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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 22 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
und kossler bei verlierung ihres lohns auf getragen, die tv . sehwein alle tag dreimahl fleissig zu trenken. 6. Algund,.*) ,i. Papitrhands. vom, J. Ì648. Fol. Bl. Ii, tm Gcmemdearcftwe sa Àlgund* Sign. Nr. 59. **) Instruction, was ain ieder getreuer dorfmaister in Allgunt anstat ainer ersamen gemaìnschaft in alle und anderm mit rat aines ersamen ausschusses, I 5 *) Algund kommt als Ortschaft zuerst um das Jahr tOOO unter dem Namen Alagumna vor (Besch, AnnaL Sab. 2, 563), dann 1164, w0 von einem locus

Algund, 1178^ wo von einem vicus Alieunde und vicus Plaires, 1219 und 1249, wo von dm villis Flairs und Algunde die Mede geht (Goswin 38, 47, 164). Steub hält den Namen für rkätisch (Zur BhMischen Ethnologie 121). Die jetzigen Algunder sind jedoch ebenso sicher wie die Partschinser wesentlich deutscher Abstammung. Die Leute von Plars (de villa dicta Plewrs) befreite König Heinrich im Jahre 1311 von allen Diensten^ Ehren und Forderungen, welche die Burggrafen rechtmässig sonst zìi fordern

hatten (Schönachs Urlc.-SammL), Ein Adelsgeschlecht von Algund wird schon vor der Mitte des 12. Jahrhunderts (1140) und dann wieder im 14. Jahrhundert erwähnt (Burglechner 2, 2, 598), aber von einem adeligen Ansitz ist keine Spur zu finden. Üvi so reicher dagegen war hier die Kirche begütert. Das Patronat der Pfarrkirche besass in älterer Zeit der Bischof von Cur, der wohl auch sonst noch Güter hatte/ im Jahre 1211 aber übertrug Bischof Arnold die Pfarre dem. Brixner Bischof Konrad von Bodanlt

im Jahre 1782 ein Vermögen von 179.706 Gulden, wovon ein beträcht licher Theil auf Gebäude, Güter und Güllen in Algund entfiel (Der deutsche An theil 365), Ein nicht wnerhebliches Vermögen (36.000 Gulden) erwarb auch das ehemalige in der Pf awe Algund, aber im Gerichte Vorst gelegene Kloster der Sieronimitaner auf St. Josefaberg, das bloss von 1696—1786 bestand (ib. 364 f.). **) S. Bl. 1: Diese Instruction iat ainmal durch Adamen Ladurner, der- . weilen Albioner aldo, aufgesezt und hernach durch aineu

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 26 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
46 Algund 1. 35. Es sol auch zeitlich ain dorfmaister ain oder zween nach gstalt der Sachen Etschwal-baumaister verordnen, so des werk firderlich fir- genomen werden solle; die nit ir schuldigkait im schicken und steuren geben teten, denen sol man von disem kain wässerwasser selbs jar nit 5 zulassen. Es haben die inserierten järlichen auf zol Thell anf ghorsambs suppliciern den 11. Juli 44. J. von löblicher o. o. camer zum fang von 200 f. das intresse gnedigst aufzuheben verwilligt, so richtig

, durch ainen grichtsdiener vor offnen kürchgassen \ Algund I. II. 47 schaffen und brueffen lassen, doch jederzeit mit rat aines ersamen ausschuss, forderist was neu einkomen mechte. 43. Es sol auch ain ieder dorfmaister ainen ersamen ausschuss anstat der gmainschaft vor außgang [der] jarszeit raitung zu halten schuldig sein. 44. Es soll ain ieder dorfmaister die zörungen, wie die sein, mit 5 geringisten uncosten einziechen. Schliesslichen deme in ain und andern erbarlich, aufrecht und redlichen nachzukomen

5 fl. und ain fueder prennholz. 50. Die straffen ausser des Grafpachs und TJngleh oder groben 25 holzstreich und sonst', was etwa der herrschaft ghörig, ghörn die zwai tail ainem dorfmaister und der dritte tail der gmainschaft zu verraiten zue. Und da es ain dorfmaister zu thuen unterlassen wolt oder thet, solle ain ausschuss ain dorfmaister abstrafen. II. Papier ha. vom J. 3686. Grossfolio 1 Bl. im Gvmeindearchivt zu Algund. Sign. Nr. SO. Bedingsbrief zwischen ainem dorfmaister anstatt ainer ersamen gmain

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