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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Seite 79 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 93 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/7(1875)
Intern-ID: 484254
, keineswegs verkannte, so entschloß ich mich gleichwohl, sümmtllche hölzerne Lägerfässer ans dem Keller zu entfernen und dafür Cementfäffer herzustellen. Es imirbe mit der Fortsetzung sofort begonnen und vor dem Herbst waren diese mit einem Rauminhalt von 700 Schweizer Saum gleich 1050 Hektolitres vollendet. Vorher konnte kaum die Hälfte placirt werden, obschon der Keller mit Fässern ganz gefüllt war. Die gemachten Proben über Neutrali- siren des Cementes hatten mittlerweile so günstige Resultate zu Tage

gefördert, daß ich im Herbst den ganzen Keller ohne Bedeuten mit neuen Weinen füllte. Es war während der Gährung auch nicht die geringste Verschiedenheit von gleichen Weinen in hölzernen Fässern bemerkbar; auch die Abklärung ging voll ständig normal vor sich, dagegen zeigte sich eine ganz unbedeutende Einbuße von Säure und eine etwas stärkere Weinsteinkruste als bei hölzernen Fässern. Bei späterer Füllung mit alten feineren Weinen habe ich nicht die geringste Spur einer ungünstigen Einwirkung

wahrgenommen, so daß ich mich im folgenden Jahre entschloß, auch iw einem zweiten Keller die gleichen Aenderungen vorzunehmen. Diese Arbeit wurde einem tüchtigen Cementier, der sich bei mir die nöthigen Er fahrungen hinsichtlich der Art der Erbauung sowohl als der Entkalisirung erworben hatte, und der sich nun a usschließlich dieser Geschäftsbräuche widmet, übertragen. Ich besitze nun seit niehreren Jahren keine hölzernen Lagerfässer mehr und bedaure dies in der That in keiner Beziehung

dein Keller vielleicht schöner als Cementfäffer, sofern letztere nur die Naturfarbe haben; während aber umgekehrt Cementfäffer schöner

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Seite 19 von 119
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 96 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/8(1876)
Intern-ID: 473778
IP oder ziemlich Hellen WeìnKfMiM sàn M D eMch eA Massen. Herbstet man Lèi kaltM W^tjerl'so siMoie^ Trauben, folglich auch der Most, kalt Md die Gährung tritt langsam ein; ist jetzt auch noch der Keller^, kalt, so fi|ibet. eine loligfame GHrung stpttz ; unter àstàNen inik Januar. fa metuit noch nicht' genügend vergohre n sein. Aber auch bei gleichem Wärmegrad können zwei- verschiedene. Weine sehr ver-' schieden lange, Zeit zuEArMMMilWZ .ìMÈì ' der .Dtost mehr Zucker oder weniger

aber' kann die Hefe zum Verderben oder zum Schlechter werden des Weines beitragen. Cs wurde schon oft darauf hingewiesen, daß die Hefe auch im Wein in Fäulniß übergehen unddadurch dem Wein einen schlechten Geschmack ertheilen, ja ihn verderben kann. Diese Fäulniß wird um so früher und um so stärker eintreten, je mehr Hefe vorhanden ist/ je fester sie sich , zusammensetzt, je schwächer der Wein und je wärmer der Keller ist. . ' Außer dieser Fäulniß der Hefe, vielleicht durch sie' begünstig! oder hervorg erufen

wir einen Wein alle 8 Tage mit der.Wein wage und' wir finden, daß keine Aendcrung einiritt, so' können wir annehmcn, daß keine Gährnng mehr stättfindet. Ist es im Keller kalt, so stellt man am besten eine Flasche Wein mit etwas Hefe in ein warmes Zimmer und prüft den Wein jeden Mg einmal, um zu seheil,> ob, die Grade noch znnehmen; ist dies nicht der! FM, so kann, man annehmen, daß ' vìe - Gährung beendet ist. Da indeß die Wärme den Wein leichter, die Hefe denselben schwerer macht, so muß

man dich • berücksichtigen und bei gleichem Wärmegrade nur den hellen Wein, der? nöthigenfalls zu filtrimi ist, mit der Weinwage mägen. , Mi'sehr znckerreichen, sogenannten'süßen Weinen (zu B. Ströhweinen) behält mich der vergohrene Wein ein höheres specifisches Gewicht, als das Wasser-; hier sind also! .'nur Möstwagen zu verwenden. In jedem Keller sollte man Thermometer, Most wagen, auch von 0—40 Grüd, und Weinwagen haben. Von manchen aufmerksamen Weinbauern werden ? beim.Ablassen des Weines auch' die Witteruygsverhält

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 150 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
. Nur das Flächenmaß nach welchem Weingüter orts üblich gemeteti werden, der s. g. Gräber zu 80 allei: Bozucr achtschnhigen Quadratklaftern, ist seit dem 16. Jahrhundert im Gebrauch. Vor dieser Zeit wurde es Tavola oder Arl genannt. Die Bereitung des Weines geschah, wie sic Virgil' im II. Buch seines Georgikon beschreibt, — Die Trau ben wurden im Herbste gelesen, in Körben aus Weideu- gerten gesammelt und in Geschirre gegeben, wo sie mit Füßen zerstampft wurden. Diese Maische kam auf die Keller

, Torkel genannt, vmb wurde a iw gepreßt) 'durch- geseigt und inUernen aufgefangcn, von da in hölzerne Fässer, (die man damals schon zu berfertigen verstehen den) gefüllt, bis er vcrgohren hatte; dann in andere kleinere Gefäße, Amphoren*) genannt, überzogen, nach dem er durch Beimischung des Gelben von Tanben- eiern von der Hefe sorgfältig gereinigt worden war. /Der Verschluß der Amphoren geschah mit Kork, wel cher außerdem noch. verpiHt oder vergypst wurde. Die Aufbewahrung erfolgte im Keller, wobei

annis.“ („Die Weine dauern noch zweihundert Jahre.') Wer er innert sich da nicht an dm großen Keller in Salurn und an die alten Weine, die dort einst, gewesen sein sollen. (Staffler's Topogr. v. Tirol 'II. 1116 und Zingerle's Sagen 206). Wo der Weinbarr im Großen betrieben, wurde ein eigener Aufseher, Caniparius, -mie er in Trienter Urkunden genannt wird, bestellt. Er hatte nicht allein ■ die Weinmanipulatiou und die Geschäfte in der Canipa (Kneipe) sondern alle Naturaleinlünfte zu besorgen

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 112 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
llM Hopseuba u. Der Hvpfenbaner erntet, zupft und trocknet die Dolden. Bienenzucht bereinigen starker Stöcke niit andern. j Schlupfwinkel werden enger gemacht; Herbstzeideln Geflügelzucht. Truchühner und Ganse werden auf die' Stoppeln getrieben. A« Monat September. Hanswirthjchaft. Reinige die Keller zur Kartoffel- und Rübenernte;' die Wasserrösten für den Hanf und Flachs müssen geputzt werden; sorge für luf tigen Boden zur Aufbewahrung des Hopfens. Weinbau. Im Weingarten wird das vierte

Behauen vààt.. Die ganze MWMstnkOit ist, ans das Reifen der'Trauben gerichtet; um das Faulen derselben möglichst zu verhüten, kann eine Lüftung durch theilweißes EntUättern, jetzt gefahrloser als _ irn August, vorgenommen, werden. Zufahrwege zu den Weingärten sind auszubessern. Keöerarbeit. Im Keller ist eine sorgfältige Besichti gung. der Wemlesegeschirre vorzunehmen; Göhr stander und Fässer werden in Stand gesetzt, die Pressen sind genau zu untersuchen. Ackerbau. Auf den Ackerfeldern wird die Mais

Jnnerhoser in Schönna. Dr. Erich von Kager in Bozen,. Georg Kantioler in Klausen» Dr. Mexarrder Keller in Tramin, Andrst, Kirchebner in Bozen, Dr. Gustav von Koster ip Bozen,

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Seite 34 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 93 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/7(1875)
Intern-ID: 484254
. Jahrgang. Bemerkungen über Weinkehandlung; rin neues Confervirungsmittel orga nischer Substanzen. Um sich über seine Arbeiten in Ansehe- und Keller klar zu werden, ist die Kenntnis; der Vorgänge bei der Weinbereitung nöthig. ' Zwar ist, wenn die Theorie sich's hie und da heraus nimmt in der Praxis der Landwirtschaft ein Wörtchen mitznsprechen, mitleidvolles Achselzucken die Folge solch' kecken Beginnens, häufig auch Verdächtigung und Be spöttelung hiefnr, womit zwar eine Widerlegung der Ansichten

sa nicht nähern soll, ist Ansitze und Keller, wo ja nur die liebe Natur walten und der Most und Wein nach Belieben seine Processe durchwachen sali, bis er vertrunken oder ver dorben ist, nur-, daß ihn die Naturweinenthusiasien im Jahre 1874 auf dem Trierer-Congresse gnädig gestat teten, nach den Regeln der Wissenschaft zu vergähren. Alles was nicht den Stempel des Her kömmlichen trägt, ist strenge verpönt und das schreck liche Wort „Pantschen' bedroht seden, der sich nicht daran kehrt, beinahe gefährlicher

5
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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Seite 81 von 123
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 119 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/6(1874)
Intern-ID: 484255
wird auch gewiß wenig Menen verlieren. Zum Ein setzen sind trockene Keller geeignet, welche Luft, jedoch keinen Luftzug haben. Auch warme Kammern, in welche, die Kälte nicht eindringen kann, sowie unge heizte. Zimmer können dazu benützt werden. Auch die .deutschen Großmeister der Bienenzucht erkennen die Vorzüge des Einwinterns an und ich möchte hier noch erwähnen, das Herr Ludwig Huber, Hauptlehrer in Niederschopfheim, in der fünften Auflage seines Werkes, Seite 109 über das Einstellen

zu Setzlingen verwendet. Diejenigen Stöcke, welche man zum Verbrauche bestimmt, hält man an irgend einem paffenden Orte im Garten in der Erde, im Keller, und nimmt sie heraus, sobald man ihrer bedarf. Mitth. d. Neutitsch, landw. V. Nr. 854311. Kundmachung über die Verkeilung von Pferdezucht- Prämien und Medaillen für das Jahr 1874 ttt den Hon- Kurs-Stationen: Nattenberg, Hißbichf, Nrmreck, Lienz, Nozen und Schlünders. Die Vertheilung der vom hohen k. k. Ackerbau-Mi nisterium für das Jahr 1874 bewilligten

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 146 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
. Wenn ich auch nicht im Entferntesten Zweifel in die Vortheile des Abwelkenlassens setzte, so machte ich mir doch im Frühjahre 1871 ein Vergnü gen daraus, durch einen vergleichenden Versuch diese Vortheile augenfällig zu' ermitteln. Zu diesem Be- hufe bepflanzte ich einen in allen seinen Theilen gleich mäßig beschaffenen Acker zur Hälfte mit Zwiebelkar toffeln, die ich Ende Februar zum Abwelken aus dem Keller in einen trockenen, frostfteien Raum hatte brin gen lassen; die andere Hälfte des Ackers aber bepflanzte

ich mit Zwiebelkartoffen von demselben Haufen, die aber direct aus dem Keller genommen wurden. Zeigte schon die ganze Entwicklung der aus den abgewelkten Setzknollen entstandenen Stöcke gegenüber den aus nicht gewelkten Setzstöcken gewachsenen Pflanzen vortheilhafte Unterschiede, so zeigte die Ernte das ganz überraschende Resultat, daß der Mehrertrag von den abgewelkten Kartoffeln 17> betrug. (W. Landw. Ztg.) Fische zu conserviren. Der Fisch wird geöff net, auf seinem fleischigem Theil Zucker gestreut und zwei

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