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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Seite 8 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Langensalza
Verlag: Beyer
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Signatur: 2.179
Intern-ID: 187212
hatten, fanden am Hofe daselbst die bildenden Künste stets rege Förderung.*) Mit nicht geringerer Liebe und Aufmerksamkeit wurde aber auch die Kunst der Musik gepflegt. Unter Erzherzog Sigmund, unter seinem Nachfolger Kaiser Maximilian I. sowie später unter den Erzherzogen Ferdinand, Maximilian und Leopold und namentlich unter der Medi ceerin Claudia und ihren Söhnen finden wir am Hofe stets eine greisere Anzahl Musiker, Sänger und Komponisten und darunter fehlten niemals solche, welche guten Ruf und weit

gekannte Namen hatten. Erzherzog Sigmund, der von 1444 bis znm Jahre 1490 regierte und wegen der reich fliefsenden Silbergruben den Beinamen „der Münzreiche“ erhielt, hatte sich in der Jugend eine aufsergewöhn- lich hohe Bildung erworben und blieb während seines ganzen Lebens ein greiser Gönner der Gelehrten und Künstler. Er führte ein sehr luxuriöses Hofleben und bei Beschreibung der Festlichkeiten wird meist auch der Musiker und Sänger gedacht, doch leider stets mit Verschweigung ihrer Namen

. Als Sigmund, der keine legitimen *) 8. die Jahrbücher der Kunstsammlungen des kaiserl. Hauses.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Seite 59 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Langensalza
Verlag: Beyer
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Signatur: 2.179
Intern-ID: 187212
bezalen zu lassen. Auch möge man ihm einen Einspänigen-Dienst (bei der Post) ver leihen, weil er wegen Verlust einiger Zähne nicht mehr gut blasen könne. — Ihm die Summe von 400 Gulden zuzuerkennen möchte auch die Kammer aus den angeführten Ursachen vorschlagen, da er arm ist, viele Kinder sonst aber nichts hat als diese Schuld und schon von Jugend auf bei Herzog Sigmund(’s Kapelle) erzogen worden. Auch möchte 8. Ksrl. Majestät ihm wie einem anderen Trompeter den Unterhalt gewähren

vorgeschlagen. Christi Mieders Forderung ist 871 Gulden, Es werden ihm dafür 250 Gulden zu geben vorgeschlagen. Hansen Pauggers Forderung — aufser eines aufgerichteten Schuld briefes, der auf 120 Gulden lautet — beträgt 296 Gulden. Es werden ihm aufser dem Schuldbrief 200 Gulden zu geben vorgeschlagen. Sigmund (Neuner) Pauggers Forderung belauft sich auf 178 Gulden. Es wird vorgesehagen ihm dafür 50 Gulden zu geben. Selben möge S. Majestät Urlauben, da er als nicht tauglich zu sein angezeigt wird. Balthasar

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Seite 13 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Langensalza
Verlag: Beyer
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Signatur: 2.179
Intern-ID: 187212
, Das mich der durchlauchtig Hochgeboren kürst vnd Herr Hr, Sigmund Ertz- herzog ze Österreich uc. mein gnedigister Herr mein lebtag bestellt, zu seiner gnaden diener vnd Organisten aulgenommen hat, nach laut des briefs mir von seiner gnaden darüber gegeben. Also das ich seiner gnaden allenthalben trewlich dienen vnd mit derselben meiner kunst vleyffigllch warten, allenthalben seiner gnaden frumen fördern, seiner gnaden schaden wenden vnd alles das thun sol, das ein getreuer diener seinem Herrn zuthtm schuldig vnd

zu Quatemberzeiten geraicht vnd geben sollen werden trewlich vnd ongeuerde. TJrkund des briefs So hab ich mit vleyfs gebetten den Edln Vesten Sigmund von Neydegk Pfleger zu Altspaur, das er sein aigen Insigl öffentlich in den brief gedruckt hat doch Im vnd seinen erben on schaden. Zeugen vmb das Insigl sind die Edln vesten Anthoni von Monstral vnd Paulus Tamacher Archen malster. Beschehen zu Infprug am Er tag nach sannd Dyoni- sien tag (9. Septemb.) Anno Domini ect. octingentesimo.“ (Am Ende der Schrift

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