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Jahr:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Seite 310 von 372
Umfang: VII, 359 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/1
Intern-ID: 550358
und 6. Kompagnie Ende März zur Bildung des 2. Bataillons bereits abge trennt worden. Das Bataillon, seit der Reorganisirung des Regiments vom Major Hailoy kommandirt, erhielt nunmehr in der zweiten Hälfte des Äpril den Befehl, zur Armee in Ungarn abzurücken, vereinigte sonach seine Kompagnien in Trient, marschirte am 22. desselben Monats von dort ab und traf über Pusterthal und Marburg, theils in Bilmärschen, theils mittelst Eisenbahn befördert,, am 26. in Ungarisch-Altenburg ein, woselbst

es nunmehr seine Eintheilung beim 1. Armeekorps, Feldmarschall-Lieutenant Franz Graf Schlick, Division des Feldmarschall - Lieutenants Fürst Liechtenstein, Brigade Generalmajor Baron Bianchi erhielt und die Kantonirungsstation Wieselburg bezog. Die „ Donau-Armee ' unter dem Feldzeugmeister Baron Weiden stand seit Anfangs Mai mit ihrem rechten Flügel bei Hochstrass auf der Strasse gegen Raab, deren Mitte in der grossen Schutt bei Bös und Väsärut, wo gegen sich der linke Flügel über Szered bis Freistadtl

an der Waag aus dehnte. In dieser, die Kommunikationen nach Wien deckenden Stellung, erwartete der Feldzeugmeister das Anlangen der aus dem Inlande nach Ungarn in Marsch gesetzten Verstärkungen und die Ankunft der rassischen Hilfs Armee, die seit Anfangs Mai zur beschleunigten Niederwerfung der unga rischen Rebellion den Marsch nach Galizien angetreten hatte. Obwohl nunmehr die russische Division des Generallieutenants Panutine bereits am 14. und 15. Mai bei Hradisch eintraf und in den direkten Verband

der k. k. Armee trat, verzögerte sich doch die Ankunft des Gros der russischen Armee so sehr, dass die Donau-Armee, um keine einseitigen Operationen unternehmen zu müssen, gezwungen war, bis auf Weiteres in ihren Aufstellungen zu verweilen. Am 22. Mai war der zum Adlatus des Armee-Kommandanten ernannte Feldzeugmeister Baron Haynau, von der Belagerung Malghera's abberufen, in Pressburg eingetroffen, übernahm Anfangs Juni definitiv den Oberbefehl der Donau-Armee und gab ihr eine neue Ordre de Bataille

beendet; um diese Zeit versuchte auch Görgey im Vereine mit Klapka am linken Donau-Ufer gegen Pressburg vorzudringen, wurde aber in den Gefechten von Csigard, Pered und Ascod (16., 20., 21. Juni) zurückgewiesen und vermochte die Waaglinie nicht zu nehmen. Feldzeugmeister Haynau hielt nunmehr den Zeitpunkt zur Ergreifung der Offensive für gekommen, liess sonach die Armee

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1938
¬Das¬ Tiroler Landsturmregiment Nr. II im Kriege 1914-15 in Galizien
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Seite 69 von 97
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum
Umfang: S. [129] - 223
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum ; 18
Schlagwort: c.Tirol / Landsturmregiment <2> ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; z.Geschichte 1914-1915
Signatur: II 266.526
Intern-ID: 491408
Abteilungen unseres Regimentes unter Leutnant Rumpf und Oberjäger Jung eine sehr schneidige Streifung über jene Höhe durchgeführt, wobei ein Mann gefallen ist. Seit dieser Zeit war auch fast jeden Tag Kanonendonner aus der Richtung der Karpathen zu vernehmen, bald schwächer bald stärker, er stammte von unserer Feldarmee und der dieser gegenüberstehenden russischen Armee. Um möglichst viele Kräfte des Gegners zu binden und dadurch die Feldarmee etwas zu entlasten und damit wieder ihr Herankommen

gegen die Festung zu erleichtern, unternahm deren. Kommando in den Monaten November und Dezember meist in der Richtung nach Südwesten eine Reihe von Ausfällen, besonders dann, wenn bei der Armee in den Karpathen Offensiven angesetzt waren. Dies erfuhr das Festungskommando durch Radio, es war dies die erste Verwendung dieser Erfindung, die wir damals erlebt haben 1 ). Diese Ausfälle, zu welchen namentlich die ungarische Honved- Division Nr. 23 und die österreichische (galizische) Landwehr-Brigade

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