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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 482 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
Ploner, Unter- und Oberploner GH: Wenzl in Dietenheim für Außer (Ober-)planer, Schloß Ehrenburg für Inner- oder Unterplaner Ploner war görzisches Lehen, wurde von den Görzer Grafen an die Trautson und später an die Künigl ver liehen, die die Höfe an adelige Familien (Kempter, Atz- wanger) weiterverliehen. 1425 Heinrich, Graf von Görz-Tirol, belehnt Sig mund Trautson von Sprechenstein mit dem Hof Ober plan zu Getzenberg (ANatz). 1462 Leonhard, Pfalzgraf von Kärnten, verkauft an Georg Künigl

ein Gut zu Plans in G (PUE). 1523 Oberplanner muß für das Schloß Schöneck 2 Tagwerke Holzarbeit leisten (US). 1556 Jörg Oberplanner. 1578 Apollonia Oberplanne- rin, Tochter des Georg Oberplanner im G, verheiratet sich mit Christian Oberpertinger. Der Oberplaner übergibt seiner Tochter und ihrem angehenden Ehe mann den Oberplanerhof; im gleichen Jahr widerruft er die Einsetzung seiner Tochter und des Schwieger sohnes in den Besitz des Hofes. 1582 Georg Oberplaner am G verkauft an Christan

seines Schwagers Christoph Gfallner. 1660 Hans Khembter wird Inhaber des Guts nach dem Tod des Georg Khempter, Bürgers des Rats und Han delsmannes zu Brixen. 1664 Sebastian Kofler, Ober planer; Veit Einheuserer, Unterplaner. 1688 Simon Paddler, Schwiegersohn des Sebastian Kofler kauft den halben Planhof (EAR). 1701 Jakob Kofler, Planner am G, tauscht Hof mit Paul Pietersteiner, Huber auf Georgenberg. 10 Tage später verkauft Paul Pieter steiner den Plannhof dem Christan Kofler um 2600 fl. (EAR) .1705 Georg

Aichner, Außerplaner (U Nikolaus kirche E). 1750 ist Josef Mayr Außerplaner, Matheis Unterpertinger Innerplaner (StK). 1776 besitzt Josef Mayr (gest. 1783) Außerplaner, Haus mit Backofen; Christian Unterpertinger (gest. 1809) besitzt Inner- oder Unterplaner (CT). 1812 stirbt Peter Lechner, Oberplaner; 1840 stirbt Joh. Hartmayr gew. Unterplaner. 1836 Georg Purer verwendet an Georg Falkensteiner, Oberschneider in St. Sigmund, das Unterplonergut. 1846 Georg Falkensteiner ver kauft das Gut an Johann

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 88 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
Hanns wurde Priester und erhielt 1419 das von Hanns von Chiens erledigte Benefizium zu Kiens. Veronica war mit Jakob von Luttach verheiratet und starb 1466. Sie wurde zu Kiens begraben. Barbara soll die Hausfrau Peter Mosheimers ge wesen sein. GEORG war 1396 geboren, genoß großes Ansehen und wurde von den Grafen von Görz in vielen Missio nen an die Herzoge von Österreich, nach Venedig u.s.w. geschickt. Wiederholt machten die Grafen von Görz bei ihm Anleihen. Er vermehrte den Besitz der Familie

, erwarb durch Heirat ansehnliche Besitzungen und Lehen dazu und vergrößerte die damals kleine Burg. Schon im Jahre 1436 verlieh Graf Heinrich von Görz ihm und seinem Bruder Castor die Pflege Schöneck. 1438 erhielt er von demselben den Auftrag im Gericht Schöneck Musterung zu halten. Im Streite des Kardinals Nikolaus von Cusa, des Bischofs von Brixen, mit dem Kloster Sonnenburg, in dem sich Georgs Tochter Barbara als treue Anhängerin der Äbtissin Verena von Stuben befand, stand Georg auf der Seite

der Nonnen. Als 1458 die sogenannte ”Mannsschlacht” stattfand, flohen die Nonnen, von den Knechten des Hauptmanns von Prack verfolgt, nach Schöneck, wo ihnen Georg Zuflucht und Schutz gewährte. 1470 beehrte ihn Herzog Sigismund von Österreich mit seinem Besuch zu Ehrenburg. Im Jahre 1462 verlieh ihm Graf Leonhart von Görz einen EWIGEN BURGFRIEDEN zu Ehrenburg samt dem Gericht mit Ausnahme der Malefiz. Georg vermählte sich 1430 mit Dorothea Neu- kircher, die ihm zehn Kinder schenkte und 1443 starb. Zwei

zu Wien. Nach dem Tode seines Vaters erhielt er mit seinem Bruder Lienhart die Pflege Schöneck. 1480 ernannte ihn Graf Leonhart von Görz zu seinem Rath. Er baute am Schloß Ehrenburg und vergrößerte es. Im Jahre 1476 vermählte er sich mit Catherina von Cles. Sie schenkte ihm sieben Kinder, und Gabein brachte einen Sohn namens Georg mit in die Ehe. Er starb 1492 zu Ehrenburg und wurde zu Kiens begraben. 1. Regina, die älteste Tochter, führte nach dem Tode ihrer Mutter 1494 die Wirtschaft zu Ehrenburg

. Sie vermählte sich ein Jahr darauf mit Burkhard von Brandis. 2. Barbara heiratete 1500 den Georg Khuen von Belasi und starb 1552

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 92 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
, blieb ledig und starb zu Ehrenburg 1666. 3. Eine Tochter geboren und gestorben am 5.12.1590. 4. Barbara, geboren zu Ehrenburg am 8.3.1592, ver mählte sich am 12.11.1613 zu Schwanburg mit Georg Trapp zu Pisein, Churburg und Schwan burg, Graf von Matsch usw. 5. Ein Sohn geboren und gestorben am 31.1.1593. 6. Ein Sohn geboren und gestorben am 13.7.1595. 7. Anna Maria, geboren zu Ehrenburg am 27.2.1597 starb am 19.10.1603 zu Sonnenburg und wurde dort begraben. Ihr Grabstein wurde, nach Auf lösung

zu Innsbruck starb - er wurde zu Kiens begraben - waren von seinen sechs Kindern nur mehr zwei am Leben. 1. Hanns Caspar, geboren 1630, starb 1643. 2. Christof starb nach der Taufe. 3. Maria Claudia, geboren 1632, starb ein Jahr später. 4. Anna Maria, geboren 1634, starb 1641. 5. Maria war Hoffräulein zu Innsbruck. 6. HANNS GEORG HANNS GEORG, geboren zu Ehrenburg am 24. März 1628, studierte bei den Jesuiten in Trient, worauf er von seinem Vater auf Reisen geschickt wurde. 1665 wurde er Regimentsrat, 1673

Rektor der neu errichte ten Universität Innsbruck, 1676 Landeshauptmann an der Etsch und Burggraf von Tirol, und 1683 wurde er zum wirklichen geheimen Rath ernannt. Im Jahre 1678 erhielt Hanns Georg die Herrschaften Schöneck und Michelsburg gegen den Pfandschilling von 24.000 Gulden, und beide Herrschaften blieben seitdem im Besitz der Familie bis zum Jahre 1827. Hanns Georg vermählte sich am 16. Oktober 1656 zu Kisslegg in Schwaben mit Maria Anna, Tochter des August Vizthum von Eggstett usw

. Dreizehn Kinder entsprossen dieser Verbindung. Hanns Georg stiftete 1680 zu Ehrenburg ein Benefi- zium simplex sine cura, daraus die Probstei und spätere Pfarrei Ehrenburg hervorging.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 509 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
, so daß die Söhne und Gerhaben den Be sitz an Hans Unterpertinger und Caspar Rieder verkau fen. Christoph und Christian die Mairhofer, Söhne des Hans Mairhofer und der Margaretha Winklerin, treten als Verwandte in den Kauf ein und fordern das Win- klergut an sich. 1594 Christoph Winkler zu Hofern und Georg Hueber im Riedt außer Pfalzen tauschen Besitz: Christoph Winkler übergibt an Georg Hueber die Bau recht des Hofes genannt zu Winkl, die er neulich an sich gebracht hat und erhält die Hallerhuebe im Riedt

außer Pfalzen. 1599 soll von den Kindern des Georg Hueber und der Regina Hilber Martin Winkler den Be sitz übernehmen (Vfb). 1594 verleiht das Kloster Neu stift dem Georg Hueber den Hof zu Winkl. 1612 Hans Falkensteiner und seine Frau Katherina Pranterin haben von Martin Hueber, Sohn des Georg Hueber, die Baurecht zum Winkler eingetauscht, die ihnen nun das Kloster Neustift als Grundherr verleiht. Martin Hueber ist jetzt Pranter am G. 1617 verleiht das Kloster Neustift dem Veit Gisser ob Mühlen

, Fandgericht Täufers, das Gut zum Winkler, das er von Katherina Pfaffenberge rin, Andre Huebers auf Winkel hausender Ehewirtin, eingetauscht hat (AN). 1628 Balthasar Gisser, jetzt Winkler (VfbE). 1666 Sebastian Gisser. 1700 Hans Gis ser (U Kirche E), gest. 1720. 1754 stirbt Georg Gisser. 1780 Valentin Gisser, gest. 1794, besitzt das Baurecht beim Winkler. Der Hof hat ein Zuhäusl, dessen Grund herr Schloß Schöneck ist (CT). 1825 Josef Oberhammer, 1839 durch ÜV an Johann Oberhammer, Winkler, später Taglöhner

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 477 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
(GB). Hörschzoarter GH: Grafen von Görz 1299 heißt der Hof Hoerswearz, ein gewisser Entze hatte ihn inne (U Görz). 1582 Hörschwarter ist ein Teil des Hofes Oberplan und wird von Georg Oberplaner an Christian von Ainhäusern am G verkauft (VfbS). 1608 Hans Caspar Künigl verleiht Christoph von Ain häusern die unbehauste Baurecht, genannt die Hörschwarten, die dieser von Christian von Ainhäu sern dem Älteren, seinem Vater, gekauft hat. Blasi von Ainhäusern, jetzt Oberplaner, kauft von seinem Bruder Christoph

die Baurecht. 1676 Künigl verleiht dem Jakob Oberleitner die Baurechte der Hörschwarten (UE). 1705 Veit Ainheisserer, Hörschwarter (U Niklauskirche E). 1720 Künigl verleiht das Gut den Eheleuten Christoph Harrasser (gest. 1722) und Eva Mayrin, die es von Blasi Ainhäuserer gekauft haben. 1739 Eva Mayrin, Frau des Georg Hilber, Oberfischer zu K, verkauft die Baurechte des Gutes an Georg Schmidt. 1753 Georg Schmidt verkauft das Gut an Martin Radmüller, jetzt Wieser am G. 1755 Martin Moser (gest. 1810) kauft

die Baurechte von den Gerhaben der Kinder des Peter Schifferegger (gest. 1755), gewesenen Hörschwarters (AE). 1776 Martin Moser besitzt Hörschwarter, Haus mit Backofen (CT). 1819 stirbt Johann Moser, Mithaber des H.gutes. 1838 Peter Hueber verwendet das Hörschwartergut an Johann Lechner. 1846 Georg Falkensteiner, Oberschneider in St. Sig mund, verwendet an Johann Lechner, Hörschwarter, das Unterplonergut am G (CUESM). 1847 kommt das Hörschwartergut durch Kauf an Martin Molling, 1852 durch Kauf an Johann

Lechner, 1854 durch Kauf an Johann Freiberger von Mühlen, 1862 durch Kaufan Georg Lerchner (gest. 1873), 1874 durch VP an Johann Crepaz, 1905 durch Kauf an Johann Steger, 1907 durch Kauf an Johann Rubner, 1909 durch Kauf an Johann Volgger, 1916 durch Kauf an Peter Harrasser, 1954 durch Kauf an Franz Harras ser des Peter, 1957 durch ES an Josef Harrasser des Peter, 1958 durch Kauf an Peter Ploner, 1959 durch Kauf an Maria Lechner in Bernmeister (TP, GB). Kastoler GH: Kloster Neustift

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 407 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
das Paul-Müllner-Gut genannt, im Unterdorf mit Er laubnis des Benefiziaten Felix Delatur dem Christoph Neuhauser, Wirt am Kreuz zu K, verkauft hat samt Haus etc., Mühle mit 2 gehenden oder laufenden Steinen und Stampf (AK Reverse). 1621 Jakob Mayr zu K ist Inhaber des Schallechens. 1659 Georg Liensberger bekennt, daß ihm das Bau recht des Schallechenguts verliehen wurde, das er von Andrä Pirchner, Kramer zu K, gekauft hat (AK Rever se). 1700 Michael Hilber besitzt Schallechen und Hilberwirtshaus

, um 1726 Josef Hilber, dann Peter Hüttaler, der 1738 stirbt (StB), 1750 Maria Egger (StK). 1776 ist Georg Ambach Inhaber des Schallechens, Haus mit Bäckenpfisterrecht, leistet Grundzins an die Küniglische Kaplanei zu K, Robot an Schöneck (CT). Um 1840 ist Peter Ambach Inhaber, dann Peter Hartmayr. 1845 kauft Peter Wieser die Bäckenpfister- gerechtigkeit (TP), 1896 kommt das Gut durch EA an Katharina Wieser geb. Kosta, 1911 durch KV an Seba stian Maurer, 1918 durch KV an Anna Holzer, 1922

fl. an Caspar Hoffischer, jetzt zu Kürschenlechen wohnend. 1580 Der verst. Volkhart Warperger, genannt Zehen ter, hinterläßt die Witwe Barbara; Die Tochter der beiden Christina ist verheiratet mit Georg Leitgeb aus Rasen. Georg Leitgeb, jetzt Zehenter. Die Witwe Barbara, Tochter des weil. Marx Zehenter, soll bekom men die 2 Baurechte der Sämberhuben und Galfe- lechen im Mitterdorf zu K gelegen, welche von ihrem Vater Marx Zehenter erblich an sie gekommen sind; den beiden Töchtern Christina und Maria

soll zustehen das ihnen von ihrem Vater erblich angefallene Gut Ort lechen zu K im Unterdorf. 1582 Jeremias von Gagers verkauft an Meister Mathias Lechner, Pinter zu K, das Baurecht gen. das Zehenter-Gut im Mitterdorf, so wie er es von Niclas Watschinger gekauft hat. 1591 Mathias Niderhofer, jetzt Perchner unter Schöneck, verkauft an Georg Leytgeb, jetzt Zehenter zu Kiens, die Baurecht gen. das Zehenter Gietl zu K im Mitterdorf, so wie es Mathes Perchner von Balthasar

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 454 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
Liensberger vom halben Teil des Riedlhofes, auch Prunnengut genannt. 1677 Kaspar Liensberger. 1680 verleiht Neustift den halben Riedl-oder Liensbergerhof dem Andrä Gruber, 1707 dem Simon Gruber, 1740 dem Michael Hittaler, 1762 dem Hans Oberhamber, 1763 dem Hans Mayr, Käller, 1767 dem Georg Kerer (AN), gest. 1773. 1776 ist Veit Kerer Inhaber des Lienspergerhofes, Haus mit Backofen (CT). 1816 kommt Liensberger an Johann Kerer, 1852 durch Abh. an Balthasar Kerer, 1863 durch Kauf an Cassian Pirchner

Praitenlaich dem Jenewein Khäler. 1587 verkauft Marina (?), Tochter des verst. Christan Kallerund Ehe frau des Thomas Pichler, das vom Vater geerbte Bau recht genannt zu Proetenlechen um 1300 fl. an Christan von Ainheusern. 1593 verkauft Christan von Ainheusern, Oberplaner am G, um 1550 fl. das Gut an Ruprecht Schifferegger ob Peyrn. 1608 Ruprecht Schif feregger. 1660 Georg Millner, Praitenlaicher. 1668 Georg Pfurner. 1694 verleiht Neustift den Hof an Jakob Radmüller. 1719 verleiht Neustift den Hof

durch KV an Cassian Kostner, 1876 durch KV an Johann Oberhammer, Winklersohn zu Hofern (TP). Loacher kommt 1925 durch ÜV an Josef Engl (1/2) und Karolina Engl geb. Oberhammer (1/2), 1966 kommt der Anteil der Karolina Engl an Hedwig Engl in Unterpertinger, der Anteil des Josef Engl durch KV 1959 an Georg Unterpertinger, 1967 durch ES der Anteil des Georg Unterpertinger an Geschw. Unterper tinger, 1984 durch ES an Marianna Unterpertinger (GB).

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 420 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
wird dem Georg Jesak- ker, Diener der Künigl, Zehent aus dem Pranntgut ver liehen. 1589 ist Jeronimus Pfaffenberger Pranter. 1608 wird nach dem Tod des Georg Jesackerer der Zehent aus dem Prantgut dem Christoph Stremayr, gräfl. Schreiber, verliehen. 1642 Hans Gugg, Prannter am ICenperg, muß auf Drängen seiner Gläubiger aufseine Güter verzichten, die er vom Vater Georg Gugg gekauft hat. 1726 stirbt Mathias Hueber, Pranter; auf ihn folgt Michael Hueber, dann Barthlmä Mayr (UK). 1776 Martin Mayr besitzt

, Vater und Sohn, Bur ger. 1669 Valtin Merl wird nach dem Ableben seines Vaters Hans Burger und Mair am Ort. 1698 wird nach dem Ableben des Vaters Valtin Merl der Sohn Michael Merl Burger und Wirt zu E.; er war verh. mit Maria Harrasser, starb 1749 bei St. Lorenzen, als er sei nen Bruder, Kapuziner in Bruneck, besuchen wollte. 1745 hat er den Besitz an den Sohn Georg Merl vererbt, der 1760 starb. 1776 Josef Merl besitzt das Burgergut, Tagwerker haus Nr. 27, Wirtshaus Nr. 28, ist vom Ort zu weit abge

legen und daher von kleinem Ertrag; Metzmühle, Müh le mit Säge (CT). Josef Merl stirbt 1785 30jährig. 1796 ist Peter Mittermayr Bestandswirt beim Burger. Die Witwe des Josef Merl, Maria Huber, heiratete Georg Roßbichler, der Burgerwirt wurde. Notburg Merl, eine Tochter (?) der Maria Huber und des Josef Merl, heira tete Mathias Mitterhofer, der Burgerwirt wurde. 1821 ist Mathias Mitterhofer Burger, dann Johann Mitter hofer. 1869 stirbt Peter Stadler, Burgerwirt, verh. mit Anna Hellweger 1847

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 424 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
Franz Willeit aus St. Vigil das Gut (CUESM), stirbt 1856.1856 kommt Untergolser durch Abh. an den Sohn Franz Willeit (TP). 1900 kommt das Gut durch KV an Franz Willeit, 1924 durch EA an Maria Wwe. Willeit geh. Paßler und Kinder, 1956 durch KV 1955 an Franz Willeit, 1983 durch KV an Georg Bernhard Willeit (GB). Huber GH: Gf. Wolkenstein-Rodenegg 1398 Haincz der Huber aus dem Getzenberg ver kauft die Lehenschaft aus dem Sebacker zu Rodeneck an Heinrich von Ried (AB). Um 1500 gibt Hueber 1 Star

Sammelkorn (KZR). 1600 Andre Oberleutner, jetzt Hueber am G, verpachtet auf 5 Jahre seinen Moserhof an Valtin Hauser zu E. 1628 Der verst. Andre Obleiter war Inhaber des Hueberhofes am oberen G und des Mosergutes in E. 1633 Balthasar Hueber (Vfb). 1700 Christian Kofler, Hueber in G (Urb. Kirche E). 1726 Georg Mayr, Hueber, ist Zeuge. 1752 Georg Mayr von Grasstain, Hueber am G, kauft von Georg Merl, Burger und Wirt, und von Michael Grienpacher, In haber des Rindlergutes, vermög Verfügung und Ver trag

und Fischer, und Hand Khnoll, Schneidermeister, von Johann Georg Graf Künigl die Erlaubnis, aus einem vorhandenen Keller eine Feuerbehausung zu bauen. 1715 kauft Caspar Kölbl, Forstknecht, Fischer und Jäger, die halbe Soldbehausung von Hans Hofer (RevE). 1777 stirbt Johann Grienpacher, Fischer, 1838 ver wendet Michl Kofler an Barthlmä Kuen das halbe Fischerhaus. 1839 verwendet Kuen das halbe Fischer-

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 294 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
KÜNIGL VON EHRENBURG (Nachdem Tode des Johannes Künigl erhielt die "Kaplaney” zu Kiens Christian Künigl, ein Sohn seines Bruders Georg, des Grafen von Görz und Rath u. Pflegers auf Schöneck. Er war noch nicht Priester. Sein Vater mußte aber im Auftrag des Brixner Bischofs Ulrich Putsch einen "Revers abgeben, daß er sein Söhnlein zur gehörigen Zeit auch zum Priestertum müsse befördern lassen” - dies gibt einen Einblick in die Zeit!. - Im Verlehungs- schreiben wird erstmals das "Benefitium S. Maria

alias trium Regum” genannt. 1503-1504 CHRISTOPH 1505- HANS 1506- 1527 WILHELM MOSBURGER (1525 wurde er von den Bauern ausgeplündert) 1527- GEORG POSCH 1532- WOLFGANG PRANTNER (Der Neustifter Geschichts schreiber Puel berichtet, daß am 20. Oktober 1532 kein Geringerer als Kaiser Karl V. aus Villaus aus ersuchte, seinem Rath Wolfgang Pranter ein geistliches Benefi zium zukommen zu lassen. Der Prälat von N eustift setzte ihn ein.) 1559- MATHIAS DELATUR (Seine Gegenwart ist aus Kirchenrechnungen

) ABRAHAM ZINGRE (idem) GEORGIUS SCHWEINGRASER (idem) PETER WESCH (idem) PETER SCHIEFEREGGER (starb am 20. August 1734, 78 J.) NICOLAUS PUTZER (siehe Sterbebuch Kiens, + 26. Juli 1769) GEORG BRUGGER (f 25. März 1794) JOSEPH BODNER (aus Olang; f 25. Jänner 1803) PETER MAYR (aus Kiens; f 28. Oktober 1810) THOMAS VOLLMANN (aus Kiens. In Hofern am 7. Dezember 1760 geboren, 1791 zum Priester geweiht. 1816 kam er als Kurat nach Sexten. Baute dort die neue Kuratiekirche (heute Pfarrkirche); legte die Register

(aus Sexten) PETER ROSSBICHLER (aus St. Sigmund; Priester 1841) JOSEF TERZA GEORG LECHNER (aus Maria Saalen; Priester 1831) THOMAS STEINMAYR (aus St. Magdalena in Gsies; Priester 1860. Sein Grabstein war an der Turmmauer bis 1985.) Das Frühmesserhaus wurde nun anderswie vermietet, wegen der großen Entwertung. Am 23. Oktober 1944, während des zweiten Weltkrieges, durch Bomben schwer beschädigt. Nach der Restaurie rung:

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Heimatbuch der Gemeinde Kiens
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Seite 449 von 595
Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...
Ort: Kiens
Verlag: Arbeitskreis Heimatbuch
Umfang: 587 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 91.502
Intern-ID: 141109
. Das daneben stehende Schnei derhäuschen wurde ebenfalls für Sommergäste herge richtet, ein Lawn-Tennis-Platz und im schattigen Parke nette Sommerhäuschen und Ruhebänke den Gästen zur Verfügung gestellt. 24 schöne Fremdenzimmer und ein geräumiger Speisesaal zieren das Gasthaus. Der heutige Besitzer, der die Tochter Amalia des Johann Gostner ehelichte, heißt Georg Weissteiner aus Nie- dervintl.” 1906 kommt Gisser durch KV an Georg Weissteiner (1/2) und Amalia Weissteiner geb. Gostner (1/2), 1935

durch Versteigerung an Paula Weissteiner des Georg, 1937 durch KV an Maria Seeber geb. Astner, 1950 durch KV an Erich Falkensteiner (GB). Hanslmair GH: Kloster Neustift ”Den Hof in Aichach neben Praitenloch unter Peyrn hat Eckhardt von Garn anno 1175 dem Closter ge schenkt” (Reg. A). 1178-1182 schenkt laut Traditions buch Eckehard Garro zu seinem Seelenheil einen Hof in Pueren dem Kloster Neustift. 1494 heißt der Hof ”Mair in Gereut”, Inhaber ist Kaspar Walch. 1511 ist Hans Mayr (kommt daher der Name Hanslmair

?) In haber des Hofes in Aichach. 1538 verleiht Neustift dem Georg Irenberger den Mayrhof unter Peyrn, in Aicha genannt, bei Praitenlaich. 1572 verleiht Neustift den Hof dem Michael Hüttaler. 1582 verkauft Michael Füttaler das Baurecht des Mairhofes in Aichach zu Peyern um 80011. seinem Sohn Hans Hüttaler. 1666 be sitzt Melchior Grüenpacher den Hof in Aichach. 1690 verleiht Neustift dem Michael Oberpertinger, Ehe mann der Magdalena Grünpacher, den Mayrhof in Aichach unter Peyrn "zwischen Dorf

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