, wo das Wirthshaus lag, beim Schall der Schritte schlug das Thier noch heftiger an, ein Licht erschien auf der Schwelle, der Wirth gab ihm mit dem Schub einen Stoß in die zottige Flanke, daß er winselnd sich verkroch, und führte mich in die Stube. Bald war für mich gedeckt. Wein, Käse und kalter Braten stillten Durst und Hunger, zwischen hinein fragte der Wirth um Zweck und Ziel der Wanderung. Als ich seiner Neugier genügt, theilte er mir seinerseits manches über die Gegend mit, die ich durchstreifen
wollte. Er warnte mich, den Weg über Ochsengarten einzuschlagen, denn dort herrsche ein schreckliches Nerveufieber. Das Auf- treteu dieser Krankheit in einer hochgelegenen Gegend in der frischesten Luft, mitten unter Alpenrosen, w o die herrlich sten Quellen sprudelten , hatte etwas Mthselbasles, um so mehr, da sie auf diesen kleinen Herd beschränkt blieb und weder nach Kühthei empor,