iu Tirol liegendes Allodialvermögen, und den Frnchtgenuß des Lehengutes Brandis; uach seiuem Tode sollte Johann Bapt. sich wegen dessen weiteren Genusses mit den coinvestirten Leheuconsorteu in das Ein vernehmen setzen. Die Vermählnng erfolgte den 17. April n. I. zu Graz in thunlichster Stille, nachdem Heinrich Adam's Gemahlin kürzlich gestorben war. Im März 1787, als er eben wieder iu Wien aus Besuch bei seiner Schwester Judith war, traf ihn ein Schlaganfall, der ihm Hände und Füße, sowie die Zunge
lähmte. Sein Neffe Johann Bapt. war sofort von Graz berufen worden; besondere Sorge und Wege widmete ihm aber die Schwester Judith, welche ihn auch im September, wo er erst wieder transportabel geworden war, nach Graz begleitete; zum Zwecke seiner Ueberführung hatte man einen Lohnkutscher gedungen, der hiefür 85 fl. erhielt. Von da ab lebte er noch drei Jahre, wurde auch jährlich über den Sommer nach Marburg gebracht, jedoch war er fort gelähmt geblieben; seine Geistesfähigkeiten waren zwar uicht