den Geist Gottes in TaàngèstM in einem Strahlenscheine, und viele Engel, welche die Werkzeuge des Leidens, Kreuz, Säule, Geißeln, Nägel, Lanze u. a. halten, und anbethend auf die erhabene Scene herniederschauen. Der Leichnam und alle übrigen Figuren ruhen auf Wolken, unterhalb derselben zeigt sich die Erde als eine gebirgige Landschaft. Dieses schö ne, Bild hm 14 Zoll in der Höhe, und 10 l /2 Zoll in der Breite. — Ein anderes, weniger meisterhaftes Bild Nr. 10, siM die Mutter Gottes
. Ein bei einem Brunnen schlafender Ritter in altdeutscher Rü stung, ohne Helm; neben ihm Köcher mV Bogen; an der Seite stehen zwei unbekleidete Frauen, von welchen die erste einen Apfel , die zweite ein Buch hält; vor dem Ritter steht die dritte, mit einer Halskette geschmückt, und neben ihr sitzt ein bärtiger, geharnischter Merkur mit dem Flügelhute und de« Bothenstabe. Im Hintergrunde Stadt , Wald und Gebirg. Unten steht: 1522 , und ein Monogramm (s. die Monogr. Nr. ,7) vielleicht von Hans Dollinger. Das Bild