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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 397 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Abb. 18/12: Innenansicht der Pfarrkirche von St. Martin Der Innenraum Der Hochaltar und die Seitenaltäre gehören dem Spät-Barock an. Der Hochaltar ist ein Säulenauf bau von Josef Stauder aus dem Jahre 1838. Das Altarbild stellt den Tod des hl. Martin dar, gemalt von Cosroe Dusi. Darüber befindet sich ein klei neres Bild mit der Darstellung des hl. Nikolaus, vor der hl. Familie knieend. Über den Opfer gangsportalen stehen die Skulpturen von Petrus und Paulus, am viersäuligen Wandaufbau die Sta

tuen von Andreas und Jakobus dem Älteren, auf dem Altaraufsatz sitzen vier vergoldete Engel chen. Auf dem Hauptbild des rechten Seitenaltars ist der hl. Antonius dargestellt, wie er die Erschei nung der Gottesmutter mit Jesukind genießt. Dar über äst ein kleineres Bild mit geschweiftem Rah men, welches den hl. Johannes Nepomuk zeigt. Die Seitenstatuen stellen links den hl. Silvester, rechts einen Priester mit Meßkleid, Birett, Kreuz und Buch, auf dem ein Augenpaar liegt, dar. Auf dem Hauptbild

des linken Seitenaltars ist die hl. Anna mit dem hl. Joachim und Maria darge stellt. Darüber befindet sich ein kleineres Bild vom hl. Aloisius das Kreuz betrachtend. Neben dem Hauptbild ist links die Statue des hl. Isidor, rechts die der hl. Notburga. Auf beiden Altarauf sätzen sitzen je zwei vergoldete Engelchen. Die Statuen sollen aus der Werkstätte des Franz Xaver Nißl stammen. In der Obersakristei ist noch ein Seelenaltar aus dem 18. Jahrhundert zu sehen.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 407 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
und „Unsere Liebe Frau“. Im Innern befindet sich auf dem kleinen Altar ein Maria-Hilf Bild. Die wertvollen Statuen vom hl. Sebastian und von der hl. Magdalena sind ge stohlen worden. Die Darstellung der Rosenkranz königin wurde aus Sicherheitsgründen entfernt. Das Gatterer Kirchl Das Gatterer Kirchl ist ein einfacher Bau mit einem Dachreiter. Diese Kapelle wurde nach einer schweren Viehseuche im Tal als Gelöbnis kapelle gegen Viehkrankheiten erbaut. Der Altar hat einen Säulenaufbau mit Statuen

, einen Volutenaufsatz mit sitzenden Engeln. Ein derb ausgeführtes Bild mit Maria-Hilf, die Statu en der Viehpatrone Rochus und Sylvester sowie die Heiligen Florian und Georg stehen am Altar. Künstler aus St. Magdalena Alois Burger Alois Burger wurde am 14. 4. 1936 in St. Mag dalena geboren (sein Großonkel war der Priester und Maler Johann Burger von St. Martin). Dort besuchte er auch die Volksschule, ab 1957 dann die Staatliche Kunstschule in St. Ulrich in Gro den. Seine Bildhauerlehre erhielt er bei Vinzenz

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 401 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
Abb. 18/15: Der „Sturm“ (Original) von Egger Lienz, geschaffen für den Schießstand in St. Martin mit Kreuz und Schwert in den Händen an der Spitze einer Truppe von Landesverteidigern ei nen letzten, gewaltigen, erfolgreichen Vorstoß gegen den Feind ausführt“ (Gert Ammann: Mi chael Forcher 1809, Der Tiroler Freiheitskampf. Meran 1984, S. 102). Aus Sicherheitsgründen kam das Bild zuerst ins Diözesanmuseum nach Brixen und von dort in die „Albin-Egger-Lienz- Gallerie“ auf Schloß Bruck bei Lienz

. Im Ha- spingerhaus hängt heute nur mehr eine fotogram metrische Nachbildung. Das Pater-Haspinger-Denkmal Anläßlich der Gedenkfeier zu „150 Jahre Tiroler Aufstand 1809“ im Jahre 1959, wurde vom Bild hauer Othmar Winkler die Statue des „Pater Rot bart“ in Bronze gegossen. Joachim Haspinger steht in kämpferischer Pose auf einem Sockel aus Granitsteinen. Auf Kupfertafeln lesen wir die Namen der Gsieser Gefallenen aus beiden Welt kriegen, darüber: Pater Joachim Haspinger: geb. am 27. 10. 1776 in St. Martin Obertal

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