¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
in der Öffentl. Volksschule, so auch die Erreichung des Lehrzieles in den einzelnen Unter- richtsgegenständen. 3. haben die (kath.) Schüler der Israel. Privatschule ja nach der Verschiedenheit ihres A-ltera und dem Grade ihrer Kentnisse den , Religionsunterricht in verschiedenen Schulclassen und zu ver schiedenen Stunden zu besuchen, woraus sich wieder der Übel stand ergibt, dass je ein Theil dieser Kinder während des Unterrichtes in den weltlichen Gegenständen aus der Privat schule abwesend
diese Er ziehung, welche nach § 1 des Reichsvolksschulgesetzes die erste und wichtigste Aufgabe der Volksschule ist, von zwei verschiedenen Seiten geleitet wird. Hievon wird der Ortsschulrath der israelitischen Cultus- gemeinde in Hohenems im Aufträge des h. k. k. Landesschulratlies hiemit verständigt. K. k. Bezirks-Schulrath. Feldkirch, 2. September 1896. Her Vorsitzende; beurl. Schneider. Eine diesbezügliche Anfrage des Schulleiters Moritz Eedermann vom 23. August 1896, ob diese Bestimmung sich uur
für den weiblichen Handarbeits-Unterricht hat seit dem Jahre 1875 der Israel. Frauenverein auf seine Kosten und unter Aufsicht der Vereinsleitung übernommen. Diesen Unterricht erteilten seit dieser Zeit die Damen: Katharina Gmür, Emilie Eggmann, Theresia Holzhammer, Anna Frei und Marie Luger. Seit 1898 wird derselbe von Frau Henriette Neustadt!, einer, Schwester des Oberlehrers Federmann, erteilt. Herr Oberlehrer Moritz Federmann wirkt bei Abschluss dieses Kapitels seit 42 Jahren an der israel. Volksschule