.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
Seite 4 von 16
Ort:
Bozen
Verlag:
Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang:
Getr. Zählung
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort:
g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur:
III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID:
319170
chen Lebensraumes mit sieh, die an und für sich schon da waren und nur der Freilegung harrten, und die dem alten Bild des Menschen, das, wie Dallago sagt, in der «Vorzeit» durchwegs noch unge trübter war als heute, nichts hinzufügen? Das ist das Problem, die Antithese, die der «Brenner» neben der dichterischen Ge staltung nun auch in denkerischer Bemü hung zu bewältigen suchte. Es ist, so sagt F erdinand Ebner, das Problem, des «Brenner» und damit auch das Problem des geistigen und religiösen
. Auch für Ebner bedeutet der Wille, den Fährnissen des Lebens ästhetisch zu begegnen, ein Vorbeisehen an der Wirklichkeit des Lebens. Wo die ser Wille auftritt, sagt er, schließt sich das menschliche Ich ab von dem göttli chen Du, von dem es jedoch in seiner ganzen Existenz abhängig ist. Es schließt sich ab und entwirft sich in einer eigen willigen Projektion ein Bild der eigenen Geistigkeit. Geist ist für Ebner aber nicht eine Kategorie, die sich im Menschen selbsttätig, aus seiner Natur heraus