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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Religion, Theologie
Jahr:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Seite 29 von 266
Autor: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 182 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Signatur: II 59.016 ; 2.258
Intern-ID: 187220
faßt mit einem schwarzen Schnürchen, unter welchem 31 schwarze Kreuz lein angebracht sich finden. Zeichnung, Kolorit, Ausdruck, Genauigkeit und Fleiß in der Ausführung machen das Gemälde zu einem wahren Meisterstücke der Kunst, einem ächten Originalbilde. Es schaut mit un aussprechlicher Anmuth und Lieblichkeit den Beobachter an, daß man bei dem Anblicke ordentlich fühlt, was ein frommer Mann so gemüthlich und so warm hier ausspricht: Wie wird mir doch so wohl um's Herz, Wenn ich das Bild anschau

'! Es zieht die Seele himmelwärts, Und sagt : Auf Gott vertrau'! Wie ist nun dieses schöue Bild nach Innsbruck gekommen? Obgleich durch die unselige Kirchenspaltung, welche Martin Luther in Deutschland verursachte, das kurfürstlicke Hans von Sachsen der ka tholischen Kirche untreu wurde, so war der Kurfürst, Johann Georg I., der nach dem Ableben seines Bruders Christian II. 1611 zur Regierung gelangte, dem Hause Oesterreich, das von jeher fest und treu an der ka tholischen Kirche hielt, doch sehr ergeben

ist leicht erklärbar, warum er stch von der reichhaltigen Kunstsammlung nur dieses Bildniß zum Andenken äusbat. Vielleicht mag ihm auch der Gedanke, vorgeschwebt haben, ein Bild aus diesem Orte zu entfernen, das am Hofe eines lutherischen Fürsten gewiß keine würdige Berücksichtigung fand.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 11 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
erlitten hat, weil er ferner den Pfeil als Abzeichen auf seinen Bildern hat, so wurde er im Mittelalter häufig zum Schirmer und Patron der Schützengilden erwählt, welche noch jetzt vielfach am Rhein nach seinem Namen sich nennen. Sämmtliche Schützen oder Sebastiansbrüder feierten das Fest ihres Schutzheiligen, dessen Bild sie ans ihren Fahnen führten. Reinsberg hat nachgewiesen, dass die Einrichtung des Schützenwesens und der damit verbundenen Ordnungen und Gesetze mit dem Ursprünge der Städte

hatten ein silbernes Bild des heiligen Sebastian, in welchem die Pfeile zu Haltern sur die silbernen Schilder mit den Wappen dienten. Zede Gesellschaft hatte ihre^Rechte und Freiheiten, sowie ihre geschriebenen und vom Stadtmagistrate oder Laudessürsten bestätigten Statuten, welche auch das äußere und moralische Betragen der Mitglieder regelten; uur ehrbare Bürger konnten Genossen werden; mit der Ehre verloren sie auch die Wehre; Fluchen uud Schwören waren verpönt. Da die Schützengilden schon früh eine kirchliche

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