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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
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Seite 36 von 89
Autor: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Schlagwort: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Signatur: III 100.533
Intern-ID: 95696
bei der Zuleitung so weit erwärmt, daß es überall ohne Bedenken ver wendet werden kann. Auf Grund zahlreicher Messungen wurden die Tempera turen der Bewässerungswasser zwischen II und 15° C festgestellt. Ausschlaggebender als die Temperatur sind die Mineralbestandteile für die Güte des Wassers. Alle Zuflüsse aus dem kristallinen'Gebirge führen einen, hohen Gehalt an feinem, aufgeschlossenem Schlamm mit, so daß sie den Boden nicht nur befeuchten, sondern zugleich düngen. Der mitgeführte Schlamm be günstigt

Bewässerungswasser als die aus Gneisen und Quarzphyiliten, da bei letzteren eine Menge sterilen Quarzes mitgeführt wird. Auch kalkreiche Wasser sind schlecht, sie magern den Boden aus. Pflan zennährbestandteile fehlen ihnen fast ganz, und durch die gesteigerte Verdun stung bedingt, geben sie zu Krustenbildungen im Boden Anlaß, welche für die Kulturen schädlich sind. So haben alle aus den Ortleralpen kommenden rechten Zuflüsse der Etsch ein weniger gut geeignetes Wasser als die linksseitigen der OtztaTeralpen

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