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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 389 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, die erstem mit einer Provision abzufertigen. — Gänzliche Verlassenheit der Ronnm. — Verena von Stuben will resignieren. 7. Cahitel. Die Compattaten mit den Bischöfen von Trient und.Briren . . 97 Erklärung, warum Herzog Sigmund die Nonnen von Sonnenburg ihrem Schicksale preiszugeben schien. — Das Verhältnis des CuscmuS «IS Bischof« von Briren zum ' Grafen von Tirol als ZandeSfürsten soll zuvor geregelt werden. — Veranlassung gaben die Tndeniiner Verhältnisse. — Erörterung dieser Verhältnisse

. — WaS die Baöler Kirchenversammlung bei der 5jährigen Ueberlassung der Temporalien beß BiSthuwS Trient an Herzog Sigmund beabsichtigt hatte? — Notwendigkeit dieser Verfügung. —■ Auf rührerischer Sinn der Tridentina. — Ihre Empörung gegen die früheren Bischöfe. — Sie erheben sich gegen Bischof Georg Hacke. — Anlaß geben die Häuser Lodron und Arà — Streit dieser Häuser. — Erbitterung der Lodron gegen den Bischof. — Die Bürger von Trient machen gemeinsame Sache 'mit ihnen. — Ausbruch der Empörung. . — Bischof

Georg entflieht nach Castell Nano auf dem RonSberge. — Galeazzo von Arco kommt zu spät zum Schutze des Bischoses. — Die Empörer belagern, die treuen Gemeinden von Zudicarien retten ihn. — Von Innsbruck eilt Herzog Sigmund zum Schutze des Bischofs heran. — Sie treffen in Bozen zusammen. — ES stellt sich die Notwendigkeit weiterer Besetzung des BiSthumS Trient durch den Herzog heraus. — Neue Verträge mit dem Bischöfe. — Der Hauptvertrag über das Verhältnis; Tnents zum Grasen von Tirol. — Bischof Georg

überläßt dem Herzoge mehrere feste Plätze, belehnt ihn mit DoS Trento, gestattet ihm eine Veste darauf zu bauen, und vergleicht sich mit ihm in Betreff der Bergwerke. — Nothwendigkeit einer ähnlichen Regelung der Brimr Verhältnisse. — Gleichzeitige Unterhandlungen mit dem Cardinal CusannS. — Welche Forderungen Herzog Sigmund nach der Versicherung des Cardinals gestellt haben soll? — UnWahrscheinlichkeit dieser Behauptung. — Herzog Sigmund widerspricht ihr.— Was Sigmund verlangte? — Glaubwürdigkeit

PeterSberg und Straßberg. — ©ein gewaltsames Auf treten gegen Sonnenburg. — Erste Appellation der Nonnen. — Rom verwirft die Appellation. — Verhandlungen zwischen CusanuZ und Sigmund zu Willen. — Ein leitung zm Visitation des Klosters Sonnenburg durch Aebte deZ Benedictinerordenö, —• Die Dictation und Reformation. — Wiederausbruch des Streites. — Herzog Sigmund verbietet dem Cardinal sich in die Temporalien des Stiftes zn mischen. — Ilnmuth deö Cardinals. — Abreise Sigmunds nach Oesterreich. — Cufanus

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 825 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
sönlichknt und Voclrbcn. — Sein Verhältnis! zu Acueas SylviuS, später.Pius II-, und zu Nicolauö von Elisa. — Scine Grundsätze. — Er »crcmlaßt Sigmund zu einer Ap. peUaüon ein den künftigen Papst und'an ein allgemeines Concil. — Dic SlppcIIotienö' Urkunde. — Darstellung der Verhältniße Sigmunds zum Cardinal Cusanus vom An- beginne her. — Sigmunds Grundsätze über landeSfürstliche Hoheit. — Klagen über des Cusanuö feindliche Umtriebe und Verletzung der Verträge. — Der Zug gegen den Car- dinal

ein Act der Nothwehr. — Klagen über Ungerechtigkeit des Papstes; daher Appellation an den künftigen Papst und an ein allgemeines Concil. 5«. (SillJitcL Maßregeln des Papstes zur Vollziehung des Bannes . . . J00 Pius überträgt die geistliche und weltliche Verwaltung des BiSthumö Briren an Salzburg. — Schreiben des Cusanus an Bernhard von Kraiburg und an den Erzbischof von Salzburg. — Bulle des Papstes an das Gotteshaus Briren; an den Erzbifchof von Salzburg. — Pius verkündigt den über Sigmund

ausgesprochenen Bann dem Grasen von Görz, den deutschen Kaufleuten zu Venedigs dem Capite! und'dem Stadt- rathe zu Tnent, dem Doge von .Venedig, den Bischöfen von Augsburgs Freising und Consta«; und mehreren Reichsstädten, allen mit dem Verbote deö iveiteren Verkehres mit Sigmund und dessen Landen. ^ Schreiben deö Peter Erklenz an den Domdecan von Tnent.— Päpstliches Manifest zur Rechtfertigung des Bannfluches. — Geringe Wirkung dieser Maßregel in und außer Tirol. — Fast allgemeiner Rücktritt vom Cardinal

. — Schwanken deö Hauptmanns von Bruneck. — Unterhandlungen des Papstes mit den Eidgenossen. — Sendung des Johann Häring. — Antwort der Eidgenossen. — Sen- dung und Instruction des Johann von Welderöheim. — Bemühungen den Kaiser gegen Sigmund zu gewinnen. — Schreiben des Papstes und des Cardinals an denselben. — Aufforderung, Tirol dem Herzoge zu entreißen. — Ohne Erfolg. — Gegenantrag am fniferf. Hofe auf Entfernung des Cardinais vom BiSthume Briren. — Die deutschen Fürsten gegen die päpstlichen Maßregeln

zur Verwaltung der Tempo- ralien oeS Düstes Briren. — Verhandlungen des DomcapiielS mit dem Cardinal. — Wie die verhängten Strafen dem Capitel angekündigt wurden? — Protestation und Erneuerung der Appellation des Capiteli 6. Capitel. Der Krieg der Eidgenossen gegen Herzog Sigmund .... 125 Die päpstliche Aufforderung an die Eidgenossen zum Kriege gegen Herzog Sigmund. Die Eidgenossen suchen einen Vorwand. — Die Brüder Vigilius und Bernhard Gradner. Ihre frühere Stellung in Tirol. — Ihre Fehde gegen den Herzog

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 27 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard. Gradner rie. 2Ii so habe er sich mit seinem lieben Vetter jetzt zu Füssen versöhnt und freundlich wieder vereint. Beide hätten sieh über die früher erhobene Anklage dahin verständigt, die Sache in Güte beizulegen; wolle aber Bernhard Gradner dem nicht beistimmen und lieber sein Recht verfolgen, so werde Herzog Sigmund (Irl und Zeit dafür festsetzen, da der früher anberaumte Tag dringender Geschäfte wegen nicht werde einge halten

werden können. Nichtsdestoweniger begehre Sigmund ernstlich die Zurückgabe der berührten Schlösser, wozu Bernhard Gradner laut seiner früheren Zusagen ohne weiters verpflichtet sei '). Aus dieser Urkunde entnehmen wir unter anderm, dass zwischen den beiden Fürsten Erzherzog Albrecht und Herzog Sigmund eine Aussöhnung zu Stande gekommen, die ohne Zweifel durch \ermitte- lung der Stände Tirols herbeigeführt worden war. In welcher Verlegenheit sich übrigens Herzog Sigmund vor dieser Aussöhnung einerseits den Gradnern, anderseits

seinem Vetter und der (indischen Landschaft gegenüber befunden hatte, geht aus einem geheimen Briefwechsel hervor, welchen sowohl die Gradner mit Sigmund als aueli dieser mit einem Ungenannten neben den offenen Sendschreiben unterhielten. So schrieb Wiguleis Gradner ohne Orts- und Datumsangabe, aber ohne Zweifel in diesen Tagen, „der Herzog möge nicht ungnädig nehmen, dass er der Aufforderung zur Rückgabe der Schlösser noch nielli entsprochen. Sigmund wisse wohl, welche Verschrcibungen

, sondern wolle es ihm nur mündlich mit theilen; es berühre nicht die Gradner, nur den Herzog, darum wünschte er sehr das Geheimniss ihm eröffnen zu können 2 ). Ulli eben diese Zeit schrieb Herzog Sigmund an einen im Briefe nicht Genannten, offenbar in der Absicht, durch diesen auf die Gradner einzuwirken. Der Ungenauute soll ihnen vorstellen, welch grosser Unwille ihretwegen bei der Landschaft entstanden sei, so dass Sigmund nur zu klar erkennen müsse, wie ihm nichts Anderes übrig bleibe

, könnte er sie um so weniger in Schutz nehmen, als ihnen das Recht, wie er höre, schwer fallen möchfe : auch miisste er jedem der einen Anspruch gegen sie erheben wollte, dies gestatten. Die Gradner sollten dalier alles das erwägen und den obberiihrlen Vorschlag annehmen 3 '). Bei W iguleis Gradner scheinen diese Vorstellungen nicht ohne Erfolg geblieben zu sein. Am Montag nach dem heil. Tage, 29. December, that er Schrille die als eine Annäherung an Sigmund betrachtet werden konnten; er ersuchte den Herzog

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
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Seite 22 von 105
Autor: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [3] - 49, [3] - 58
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Schlagwort: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Signatur: III 107.492
Intern-ID: 168420
verbleiben, nach dem Tode desselben aber au den rechten Flamm zurücklallen. r ) ') K. k. Statfh.-Arcb., Srhntzarch. Nr. C05Ü, Ilei diesm Gelegenheit müssen wir tur dio vorliegende Da rs telimi?, weiche von don An- rrabeii s-iimìitlicher Genealogen vollständig ab weicht. cmllicb don Beweis erbringen. Nach der An nahme dersellmii sollte nämlich Hans von Gtarkenbercr nur elio oinzigu Gemahlin Adelheid von Schenna gehabt haben. Perm Solm Sigmund wäre dann zweimal und zwar in erster Ehe mit Anna Mölsorin

von Klamm, in zweiter Ehe mit Osanna von Ina vermahlt, gewesen.. Selbst der überaus vorsich tige Ladurner wurde zu dieser Annahme durch den Umstand verleitet, dass Sigmund zwei Töchter i i,-s a ss, die beide den Namen Barbara führen. [Lmhmu-r * Pie- Vögte von Matsch«, Ztsehr. des Kail III. Fg.. J7, 1-23 fg.] Und doch spricht das ganze mkundliehe Material dagegen. Nach der rot •'j-wiihnten Schenkungsurkunde der Adelheid von Schenna gellt nämlich boslimuit hervor, dass lire Ehe mit Hans von Starkenherg

eine kinderlose war. welche Annahme selbst, dadurch nicht aufgehoben wird, dass Sigmund von Starkonberg in einigen späteren Urkunden als ihr Sohn bo- /••iclinel wird, da ja diese Bezeichnung auch für Stiefsöhu» Anwendung findet. Pie Sätze; – Ynd waz anderr meiner gut ist, si sein argen, leiten oder zinsgut, va remi odor vn varend, nichtz auz zo nomen, main ich vnd w;l, ob got mir die gnade tòt. da;- ich oleiche chini pey den egenanton meinen lieben ewiri vnd gmnahel gowfliino. daz dy selben meine rb Int

. ob ich an echinfc stirb vnd abgen, dez ich got nicht, gelrwe, mbidilich pesitzzen sol vnd in geriibtcr ge wer poleiben vnd vngirrt von allen meinen fminten vnd erben piz an seinen tod * lassen wohl keinen Zweifel über die Kinder losigkeit der Ehe Adelheids bis zu dieser Zeit; aufkommen. Sigmund von Starkeuburg muss daher ler Sohn der ersten Gemahlin seines Vaters gewesen sein, die derselbe in der Zeit von 12 38, mit welchem Jahre er mündig wurde, bis 1;55S, uo zum prsi-eninalo Adelheid als seine Gattin

erscheint, air Ehe gehabt haben muss. Nun wird Hans von Starkonborg von den bcmleu Brüdern Oswald und .'hristoi den Mül sera in allen uns vorliegenden Urkunden als Schwager bezeichnet, während sie ge- •ade in der bereits oben erwähnten Urkunde über die Verkantung der Veste Gajen von Sigmund ihm als von ihrem nächsten Verwandten sprechen, welche Bezeichnungen denn doch auffallend raren, wenn Sigmund, und nicht, sein Vater Hans ihre Schwester Anna zur Ehe gehabt hätte. Aber .och mehr. Selbst der Umstand

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Seite 118 von 249
Autor: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Ort: Wien
Verlag: Artaria
Umfang: XX, 230 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Signatur: III 103.489
Intern-ID: 203848
dieser Feste am 18. September 1415 war er in Perpignan Zeuge des feierlichen Einzugs König Sigmunds, den er 63, 25 ft'. erwähnt 1 ). Er blieb nun bei König Sigmund, begleitete ihn zu Weihnachten 1415 nach Savcien und im Frühjahr 1416 nach Paris. Hier verliess er ihn, reich beschenkt, es war auch die Zeit, in welcher er den ersten Jahressold zu erhalten hatte. Warum er sich von König Sigmund trennte, können wir nicht ermessen, ebenso nicht, wohin er sich wandte. Vielleicht ging er nach Tirol

in die Heimat. Er sagt bloss ehaft not habe ihn gedrängt, also irgend eine Rechtssache 63, 201. Als Sigmund von seiner Reise nach England zurückgekehrt und am 27. Jänner 1417 wieder nach Konstanz gekommen war, finden wir auch Oswald wieder bei ihm. Denn Anfang 1417 ersucht sein Bruder Michael den König dem er berichtete, wie das Land Tirol dem Herzog Friedrich am besten abgewonnen werden könne, er möge den Oswald wieder ins Land schicken. Am 14. März schreibt Oswald an Michael, dass dessen Schreiben Sigmund

Antheil. Oswald kehrte auch dem Wunsche seines Bruders entsprechend im Jahre 1417 in die Heimat zurück; am 28. September schreibt ihm Sigmund von Konstanz aus, dass er mit Truppen kommen werde, Oswald möge das den Betheiligten mittheilen und sich bereit halten 3 ). König Sigmund kam nicht, aber der Adel lag in Tirol mit Friedrich im Kampfe und auch Oswald war in die kriegerischen Ereignisse verwickelt, denn im Jahre 141S befahl König Sigmund dem Herzog Friedrich, dass er das, was er Heinrich

feindlich aufgetreten wäre. Im Jahre 1417 verheiratete sich Oswald mit Margarethe, der Tochter Ulrichs von Schwangau. Das ist wohl der Anlass, dass er seit der zweiten Hälfte dieses Jahres dauernd in Tirol zu treffen ist. Nur im Frühjahre 14ig war er in Ungarn bei König Sigmund. Sein dienstliches Verhältnis zu diesem hat er jedenfalls aufgegeben °) und sich auf Hauenstein einen eigenen Haushalt gegründet. Die Ehe wurde reich mit Kindern gesegnet 0 ) und so war Oswald doppelt gezwungen

26
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 403 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
mit paw schon angevangen und nicht vollbracht ist, auch ohne diese Hülfe nicht vollbracht werden könne; 1478 bestimmte er, daß die Landecker Gerichtsleute die Fuhr zum Baue der Kirche auf eigene Kosten vollbringen sollen. Im Jahre 1455 bestätigte Sigmund den Gnadenbrief seines Vaters zur Wiederher stellung des Franziskaner-Klosters in Bozen; dieselbe geschah durch ?. Michael von Wien, Kaplan der Gemahlin Sigmunds, durch Mithilfe des Adels und des Herzogs und wurde 1458 vollendet. Bei Entfernung

Beschädigungen durch die Franzosen, noch an. Nach längerem Stillstand, nahm Sigmund i. I. 1465, wahrscheinlich auf Eingreifen seiner Gemahlin Eleonora den Bau wieder ans. Burkhart von Hausen, der Pfleger von Schloßberg und der jeweilige Pfarrer von Seefeld wurden als Bauleiter bestellt und 12 Steinmetzen mit Meister Hans als Werkmeister, sowie die Zimmerleute „Hermann nnd Asam Payr' am 1. Jänner znm Bau gesandt. Im Jahre 1466 war das eigenartig mit Nasen an den Rippen besetzte Gewölbe vollendet, dabei

der Kirche gearbeitet, die Goldschmiede Hans Sing elsl> erg und Meister Jakob von Innsbruck kostbare Monstranzen abgeliefert. Auch Ulrich Gli er, Tischler von Augsburg (1472) und Meister Gilgen Tischler (1466) wurden Aufträge auf „Tafeln' für die Kirche, desgleichen 1466 Johann Wennger „auf Werch und tavel auf das Seefeld' gegeben. — Bereits 1465 schaffte Herzog Sigmund auch mehrmals Silber, 1466 ein „Stuck Silber im Werte von 46 Mark Berner „für den paw auf dem Seefeld'; 1467 widmete er der Kirche

em silbernes Bild des hl. Sigmuud nnd 1470 bekennt er, ihr 400 Mark Berner schuldig zu sein u. s. w. Die Tradition bringt Herzog Sigmund auch mit einigen anderen Kirchenbauten des Landes in Verbindung; inwiefern diese bestand läßt sich urkundlich nicht nachweisen. Nach Tinkhauser, Dioces. Beschr. und Sinnacher (VI, 656, 668), Staffier wären es die Kirchen: 1. St. Sigmund in Sellrein, gebaut 1 l70, aber 1789 völlig umgewandelt; in einer Kapelle findet sich eine Altartafel, mit der Inschrift daneben

, daß diese Herzog Sigmund 1491 habe machen lassen; 2- Die 1468 geweihte zierliche St- Korbinian-Kirche bei Aßling soll der Herzog zur Sühne für die einst dem Kardinal Cusa zu Bruneck zugefügte Gewalt erbaut haben; A. Ähnlich lautet die Tradition von der noch hübscheren st. Sigmunds-Kirche im Dörfchen Paiern (St. Sigmund) im Pustertal^). Das späte kirchliche Visitationsprotokoll von 1577 bezeichnet Herzog Sigmund ausdrücklich als „Gründer und Erbauer des mit einem Nebenschiffe in der Breite des romanischen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 48 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
4(> Dr. Albert Jiiyer der Notli dergleichen Besitzungen verpfänden müssen; nun hätten aber deren Inhaber, die Verlegenheit der Herzoge von Österreich benüfztend, diese zu nachtheiligen Versprechungen und eidlichen Zusagen gezwun gen, und verweigerten jetzt auf die erpressten Zusicherungen pochend die Ablösung derPfandschaften. Herzog Sigmund lnibe den päpstlichen Stuhl um Hilfe angerufen, und dieser trage hiermit den obgenannten Commis sural auf. selbst mit Anwendung des Interdictes und Bannes

dahin zu wirken, dass die in vorbeschrie- bener Weise abhanden gekommenen Besitzungen wieder an den Herzog Sigmund zurückgebracht werden '). Der Papst ging zu Gunsten Sigmund's noch weiter. Nach der letzten, vor dem Ausgange des Jahres 1459 zu Constanz mit dem Hause Osterreich vereinbarten Abrede hätte Rapperschwyl an den Herzog Sigmund zurückgegeben werden sollen 2 ). Allein die Eidgenossen erfüllten diesen Punct des Vertrages nicht nur nicht, sondern entrissen dem Herzoge gegen den Frieden

auch noch die Stadt Stein, indem sie den halben Tlieil derselben in Eid und Gelübde nahmen. Sigmund brachte die Klage hierüber an den Papst wie auch an den König von Frankreich 3 ). Nun erliess Pius ein Breve, worin beiden Parteien geboten wurde, dem Abschiede von Constanz vollkommen nachzuleben, mit der beigefügten Drohung, dass der da wider handelnde und des Friedens sich weigernde Theil in den Bann verfallen sein sollte 1 ). Allein mit einem Male veränderte sich die ganze Lage der Dinge. Papst Pius

II., der, wie das Vor stehende zeigl, auf Herzog Sigmund grossen Werth gelegt, dessen Streitigkeiten mit den Eidgenossen durch die Ahsendung eines eigenen Legaten ausgeglichen, ihn zu Mantua mit väterlichem Wohlwollen und zarter Aufmerksamkeit behandelt und gegen die Übergriffe der Schweizer sogar in Schutz genommen, derselbe Papst Pius II. spricht, ehe sechs Monate verstrichen, die Eidgenossen von aller und jeder Ver pflichtung, die mit Sigmund eingegangenen Friedensschlüsse zu halten, frei und ledig, widerruft die Cen

- suren die er gegen die eidgenössischen Orte wegen ihrer Angriffe auf österreichisches Gut verhängt, fordert dieselben auf, mit dem Herzoge allen Verkehr und jedes Biindniss abzubrechen, und im Falle der Papst es verlange, als muthige Vollstrecker der Gerechtigkeit dem päpstlichen Stuhle mit Waffengewalt beizustehen. Die Ursachen dieser grossen Veränderungen lagen in den Beziehungen des Herzogs Sigmund zu dem Bischöfe von Brixen, dem Cardinal Nicolaus Cusanus 5 ). Zwischen diesem Kirchenfürsten

28
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 734 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 5 Gulden rheinisch und 4 Pfund Berner, für welche sie Herzog Sigmund einen Platten harnisch kaufen sollten. — An Unsens Herren fronleich- namstag. Orig. Pap. mil vorne aufgedrücktem Sieget, U. 6233. 17719 14S2 Juni 9, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger ^u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 10 Mark Berner alter Währung für Ar beiten, die er Herzog Sigmund geliefert habe. —■ An freitag nach Unsers Herren fronleichnamstag

und Bürger ^u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 2 Mark und 6 l j 2 Loth Silber Wiener Gewicht für Arbeiten, die er Herzog Sigmund liefern -solle. — Am freitag sant Johans abend zu sunnenwenden. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, V. 6494. 17722 1452 Juni 26, Innsbruck. Meister Konrad, Kristan, dessen Eidam, Hans Vetterle, Kaspar Rieder und Vetter Hans, alle Har nischmacher Mühlau, quittieren dem obersten Amf- mann Degen Fuchs von Fuchsperg 16 Gulden

rheinisch, für welche sie Herzog Sigmund vier Plattenharnische machen sollten . — Am montag sand Johanns und Pauls tag martiren. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 6233. 17723 ^452 Juni gO. Michael, Goldschmied, quittiert dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 60 Gulden rheinisch, welche er für die Herzogin %u verarbeiten hätte. — Am freitag nach Petri et Pauli apostolorum. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, U. 6489. 17724 145-2 Juli 5, Innsbruck

Siegel, U. 6495. 177*27 1482 Juli 26, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger %u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 12 Mark alter Währung als Brennlohn und für Arbeiten, die er Herzog Sigmund geliefert habe. — An mittichen nach Jacobi. Orig. Pap. mit vorne aufgedrucktem Siegel des Michael, U. 6495. 17728 1452 Juli 30, Innsbruck. Michael, Goldschmied %u Innsbruck, siegelt für Mathes, Kämmerer der Herzogin (Eleonora von Schott land). — Am suntag nach sand Jacobs tag

. ' Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 649S. 17729 1452 August i, Innsbruck. Seit^ } Krämer %u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg25 Pfund Berner und 1 Kreuzer alter Währung, für welche er Herzog Sigmund spenat und ketten kaufen solle. — An sand Petrus tag kettenfeir. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U, 6493. 17730 1452 August 2, Innsbruck. Hans, Tischler qu Innsbruck, quittiert dein obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 8 Mark 2 Pfund

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 316 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
die Gotteshausleute der Gelübde und Eide, die sie dem Herzoge geleistet, entbunden werden. Zum Ersatz der Kriegs kosten wurden die Engadiner verpflichtet, dem Herzog während der nächsten zehn Jahre, so oft er es fordert, auf zwei Monate 100 gerüstete Fußknechte zu stellen, denen er keinen Sold zu zahlen, sondern nur Kost zu geben hat.f) Die Entscheidung einiger unerledigten Streitpunkte zwischen Herzog Sigmund und den Unterengadinern sowie zwischen dem Herzog und Bischof Ortlieb wurde dem Kaiser übertragen

ohne Bewilligung des Herzogs oder seines Pflegers zu Naudersberg keine neue Erfindungen und Ge- bote machen, auch keine höhere Strase als fünf Pfund verhängen dürfen'. Dagegen sollten die Engadiner von der Entrichtung des der Stadt Meran von Herzog Sigmund bestätigten Zolles frei sein.fi) Herzog und Bischof sollen ihre Lehen und Urbargüter nicht nur ihren Leuten mit Ausschluß der Leute des anderen leihen, sondern hiebei keinen Unterschied machen. Auch ihre Meier sollen die Alpen und Weiden sowohl tzerrschafts

solche, auch wenn sie ins untere Vinschgau*) kommen. Die herzoglichen Pfleger sollen die bischöflichen Amtleute und Diener nicht hindern, geistliche Personen aus des Herzogs Gerichten im Churer Bistum gefangen fortzuführen, nur haben letztere ersteren dies vorher anzuzeigen. Die bischöfliche Lehens- gerichtsbarkeit darf von den herzoglichen Pflegern nicht behindert wer- den; über Lehen, die dem Bischof heimfallen, darf er ohne Eingriff der herzoglichen Amtleute frei verfügen.**) 19. Dezember 1477 kaufte Erzherzog Sigmund

vom Vogte Gaudenz von Matsch die sechs Gerichte im Prätigau und Schansigg um 5000 fl. zurück;***) da Sigmund jedoch nicht zahlen konnte, verpfändete er Gau- denz die Gerichte auf solange, bis dieser jene Summe völlig ausbezahlt erhalten. Mit den vier ersten Gerichten wurde Erzherzog Sigmund von Kaiser Friedrich III. zu Graz 27. Dezember 1478 belehnt.f) Nach längerer Weigerung leisteten die gegen das Vordringen Erzherzog Sieg- munds mißtrauischen Gerichte demselben die Huldigung; er bestätigte

ihnen ihre alten. Freiheiten und Gewohnheiten, gelobte sie bei den Bün- den und Eiden, die sie geschworen haben, bleiben zu lassen, jedoch unbe- schadet seiner Rechte und Obrigkeit.'ff) Gegen die Erwerbung der sechs Gerichte durch Erzherzog Sigmund erhob Bischof Ortlieb Einsprache, *) Schiedspruch heW es: „in die Untermarken Stadelrein und Schiumsbach'. Letzterer Bach scheidet die Gerichte Schlanders und Kastell- bell. Vgl. Österr. Weistümer, IV. S. 4, Z. 28, S. 171, Z. 22. Gemeint ist wohl das Gebiet

31
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 72 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
23V Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol izIM) merer Reichard Klieber Freiheit von Steuern und Raisen und allen seinen Landen, Städten und Märkten (a. a. O. Bl. XXVI). 1WZ Sept. 28. Herzog Sigmund verfügt über Ditte der „Nachbar schaft und Pfarrlute in der Aschau' (das ist der dem Stifte Füssen gehö rigen Hosmark Aschau am Lech bei Reutte) als ihr „natürliche^ rechter Lands für st und Erbvogt, das; sie von ihrem Gerichts künftighin an sein Hvfgericht an Weran dingen

und mit ihren Heiraten, Käufen und Erbschaften des Landsrechten der Grafschaft Tyrol als andere unsere Jnfessen halten und gebrauchen sollen.' (Aeichsgauarchiv Inns bruck. Ärk. II. LKW.) 1W8 auf dem Tiroler Landtag erklärt der Bürgermeister von Wer an., »das Bistum Trient ist in der Grafschast Tirol gelegen und der Bischof müsse den Herzog Sigmund als Herrn und Landsfürsten anerkennen (Jäger. Landständ. Verfassung Bd. 2/2 S. 226 aus einem zuverlässige« Manuskript von GaWer). 1H71. Herzog Sigmund erläßt eine Ordnung

wegen des Wasserbaues am Eisack und an der Talfer bei Bozen, „mit unserm als L a nd « s ü rst ^ Wissen und Willen' soll ein Anschlag auf alle dort gelegenen Güter zum Beitrag für diese Bauten gemacht und dieser in einem „Wasserbuche vermerkt werden (Kopialbuck) L 1^ Blatt Ll.XXXVl). 1à71. Herzog Sigmund bewilligt als „Land für st', baß über Inn bei Pill bei Schwaz eine neue Brücke gebaut und hiefür ein Zoll ei^M genommen werde (a.a.O. Blatt dLIII). 1471. Herzog Sigmund erläßt als „Herr

und Landsfürst die- mutiglich angeruft und gebeten', Bestimmungen über die Wahl der Ge schworenen und die Abhaltung der Rechtstage im Gerichte Salurn (a. a. 5) Bl. LXXXVII, Druck bei Stolz, Deutschtum in Südtirol Bd. 2, S. 271). 1^72. Herzog Sigmund verbietet als »Herr und LandSfürst'. ^ Bitten der Sattlermeister in Hall und Sterzing, daß die Stohrhandwerkr im Inntal und Wipptal Reitsättel machen und verkaufen (Kopialbuch ^ Blatt I.XXXXIV). U72. Herzog Sigmund verleiht „wann wir als gnediger Herr unh

. Bl. I .XXXV. l.XXXVIIl). 1H73. Herzog Sigmund bekennt: „Als je zu Zeiten von Größe ì,nd Anlaufens wegen der Wasser Etsch und Als (Avce) die Leut zu Sand Michel von Neu?n und Alten Metz und ander, so hin und wieder wandern mit ihren Leib, Gut und Gewerb. füglichen nit wohl zu einander kummen Muge^ haben wir zu Lob dem Allmächtigen Gott und dem hl. Erzengel Sand Michael, auch damit ein gemainer Nutz gefurdert werde, dem Kloster zu Sand Michel von fürstlicher Macht und als Landssürst ver-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 118 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
den Viktor von Thun, unci nach dessen im Jahre 1487 erfolgten Tode den Niko-< laus Freiherm von Firmian, dessen Bruder Vigilius Helene, die Tochter des früheren Schlossbesitzers Matthias Türndl, zur Frau hatte. Schloss Matzen ging durch die Heirat der Tochter Anna des Anton von Ross mit Sigmund von Frauenberg, Pfleger zu Reichartshofen, samt einer reichen Mitgift auf diesen über. Allerdings kam er erst nach Jahren in den wirk lichen Besitz dieses Schlosses. Sigmund von Frauenberg war nämlich

ein An hänger Herzog Georg des Reichen von Bayern-Landshut und ward als solcher ein offener Gegner König Maximilians. Als nun zwischen dem Pfälzer Herzog Ruprecht und Herzog Albrecht von Oberbayern der Krieg um das Erbe des in zwischen verstorbenen Georg entbrannte, und Sigmund von Frauenberg auf Seite der Pfälzer trat, wurde er von König Maximilian mit Acht und Bann belegt, wodurch es ihm unmöglich wurde seinen Tiroler Besitz zu übernehmen. In zwischen hatte der erzürnte König Schloss Matzen dem Veit Jakob

Tänzl, dem Sohne des durch den Schwazer Bergsegen reichgewordenen Christian Tänzl, eingegeben. Erst nachdem Maximilian im Jahre 1505 tatsächlich Kufstein, Ratten- b erg und Kitzbühel übernommen hatte, da löste er auch den Sigmund von Frauen berg von Bann und stellte ihm Schloss Matzen zurück. Nun wollte aber Veit Jakob Tänzl das Schloss dem Frauenberger nicht mehr abtreten, umsomehr als Tänzl bereits viel dafür ausgegeben hatte. Die o. ö. Regierung befahl nun dem Tänzl Schloss Matzen zu Händen

des König Maximilian, der Herzogin Kunigunde von Bayern, liegt noch vor, worin siesich bei dem König für den Veit Jakob Tänzl verwendet, damit er ihm Schloss Matzen belasse; sie berührte darin ihres Bruders schwächste Seite, indem sie dem Tänzl als besonders guten Waidmann dem Könige empfahl. Die Sache scheint nichts genützt zu haben, denn wir finden nirgends eine Spur mehr von Veit Jakob Tänzl als Besitzer von Schloss Matzen. Sigmund von Frauenberg, der nach dem oben Gesagten als Schwiegersohn

des Anton von Ross Schloss Matzen erhalten hatte, starb im Jahre 1523 und. liegt zu Weihenstephan begraben. Nun wird merkwürdigerweise in so später Zeit die Geschichte des Schlosses wieder dunkel, so dass wir für die nächsten Jahre nicht einmal den Besitzer des Schlosses mit Sicherheit anzugeben in der Lage sind. Alte Chroniken überliefern uns freilich, dass der Sohn des Sigmund von Frauenberg, Anton, der an der Seite seines Vaters zu Weihenstephan begraben liegt, dass Schloss an Sigmund Fieger

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Landeshauptmann in Tirol, stand 1410 dem Herzoge Friedrich gegen den Rottenburger bei, und verkaufte Tarasp 1463 dem Erzherzoge Sigmund. Dieser und sein Bruder waren es vorzüglich, die 1412 den Bischof Hartmann bekriegten; da sic wc ter die versöhnende Sprache des Herzoges Friedrich achteten, noch sich dem Ausspruch« der vom Kaiser Sigmund >413 bestellten Schiedsrichter unterwarfen, so Hess der Kaiser über sie 1414 die Acht ergehen, und befahl dom Bischöfe, dieselbe vollziehen. .. Dessen Gattin: Agnes Gräfin

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 9 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. liailbuch I4 qC , f. joi). 534) i 4 ( j6 Februar 11, Innsbruck. Heinrich Alienstaig, Goldschmied, erhält dafür, dass er auf königl. Majestät Befehl den Sigmund Keck sich genommen, ihn verpflegt und ihn das Gold- schmiedhandwerk gelehrt hat, 10 Gulden rheinisch. liailbuch 149(1, f. 140. 537 1406 Februar 12, Innsbruck. Die landesfürstliche Kammer befahlt Hansen Slöpp, Goldschmied, für ein übergoldetes Trinkgeschirr 2Q Gul den rheinisch. ' Raitbuch 1496, f. joS. 53S 1496 Februar 24, Innsbruck. Heinrich

- Sigmund geliefert, 19 Gulden, - Pfund, 4 Kreit-er. liailbuch 141)0, f. njy\ 542 I 4 , )G Mär^ 20, Innsbruck. Die landesfiirstliche Kammer befahlt dem Martin Ent^elsperger, Huf maier, für Arbeiten, die er für Er-~ her^og Sigmund gemacht hat, 8 Gulden rheinisch. Raitbuch i4ijG,f. iil\ 543 149G April 2, Innsbruck. Ludwig Kuenreiter, Maler, erhall von der landes fürstlichen Kammer für Arbeit, die er für Er^her^og Sigmund selig geliefert, 8 Gulden, 2 Pfund. Raitbuch 14(16, f. irj. 544 i4[><> Mai

4, Innsbruck. Rothschmied Jörg erhält für das Putzen von ~wei hängenden, dem Hof gehörigen Leuchtern von Messing und etliche neue Stücke, die er da^u gemacht, 1 Gulden, g Pfund. Raitbuch 1496, f. 141. 545 i4<j(j Mai 10, Innsbruck. Heinrich Altenstaig, Goldschmied, erhält für Ar beiten, die er für weiland Er^her^og Sigmund gemacht, ig Gulden, 2 Kreuzer. Raitbuch 14!) 6, /■ 54ö 149G Mai iS, Innsbruck. Martin En^elsperger, Hofmaler, erhält aus der landesfürstlichen Kammer iJ'i den 120 Gulden

, die man im mit raitung über den abpruch von schilt, heim, panieren und anderm, auf weil, erzherzogs Sigmund Dreissigisten zu malen schuldig ist, 7 0 Gulden rheinisch befahlt. Raitbuch 149G, j. 19. 547 149G Mai iG, Innsbruck. Hans von Werdt, Tischler, und Sebold Pocksdorfer, Bildschnitzer, erhalten für dreizehn Wappen ä 3 Gulden und für ein grosses Wappen mit Schild und Helm, ^um Dreissigsten weiland Er-her~àgs Sigmund angefertigt, 4 Gulden, 4g Gulden rheinisch. Raitbuch 1496, f. -20.

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 810 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
24) . eritag nach Pangraty (Mai 16) . suntag nach Viti (Juni 18) eritag vor Andree (November 28) T, R. 1486/87, f. 281. Summa 40 gulden, 3o 6 102 gulden. 18087 i486 Jänner 21. Hans Hueber, werchmaister ze Sigmundskron, emphangen an seiner provision 7 gulden. t. r. 1485/86, j. i38' (b). 18988 7 486 Jänner 26. Niclas Singlsperger, (Goldschmied), quittiert Er herzog Sigmund 20 Gulden rheinisch. — An phinztag nach sant Pauls tag conversionis. Or ig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Petschaft Singlspergers, V. 4532

. 18989 i486 Jänner 2g. Hans Finck, püxenmaister, emphangen an seinem sold 3o gulden. T. R. 1485186, f. 20? (B). 18990 i486 Februar 8, Innsbruck. Hans Müll wird %um Büchsenmeister bis auf 'Widerruf gegen 40 Gulden rheinisch für Sold, Lie ferung und Schäden aufgenommen (von späterer Hand: ab). — An Eschermittichen. Cod. 118, f. 58'. 1S991 i486 Februar 9. Jobst Vogelhutter von Salzburg quittiert Er%- her^og Sigmund 8g Gulden rheinisch, welche er ihm für Kleinodien schuldig wurde. — Des phinztags

nach dem Assermitrvvochen. Orig. Pap., itnbesiegeU, U. 65oo. 18993 i486 Februar 11. Inventar des Silbergeschirrs Er^her^ogs Sigmund, welches durch Sigmund Neidegker und Matheis Sala- part an Sigmund Häl übergeben wurde. — An sambs- tag vor Invocavit. Inventare, Lade 1, lit. aa. — Gedruckt: Schonherr, Die Kunstbestrebungen Er^her\ogs Sigmund von Tirol, S. zoSJf. 1899*3 i486 Februar 11•—Mai 10. Hanns Maul, püxenmaister, erhält am: sambstag yor sant Valtins tag an seinem sold 16 gulden, mittwochen nach Invencionis crucis

vor Oculi. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Petschaft, U. 4Q49- 19000 i486 Februar 25—April 20. Peter Pollinger ze Münster erhält am: sambstag vor Oculi (Februar 25) auf bcvelch hofmaisters auf den pau zu Hewbach . 20 gulden, phinztag vor Geory (April 20) auf den ob- gemelten pau 10 » T.R. 1486/87, f. 355\ 19001 i486 Februar 28 } Hall im Innthal. Six Schregel, Buchführer von Augsburg, quittiert Er^her^og Sigmund 12 Gulden rheinisch und 2 Pfund

36
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 761 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialtcrei-Archiv in Innsbruck. LIX 18146 i473 Mär % 20 ■ Hansen Kcmpter von Sawlgrueben, stainmetz, auf fuer ettlicher stain, so er herbracht hat, auf sein quit- tung bezalt 16 $f. T. R. 1473, f. 20'. 18147 *473 April 6, Innsbruck. Herzog Sigmund befiehlt Sigmund Pamkircher, Kellner Tirol, den Erben des Hans Westendorffer dessen gesummte hinterlassene Habe auszufolgen; nur die %wei oben vergoldeten silbernen Becher, den nicht vergoldeten silbernen Becher und das viechtein kaphli

, an seinem verdinten sold auf quittung geben 5 mark perner. T.R. 1473, f. 5?. 18150 *473 A P rü 25 - Hansen Vetterlein, von Mülen an seiner arbait auf quittung geben 10 <U perner. T. R. 1473, f. io6\ 18151 1473 A P ril 25 - Adrian Treucz, harnaschmaister, an seiner arbait auf sein quittung geben 10 Ù. T. R. 1473, f. io6\ 18152 1473 A P r tt 3°> Innsbruck. Herzog Sigmund, welcher vernommen hatte, dass sein Rath Balthasar von Aw eine Glocke giessen lassen wolle, begehrt von demselben, dass er die Glocke von Oswald

Kyslingvon Bibrach, einem bewährten Meister und Glockengiesser, anfertigen lasse. Er solle Antwort heraufsenden. Cod. 123, f. ad 32. 18153 *473 Mai 10, Innsbruck. Herzog Sigmund befiehlt dem Hans Ramung, Sal%- meir ^u Hall, dem Schultheiss und Rath %u Waldshut 480 Gulden %um Baue der genannten Stadt %u befahlen. Cod. 123, f. 4Ü'- 18154 1473 Juni Maister Casparn und dem Vctterlein von Mülen, harnaschmaistern, an ainem harnasch, so si Burkharten von Knöringen und Rudolffen Horber gemacht

und den in mein gnediger herr von gnaden wegen geben und die Rudolf Horb von mir empfangen hat, 10 mark perner. T. R. 1473, f. 107. 18155 1473 z $- Matheysen Pollinger, pfleger zu Frewntsperg, an dem pau daselbs geben 95 mark perner. T.R. 1473, f. 2i\ 18156 / 473 Juni ig, Innsbruck. Herzog Sigmund befiehlt dem Petrus Fabian, Bergrichter Schwaß, Lienhart Hundericus 6 Mark Silber wechselfrei %u lassen, da er ihm dasselbe %u einem Silbergeschirr für sein Haus gegeben habe. Cod. 123, f. 66. 18157 1473 ~9 m Jorgen Treucz

9 4 gr. T. R. 1473, f. SS. 1815t) 1473 Innsbruck. Herzog Sigmund dankt Herzog Christoph, Pfal%- grafen bei Rhein, für die Uebersendung eines Pferdes und entschuldigt sich, dass er ihm das %iir Hochzeit erbetene Renn^eug nicht übermitteln könne, da er wisse, was sich jüngst an seinem Hofe begeben habe, und er Niemand in seiner Harnischkammer habe, der das zer rüttete Zeug richten könne. Cod. 123, f. 324'. 18160 1473 August 1. Maister Jörgen, harnaschmaister, zu bezalung ains jars Yonwegen ains kinds

37
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 8 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. SuiJthalt^rci-Arcliiv in Innsbruck. 518 1404 A/tiVf 0. Jörg Endorfer, Büchsenmeister Hutting, be kennt, dass ihm Er^her~og Sigmund 100 Gulden rhei nisch geliehen hat, wofür er .sein von Hans Fieger er kauftes Haus %u Schwaß verpfändet. Or. Pap. mit auf gedrücktem Petschaft des'J. E., Sciiat\circhiv Nr. ( j'jj. 51t) 149-1- Mär^ 14, Innsbruck. König Maximilian befiehlt seinem Pßeger-u Ehren berg, Jörg Gossenbrot, dem Ludwig Barbaro von Ve nedig i5S(f Gulden

, Bischof von Brixen, bestätigt, von Er%- her~og Sigmund und dessen Gemahlin eine verschlossene Truhe mit Silbergeschirr erhalten, und versichert, die selbe nach Befehl der röm. königl. Majestät überant wortet %u haben. Or. Pap., Schallarchiv Nr. wj<Ji. 52A 1494 Juni i5. Ulrich Haydl bestätigt, vom landesfürstlichen Kämmerer Wolfgang Dachs 10 Gulden rheinisch er halten jjk haben fur etliche Messer und Beidenhänder (paydenhanter), herrührend von A'icoläsch, seinem seligen Bruder (dem Kiesen Nicoläsch

, Trabanten Er^her-ags Sigmund). Or. Pap. mit aufgedrücktem Siegel des Sigmund Uaumann, Schallarchiv Nr. yt<jQ. ?>25 *494 November t, Antwerpen. König Maximilian bekennt, dem Goldschmied Con rad ^u Venedig für etliche von ihm erhaltene Kleinodien '2000 Gulden rheinisch schuldig j^n sein, und verspricht, diese Summe demselben %u Weihnachten durch Jörg Gos senbrot, seinen Rath und Pßeger ^u Ehrenberg, befahlen lassen. Concept, Maximilian XI. Cj. 111 52(i I494- Meister Wolfgang, Maler von Kiens, erhält

an dem gemül, so er zu unser lieben lrawen than hat, 7 Pfund Perner. Maximt'liana Xt. -o. 5'27 1 494- Quittung von bischof Melchior von Brixen auf erzherzog Sigmund um eine truhe mit Silbergeschirr, so er kunig Maxmüian fürter übergeben soli. Schal{archivRepert. it. ijf/ 538 <4<j4- Quittung von Hangen Walpach, tischler, auf erz- herzog Sigmund um ] o il. für zwei kerzenstangen. Schallarchiv-Rupert. 11. ijijj . 520 i4<j5 Juni 12, Innsbruck Martin Unt^lsberger, Hofmaler, quittirt dem Kam mermeister Bernhard

auch Seiner Majestät sagen, dass es im Zeughaus fast wol stee, grosser Mangel sei nur an eisernen Kugeln. Or. Pap., Maximiüaiui XI. <>7. 532 Vor 1496. Rechnung des Balthasar Gral, Bogners ^n Inns bruck. Mein Balthasar bogners arbait meinem gnädigen herren (Er^her^og Sigmund) geihan. Dem graten von Ark ain pirssarmbrost 2 Ii. Dem Nicoiii, dem arzt, ain pirssarmbrost 2 ti. Aber dem Nicola ain zilpogen auf ain alte siil (Säule) gepunden 12 //. Dem Nicola ain zilwinden 12 // 4 kr. Meinem gnäd. herren ain seilen

38
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 22 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
. Missiv-Buch p. 352. 1457. Rath eines Beamten an Herzog Sigmund, wie die Händel im Pusterthale zwischen Ci Iii, Gör» , Erbten, Sonnenburg und Sigmund in Ordnung gebracht werden könnten. Geh. Haus- u. Hof-Arch. in Wien. 1457, 2, Febr. Sonnenburg. Dringende Bitte der Nonnen von Sonnenburg an Her zog Sigmund nach Oesterreich um Hilfe wider den Cardinal. Missiv-Buch p. 355, 1457 , 5. Mara. Brixen, Ber Cardinal Cusanus bewilligt aus Freundschaft und Ge fälligkeit für Herzog Sigmund eine weitere

Fristerstreckung, um die Sachen wegen Sonnen burg In Güte anstehen zu lassen his Montag nach Quasimodogeniti (25. April). Missiv- Buch p. 353. 1457, 9. April. Wien, Der Herzog Sigmund bittet den Cardinal, welcher der Herzogin zugesagt, die Sonnenburger Händel anstehen lassen ku wollen bis auf Sonntag Quasimodo- geniti, sie ferner anstehen zu lassen bis auf seine Ankunft im Lande, die in Kürze er folgen werde, darnach noch 14 Tage. Missiv-Buch p. 358,; . 1457. Sonnenburg. Die „armen, elenden, betrübten' Frauen

von Sonnenburg rufen den Herzog Sigmund, als ihren Vogt und Landesfürsten, demütluglich an, er wolle ihnen einen beruhtem (ruhigeren, bequemeren) Tag setzen, damit sie ihre Freunde erlangen mögen, die durch die Botschaft des Gotteshauses , welche beim Herzog' in Wien war, den Auftrag erhallen hatten, sich zu ihm au verfügen, sobald er ins Land käme. Missiv- Buch p. 359. 1457. Klagen der Nonnen an Herzog Sigmund über die Strenge des Bannes, über die Entziehung der Sacramente, über Verweigerung der Beerdigung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 6 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
schlofisenen Vertrags ddo. Dolmen 2IÌ. November 144' ti urei» neue Bestimmungen abzu helfen. Missiv- Buch von Sonnenburg p. 35. * . 1452. Die Aebtissin von Sonnenburg berichtet an Herzog Sigmund von Oesterreich, dass die Enneherger, anstatt sich der Botzner-Entscheidung zu .unter werfen, Sigmunds Aufforderungen verachten, auch andere Sonnenburger Gotteshaus- leule in ihr Bündniss ziehen und nun alle mitsamt ? ,von E vv r fürstlichen Gnaden, als von meine und des Gotteshauses rechte« Vogt

, den er darum Selxen werde, vor ihm einzugehen : es sei billig, dass sie Hecht vor ihm nehme, als v o r ihrem obersten Vogt, und obersten Richter; auch stehe ihr dies als einer geistlichen Person seines Bisthums zu. Missiv-Buch von Sonnenburg p. 64. 1452. Wie sich die Aebtissin von Sonnenburg gegen die Forderung des Car dinals benahm. — (Sie berichtete die Zumuthung an die Bat he des Herzogs Sigmund, bat un» Hilfe, und erklärte, sich vom Herzoge als ihrem Vogt und Herrn nicht drängen lassen

zu wollen. Die Iiiith e gaben ihr die Weisung, dem Cardinal zu ant * worten, sie hätte die Sache an den Herzog als an den L&ndesfürsten und Vogt des Gotteshauses gebracht. Ber Cardinal entgegnete: Die Aebtissin sei nicht berech tigt, die Sache in die Hände des Herzogs au geben; er, der Cardinal, habe sie zu schirmen. Missiv-Buch von Sonnenburg p, 65. 1452, 28. März. Bötzen. Herzog Sigmund fordert die Leute in Enneberg, von denen er vernommen, dass sie seinen frühem Befehlen nicht nachgekommen seien

, auf, am nächsten Montag nach misericordia (24. April) vor ihm au erscheinen, wo er dort in der Grafschaft Tirol sein werde, um sich der Aebtissin gegenüber zu verant worten. Missiv-lJueh von Sonnenburg p. 64. 1452, 24. (7) April. Innsbruck. Herzog Sigmund verlängert den Ennebergern den auf den Montag nach misericordia angesetzten Tag- auf den nächsten Tag nach Christi Himmelfahrt. (Herzog Sigmund ignorirte nämlich wegen des Eingriffs des Cardinais Cusanus den Ungehorsam der Enneherger, und gab

; thät sie das nicht, so. möchte grosse Kümmern is s daraus entstehen'. Missiv-Buch p. 67. 1452. Sonnenburg. Die Aehtissin Verena setzt den Herzog' Sigmund über alle diese Zumuthungen und Forderungen des Cardinals in Kenntniss, beruft sich auf ihre kaiserlichen und päpstlichen Privilegien: ..die dem Bischof von Brixen an diesen En den nichts zu gebietheil und keinerlei Gerechtigkeit einräumen'', und bittet den Her zog um Schirm, Missiv-Buch Sonnenburg ji. (Ì7, 145'i, Sonnenburg, Die Aehtissin Verena

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 43 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Feinte der Un'idei- l'ii/i/iii« mid b'erii/uird Gvudncv elc. 41 war und ihn aufforderte, die vorderen Länder daran zu nehmen, indem er ihm zu deren Einlösung verhel len wolle war Sigmund auf den Tausch eingegangen. Das Erste, was er nun nach seiner Rückkehr aus Österreich vornahm, war ein Act liberaler und liehe voller Freigebigkeit gegen seine Gemahlinn und zugleich ein Act kluger Vorsicht. Er verschrieb Eleonoren von Schollen alle seine Besitzungen in der Schweiz und Vorarlberg

des Königs von Frankreich, der dem Herzoge nicht nur dankte für die Eleonoren zugewiesene Morgengabe, indem er dieselbe wie seine leibliche Tochter liebe, sondern auch seine Gesandten zu dem Libergabsacte nach Innsbruck gesendet hatte 3 ). Sigmund verschrieb also am 16. August 1438 seiner Gemahlinn die Grafschaft Kyburg, Happerschwyl, Wintertliur, Frauenfeld und Diessenhofen samiiit allen andern Schlössern, Herrschaften und Zugehörimgen imThurgau: Schloss, Stadt und Herrschaft Rheineck, Hohensax

, das Tlial Montage, das Schloss Neuenbürg nebst seinem Antheile an Burg, Stadt und allem Zubehör von Bregenz und endlich Freiburg im Uchtlande mit allem und jeglichem was in den genannten Herrschaften und Besitzungen ihm und dem Hause Österreich eigen war 4 ). Am folgenden Tage sendete Herzog Sigmund die an seinem Hofe anwesenden Riitlie des Königs von Frank reich, den Marschall von Lothringen Johann von Vinslingen, den l'riiceplor des Hauses St. Anton zu lsen- lieim Johann von Campedenario

und seinen eigenen Rath Werner von Zymmern als seine Bevollmäch tigten in die genannten Landschaften, um Eid und Gelübde für die Herzogin» Eleonora aufzunehmen 3 ). Im Monate October besuchte hierauf Herzog Sigmund mit seiner Gemahlinn die vorarlbergischen, vorderösterreichischen und schweizerischen Landschaften, tlieils um die Herzoginn in ihre neuen Besitzun gen einzuführen, tlieils um die Angelegenheilen derselben zu ordnen 11 ). Die Schilderung des prachtvollen *) Schatz»rch. Keperlor. in Innsbr. V, p. 401

diese Hesitzungen nach ihrem Tode dem Hause Österreich wieder zufallen sollen. Die Urk. hierüber abgedruckt im 1. IM. des Arch. f. nslerr. Gesell, (luoll. Vllltcs Stück, pag. 41. - Mehrere «lieser Herrschaften wie Kyburg, ^riininjjen, Hheineck wjircn freilich lun^c schon verloren, aber darum das Ueebt auf sie nicht aufgegeben. Job. v. Wuller. tV. Hueh. I». Cup. *'_) Sigmund s Auftrug an .die Hludenzcr u. Monlafoner zur Huldigung, im Itegisl. d. Händel öte. im k. k. geli- H.- und ll.-Arehiv. MeonmVs Mandat

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 51 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Fehde der Brüder ì'ìgilius und Bernhard Gradner elc. 40 Umsonst erwiederte Herzog Sigmund, dass Wiguleis Gradner kein Eidgenosse, sondern ein ans den herzoglichen Landen flüchtiger Bandit sei, dem er nichts scludde 1 ); umsonst hol» er hervor, dass die Züricher kein Recht hätten, den fünfzigjährigen Frieden auf die Gradner anzuwenden, da es sieh zwischen ihm und diesen um Dinge handelte, die der Zeit angehörten, welche dem eidgenössischen Bürgerrechte der Gradner voranging 2 ), und dass

. 14(i0, am Tage der Engelweihe zu Einsiedeln schlugen die Luzerner, auch hier wieder wie im l'lapjwrtkriege die herausforderndsten, los und überfielen, selbst'gegen die Abmahnung anderer eidgenössischer Orte, vereint mit den Unterwaldnern die Stadt Rapjiersehwyl c ). Nun verloren, wohl in Folge der geheimen Ein wirkung ,Johann's von Weldcrsheim 7 ), selbst die ruhigeren Orte der Eidgenossenschaft die Besonnenheit, und alle eilten dem Herzoge Sigmund Absagebriefe zuzuschicken; am 20. September die Unterwaldner

und Rapperschwyler, am Zt. Luzern, am 24. Uri und Sehwyz, am 25. die Grafen Jörg und Wilhelm von Sargans, am 27. Bernhard, Wiguleis und Veronica Gradner, am 29. September und am 3. October die Züricher, Glarner und Zuger, und der Krieg entbrannte sofort auf allen Puncten gegen die österreichischen Besitzungen in der Schweiz und griff selbst über den Rhein auf vorarlbergisches Gebiet herüber 8 ). Herzog Sigmund rüstete sich zur Abwehr des Angriffes,, so gut als möglich. Arn 23. Aug. erneuerte er die Verbindung

mit der Ritterschaft des St. Georgensehildes in Schwaben und an der Donau zum 1 ) Tscliuili 1. (\ a h Tsehudi 1. c. [>. 004, aus Sigmund's Schreiben an Petermann von Karou. ■') Urk. im Innsbr. Schatzarch. i]<1. Innsbruck 2. Aug. 1400. Die vom Herzoge genannten Fürsten waren: l'eter, Cardinal unii liiseliof. /.ti Augsburg, Ruprecht Biscia, v. Sirassburg, Johann lìiseh. v. Basel; Ludwig, Johann u. Sigmund I'fulzgrafen bei Rhein. Wilhelm Herz.og 7.U Sachsen, Johann unii Albrecht Markgrafen zu Brandenburg, Karl

Markgraf 'iti Baden und Ulrich u. hbcrliard Grafen 7.u Wiirlomberg. 4 ) Tsehudi I. e. [>. 600 und 598. Nach dem was Tsehudi über die Ursachen des wiederaushrechetiden Krieges sagt, erscheint es fast gedankenlos, wenn Zellweger, Apple. Gesch. II, 22, die Ursache in der Abtretung der thurgauischen und anderer Besitzungen an Sigmund'« Geinnhlinn findet. iJDie Briefe bei Chmel, Material. II. 233. Das Schreiben des Königs Jakob von Schottland ist an den König von Frankreich gerichtet, dtl. Edinburg 30. Aug

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