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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 220 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
wurde ihm sein erster Sohn Heinrich am 20. October 1787 geboren, dem am 24. Jänner 1789 Johann, am 28. October 1792 Clemens Heinrich Adam, am 7. November 1793 Maria Cuuegnnde und am 4. Februar 1798 ein Zweiter Clemens folgten, nachdem die drei Vor hergegangenen gleich in ihren ersten Jahren gestorben waren. Am 2o. Mai 1789 erstand er bei einer öffentlichen Versteigernng die seitens der Regierung von der Familie Haußmaun-Stetten rück gelöste Psandherrschast Stein unter Lebenberg in Tirol nebst

allen Urbarialgefällen, Fischerei nud Jagdgerechtsame, ausschließlich des Schwarz- uud Rothwildes, als frei Eigen um den Preis von 21.832 fl. Der Tod seines Oheims Heinrich Adam am 26. October 1790 hatte in des Johann Bapt. persönliche Verhältnisse durch den Autritt dessen bedeutender Hinterlassenschaft eine wesentliche Aenderung gebracht. Die letzten dreieinhalb Jahre, welche der Oheim in dem vom Schlage paralisirten Zustand verbracht hatte, war er demselben ein so auf merksamer und hingebender Pslegesohu

gewesen wäre, so Zögerte er doch nicht, es dem alteu Herrn zu übergeben, der es nur durchsah uud sodann mit unverkennbarer Befriedigung wieder Zurückstellte. So unbedeutend dieser Zug au sich auch genannt werden mag, so kennzeichnet er doch so sehr sein strenges Rechtsgefühl, selbst einer möglichen Gefährdung seiner persönlichen Interessen gegenüber, daß er immerhin erwähnt zu werden verdient. In diesem, noch vor dem Schlaganfalle orduuugsmäßig ausgefertigten Testamente war Johann Bapt. als Universalerbe

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