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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Seite 196 von 212
Autor: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 201 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Signatur: II 102.070 ; D II 102.070
Intern-ID: 95768
Anhang. 1. Nmhrnfolgo der ?. ?. Vugrdmne des Meranerklo^ers. Johann Bapt. Thaler, Innsbruck/) 1618 brs 1621. Franz äs Màosis, Mantua, 1621—1622, Angelus Johann, Freising, 1622—1625. Rupert v. Cazan, Neumarkt, 1625—1627. Angelus Johann, Freising, 1627—1628. Michael Freih. v. Fieger, Innsbruck, 1628 bis 1630. Zacharias Schgrasser, Bozen, 1630—1632 Silverms Mensburger, Egg. 1632—1635. Jgnaz Menrad. Dundsdorf, 1635—1638. Basilius Mair, Zirl. 1638—1641. Theodul Tempele, Sillian, 1641—1644. Hartmann

v. Rekordin, Neumarkt, 1644 bis 1646. Patriz Menz, Dillingen, 1646—1649. Prosper Mair, Lienz, 1649—1650. Philipp v. Cazan, Neumarkt, 1650—1652, Theodul Tempele, Sillian, 1652—1653. Anaclet Wiest, Haag, 1653—1655. Lambert Reichard, Moosburg, 1655—1657. Franz Graf Wolkenstein-Trostburg, 1657 bis 1659. Eduard Atz, Kallern, 1659—1662. Jeremias Kammerer, Weilheim, 1662 bis 1663. PWibert Mahr, Augsburg, 1663—1665. Ephiphan Waitz, Brixen, 1665—1666. Johann Panl Schlecht, Osterhofen 1666 bis 1667. Friedrich Radl

, München, 1667—1668. Franz Frech, v. Seiboltsdorf, München, 1668—1671. Adolf Strambacher, Schwaz, 1671— 1673 Eduard Atz, Kaltern, 1673—1676. Ludwig Haas, Meran, 1676—1677. MariusOstermair, Anzingen, l 677—1678. Sigisbert Müller, Innsbruck, 1678—1681. Ursizin Waldner, Kaltern, 1681—1683. Johann Anton Niester, Mößkirch, 1683 bis 1686. Otto Sepp, Bozen, 1686—1687. Marzian Schwägerle, Innsbruck, 1687 bis 1689. Jeremias Greußing. Bregeuz, 1689—1692. Nu fin Bachmann, Klausen, 1692—1693, Richard Freih

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1893
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Innsbruck : das erste dieses Ordens in Deutschland
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Seite 96 von 199
Autor: Hetzenauer, Michael / nach archival. Aufzeichn. beschrieben von Michael Hetzenauer. Als Beigabe eine Kt. des apostolischen Missionsgebietes in Indien
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 192 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Kapuzinerkloster
Signatur: II 105.281
Intern-ID: 304126
90 Das erste Jahrhundert. Betstunde und zog mit ihrem Hofstaate in Procession zur Kirche, wobei sie selbst das Kreuz vorantrug. Hierin ließ sich übrigens Erzherzog Leopold nicht übertreffen. Im Frühjahr 1630 kam k. Johann Bapt., der ehemalige Herzog Alfons von Modena und Reggio, nach Innsbruck, um Leopold und Claudia zu be suchen. Herzog Alfons hatte im Jahre 1629 seine Kinder und das Herzog- thum mit dem Segen des Papstes Urban VIII. verlassen und wurde am September im Kapuzmerkloster zu Meran

vom Provinzial ?. Sil- verius von Bregenz vor einer dichtgedrängten Volksmenge eingekleidet, wobei er den Namen Johann Bapt. erhielt. Gleich darauf legte er mit päpstlicher Dispense die feierliche Profess ab und erhielt anfangs des folgenden Jahres 1630 alle hl. Weihen. Bald nach der feierlichen Primiz (25. März) besuchte er Leopold und Claudia, welche sich mit ihm über verschiedene Angelegenheiten beriethen. In der Charwoche veran staltete ?. Johann Bapt. in der Kapuzinerkirche das vierzigstnudige Gebet

, an dem sich die Stadtbevölkerung überaus zahlreich bctheiligte. Am Schlüsse desselben zog man in Procession von der Kapuzinerkirche in die Hofkapelle der Residenz „Ruhelust'. Bei dieser Gelegenheit nun trug der Landesfürst Leopold, in einen Bußsack gehüllt, das Kreuz voraus. Ihm folgten zwölf Hofcavaliere in Bußkleidern, die Erzherzogin Claudia mit dem Hofstaate, die Regular- und Säculargeistlichkeit mit einer großen Menge andächtigen Volkes. ?. Johann Bapt. blieb mehrere Mo nate lang im Kapuzinerkloster zu Innsbruck

, predigte öfters in der landesfürstlichen Hofkapelle und trat 1631 in die Kapuziner-Provinz von Bologna über, da fein Sohn und Nachfolger im Herzogthum den Rath des Vaters nicht entbehren konnte. Welche Liebe und Verehrung das Herrscherpaar von Tirol den Kapuzinern entgegenbrachte, zeigte sich am besten im Jahre 1630. Der hochwürdigste àpuziner-Ordens-General ?. Johann Maria von Noto hatte in Salzburg dem Proàz-Capitel präsidiert und wollte die cano nische Visitation der Provinzen wieder. fortsetzen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1893
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Innsbruck : das erste dieses Ordens in Deutschland
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Seite 184 von 199
Autor: Hetzenauer, Michael / nach archival. Aufzeichn. beschrieben von Michael Hetzenauer. Als Beigabe eine Kt. des apostolischen Missionsgebietes in Indien
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 192 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Kapuzinerkloster
Signatur: II 105.281
Intern-ID: 304126
von Goldrain 1770—1773. Hubert von Mauls 1773—1776. Jordan von Stilfs 1776—1779. Gaudentms von Salurn 1779—1782. Fmnilian von Men 1782—1787. Im dritten Jahrhundert. ^nperioren: Josue Poll von Sterzing 1802—1810. Jakob Gepp von Kitzbichl 1810—1814. Balthasar Müller von Telses 1814—1815 Erasmus Linser vou Landeck 1815—1819. Jgnaz Hotter von Klausen 1819—1820. Jakob Gepp von Kitzbichl 1820 -1829. Heinrich Mumcltcr von Gries 1812—1845 Alois Tuzer von Unterinn 1845—1848. Johann Gualbert Mader von Obernberg 1848

—1851. Alois Tuzer von Unterinn 1851—1854. Johann Gnalbert Mader von Obernberg 1854—1857. Franz Sal. Powitzer von Schleis 1829 Justin Mahr von Asms 1857—1860. bis 1832. Johann Gnalbert Mader von Obernberg Clemens Wurzcr von Mareit 1832—1833. Guardiane: Fulgenz Haidegger von Sterzing 1833 bis Clemens Wurzer von Mareit 1836—1839 Fulger.; Haidegger von Sterzing 1839 bis 1842. 1860—1863. Angelic us Mark von Nauders 1863—1866 Johann Gnalbert Mader von Obernberg 1866—1869. Angelicus Mark von Nauders 1869

7
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 245 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
Siebenzehntes Kapitel. Sanftmuth und Festigkeit des Dieners Gottes. Sein Starkmuth. Unmittelbar Zuvor ist gesagt worden, daß die, welche dem Diener Gottes Johann Nepomuk naher standen, durch ihn sich immer an den lieben heiligen Franz v. Sales erinnert glaubten, und dies um so mehr, als sich Johann Nepomuk wirklich, schon von seiner Jugend an, noch ausgesprochener aber, seit auch er Bischof geworden, eben Liesen Heiligen zu seinem Vorbilde gewählt hatte. Bei der bekannten Schweigsamkeit

, die er in Hinsicht aus sein eigenes inneres Leben zu beobachten pflegte, muß man die nachstehende Aeußerung aus seinem Munde nur um so bezeichnender finden. Ein Priester bezeugt: einst sei der hochselige Fürst-Bischof Johann Nepomuk, im Gespräche mit ihm, auf einmal mit dieser Frage gekommen: „Welchen Heiligen meineten Zie, Herr Pfarrer, daß sich ein Bischof für seine ganze Handlungsweise zum Muster nehmen sollte?' und als er (der Pfarrer) hierauf bemerkt habe: er für seinen Theil nähme vor allen heiligen

Bischöfen den hl. Franz von Sales, da habe der Diener Gottes mit sichtlichem Wohlgefallen erwidert: „Auch Ich denke ebenso, wie Zie; ja, den Heiligen Kran; von Sales!' Nun aber, wie könnte man wohl den „Heiligen der verkörperten Sanftmuth und Liebe', den hl. Fürst-Bischof von Genf, als fein Vorbild ehren, ohne sich eben die Liebling-tugend Desselben, die Kanstmuth, besonders zum Muster zu nehmen? Johann Nepomuk that dies in solcher Weise, daß seine Sanftmuth nicht 16

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1893
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Innsbruck : das erste dieses Ordens in Deutschland
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Seite 183 von 199
Autor: Hetzenauer, Michael / nach archival. Aufzeichn. beschrieben von Michael Hetzenauer. Als Beigabe eine Kt. des apostolischen Missionsgebietes in Indien
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 192 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Kapuzinerkloster
Signatur: II 105.281
Intern-ID: 304126
befinden. Der Verfasser ist wahr scheinlich ?. Ephrem Köster Orä. Oapue. Sinnacher Franz Anton, die Einführung der Kapuziner in Nord-Tyrol. Brixen 1831 Weger. Ein sehr gutes Schriftchen, das größtentheils nach Archivalien be arbeitet ist. . Staffier Johann Jakob, Tirol und Vor arlberg. Innsbruck 1842 Fcl. Rauch. Thaler Josef, Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage. Innsbruck 1854 Wagner. Hat mir manchen Dienst geleistet. Tinkhauser's G. topographisch-historisch- statistische Beschreibung

. DcihenslllAk der hochmiirdigea pàs Guardiane des lìajiiizizu'rliliàs zu Innàà Im ersten Caspar von Bergamo 1594—1596. Ludwig von Sachsen 1596—1598. Paul von Venedig 1598—1600. Damian von Venedig 1609—1602. David von Salo 1W2—1604. Cornel von Lodesana 1604—1605. Hieronymus von Venedig 1605—1608. Alfons von Venedig 1608—1610. Alexander von Vicenza 1610—1612. Seraphin von Bruneck 1612—1613. Franz von Comgliano 1613—1614. Johann d. T. von Ala 1614—1615. Alfons von Venedig 1615-1616. Sigmund von Udine —1619

. Remigius von Bozzolo 1619—1621. Sigmund von Udine 1621—1624. Johann d. T. von Ala 1624—1626. Jahrhundert. Sigmund von Udine 1626—1628. Seraphin von Bruneck 1628—1630. Franz von Mantua 1630—1633. Seraphin von Bruneck 1633—1636. Remigius von Bozen 1636—1638. Seraphin von Bruneck 1638—1642. Remigius von Bozen 1642—16à Ferdinand von Bozen 1644—1645. Benedict von Penon 1645—1646. Philipp von Neumarkt 1646—1649. Simon von Brixen 1649—1652. Hngolin von Friedberg 1652—1655. Gregor von Plürs 1655—1657. Simon

15
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 118 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
Johann, ber Mel selbst erzählte, viel zu früh geweckt, so daß fie schm eine ganze Stunde, ehevor im Dom aufgethan wurde, dort waren; Johann Nepomuk aber nahm es in allem Gleich- »uth hin, — er lächelte dazu nur. — Zur bestimmten Stunde bann verfügte er sich unfehlbar in die Kanzlei, von wo er, Mgeachtet seiner ft vielen Geschäfte, ebenso unfehlbar immer zu» Chorbienste im Dom erschien, welcher Eifer als „wahrhast bewunderungswürdig' gefunden wurde. Um Mittag ging er unmittelbar aus der Curie

Kreuzkapelle übertragen, die der vortreffliche DRrst »Bischof Franz von Alberti auf feine Kosten von Grund auf am Dome hatte anbauen lasten, und in der er sich auch die Grabstätte gewählt hat. In feüter Gruft, dort vor dem heiligen Kreuzaltare, ruht nun auch «nf« Diener Ästteß, Johann von Repomuk, in jener KaPÄe, in der er MA Generalvikar wohl tausendmal die heilige Meste gelesen, «nd dm Gläubigen so eifrig das Brod des Lebens gereicht hatte; und die dann er all WrstsMfchsf zur dritten Seeularfeier

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 165 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
Dieser herzgewinnenden, und volles Vertrauen einflößenden Zugänglichkeit des Dieners Gottes war außerdem aber auch noch das eigen, daß jeder von seinen Priestern wußte, er dürfe sich ganz mit der gleichen Zuversicht auch brieflich an seinen Bischof persönlich wenden, und er könne versichert sein, jedes Mal binnen kürzester Zeit mittelst eines eigenhändigen Antwort schreibens von Hochdemselben alle die gewünschten Aufklärungen und Weisungen zu erhalten. Fürst-Bischof Johann Nepomuk pflegte

nämlich, (wie die Angabe des sel. Pr. Rigler lautet,) „so Viel, wie möglich, durch Privat-Briese abzuthun, oder doch in Gang zu bringen; so daß thatsächlich einen sehr wesentlichen Th eil seiner bischöflichen Amtsthätigkeit eben seine ungemein große Pastoral-Correspondenz in Anspruch nahm.' Auch sein Bedienter Johann Groß hob hervor, „daß F.-B. Johann Nepomuk Allen, die sich an ihn wendeten, prompt Antwort gegeben, und daher Tag für Tag eine große Anzahl Briefe erhallen und abgesendet

18
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 58 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
. Ein Mann von gewiß kompetentem, und bekanntlich ganz unabhängigem Uriheile D Herr Canonicus Graf Pompeali, versichkrte nach vierzig Jahren noch mit sichtlichem Wohlgefallen, und im Tone der wahrsten Hochachtung für Johann Nepomuk auch als Professar, wie die Borträge desselben wahrhaft gründlich gediegen und recht eigentlich lehrreich gewesen seien; und Cano nicus Pvmpeati war um jene Zeit bereits in der Theologie gewesen und hatte somit dieses Lob von der Lehrtüchtigkeit des Dieners Gottes jedenfalls

aus dem Munde unmittelbarer Schüler desselben vernommen. Einer von den Schülern des Johann Nepomuk ans jener Zeit äußerte spater oft: „Derselbe sei ein heiliger Professor gewesen, stets heiler und von wahrhaft väterlich zarter Liebe zu seinen Schülern.' Ein anderer von seinen Schülern — der einzige, welcher noch am Leben ist, r h — machte über den Diener Gottes erst noch in jüngster Zeit ( 10 . März 1875 ) folgende Aussage: „Der Herr Professor Johann von Tschiderer war äußerst liebreich und höflich

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 19 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
a sowie hinwieder auch jede Gefährdung ihrer altgerühmten Reli- SWtät von seinem Herzen immer doppelt schmerzlich empfunden wurde. Er ward geboren und getauft am 15. April 1777; seine Ntem waren Joseph Joachim Maria v. Tschiderer Zu Gleifheim, und Mana Kacharina v. Giovanelli, beide von einer angesehenen Adelsfamilie und beide religiös, ja die Mutter ausnehmend fromm. Die Namen, welche Johann Nepomuk ferner bei der hl. Laufe erhielt, waren : Johann Baptist, Franz Laver, Maria. Diesen letzten

sind. Seine ausgezeichnet religiöse Mutter wendete alle Sorgfalt an, ihre Kinder für Gott zu erziehen; und beim kleinen Johann *) Der SMchlmßtag feine* brüten MmenLpatronS, des heil. Franz Lader, sollte auch sein Sterbetag werden. — Das Prädikat ^Oleifheim* führt seine «Wifi FamNe non i| rem vormaligen Anfitze gleichen Ramm-, bei St. Mchael in EMn, den sich zwei, um 1570 aus der Schweiz ««§«' lombate Hart» v. Tschiderer, in Tirol die Erste« dieses Abettgeschlechte», à«t Wie»; di« GchioßkatzM ist bem heil. -»-«««* bem »«f« DM«hà

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 49 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
ZI- iib'fai die Cooperatsrmzimmer nicht einmal einen Ofen hatten, sondern- die Wärme nur durch ein Loch im Fußboden aus der untern Rohnstube erhielten, an welche Oeffnung dann auch die nach weiten Ausgängen nicht selten durchnäßte und beeiste Äßktcidung zum Trocknen hinkam! — Aber auch auf diesem feiern neuen Posten war Johann Nepomuk, nach der Aussage von Ortsbewohnern aus jener Zeit, allseitig geehrt und beliebt. Ein erst jüngsthin gestorbener, verläßlicher Mann von St. Pankraz, der schon

damals kein Kind mehr war, als Johann Nepomuk dort als Kooperator diente, gab über ihn an: „er habe geleistet, was von einem gewissenhaften, braven, und in Een Verrichtungen eifrigen Priester überhaupt sich erwarten àsse. Ganz besonders habe es den Leuten wohl gethan, daß ^er Hen Johannes v. Tschiderer, sowie auch sein Mitkooperator und Vetter, Herr Franz v. Tschiderer, sehr oft und gern, auch, ungerusen, zu dm Kranken, selbst Zn den entlegenlsten gegangen lEien, was man voll ihren Vorgängern

nicht habe sagen können, Ed was daher natürlich die zwei Herren Vettern dem Volke Er um so wercher und lieber gemacht habe.' (Wirklich ist E eine ständige und bekannte Thatsache, daß eben der ^kißige, unverdrossene Mmakeabefuch es ist, was überhaupt einen Seelsorgspriester bei den Leuten ganz insbesondere zu empsEhlen pflegt, so daß dieselben kaum Einen seiner geleisteten Dienste f$ lange im Andenken behalten und dankend hervor heben, wie eben diesen.) Das Benehmen von Johann Nepomuk blieb überdieß immer

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