Gesammelte Werke ; Bd. 1
tier er ti zum Gehen an. Verbissen) Auch recht. Wissen wir, wie wir dran sein! ZWEITER ZIMMERMANN (geht der Tür zu) Jetz ge'hn wir direkt zum Advokaten! MAURER (im Abgehen) Hütte und Ackerfeld lassen wir ihm versteigern ! ERSTER ZIMMERMANN (im Abgehen.) Hütte und Acker feld, ohne Gnad! MARTIN (eilt mit seinem Weib den Abgehenden nach und sucht sie zurückzuhalten) Hantierer, wartet s uns noch zue. Habt Geduld, Zimmerleut! ROFNERIN Wir werden schon zahlen! MAURER (nachäffend) Wir werdn schon
, wir werdn schon! ERSTER ZIMMERMANN (ruft noch einmal in die Stabs zu rück) Wir werden schon vom Advokaten zahlt kriegen! (Hantierer ab.) MARTIN (ruft noch durch die Tür nach) Maurer,, Zimmer leut! (Wirft die Tür zu) Gehts zum Teufel! (Setzt sich an den Tisch. Stille. Dann dumpf, den Kopf langsam nach der beim Altärchen sitzenden Mutter wendend) Seht s Muetter, so habt Ihr einen Faden um den andern gsponnen, bis draus ein Strick worden ist, den sie mir jetz um den. Hals glegt haben! MUTTER (deren Augen
aufleuchten) Martin, hol ihn, die Muettergottes will s ! MARTIN (in dem die Bitterkeit aufwallt) Martin,, hol ihn. Martin, Öl eingießen. Martin, mach das Fenster zu, der Hans schwitzt! (Aufflammend) Miei* hat niemand das Fenster zugmacht, wenn ich schwitzend in die Stubn kommen bin ! Mi er hat niemand nachgfragt, ob mir wohl ist oder weh. Der Hans hat noch die Windeln naß gmacht, da hab i schon müessen Geld verdienen, da, (reißt die Opferbüchse auf und stößt sie einige Male auf die Altar platte