Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
Zeiten Kaiser Carl's Vi. 231 genfurt , Laibach, Gorz, Trieft und Fiume die. Huldigung empfing. ' §. ISS. Nachdem die pragmatische Sanction in den Erbländern anerkannt war, suchte der Kaiser auch die auswärtigen Machte zur Garantie derselben zu vermögen', und brachte dafür man ches Opfer. So hob er die Ostendische Handels - Compagnie in den Niederlanden auf, um England und Holland, zu gewinnen, welche den Handel der Niederlande nicht gerne aufblühen sahen. (Z. I4N.) ' ' Er überließ Parma
in den Pohl nischen Erbfolgekrieg, an welchem auch Carl VI. , im Bunde mit Nußland und England, zu Gunsten des sächsi schen Churprinzen Friedrich August II. Theil nahm, wel cher mit Stanislaus Le sczin sky um dm pohlmschm Thron warb. Für letztern war Frankreich , Sardinien und Spanien, welche den Krieg am Rhein und in Italien eröffneten (1733). Prinz Eugen führte das kaiserliche Heer am Rhein, Graf Mercy in Italien an. Aber jener konnte nicht verhindern, daß der französische Marschall