23 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Religion, Theologie
Jahr:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187220/187220_220_object_5193423.png
Seite 220 von 266
Autor: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 182 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Signatur: II 59.016 ; 2.258
Intern-ID: 187220
Predigten. 13 V mächtige Mutter anschmiegen, und kindlich zu ihr um Hilfe und Schutz flehen. Und, o wie vielfältig sind die Bedrängnisse dieses Lebens! DaS irdische Dasein des Menschen ist ein Kampf, und zwar ein Kampf auf Leben oder Tod. Denn es handelt sich um ein ewiges, wonnevolles Le» ben im Vaterhause dort oben, wo Maria uns mit mütterlicher Sehnsucht erwartet, oder ewige Verbannung aus diesem Vaterhause, welche ist der zweite, der ewige Tod, Wie werden wir in diesem so wichtigen Kampfe

wird nicht gestatten, daß deine durch das kostbare Blut ihres göttlichen Sohnes erkaufte Seele eine Beute der Feinde werde; sie wird dir Muth zum Streiten und Kraft zum Sie gen erbitten. Die Hilfe und den Schutz Mariä, die nebst der Mutterwürde auch mit der Krone unversehrter Jungftauschast gezieret ist, wird erfahren je der tugendhafte Jüngling, jede sittsame Jungfrau, welche Leib und Seele, als einen unentw echten Tempel Gottes rein und keusch gegen alle inneren mit äußeren Versuchungen erhalten

wollen. Oder lehret es uns nicht das Beispiel des heil. Aloisius, des en- gelreinen Pflegkindes Mariä, welch kräftiges Mittel der Schutz Maria ist, den Glanz der durch die Lilie gesinnbildeten Reiuigkeit unversehrt zu bewahren? Eltern, um das sittliche Gedeihen eurer Kinder bekümmert,

1
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Religion, Theologie
Jahr:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187220/187220_219_object_5193422.png
Seite 219 von 266
Autor: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 182 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Signatur: II 59.016 ; 2.258
Intern-ID: 187220
, und so alt als ihre Verehrung sind auch die Gnadenerweisungen, welche die Verehrer Mariä durch ihre Fürbitte erfahren haben. Darum erschallet auch durch bie- ganze katholische Kirche das vertrauensvolle Ge bet: Gedenke, o gütigste Jungfrau, daß noch Niemand verlassen worden ist, der unter deinen Schutz die Zuflucht genommen, dich um deine Für bitte angeruftn und bei dir Hilfe gesucht hat. Und schon die Vorstellung Mariä von der Hilft ist von der Art, daß uns dadurch ein Wink gege ben wird, wohin

wir uns in unseren Anliegen und Bedrängnissen um Hilft wenden können. Dieß so liebliche Bild, in dem wir die hilfreiche Himmelskönigin verehren, stellet uns vor, wie das Jesus-Kindlein, als es gleich anderen Kindern hilflos sein wollte, sich an die Mutter an schmiegt, gleichsam bei ihr um Hilft und Schutz flehend. So wollen auch wir uns in allen unseren Anliegen an unsere

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Religion, Theologie
Jahr:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187220/187220_191_object_5193394.png
Seite 191 von 266
Autor: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 182 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Signatur: II 59.016 ; 2.258
Intern-ID: 187220
werden auch im Himmel gelöset sein; „und es wird eine Freude sein im Himmel über einen Sünder, der Buße thut, mehr als über 96 Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.' *) Geliebteste! als katholische Christen wissen wir, und sind über zeugt , Unzählige, gewiß auch Viele aus unserer Mitte haben es erfahren, daß Maria die allers. Jungfrau ihren Verehrern Fürbitte, Schutz und Hilft angedeihen läßt, irr geistlichen Anliegen. Wir kennen das wichtigste, eigentlich einzige dieser Anliegen; es besteht

darin, daß wir, sei es auf dem Wege der Unschuld, sei es auf dem Wege der Buße, zur Seligkeit gelangen. Lassen Sie uns demnach, Geliebteste! vor diesem Bildnisse hinauf flehen zur Himmelskönigin; die Unschuldigen, und auf den Weg der Buße schon Zurückgekehrten, auf daß sie die Gnade der Beharrlichkeit er langen; jene, welche der Buße noch bedürfen, auf daß sie durch Ma riens Vermittelung den Weg der Buße, den einzig noch übrigen zeitlich genug Anschlägen. Man« läßt aber ihre Fürbitte, ihren Schutz

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Religion, Theologie
Jahr:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187220/187220_186_object_5193389.png
Seite 186 von 266
Autor: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 182 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Signatur: II 59.016 ; 2.258
Intern-ID: 187220
.' Ja Maria, die Himmelskönigin ist schon überhaupt, insbesondere aber in Folge der Ver ehrung dieses ihres Bildnisses bereit, denen, die sie vertrauensvoll an- ruftn, zur hilfsbedürftigen Zeit Gnaden auszutheilen, ihre Fürbitte, ih ren Schutz, ihre Hilfe angedeihen p lassen, und zwar: I. In geistlichen, U. In leiblichen Anliegen. Wenn sich es nun versuche, diese beiden Punkte zu unserem Tröste -und zur Ehre der allers. Jungfrau in einer einfachen Rede etwas näher zu erörtern, rechne ich, Hochansehnliche

'. aufJhre gütige Nachsicht. Maria, die Königin des Festes bitte ich um ihren mütterlichen Segen, und so fahre ich fort im Namen desjenigen, der an diesen Tagen in seiner jung fräulichen Mutter verherrlichet wird, im Namen Jesu. Gxster Th eil. aria ist • bereit, ihren Verehrern Fürbitte, Schutz unb Hilfe an gedeihen zu lassen in ihren geistlichen Anliegen. Worin nun aber diese Anliegen bestehen, welchen Namen ') Sprüchw. 8. 1.8 — 21.

6