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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 376 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
ist die Helfte aus dem Seiterhof volgendermassen vergleichsweis zugethailt, hingegen von ihme Johann Martin seinem Vetter Joseph Martin Wirth zu Tarsch aus vorgedachter Hälfte ein Viertl kaufsweise über lassen worden, nemblich: aus dem Ackerfeld der sogenannten Pradacker, das lang Weingartl Stückl, das neben dem Haus liegende Angerle: aus dem Wiesfeld, die Testlwies, 249'A Clafter aus der Neu wies, der 4. te Teil des Gartens, 36'A Clafter ödes Köstenholz, inglaichen die vierte Portion aus vorbe

und Pötstatt, auch sein gebihrende Gerechtsame aus dem verhandenen Prantweinhofen. Das letztgenannte Viertel übergibt nun Joseph Martin seinem Sohn Johann Ladurner (im Text steht ursprünglich Johann Martin, wurde korrigiert in Johann Ladur ner), Purger an meran, als ein versprochenes Hey rathsgut, nemblich aus dem Ackerfeld die Warth- muth, den Pflanzenacker, 600 Clafter aus der Pall- mayrwies, den 4.ten Thail des Gartens, 36’A Clafter aus dem eden Köstenholz, endlich in dem Haus: in den Stuben bey

nun das Heiratsgeschenk des Vaters an den Sohn rechtliche Formen angenommen hat, ist nicht bekannt. Jedenfalls scheinen ab 1770 Joseph Martin, k. k. Zollbeamter, als Inhaber von 3 Atl des Seiterhofes und Anton Martin zu Latsch als Besitzer von ’Atl des Seiterhofs auf: als Bestandsmann ( = Pächter) für sechs Jahre wird Lorenz Arquin ange führt. Als Joseph Martin um 1775 stirbt, entschlie ßen sich dessen Kinder, das väterliche Vermögen in Marling, alles was darzu gehörig, nebst einer sonder baren weinleiten

um den Ausrufspreis von 3580 fl., dem Meistpiettenden zu verkaufen. Außer Johann Gärber, Unterwirt in Marling, findet sich am 2. Sep tember 1775 kein Käufer ein. Da dieser aber nur die Hälfte oder ein Viertel des Hofs erwerben will, steht er von dem beabsichtigten Kauf ab. Erst am 9. Februar 1790 findet ein Besitzerwechsel statt. Die Joseph Martinischen Descendenten, benamtlich Anton Martin Wirth zu Tarsch in proprio und in firpfändlich Nahmen seiner Frau Schwester Fran ziska verwitwete Pranterin zu Ratenberg

und der Frau Helena Martinin des Dominik Georg Blas zu Latsch Ehegattin, weiters Joseph Trafoier in proprio, endlich Georg Rampold Färbermeister zu Meran in Vertretung der Gstörischen Kinder veräußern Ya des Seiterhofs um 2450 fl. dem Valentin Selm von Algund. Doch zwei Monate später, am 6. April 1790, geht die obgenannte Liegenschaft kaufweise wieder zurück in das Eigentum des Anton Martin. Das übrige A des Seiterhofs findet am 25. Novem ber 1791 einen neuen Inhaber. Maria Katharina Martin verkauft

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 59 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
periode standen Johann Illmer als Vorsteher (Josef Ladurner hat eine Wiederwahl abgelehnt), Josef Ladurner als erster, Karl Kirchlechner als zweiter und Martin Pichler als dritter Rat zur Verfügung. 38 Erste Hinweise für die 1893 anstehende Gemeinde wahl liefert ein Tschermser Leserbriefschreiber am 2. Juli desselben Jahres. „Nachdem nun die Wähler listen für die Gemeindewahl Marling, Tscherms und Forst durch die gesetzliche Frist auflagen, wird demnächst die Ausschußwahl stattfinden. Voraus

entfallen und nur 5 auf Marling und 3 auf Forst.. ,“. 39 Gewählt wurde am 17. und 18. Juli desselben Jahres; von 280 Wahlberechtigten schenkten 149 (53,2%) ihr Vertrauen folgenden Ausschußmännern: 4 Josef Menz, Gainer, Alois Lai- mer, Hölzl, Martin Gamper, Pichler, Josef Ladur ner, Gasteiger, Johann Illmer, Untersteiner, Mathias Mitterhofer, Steindl, Anton Menz, Popp, Andrä Tschaupp, Köchl, Karl Kirchlechner, zu Lebenberg, Johann Schwienbacher, Kaltswetter, Josef Holzner, Gutjahr, Simon Thalguter

(ehemali ger Bürgermeister von Meran). Aus deren Reihe gingen dann bei der Wahl am 2.8.1893 Martin Gamper als Vorsteher, Johann Illmer, Karl Kirch lechner und Josef Ladurner als Gemeinderäte hervor. 41 Eine große Überraschung brachte das Wahlergebnis Anfang Juli 1896. Im ersten und zweiten Wahlkör per wurden nur Tschermser gewählt, im dritten Wahlkörper konnten sich die Marlinger behaupten, so daß das Verhältnis im Gemeindeausschuß 8:4 zugunsten der Fraktion Tscherms stand. Der über schwenglichen

Freude der Tschermser folgte post wendend die kalte Dusche. Die k. k. Statthalterei Innsbruck annullierte die Wahlen, weil man sich bei der Wahl nach der alten und nicht nach der neuen Wahlordnung, gemäß der nicht 12, sondern 18 Ausschußmänner gewählt werden mußten, gehal ten hat. 42 Die am 25. August darauf abgehaltenen Wahlen stellten die alten Verhältnisse wieder her. Den 12 Marlingern saßen nun 6 Tschermser im Ausschuß gegenüber, und zwar wurden gewählt: im dritten Wahlkörper Martin Gamper

war kein langes Leben beschießen; denn kurz darauf kam es zur Abtren nung der Fraktion Tscherms und zur Bildung der selbständigen Gemeinde Tscherms, so daß im Jän ner 1897 beide Gemeinden den Gemeindeausschuß, wiederum auf 12 Mitglieder reduziert, neu bestellen mußten. Die am 23. Jänner durchgeführten Wahlen brachten für Marling folgendes Ergebnis: Martin Gamper, Pichler, Josef Pernthaler, Dosser, Josef Gamper, Krautsamer, Johann Hölrigl. Stachele (im dritten Wahlkörper), Hans Fuchs, Bräuer in Forst, Josef

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 471 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
die Schwester Maria die andere Hälfte des Hauses, des Stadls und des Stalls, dazu das Schipfl und das Schweinstallele. Nach dem Tod des Hans Zagler im Jahre 1667 wird zwischen der Witwe bzw. Mutter Maria Partholla und den fünf Kindern Veit, Martin, Georg, Seba stian und Maria Zagler ein gietiger Vertrag abge schlossen, in dem festgesetzt wird, daß der Wittib das Zaglerische Vermögen namen wie das hat und genannt werden mag... zu Nutz und gewehr einge- räumbt und überantwortet werde. Ob Jahre vorher

Eggharthof um 2950 fl. Nur vier Jahre bleibt dieser auf seinem Anwesen, dann veräußert er es am 6. 2. 1762 an Katharina Margesin, des Martin Barth am Barthenguet Gerichts Ulten seßhaft Ehewirtin, um 3100 fl. 1774 stirbt Barth und hinterläßt den zwei Kindern Mathias Barth, vogtbarn Standes, und Maria Barth. Joseph Mairhofers Ehefrau, ein Vermögen von insgesamt 4399 fl. ln der anschließenden Vermögensabhandlung steht die Mutter vom lebenslänglichen Fruchtgenuß, der ihr laut Testa ment des Verstorbenen

zusteht, ab, bedingt sich aber aus, daß sie von ihren Kindern bis zu ihrem Lebensende erhalten werde. Am 31. 12. 1774 tritt Mathies Parth, dessen Ehe mit Barbara Abler sechs Kinder (Simon, Bartlmä, Martin, Johann. Maria und Anna) entstammen, das mütterliche Erbe an. bewirtschaftet es 21 Jahre und verkauft es dann am 24. 4. 1793 an Johann Gamper am Scliwarzblathof zu Labers um 3400 fl. und übersiedelt nach Tscherms. Letztgenannter ist mit Anna Pichler ver heiratet, aus ihrer Ehe gehen neun Kinder (Leon

hard, Georg, Johann, Martin, Katharina, Anna, Maria, Ursula und Magdalena) hervor. Am 29. 5. 1802 verfügt Johann Gamper testamenta risch, daß nach seinem Ableben dem ältesten Sohn Leonhard die väterlichen Liegenschaften um den Vermögenswert von 7000 fl. zufallen sollten. Aller dings scheinen die Familienverhältnisse nicht den Lauf im Sinne des Vaters genommen zu haben. Denn am 25. 9. 1805 widerruft dieser sein Testa ment und setzt seinen dritten Sohn Johann, widri genfalls den vierten Sohn Martin

, als Erben ein, da die ersten zwei Söhne Leonhard (Unteregg-Gutober Tirol) und Georg sich außerhalb Marling niederge lassen haben. Den Vermögenswert beziffert er darin mit 6000 fl. Vorübergehend nimmt aber die Ent wicklung einen ganz unvorhergesehenen Verlauf. Wegen plötzlichen Anfallens von Wahnsinn wird Johann Gamper (senior) Ende 1808 entmündigt und unter die Vormundschaft des Mathias Ladurner am Puechergut gestellt. Mit Einverständnis der Mutter und der Söhne (Martin ist noch minderjährig

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 375 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
(von dem vorhero auch nit geringer Schaden mermals beschechen, aber wider herzue gebracht und derzeit fruchtbar gemacht worden), so 27 Star Landt Ackerfeld mit Reben zimblichen belegt, item 6 Mangraben, Dill Weingarten, 5 Tagmadt Fruewisen und 2 Tagmadt Spätwisen, welliche 2 aber gar verrent und nichts davon verbanden... 1739 werden als possessores des Seiterhofs Joseph und Georg Martin zu Tarsch erwähnt. Am 25. Mai 1764 erscheint Johann Martin vor dem Landrichter zu Stein unter Lebenberg mit dem Anbringen

, die früher vorgenommene Teilung zu protokollieren. ... und ist der Vergleich zwischen ihme Johann Martin und dessen Vetter Joseph Martin zu Tarsch beschehen, nemblich ist vorbesagten Joseph Martin aus dem Seitterhof volgendes zuge- thailt und ausgemessen worden: aus dem Ackerfeld der sogenannte Länacker, der Untersteinacker, die Kirchleiten, die Koll-Leiten, aus dem Wiesfeld das Bogner Angerle, das Pfefferstickt, 660 Clafter aus der Pallmayrwies, 72'/2 Clafter aus dem Köstenholz und 379 Clafter

von Lärchen und Feichten Holz, zwey Pottiche, ain fuehr Yhrn, eine zum, samt ain in der grossen Camer stehenden Päthstott und darin befint- liche böthgwant. Dem Johann Martin zu Kastelbell

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 387 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
, und anschließend teilen es sich die vier Kinder: Martin Späth am Wurstergut, Maria Späth, Ehegattin des Thoman Moser, Elisabeth Späth, Ehefrau des Mathias Mitterhofer, und Anna Späth, Gemahlin des Andree Mayrhofer am Kindlgut. Am 30.3. darauf stehen die drei Schwestern von ihrem Anteil zugunsten des Bruders Martin Späth ab. Am 14.2.1735 bringt Anna Späth das Wurstergut von ihrem Buder Martin Späth um 1700 fl. käuflich an sich. In erster Ehe ist sie mit Joseph Götsch am Gasteiggut verheiratet

er testamtentarisch, daß der Witwe das Wurstergut zum Fruchtgenuss übergeben werde, bis das Töchterle das 23. Lebens jahr erreicht habe, wo sie dann den Kauf oder Zuespruch zum bemelten Wurstergut haben solle. Warum von den drei noch lebenden Kindern Andrä, Martin und Maria die jüngste Tochter und nicht einer von den zwei älteren Brüdern für die Übernahme des väterlichen Vermögens bestimmt worden ist, konnte nicht ermittelt werden. Aller dings scheinen die Dinge nicht unbedingt den Ver lauf im Sinne

des verstorbenen Vaters genommen zu haben. Denn in der Folgezeit erscheinen die drei Geschwister als gemeinsame Inhaber der väterli chen Hinterlassenschaft auf, und erst mit dem Tod der 74jährigen Maria Sonnenburger im Jahre 1812 erlischt deren Vermögensgenuss, der ihr mit der Vermögensabhandlung vom 22.1.1780 eingeräumt worden ist. Während der älteste Sohn Andrä Mayr hofer (t 1823) ab 1816 als Inhaber des Sailegg-Gutes aufscheint und sein Bruder Martin bei seinem Tod im Jahre 1837 als Kleinhäusler bezeichnet

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 614 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
Wis, widerumben 1 Tagmad Wis, das Mosl genannt, ain Star Landtacker und ain Pergl mit Kestenpam, ferner ain Stuck Weingarten von 12 Manngraber, ain halben Tagmad Wis und ain Köstenhölzl, 2 Star Landtacker, beim Riebler unter der Straßen gelegen, z way Star Land Acker, der Gayacker genannt, ein Acker von 4 Star Land, der Straßacker genannt, ain von 6 Star Land und schließlch ain Acker von 5 H2 Star Land. Am 10. Februar 1602 erklärt Stefan Planer auf dem Zwicknerhof in Hagnach von Martin Terzer

, Prech- mair zu Baslan, 200 fl. empfangen zu haben, und am 14. Februar 1603 tritt Martin Terzer, Ehemann der Ursula Jenemair, auf dem Prechmairhof als Zeuge in einem Schuldbrief auf, in dem Lorenz Zagler am Haslerhof am Perg bekennt, Hans Parth am Hille- pranthof 100 fl. Reinisch zu schulden. Als nächsten Prechmair erfassen wir Martin Gander. In einem Dokument vom 5. Mai 1612, in dem es um wasser rechtliche Fragen geht, wird Martin Gander als Besitzer des Prechmairhofes angegeben. Auf Ablei ben

des weyland Martin Gander, beschließlich seines lebens gewester Prechmair zu Baslan seßhaft gewest seel., wird in der gietigen Vergleichung vom 17. Februar 1614 zwischen der Witwe Christina Lanz, im Beisein ihres Anweisers Georg Kugler, Bestandsmann am Mayrhof zu Goyen, und ihres Bruders Hans Lanz zu Lana einerseits und dem Vormund der zwei Kinder Maria und Gertraud, dann den zwei Schwestern des Verstorbenen, Bar bara Gander (verehelicht mit Urban Tyoler zu Tschars) und Maria Gander (verheiratet mit Peter

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 476 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
und Maria Schafler um 5000 fl., von denen die Hälfte der Schuldentilgung dient. Drei Jahre später, am 10.6.1806, überantwortet Johann Abler seine Lie genschaft um 4250 fl. Josef Ferner aus St. Martin in Passeier; dieser muß jedoch nach drei Jahren Kon kurs anmelden, und als Meistbietender bringt Joseph Welser, Bindermeister in Mais, am 24.8.1809 die Konkursmasse an sich, reicht sie zwei Wochen später, am 4.9.1809 kaufweise weiter an Johann Partolla, ehemaligen Turnerhofbesitzer. Mit den Eheleuten Johann

bzw. Algund, ein, der nach seinem Tod sein Vermö gen laut Einantwortungsurkunde vom 2.7.1880 der Witwe Kreszens geb. Nußbaumer und der Tochter Aloisia Hell vererbt. Diese verkaufen das Anwesen am 23.3.1896 an Mathias Pföstl, Landbichler in Naturns, von dem es am 25.3.1900 Martin Gamper, Pichler, kaufweise übernimmt. Um diese Zeit umfaßt dieser Anteil des Köchlhofs neben den Grundstücken ein Wohnhaus Nr. 96 und Wirt schaftsgebäude; 1904 wird dieser Gebäudekomplex geteilt in das Wohnhaus

Nr. 96 a (Bp. 201/1) und Wohnhaus Nr. 96 b mit Wirtschaftsgebäude (Bp. 201/2). Erbweise geht diese Liegenschaft am 9.12.1931 an den Sohn Martin Gamper, der sie am 24.7.1979 schenkungsweise dem Sohn, ebenfalls Martin Gamper, abgibt. Wie oben erwähnt, verkauft Maria Pfitscher, Valen tin Spitalers Ehefrau, am 10.4.1756 einen Teil aus der Behausung vom halben Köchlhof an Sebastian Mitterstainer, der ihn nach seinem Tode laut Abhandlung vom 15.2.1772 seiner Frau Katharina

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 455 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
Pambgartner, Inner- holzner, und Jakob Pambgartner Erbschaftsfragen klärt. Nach seinem Tod im Jahre 1670 kommt es zwischen den sechs zurückgebliebenen Kindern, nämlich Christian Posch, Bestandsmann am Kerbl- hof in Tscherms, Martin Posch, noch unverheiratet, Christine Posch, verehelicht mit Mathias Flirl, Tag werker am Krautsamhof, Maria Posch, verheiratet mit Andree Marsoner, Bestandsmann an der untern Platen in Tscherms, Katharina und Ursula Posch am 20. November 1670 zur geschwisterlichen Erbstei lung

, in der vereinbart wird, daß das Kurzengut am Perg, nemlich ain schlechte paufellige Behausung, dergleichen Stadl und Stallung, item ungefähr 10 Star Land Acker und 8 Tagmahd Wiesen in einem Infang, sambt 2 absonderliche Holzwälder und Märchen dem Sohn Martin Posch eigentümlich überantwor tet wird, wobei sich dieser verpflichtet, auch die Schulden von 787 fl. 11 Kreuzer (Vermögenswert 897 fl. 58 Kreuzer) zu übernehmen. Zwölf Jahre später scheidet er aus dem Leben und hinterläßt aus der Ehe mit Margaretha Rempp

wird vermerkt, daß von den 8 Tagmahd Heimbwiesen nur drei ain- und die fünfe zwai Gras tragen, und daß bei dem Gut auch eine kleine Mühle liegt. Nach dem Ableben der Mutter im Jahre 1698 kommt es am 12. Februar 1700 zwischen den vier Kindern aus der Ehe mit Martin Posch und den drei Kindern aus der Ehe mit Stephan Laimer, namentlich Valentin, Margaretha und Ursula Laimer zum Erbschaftsvertrag. Darin wird festgehalten, daß dem ältesten Sohn Hans Posch, verehelicht mit Maria Mitterhofer (Tochter des Andree

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110272/110272_521_object_5486443.png
Seite 521 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
und Bestandsmann am Senn am Egg als Schulden herein bezeichnet. Nach Mathias Koflers Tod kommt es am 24. März 1635 zu einem gietigen Vertrag zwischen der Witwe bzw. Mutter Eva Grie- ser und den sieben Kindern Hans, Georg, Christian, Joseph, Steffan, Ulrich und Martin, wobei verein bart wird, daß man, um einen Konkurs abzuwen den, der Mutter das Senn-am-Egg-Gut eigentüm lich einräume, damit sie die Gläubiger und Gelter befriedige. Zwei Jahre später tritt dann die Mutter ihr Hab und Gut dem Sohn

Hans Kofler, verehelicht mit Maria Kock, kaufweise um 1300 fl. ab, wobei sie sich aine Kue und die notwendige Fieterung ausbe dingt. Am 15. April 1639 übergibt Hans Koller sein Anwesen tauschweise Martin Stöcker in Plars und übernimmt dafür das Winklgut in Plars. Ab 16. November 1639 scheint Hans Greil als Besitzer des Senn-am-Egg-Guts auf, der es am 18. August 1648 wieder obangeführtem Hans Kofler, gewester Bestandsmann beim Widmer in Plars , um 1500 fl. übereignet. Ein Jahr später finden

wir diesen beim Prugger zu Plaus wohnend , während Martin Stok- ker auf Senn am Egg sitzt. Und dieser veräußert am 9. April 1650 die Paurecht und Gerechtigkeit des Senn am Egg Guetes in zwei Teilen. Die eine Hälfte erwirbt Blasius Götsch, Flätscher am Berg, die andere Brigitta Götsch, Michaelen Gassers auf Velau sessig Ehewirtin. Blasius Götsch übergibt am 3. Januar 1656 seinen Anteil kaufweise um 658 11. Erhard Christanell (in erster Ehe mit Maria Posch, Weinreichtochter, in zweiter Ehe mit Barbara Pfitscher

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