus und Blasius. Paul übernimmt zu Welsberg den Gastbetrieb von Andre Amhof, nachdem dessen Sohn Bartime Amhof darauf verzichtet hat; Blasius vermählt sich mit Agnes Schenk von Welsberg; er wird sich auch in Welsberg niedergelassen haben, da in Gsies nur die Trauung vermerkt ist. Nikolaus (* 1620) übernimmt in Gsies

die Gastwirtschaft und dient der Bevölkerung als Anwalt. Er ver mählt sich mit Elisabeth Hellensteiner von Tob- lach. Aus dieser Ehe sind zwei Söhne bekannt: Paul und Blasius. Der ältere Sohn Paul vermählt sich mit Maria Hofer, er muß aber bald aus dem Tal gezogen sein. Kein Todesvermerk ist in St. Martin ersicht lich. Blasius übernimmt das Erbe vom Vater, auch er ist Gerichtsanwalt und Vorsteher (Prä fekt) im Tal. Er vermählt sich mit Maria Hintner von Gschwendter. Der älteste Sohn Markus tretet

in die Fußstapfen des Vaters als Wirt, Vorsteher und wohl auch als Mesner. Der Sohn Nikolaus wird Priester, Valentin scheint als Besitzer zu Un terstein auf. 1750 besitzt also Marx (Markus) Khan das Khan gut mit Wirtstaverne. Sein ältester Sohn Johann übernimmt das Kirchergut, Paul wird Khanwirt, und Ignaz, der jüngste Sohn, übernimmt 1770 durch Kauf die Hälfte vom Hof Kuin in Obertal. Paul vermählt sich 1744 mit Maria Heidenberger von Oberolang. Ihr Sohn, auch Paul, vermählt sich 1778 mit Maria Mayr

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 160 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
in Gsies Christian, Matthäus, Jörg und Leonhard die Hackl zinsen Christoph von Lichtenstein, Lorenz Lanzberger gehört zum Schloß Welsperg. Cann Vorderprugger Gz. Pfarrer von Taisten Christian Lafer Gz. Christoph von Lichten stein Pangratz Unterstainer Gz. Christoph von Lichtenstein. Erhardt Lanz zinst an das Frauenkloster zu Innichen. Simon Helfer und Wilhalben Zuck haben den Grieshof zu Lehen. Martin, Achaz und Hans die Lampen zinsen Karl von Welsperg. Lienhard, Lukas und Augustin Amrain an Paul

von Welsperg. Mehr zinsen sie dem Paul StrigTs Hausfrau für Hinter Rotmos; 1589 Freistift des Heinrich Kurz von Thum. Martin und Marx die Harm zinsen Christoph von Welsperg Balthasar, Gregor, Pankratz und Caspar die Steger geben dem Paul von Welsperg Grundzins, aber auch der St. Martins- und St. Magdalena Kirchen. Alex, Caspar und Clement die Karpacher geben dem Christoph von Lichtenstein Grundzins. Lukas, Jörg und Urban die Erlacher (Erler) zinsen Paul von Welsperg. Andre Watzleiter gibt der Kirche

Emhof genannt (Edengut) Uns. Frau zu Brauneggen den Grundzins. Leonhard und Mathias die Pachler (Bachmayr) geben den Grundzins an das Amt Michelsburg, St. Lorenzen. Stefan und Thomas die Anderhuber (Hinterhuber) zinsen Sigmund von Welsperg (früher an das welspergisches Benefizium auf Schloß Thurn). Georg Brücker (Prugger) zinst Christoph von Lichtenstein Andre, Peter und Rueprecht am Rain zinsen Paul von Welsperg. Oblay St. Martin in Gsies Balthasar (Hauser) und Jörg (Jörger) die Huber zinsen Paul

von Welsperg; 1597 kauft Christoph Moser von Caspar Prantner diese Huebe. Michael Mutz zinst Paul von Welsperg. Marx Posch an Hansen von Graben. Sebastian und Jacob Sigler zinsen dem Pfarrer von Taisten, Jörg Durwieser der Kaplanei vom Spital in Lienz. Niclas Sinner zinst der Regina Herbstin Stefan im Mos (Moser) ebenfalls Regina Herbstin und von einem anderen Stück dem Leonhard Gossls Erben. Mehr zinst Christina Moserin auch den Leop. Gossl’s Erben von einem anderen Stück.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 235 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Sohn Paul muß das ganze Gut 1846 verkaufen: das Piza kauft der Besitzer zu Unterweckerler, die Weißenpeinte der Besitzer zu Risten und das Hauptgut Peter Hintner (des Franz). Peter Hintner, jetzt Schuer, hat 1847 aus der Kon kursmasse von Paul Schwingshackl als Meistbie- ter aus dem Weißenhof Kataster Nr. 108, die Litt. A, das Feuer- und Futterhaus, dann das Hauptfeld von 6 Jauch und 65 Klaftern, ein Moos von 5 Tagmahd; grenzt an Paul Hintner’s Feld, eine Bergwiese mit Liegestatt im Verseil

von 12 Tag mahd, die Knottenwiese mit 34 Tagmahd und ein Gärtchen beim Schuerhaus. Paul Hintner, Vöstler, hat aus der Konkursmasse des Paul Schwingshackl 1847 die Litt. B, das Weißenfeld um 3000 Kl. erkauft, das auf Joh. Schwingshackl, Neuhäusler, übergegangen ist. Peter Hintner, * im Niesenhaus in Kapeyern, hei ratet 1837 Ursula Lamp. 1870 erbt der Sohn Jakob das Hauptgut zu Schuer. Nach seinem Tod 1914 folgt ihm der Sohn Johann. Johann heiratet 1896 Rosalia Zangiacomi aus Cortina, 1915 kauft

, Kradorfer, (°° Margareth Amstain des Niclas), kauft 1622 von seinem Schwager Leonhardt Amstain das Stainachgut, so wie das Weißengut. Hier liegt nun auch die Erklärung, wieso dieses Gut den Namen Schuer erhalten hat: Leonhardt Amstain ist im Besitz des Durwieser- gutes in Unterplanken, das damals bereits den Vulgonamen „Schuer“ getragen hat. Clement Rayer des Jakob, Kradorfer, vererbt dem Sohn Paul das Staingut und das halbe Unterri- stengut. 1740 sind Gregori und Jakob Harmb im Besitz des Weißengutes

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 523 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Abb. 17/1: Fotosammlung Bildungsausschuß St. Magdalena Abb. 17/2: Privatarchiv Johan Kahn Abb. 17/3: Museum Ferdinandeum, Innsbruck Abb. 17/4-17/7: Privatarchiv Johann Kahn Abb. 18/1: Paul Schuster Abb. 18/2: Klaus Fischer Abb. 18/3: Pfarrarchiv Pichl Abb. 18/4-18/8: Paul Schuster Abb. 18/9: Karl Gruber Abb. 18/10: Privatarchiv Peter Brugger Abb. 18/11: Luis Oberrauch Abb. 18/12 und 18/13: Paul Schuster Abb. 18/14: Luis Oberrauch Abb. 18/15: Museum Schloß Bruck, Lienz Abb. 18/16: Privatarchiv

Peter Brugger Abb. 18/17: Peter Brugger Abb. 18/18: Fotoarchiv Josef Ringler Abb. 18/19 und 19/20: Paul Schuster Abb. 18/21: Luis Oberauch Abb. 18/22: Privatarchiv Peter Burger Abb. 19/1: Peter Brugger Abb. 19/2 und 19/3: Ulrike Bachmann Abb. Seite 422/423: Egon Kühebacher Abb. 21/1: Privatarchiv Karl Steiner Abb. 21/2: Alois Stoll Abb. 21/3: Fotosammlung Bildungsausschuß St. Magdalena Abb. 21/4: Peter Brugger Abb. 22/1: Foto Tappeiner (SMA 081) Abb. 22/2: Privatarchiv Peter Brugger Abb. 22/3: Luis

. 25/3: Privatarchiv Georg Lösch, Girlan Abb. 25/4-25/6: Privatarchiv Johann Kahn Abb. 25/7: Paul Schuster Abb. 26/1: Fotosammlung Bildungsausschuß St. Magdalena Abb. 26/2: Gedenkbild an P. Joh. C. Steinmayr Abb. 26/3: Paul Schuster 519

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 170 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
, jetzt Palen in Taisten. 1619 Magdalena Keilin zunächst mit Christian Pachmann verheiratet, dann aber mit Jakob Moser. In der Getreidebeschreibung von 1614 scheint auch dieser Jakob Moser auf als Besitzer eines Anteils vom Pachmanngut. 1625 Kaufbrief: Georg Paur, gew. Pachmann in Gsies, verkauft seinem Bruder Paul vom Rads berg die Hälfte des Pachmanngutes. 1626 Paul Paur am Radsberg, derzeit an der Un tersinne in Gsies, verkauft dem Hans Moser das halbe Pachmanngut in Henzing. 1650 Gregori Untersteiner

ohne Erben, der Besitz wird zunächst verkauft an den Besitzer zu Kälber, Rosa Viertier verkauft 1879 (fol. 945) an Andrä Hintner von Keller. Die ser heiratet 1880 Johanna Stoll von Preindler in St. Martin, nach ihrem Tod 1893 Agnes Moser von Jörger in Unterplanken. Nachdem der Sohn Andreas nach Solothurn in der Schweiz abge wandert ist, heiratet die Tochter Johanna 1920 mit Paul Schuster, Knecht zu Keil in Durnwald, in das Blasinger Haus (= 1/2 Unterbachmair) ein. Paul wird Knecht zu Innerforrer

. Als die Besitze rin zu Innerforrer Maria Durnwalder (°° mit Jo hann Haberer von Jeler in Unterplanken) 1930 stirbt, wird Paul Schuster als Erbe eingesetzt. Dieser zieht auch mit seiner Familie dorthin und überläßt Unterbachmair Quartierleuten. Der Sohn Alois erbt das Haus zu Blasing, das Feld erbt des sen Bruder Josef, der sich innerhalb von Inner forrer ein eigenes Anwesen aufbaut. Alois heira tet 1956 Anna Thomaser von Welsberg. Schuster EZ: 32/1; Bp: 409 Von Valtin Viertier geht das Anwesen auf den Sohn

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 161 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Niclas Moser gibt Hans von Graben. Auch zinst er der St. Martins Kirchen für ein anderes Guetl (Bäck im Mos). Simon Durnwalder zahlt an Paul und Caspar von Welsperg und von einem anderen Stück Leonh. Gossl ’s Erben; von dem Gossl ’s Guet dem Jörg Prantner und Hansen Strigl den Zehent. Lienhard Hintner Gz■ Christoph von Lichtenstein, Hans, Martin und Sigmund Stainer gibt an das görz. Benefizium zu Toblach. Peter Neuhuber gibt Hans von Graben. Florian Althuber Gz■ Christoph von Lichtenstein

, Valtin Schak Gz. Caspar von Welsperg, Georg Schenk Gz. Kirche (Bruderschaft) von Pfalzen, Hans und noch Hans, Martin und Caspar die Mesmer Gz. Sigmund von Welsperg, Gail und Jacob die Preindl Gz. Leopold Gossling Erben; Thomas Khan und Martin Kircher Gz. Amt Freising. Niclas Underselbenbacher Gz. Christoph von Lichtenstein. Hans und Thomas Oberselbenbacher wie oben Zenntz am Stain Gz. Hans von Rost. Michel und Bartime Weis Gz. Paul von Welsperg. Jacob und Valtin die Risten Gz. der St. Martins Kirche

, Zeh. an Spital zu Lienz. Bartime Wäckerle zinst Lienhard und Wolfgang am Rain, 1589 Freistift des Heinrich Kurz von Thurn, 1611 an die Kurzen in Niederdorf. Bartime Wäckerle zinst auch dem Heinrich an die Niedermadleiter in das Amt Freising. Thomas Reichen (Reien) zinst in das Amt Freising, auch zinst er für den Feldacker in die Kaplanei des Spitales zu Lienz und Paul von Welsperg. Mathes und Paul die Gatterer, Andre im Dorf und Blasi Leitgeb Gz. Amt Freising, dieser zinst auch vom Pachhofi Binter

Haberle zinst auch für Obermadleiter und Kamplgut dem Amt Freising. Balthasar Obermadleiter Gz. Amt Freising, von einem anderen Guetl dem Leonhard Amrain in Gsies. Wolfgang Keil Gz. Paul von Welsperg. Pauls Kuen Erben Gz. Christoph von Lichtenstein. Matthäus Burger Gz. Christoph von Lichtenstein. Marthen Moswalder Gz. Carl von Welsperg. 1634 geht der Grundzins an den Grafen von Wolkenstein und Rodeneck. Diese Güter lagen im Gericht Welsperg; es gab aber auch Güter in Gsies, die zur Herrschaft Alt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 242 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
alle drei Ziehsöhne das Weberhandwerk. Der Sohn Ignaz Gietl heira tet die Erbin zu Specker, Genoveva Haspinger, der Sohn Paul aus zweiter Ehe wandert ins Sell- raintal aus; der älteste Sohn Johann Gietl ver mählt sich 1949 mit Notburga Seiwald von Ober- bachmair in Henzing. Johann stirbt kinderlos und überläßt dem Neffen Anton Brugger das Mühl weber Häusl. Reien Nr. 5 Gh: Freisingisches Pflegamt in Innichen EZ: 22/1; Bp: 217 Spuren dieses Hofes Rayach sind alt, es findet sich auch die Bezeichnung Hube

zu Reien. Der Sohn Anton erbt und ver mählt sich 1865 mit Luzia Hintner, geboren zu Außerharmer. Als dieser 1874 stirbt, ist der Erb sohn Peter erst sechs Jahre alt. Peter vermählt sich 1906 mit Agnes Burger von Karbach. Er kauft 1907 auch die andere Hälfte Reien von Paul Hintner, der den Anteil von Reien durch seinen Vater Johann Hintner, Kradorfer, erhalten hat. Dieser hat von Paul Steinmair, Hinterhuber, den Anteil gekauft, den er vom Nachlaß des Georg Steinmair erworben hat. Paul Hintner wandert

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 521 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Brugger Abb. 2/4: Klaus Fischer Abb. 2/5: Klaus Fischer Abb. 2/6: Peter Brugger Abb. 2/7: Foto Tappeiner (SMA 1056) Abb. 2/8: Amt für Wildbachverbauung Abb. 2/9: Klaus Fischer Abb. 2/10-2/13: Amt für Wildbachverbauung Abb. 2/14: Johann Kahn Abb. 2/15: Klaus Fischer Abb. 3/1: Klaus Fischer Abb. 3/2: Hubert Gruber Abb. 3/3 und 3/4: Privatarchiv Hubert Gruber Abb. 4/1: Foto Tappeiner (SMA 081) Abb. 4/2: Peter Brugger Abb. 4/3: Klaus Fischer Abb. 4/4: Bernhard Lamp Abb. 4/5: Paul Schuster Abb. 4/6: Alois

Stoll Abb. 4/7: Paul Schuster Abb. 4/8: Hubert Gruber Abb. 5/1: Bernhard Lamp Abb. 5/2 und 5/3: Foto Tappeiner Abb. 5/4: Luis Oberrauch Abb. 5/5 und 5/6: Alois Stoll Abb. 5/7: Peter Brugger Abb. 5/8: Foto Tappeiner Abb. 5/9: Klaus Fischer Abb. 5/10-5/12: Amt für Wildbachverbauung Abb. 5/13-5/15: Klaus Fischer Abb. 6/1-6/4: Reimo Lunz Abb. 6/5: Peter Brugger Abb. 6/6-6/10: Reimo Lunz Abb. 7/1: Paul Schuster Abb. 7/2: Johann Burger Abb. 7/3 und 7/4: Peter Brugger Abb. 7/5: Johann Burger Abb

. 9/5: Privatarchiv Familie Felderer Abb. 9/6: Privatarchiv Familie Peter Steinmair Abb. 9/7: Privatarchiv Karl Steiner Abb. 9/8: Sterbebild von Leonhard Leitgeb Abb. 9/9: Paul Schuster Abb. 10/1: Reimo Lunz Abb. 10/2: Peter Brugger Abb. 11/2: Peter Brugger Abb. 11/5-11/7: Peter Brugger

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 296 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
und Peter Hint- ner zu Kradorf die Anteile an Kirschner- und We bergut von Thomas Amrain. Nachdem Peter Hintner sich in der Untersinne niedergelassen hat, werden die Güter in Obertal unter den beiden Söhnen des Christian aufgeteilt: Paul erbt die Güter auf der Schattenseite mit einem Moos in Rotmoos, der Sohn Christian die Güter auf der Sonnenseite mit Rotmoos und das Piza aus dem Bintergut an der Schattenseite. 1775 scheint als Besitzer noch Paul Hintner auf. In Rotmoos wird später von Johann Lanzenber

ger, Binterbauer, ein Stück dazugekauft, wahr scheinlich auch von Georg Steinmair, Hinter stammer. Diese beiden besitzen 1775 Teile aus dem Rotmoos. 1775 scheint Paul Hintner noch als Besitzer des Rainhofes auf. 1795 teilt er sein Vermögen unter seinen Söhnen Christian und Johann auf: Chri stian erhält die Güter auf der Sonnenseite und Jo hann die Güter auf der Schattenseite. Christian verkauft um 1800 seinen Besitz an Johann Tasch ler, Helfer. Er vermählt sich 1798 mit Theresia Amhof

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 196 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Schwingshackl auf, ein Müller. Er hat zehn Söhne; der Sohn Gregor (* 1672) heiratet 1699 Gertraud Obersinner von der Obersinne und übernimmt das Erbgut, das an den Sohn Paul weitervererbt wird. Dieser Paul heiratet 1723 Barbara Viertier von Niederdorf. Der älteste Sohn heiratet nach Wagner in Henzing, der jüng ste Sohn übernimmt die Säge und heiratet 1764 Maria Hintner von Kolmar. Martin Schwings hackl übernimmt nach dem Tod des Vaters Niko laus 1797 die Sägerei mit Wohnhaus. Der jünge re Sohn Anton

ein Futterhaus erwähnt. Das zinsfreie Stein egg kommt zunächst nach Schrattier: Paul Gruber verkauft seinen Anteil von Schrattier zunächst an Benedikt Amhof, dieser an Matthias Haberer, Kleinhäusler zu Oberplanken. Matthias Haberer, verheiratet mit Maria Kahn, erwirbt 1834 die Steinegge, sein Sohn Josef nimmt zu Preindler zunächst Quartier, erweitert die Futterbehausung in der Steinegge und zieht 1885 mit der Familie dorthin. Der jüngere Sohn Vinzenz übernimmt das Raderhaus zu Stegen, das Erbe

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 218 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
auf, sie werden weggezogen sein. Die Hälfte von der Althube wird der Schwester Maria überlassen, die sich 1747 mit Johann Steinmair, Weber zu Preindler, verheiratet; ab 1753 scheint diese Fa milie in der Althube auf. Maria stirbt 1769 im Kindsbett, der Anteil Althube bleibt im Besitz ihres Mannes. Ihre Schwester Agnes erbt die an dere Hälfte der Althube vom Vater Georg, sie hei ratet den Besitzer zu Oberstacher Paul Steger. 1750 ist die Althube dreigeteilt: drei Viertel be sitzt obiger Georg Kahn mit der unteren Hälfte

des Feuerhauses und der ganzen neuen Feuer- und Futterbehausung, ein Viertel besitzt Peter Hintner in der Niedersinne und zwar ein Moos, „Socke“ genannt; den oberen Teil der Behausung samt einem kleinen daran erbauten Futterhaus be sitzt Thomas Kargruber. 1775 besitzen das Althubergut Paul Steger, ver heiratet mit Agnes Kahn, und Johann Steinmair durch seine erste Frau Maria Kahn, Schwester der Agnes. Die „Socke“ ist im Besitz des Simon Hintner, Niedersinner. Paul Steger stirbt 1822. Sein Sohn Andreas

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 231 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Johann Kargruber (des Peter) je ein Achtel. Wei ters scheinen auf: Georg Amrain im Besitz eines Hauses und Paul Toldt ebenfalls im Besitz eines Hauses mit Garten und einem Stück Neurauth. Nun im einzelnen: Selbenbach Nr. 22 EZ: 32/1; Bp: 574; Erbhof Johann Taschler, Helfer, kommt im Jahr 1799 durch die Ehe mit der Erbtochter Maria Toldt (des Simon) in den Besitz des Selbenbachgutes. Die meisten von ihren Kindern sterben im Kin desalter, das Erbe übernimmt der Neffe Peter Ta schler, Rannersohn

Bachmann, 1933 an Johann Huber, Kleinsterbauer, der es seinem Sohn Johann überläßt. Dieser vermählt sich 1944 mit Elisabeth Steger von Unterhaberer. Der älte ste Sohn übernimmt das Erbe, der das alte Wohn haus abreißen läßt, um einem größeren Bauwerk Platz zu machen, das jedoch seit zehn Jahren im Rohbau geheimnisvoll dasteht. Pauler Nr 23 EZ: 96/11; Bp: 578 1750 besitzt Paul Told eine Neubehausung, er übt den Beruf des Händlers aus, nach ihm erhält das Häusl den Namen Pauler. Seine Tochter Maria

heiratet 1768 Paul Karbacher. Es folgt der Sohn Melchior, der 1835 stirbt; seine Tochter Maria heiratet Simon Steger. Vom Sohn Thomas geht es an dessen Sohn Stefan Steger; durch ihn wird das Häusl 1868 verkauft an Peter Told (des Josef). Dieser Peter Told hat zunächst zu Mitterharmer gewohnt, 1885 wandert er aber mit seiner Fami lie nach St. Jakob in Defereggen aus, wo er noch im selben Jahr verunglückt. Die Frau kehrt wie der ins Gsies zurück. Das Pauler Häusl wird vom Bruder des Ignaz Burger

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 204 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Das Gut geht an den Sohn Peter weiter, der drei mal heiratet. Der Sohn Paul aus erster Ehe heira tet 1881 Anna Hintner von Gschwendt. Nicht we niger als sechzehn Kinder werden ihnen geboren, nur zwei sterben im Kindesalter. Der Sohn Alois heiratet nach Hinten in Innerpichl, Adolf nach Lienz, Ignaz nach Schuster in Innerpichl; der äl teste Sohn Paul übernimmt das Erbe. Nach sei nem Tod heiratet seine Frau Maria Burger von Lafer den Schwager Josef Durnwalder. Die zwei Töchter aus erster Ehe Anna

weber genannt und ist im Besitz ihres Sohnes Ro land Senfter. Faltner Nr. 16 (Altfaltner) Gh: Franz Wenzl zu Bruneck. EZ: 49/1; Bp: 474; Erbhof Altfaltner, früher Huber, hat den Namen von Val- tin erhalten; heute wird allgemein Faltner ge schrieben. 1545 zinsen Balthasar und Jörg, die Huber, an Paul von Welsperg. 1578 Brüder Georg und Balthasar Huber in Gsies 1597 verkauft Caspar Prantner zu Niederplanken, verheiratet mit Dorothea Huber des Georg, dem Christoph Moser die Huben in Niederplanken

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 522 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Abb. 12/1: Peter Brugger Abb. Seite 62/63: Mapgraphic, Eppan Abb. 12/2-12/6: Peter Brugger Abb. 12/7: Foto Tappeiner (SMA 507) Abb. 12/8-12/22: Peter Brugger Abb. 12/23: Privatarchiv Johann Kahn Abb. 12/24-12/26: Peter Brugger Abb. 12/27 und 12/28: Luis Oberrauch Abb. 12/29-12/31: Peter Brugger Abb. 12/32: Alois Stoll Abb. 12/33: Klaus Fischer Abb. 12/34 und 12/35: Peter Brugger Abb. 12/36: Paul Schuster Abb. 12/37: Zeichnung von Anton Hofmann Abb. 12/38 und 12/39: Peter Brugger Abb

. 12/40: Alois Stoll Abb. 12/41: Peter Brugger Abb. 12/42: Alois Stoll Abb. 12/43: Peter Brugger Abb. 12/44: Klaus Fischer Abb. 12/45 und 12/46: Peter Brugger Abb. 12/47: Zeichnung von Anton Hofmann Abb. 12/48: Luis Oberrauch Abb. 12/49: Peter Brugger Abb. 12/50: Paul Schuster Abb. 12/51 und 12/52: Peter Brugger Abb. 12/53: Federzeichnung von Hans Thomann Abb. 12/54 und 12/55: Alois Stoll Abb. 12/56: Peter Brugger Abb. 12/57: Klaus Fischer Abb. 12/58 und 12/59: Peter Brugger Abb. 12/60 und 12/61: Zeichnung

von Anton Hofmann Abb. 12/62: Alois Stoll Abb. 12/63: Peter Brugger Abb. 12/64: Alois Stoll Abb. 12/65: Peter Brugger Abb. 12/66: Privatarchiv Johann Kahn Abb. 12/67 und 12/68: Peter Brugger Abb. 13/1: Alois Stoll Abb. 13/2: Fotosammlung Bildungsausschuß St. Magdalena Abb. 13/3-13/5: Alois Stoll Abb. 13/6: Luis Oberauch Abb. 13/7: Fotosammlung Bildungsausschuß St. Magdalena Abb. 13/8: Peter Brugger Abb. 13/9: Paul Schuster Abb. 13/10-13/13: Alois Stoll Abb. 13/14: Fotosammlung Bildungsausschuß

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 230 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
ein Drittel vom Oberselbenbachgut mit einem halben Wohnhaus und einem Futterhaus. Die andere Hälfte des Wohnhauses besitzt bereits Valtin Toldt. Laut Urbar von 1648 zinsen der St. Stefanskirche zu Niederdorf aus dem Selbenbachgut Thomas Toldt (des Valtin), Vestl Kargruber und Caspar Schwingshackl, jetzt Mair. 1714 zinsen Paul Toldt (des Thomas) von der Hälfte, Andre Kargruber, Anton Althuber, Peter Schwingshackl (Mosmayr) und Christian Schwingshackl von je einem Achtel vom Selben bachgut. 1750 besitzt

Lorenz Kargruber das Grundstück Eggelen; Jacob Told (des Paul) besitzt die Hälfte des Selbenbachgutes mit einer ganzen Feuerbe hausung und einer getrennten Feuer- und Futter behausung, Georg Kargruber (des Sebastian) hat ein Achtel vom Selbenbachgut inne mit einer hal ben Feuerbehausung und der Hälfte von drei Vierteln Futterhaus. Er überläßt es 1757 dem Sohn Peter. Josef Kargruber (des Jakob) besitzt ebenfalls ein Achtel aus dem ganzen Selbenbach gut mit einer halben Feuerbehausung und der an deren

Hälfte von einem Dreiviertel Futterhaus. Michael Schwingshackl, Obermair, hat ebenfalls ein Achtel vom Selbenbachgut inne, bestehend aus einem Grundstück beim Mährer Bildstöckl. Diese vier Inhaber vom Selbenbachgut besitzen miteinander ein Moos in den Schacken Lacken. Georg Schwingshackl, Mittermair, besitzt das letzte Achtel von Selbenbach, bestehend aus einem Grundstück unter dem Weg außerhalb von Mair. Christoph Told besitzt das neuerbaute Ahnhäusl. Paul Told besitzt eine Neubehausung

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 221 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Matthes die Hälfte eines Hauses zu Preindler. Die beiden Söhne Thomas und Seba stian Karbacher haben das Handwerk übernom men. Auch die nächsten Generationen sind Weber. 1714 zinsen Nikolaus Lamp und Peter Preindl für je eine Hälfte von Preindler dem Baron Winkel hofen. 1750 ist eine Hälfte Preindler im Besitz des Paul (Sohn des Thomas) Lamp und Simon (Sohn des Christian) Lamp und die andere Hälfte besitzt Peter Stoll von Durwiesen. Aber auch Thomas Kargruber und die Matthes und Johann Stein mayr

scheinen 1750 als Besitzer des Schuster hauses zu Preindler auf und geben der St. Martins Kirche Grundzins für das Haus, das sie besitzen. Ihr Großvater Vitus übt die Schüsseldrechslerei aus, daher wird das Söldhaus vorübergehend Schüssler genannt, später Schuster. 1775 besitzen Paul und Simon Lamp drei Viertel und Peter Stoll ein Viertel vom Preindlgut. Laut Urbar der St. Martins Kirche besitzt 1796 drei Viertel Teil von Preindl Simon und Thomas Lamp, ein Viertel erbt Agnes Stoll des Peter

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