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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 110 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Grenzen; die Brixner Klause nach dem gradi auf das Kämpl,.. oben hinaus unz auf Flagkerdur {Flagger Scharte) tuid in das Glögke (eine TJrk. v. 1639 sagt Gelekh), darnach widerumb an den be- nanten ersten Kofi.' Im J. 1488 Sept. 9 fand ein Gerichtstag zwischen dem Pfleger von Salem und der Gemeinde Mittewald des Gerichts Sterzing wegen eines Wald streites im Flack statt (IStA. Urk. II, 264). — Jener Grenzverlauf im Flaggertale zwischen den Gerichten Salem und Sterzing ward gemäß eines Vertrages

die sehr ansehnliche Festung Franzensfeste erbaut, um den Zu gang zum Brenner gegen Süden zu sperren; etwa 1 km nordwärts der Festung Franzensfeste liegt der Bahnhof Franzensfeste, wo ungefähr die alte „Holzbruck' den Eisack übersetzte, die seit jeher als das südliche Ende des Gerichtes Sterzing und des Wipptales gegolten hat. ) So heißtes in einer Beschreibung der Straße durch das Eisacktal vom J. 1520: „Im Stift rie sen als nemlich sich anfahend herdishalb des Clensels' {Acta Tirol. 3 S. 181

). Auch in einer btraßenbeschreibung von 1725 (IStA. Cod. 1294 III fol. 36) wird „das Brixner Cleisl ohnweit unter Unterauen' als Grenze der Straßenerhaltung des Fürstentums Brixen gegen über dem Landgericht Sterzing erwähnt; ferner war das Brixner Kläusl laut der Kreien- feuerordnung von 1647 eine der Stellen für diese Alarmzeichengebung (Tir. Heimatbl. 9, S. 272).

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Seite 158 von 589
Autor: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Signatur: II 9.721
Intern-ID: 219079
132 V, Die Brennerstraße und ihre Nachbarschaft, vorgeschobene beladene Heuwagen, den ersten lenkte eine Dirne Anna Zoder. Der Übermacht mußten sich die tapferen Bayern ergeben, nachdem von 400 Mann 300 gefallen waren. Die blutigsten Kämpfe fanden im August 1809 zwischen Sterzing und Franzensfeste statt ; hier ist auf der ganzen Strecke jeder Fels umstritten; hier führten Haspinger und Speckbacher ihre mit 'wildem Fanatismus kämpfenden Scharen gegen die Bayern ; Deutsche vergossen

mit bitterstem Hasse deutsches Blut im Dienste des Korsen. Lefebvre hatte am 30. Juli Innsbruck besetzt (S. 11) und die Division Rouyer zur Pazifikation nach Sttdtirol geschickt. Am 4. Aug. morgens brach Rouyer von Sterzing auf; die Divi sion bestand aus 1 sächsischen Infanterieregiment, das die Avant garde bildete, 4 weiteren sächsischen Bataillonen, dem 4. bay rischen Ghevaulegerregiment und der Batterie Vandouve. Schon die Avantgarde wurde, als sie 7 Uhr morgens über Mauls in den Engpaß trat

, die Truppen hatten keinen Proviant und um Mitternacht ging Rouyer nach Sterzing zurück; nur das um ein Drittel geschwächte sächsische Regiment (1400 Mann) blieb in Unterau zur Deckung des Rück zuges. Arn andern Morgen griffen die Tiroler wieder an und zwangen die Sachsen, nach Oberau zurückzugehen. Bis Abend verteidigten die Sachsen die Häuser, als die ersehnte Hilfe von Sterzing nicht eintraf, mußte sich der Rest, -nur mehr 600 Mann,

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