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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 220 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Arbeit und werfen sich dann in den „Feiertigsstaat'. Die Haddien ziehen die weißen Kleidchen an und setzen sich das Kranzerl aufs Haar, manche tragen audi die Tracht des betreffenden Ortes, die dann von be sonders wertvollem Stoff ist, mit goldenen oder silbernen Knöpfen und Seiden bändern geschmückt. Besonderer Stolz wird auf die bunten seidenen Tücher und Schürzen gesetzt, die auch wirklich das festliche Bild sehr verschönern. Wenn nun alles fertig ist, so treten sie den Kirchweg an. Voran meist

den Traghimmel an den Andächtigen vorbei, hinaus in die Felder getragen. Überschauen wir dieses prächtige, weihevolle Bild von einer kleinen An höhe aus. Voran ein großes Holzkreuz, Männer und Frauen in bunter Landestracht weißgekleidete Mädchen, dann der schwankende Traghimmel, unter dem die Geistlichkeit in prächtigem Ornat schreitet, in der Mitte der Pfarrer mit der schweren, von Edelsteinen blinkenden Monstranz, darin der Heiland in Gestalt einer kleinen, unscheinbaren, weißen Hostie der Mittelpunkt

jubelnden Marsches der Schützen- oder Bauernkapelle. Immer weiter wallt die Prozession, und nur mehr ein ganz leises, feines Klingen und ein tiefes, gleichmäßiges Gemurmel der Beter hört man noch. Ein unvergeßliches Bild für jeden, der es einmal miterleben durfte*. 216

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 327 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
im. Zillertale, besonders Tuxertale). Täler mit versumpftem Talboden haben, wenn Terrassen fehlen, die Schuttkegel als Siedlungsstätten. Das Zillertal trägt dieses Bild der Sdiuttkegelsiedlungen. Im Inntal ist ebenfalls eine doppelte Reihe von Siedlungen am Fuße des Talhanges auf Schuttkegeln. Ein Beispiel für den Ein fluß eiszeitlicher Talformen auf die Besiedlung ist das Wipptal. Von Wilten bis Matrei ist in den älteren Taltrog eine jüngere Schlucht gegraben. Hier hat nur die Bachrinne Platz

. Die Siedlungen stehen auf den Resten des alten Tal bodens weit über dem Talniveau von heute (Patsch). Von Matrei aufwärts stehen die Ortschaften auf dem Talboden (Steinach 1051). Ein ähnliches Bild hat das Stubaital. Schönberg steht auf einem Egg, d. i. dort, wo zwei Terrassen zweier Taler zusammentreffen. Im äußeren Tal sind wie im Wipptal Terras sensiedlungen über der jungen Erosionsschlucht. Die Höhenlage ist mit den Inntalterrassensiediungen verwandt, etwas höher als Tulfes, Rinn usw. (Neu stift 993

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 319 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
, dann ein methodischer 'Wink für Arbeitsfreudige sein; sie gibt den gro ßen Rahmen, in dem viele Kleinigkeiten genauer und gründlicher zu behandeln sind. Letzten Endes soll sie einer praktischen Lebensfrage dienen. Aktuelle Wirt schaftsfragen nämlich und Fragen über die Erhaltung des Tiroler Volkstums werden dem Leser zum Nachdenken vorgelegt. So weit es geht, erlaubt sich der Verfasser, auch einige Winke zu geben, der Lösung näher zu kommen. Auf Grund der statistischen Mittel soll als erstes ein Bild

über die Verteilung der heutigen Bevölkerung (1923) über Tirol geboten werden. Statistiken und Tabellen geben kein Bild der Wirklichkeit. Das kann annähernd nur die Volks dichtekarte tun. Der Weg der Arbeit geht von der Gegenwart zur Vergangen heit. (Von 1923 zurück bis 1880.) Eine Volks dichtekarte hat den Zweck, die Verteilung der Bevölkerung über ein Gebiet darzustellen und womöglich auch die Ursachen dieser Verteilung er kennen zu lassen. Letzte Forderung ist nur in den rein landwirtschaftlichen Ge bieten

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 80 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
(schriftsprachliches iß ist zu vermeiden). ü wird in der Regel wie i gesprochen: sehwäb. fntle Mühle, bayr. bichl, schwäb. lid Bühl, bayr. kini König; aber oberpf. büld Bild. ai für schriftspr. ei, eu, äu- bayr., fränk. zait (mid) Zeit, lait Leute, mais Mäuse, oberpf. sai See. si (öi) : schwäb. mit Zeit, wmr Weiher, int (löit) Leute, hin (hömr) Häuser. W(p9Qo): schwäb. d^l(dgü) > bayr. dpvl Teil, kpm, schwäb. kp9f9 Korn. . au(ao): haus Haus, laub (bayr. M>) Laub, schwäb. strans (straos) Straße, aubed (aobsd) Abend

, mera» Mond. ou: schwäb. hous Haus, strGus Strauß, oberpf. rout rot. oi: bayr. hgiz Holz, wpid (tegöd) Wald, oberpf. löicht Licht. ui: sehwäb. fuir Feuer, fluig Fliege, bayr. buid Bild, fui viel, mui(n) Mühle. 7. Mitlaute: p wird in der Regel wie b gesprochen: béch Pech (aber oberpf. péch } schwäb. paul, paol Paul, rap Rappe und Rabe); bayr. lampi Lämmlein, krump, krumb krumm. Schriftd. b lautet im Inlaut oft w: gäwl, bayr. gäwö Gabel. t wird im An- und Inlaut in der Regel wie d gesprochen: dal (döl

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