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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

) bewohnte das ■ nanvios in Ohrrinnthal, das von Erzherzoge Sigmund aber „Sig- ir,le. mit seiner Gattin Elisabeth Schivata. Dieser » Octzthale. i Rothe, und belehnte ihn 1443 n Ulrich IX. von Frcnndsbcrg empfing 1450 nach dem kinderlosen Tode ders vom Erzherzog« Sigmund Zu Lehen t 1) das Gestias Frcundsheim; 2) die halbe Veste Freundsberg mit Zugehörig ; 3) den schwarzen Thurm vor dem Hause St. Petersberg, zwischen diesem und dem Schnitzer Thurme gelegen; 4) das Halsgericht zu Votum, die »ach Freundsberg

, Malzen und J.jehlcniranl gehörige Zoll - freiung, und das eben dahin gehörige Muess-Salz etc. Ulrich starb ledig. ' Ulrich X. .»» [.'remJ.bOT, Rill«, P.trirfsr Aiig.b.rg, ,1°, Enli.n.,. SijrraräJÖT.d K.i.on Sl^TT“H.ü„ «rsi.r a,, ,à,vàd!,°d.» ài--. -» „d d.J.lJ, i-.-N- ,,°7 von „bum Unp •{«> II. . .. „i. l. n - :, h « k - - h aff llinit.Hi.im 5 m ßn nl) fijlil.d. nachdem er und seine Brüder ltn genannten Jahre das Schloss und Gericht Freundsberg und Schwatz dem Erzherzoge Sigmund, dem dieses wegen dea

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

St. Pe tersburg, und starb als Hauptmann des schwäbi schen Bundes 1515. Unnn4, besuch te das Turnier zu Hegensbnrg starb 1500. Frau : Helena von Rcchhcrg. iTrith > des Herzoges Sig mund Rath, Canonicus zu Augs burg, Trient» Freising und Bri- xen, wurde Fürstbischof zu Trient 1486» kam durch den ve- netianischcn Krieg 1487 ins Ge dränge, starb 1493 , und ruht Thomns, Rath und Kämmerer des Erzherzoges Sigmund, focht in der Schlacht zu Stein am Callinno 1487, und f 1497. Galtin: Ursula, Tochter des Hans

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Landeshauptmann in Tirol, stand 1410 dem Herzoge Friedrich gegen den Rottenburger bei, und verkaufte Tarasp 1463 dem Erzherzoge Sigmund. Dieser und sein Bruder waren es vorzüglich, die 1412 den Bischof Hartmann bekriegten; da sic wc ter die versöhnende Sprache des Herzoges Friedrich achteten, noch sich dem Ausspruch« der vom Kaiser Sigmund >413 bestellten Schiedsrichter unterwarfen, so Hess der Kaiser über sie 1414 die Acht ergehen, und befahl dom Bischöfe, dieselbe vollziehen. .. Dessen Gattin: Agnes Gräfin

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 69 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
So zerstückelt nun auch die Herrschaft Münichau war, die in der nächsten Folge durch Erbschaften an noch mehr Lehensinteressenten vergeben wurde, so begann doch schon wieder das Streben, die ganze Herrschaft in einer Fa milie zu vereinen, wie es unter den vorausgehenden Besitzern, den Münichauern, den Freiberg und den Lang der Fall war. Nun suchte die Familie Lamberg, von der Ja Sigmund, wie wir oben hörten, bereits ein Siebentel der Herrschaft Mü nichau zu Lehen hatte, dieses Lehen durch Kauf

ganz an sich zu bringen. Bereits im Jahre 1601 erwarb Sigmund von Lamberg zwei Siebentel der Herrschaft, mit denen die früher genannten Familien Ungnad von Sonneck und Preuner be lehnt waren, von deren Inhabern Georg Erasmus von Tschernembl, als Gemahl der Elisabeth gebornen von Preuner und von Andrä Ungnad Freiherr von Sonneck, und Elisabeth von Ungnad, vermählte Starhemberg für 4400 Gulden. Diese verkauften dies Erbe gerne, da es von ihren Wohnsitzen in Kärnten und Krain zu weit entfernt

war. Eine weitere Gelegenheit bot sich durch den Tod der Sidonie Freifrau von Preuner, geborenen von Thannhausen, Sie hinterliess ihr Siebentel in der Herrschaft Münichau an fünf Erben, wovon ein Fünftel Sigmund von Lamberg im Jahre 1615 erbte und drei Fünftel von den Erben im gleichen Jahre erkaufte. Sigmund hatte somit das halbe Lehen Münichau bereits erworben. Die andere Hälfte war durch den Tod der Sabina von Khuenburg in der Hand Raimunds von Lamberg vereinigt. Für Raimund, der 1617 wahrscheinlich bereits

krank war, empfing in demselben Jahre sein Sohn Alfons Freiherr von Lamberg als Lehenträger die Hälfte dieses Lehens, mit dem er nach dem im Jahre 1618 er folgten Tode seines Vaters Raimund, im Jahre 1619 selbst vom Stifte Bamberg belehnt wurde. Auch Sigmund Freiherr von Lamberg, der die andere Hälfte von Mü nichau innehatte, war im Jahre 1619 zu Kitzbühel gestorben; ihm folgte als Lehensherr von Münichau sein Sohn Georg Sigmund, der mit Johanna de la Scala vermalt war. Von ihr stammt der Herzschild

im heutigen Lamberg'schen Wappen — die goldene Leiter mit den zwei silbernen Windhunden — welches die Söhne Georg Sigmunds zugleich mit dem Grafenstand von Kaiser Ferdi nand III. bei seiner Krönung zu Regensburg im Jahre 1636 erhielten. Nach dem Tode des Georg Sigmund im Jahre 1634 kam seine Hälfte von Münichau an Alfons Freiherrn von Lamberg, der die andere Hälfte bereits be- sass, so dass endlich das Schloss wieder einen einzigen Herrn hatte. Alfons setzte in seinem Testamente vom Jahre 1652 den Johann

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 9 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
mit den Geriehtsherrsehaften Perseli und Telvana. Herzog Sigmund lieb von seinem Hofmarschalle Bernhard Gradner eine Summe von 24,000 guter Gulden, „die er, wie er treuherzig in der Urkunde bekannte, um merklicher Nolhdurft willen zur Bezahlung von Geldschulden brauchte' : eine zweite Summe in gleichem Betrage und aus demselben Grunde von Wiguleis Gradner. Dem ersteren ver pfändete er dafür die Burgen und Gerichte Telvana, Petersberg (S. Pietro ober Borgo) und Tesobo ober Boncegno; dem zweiten die Vesten und Gerichte

Persen und Caldonazzo, beides mit allen dazu gehörigen Nutzungen, Diensten, Heilten, Zöllen und Gefällen, und zwar bis auf Wiedereinlösung der Pfandschafl. Wenn Herzog Sigmund oder dessen Erben diese Wiedereinlösung vornehmen wollten, miisste die Kündi gung zwei Monate vorbei' stattlinden und der Pfandscbilling fünfzig Meilen im Umkreise von Innsbruck an jenem Orte erlegt werden, den der Wunsch der Gradner bezeichnen würde; einen Monat nach der Auszah lung der Plandsumme sollten hierauf die Vesten

abgetreten werden'). Anderthalb Monate nach dieser Ver pfändung geschah eine zweite, indem die Gradner für ein Darlehen von 3600 Pfund Pfennige Conslanzer Miinze sieh vom Herzoge den Weinzehent an den Ardetzen zu Feldkirch mit mehreren Weinbergen daselbst, als Pfand abtreten licssen. Ks waren dies Güter welche Sigimind's Valer Herzog Friedrich für 1700 Pfund Pfenninge an Ltizius Griesinger verpfändet, Sigmund »her von Griesingers Tochter Agatha, eines Bürgers von Feldkirch, Namens Walther Hahn, Hausfrau

geborne Grälinn von Monifort, des Markgrafen Wilhelm von Höchberg eheliche Gemahlinn, war durch Schulden dahin gebracht, dass sie sich zum Verkaufe eines Thciles ihrer Besitzungen entsehlicsscn musste. Unter andern Gütern ihres väterlichen Erbes besass sie auch die Hälfte der Herrschaft Bregenz und die Burg und Herrschaft Hoheneck. Herzog Sigmund trat, als Käufer auf. Schon am 30. Nov. 1449 kam zwischen ihnen zu Constanz eine Übereinkunft zu Stande, in welcher ihm der Verkauf dieser Herrschaften

zugesichert wurde'). Am 12. Juli 14Ì51 wurde der Kauf vertrag selbst in Gegenwart des Bisehnfes Heinrich von Conslanz, des Deehants desselben Hochstiftes, des Grafen Ulrich von Werdenberg, und des Grafen Hugo von Monifort abgeschlossen. Die Markgrälinn l'Elisa beth trat ihren Halbtheil an der Herrschaft Bregenz und die Herrschaft und Veste Hoheneck um die Summe von Gulden an Herzog Sigmund ab, leistete feierlieh Verzicht auf ihr bisheriges Eigcnlhum und gab alle darauf bezüglichen Urkunden heraus

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 419 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
der Regierung z u Innsbruck, mit seinem Werkmeister Hans Luchese z u unterhandeln, ob und wie er den Kirchen- und Haus bau (königl. Stift) in Hall in Accord nehmen wolle. Geschäft von Hof i56~,f. 161, 163. 1004$ Juni 10, Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an Erzherzog Ferdinand, sein Hofmaler Sigmund Walhueter habe ihr beifolgende Raitzettel mit der Bitte um Bezahlung über geben. Obwohl die Kammer derzeit nicht genügend mit Geld versehen sei und auch nicht wisse, was der Hof maler gemalt

. Die tirolische Regierung übergibt die Rechnung des Hofmalers Sigmund Walhueter dem Rath Fern- berger, dem Hofpfennigmeister Reuter und dem Hof- controlor Vogl zur Prüfung. Or., A. V//. Die vom Hofmaler Sigmund Walhueter ausgestellte Rechnung lautet: Vermerkt, was ich Sigmund Walhueter, irer fürstlich durchlaucht erzherzog Ferdinanden zu Oester reich etc. hofmaler und conterfeter, aus bevelch irer fürstlich durchlaucht in der khirnstuben zu hof in der bürg alhie zu Ynsprug, das alles ganz durchaus von neuen

, wie Yorstct, gearbatt; jede wochen zu 6 tag gerait, bringt die gemelt zeit der . 3o tag sein besoldung, jeden tag 10 kr., zu gelt 5 fi ltern Conrat Leitgeb hat vier tag bei mir gessen; ainen tag 16 kr., pringt 1 fl. 48 kr. Auch drei tag gearbait, jeden tag 8 kr., thuet 24 kr. Summa der maisterund gesellen cost und Ion 67 fl. 33 kr. Voigt weiter, was ich Sigmund Walhueter der fürstlich durchlaucht erzherzog Ferdinand zu Oester reich in irer fürstlich durchlaucht schlafchamer auch auf den mauren neben

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 318 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
hatten Erzherzog Sigmund und Herzog Albrecht einander gegenseitig 1 Million Gulden auf die Lande dessen verschrieben, der vor dem anderen ohne männliche Leibeserben sterben würde. Der Landtag zu Hall im August 1487 setzte es durch, daß der Erzherzog jene treulosen Räte entließ. Der Gesamtlandtäg aller Lande Sigmunds zu Meran im November d. I. bewog ihn, einem ständischen Regentschaftsrate auf drei Jahre die Regierung seiner Länder zu über- tragen. Der Kaiser erklärte die abgesetzten Räte noch in die Reichsacht

und bewog Sigmund, die Herzog Albrecht von Bayern gemachte Ver- schreibung zu widerrnsen. Durch ein Reichsheer und die Truppen des schwäbischen Bundes mit Krieg bedroht, mußten auch die bayerischen Herzoge auf die Verschreibnng verzichten und den Wiederkaus der veri. äußerten Lande gestatten. Neuer Zerwürfnisse mit dem Regentschaftsrate wegen verzichtete Erzherzog Sigmund auf dem Landtage zu Innsbruck 16. März 1490 zugunsten des anwesenden römischen Königs Maxi- miliari auf die Regierung seiner Länder

, Kals, Lienzer Klause, Schloß Bruck, schrift, XXXVIII, öS und 152. In einem Revers vom 8. Dezember 1477 verspricht Sigmund dem Kaiser, aus der ihm zugestandenen erzherzoglichen Titulatur keine weiteren Folgen gn ziehen. Vgl. Hauke, Die geschichtlichen Grundlagen des Monarchenrechtes, 1894, S. 40. *) Vgl. Jäger, Der ubergang Tirols usw. von dem Erzherzoge Sig mund an den Römischen König Maximilian, in: AÖG., 51. Bd., und: Land- ständische Verfassung, II/2, .271^-374. Hegi, Die geächteten Räte des Erz

- Herzogs Sigmund von Osterreich und ihre Beziehungen zur Schweiz 1487 Ins 1493. Innsbruck 1910. 8 13. — 629 - Stadt, Amt und Landgericht Lienz, zu Tirol geschlagen und dieses dadurch im Osten abgerundet.*) „Die Angliedernng an Tirol erfolgte hauptsächlich zur Verstärkung der militärischen Stellung Tirols, das Maximilian zur Hauptbasis seiner Unternehmungen gegen Italien be° stimmt hatte.'**) Allerdings sah sich Maximilian genötigt, noch im selben Jahre dem Bischöfe Melchior von Brixen die Schlösser

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 22 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
en. Bischof Fi'iedrich von Augsburg ertheiit seine Zustimmung, dass Sigmund Kripp seiner Hausfrau Ursula 10 Mark auf dem Maierhof zu Absam vermacht hat. Or. Perg. S. 70 1490 Dec. 16, Salzburg, Erzbischof Friedrich von Salzburg belehnt den Wilhelm Hackl mit dem Schwaigern gut am Gruebach im Itterer Gericht, das ihm von seiner sei. Frau Ursula Kripp lebenslänglich bestimmt worden war. Or. Perg. S. 71 1490 D ec. 16 ; Salzburg. Derselbe belehnt den Gasp ar Paumkireher für sich und als Lehenträger des Sigmund

Kripp mit einem Gut zu Uderns. Or. Perg. S, 72 1491 Febr 21, Dillingen. Bischof Friedrich von Augs burg verleiht dem Sigmund Kripp den Maierhof zu Absam mit den drei Huben zu Melaus. Or. Perg. S. 73 1493 Febr. 6. Elisabeth Priorin und der Convent des Klosters im Hallthal verpflichten sieh die vier Jahrtage, welche Jungfrau Magdalena Getaner mit 20 Mark Gülten gestiftet hat, einzuhalten. Or. Perg. S, 74 1493 Sept. 16, Innsbruck. K. Maximilian belehnt den Sigmund Kripp und den Sebastian Füeger

als Lehen - träger seiner Mutter Elisabeth mit dem Pollinger Hof zu Winthag, einem Höfl genannt im Scheffthal und einer Au zu Hall. Or. Perg. S. 75 1493 Sept. 25, Innsbruck. K. Maximilian verleiht dem Sigmund Kripp die Feste Brunnberg und ein Viertel aus dem Weglohn zu Fliess. Or. Perg. S. 7i 1495 März 24, Salzburg. Erzbischof Sigmund von Salz-

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 3 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
DIE FEHDE DER BRÜDER VIGILIUS UND BERNHARD GRADNER GI'GKN DEN HERZOG SIGMUND VON TIROL VON I)'- ALBERT JÄGER, WIRKLICHEM MITGLIEDS DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN- fVORGELEGT IN DER SITZUNG DEI! Pilli,OSOIMIISCII-HISTOIIISCIIEN CLASSE AM 3. FERRUAH 1SS8.) Am 28. April 1446 hielt Herzog Sigmund von Tirol, nach langem Hader endlieh aus der Vormund schaft entlassen, als Landesfürst seinen Einzug in Innsbruck '). Vier Tage früher halte ihn ein Ausschuss der Stände, den Bischof Johann

von Brisen und den Abt Georg von Stams an der Spitze, an der bairiseh- salzburgisehen Gränze feierlieh empfangen und in die Hauptstadt seines väterlichen Erbes geleitet/'). Das ganze Land jubelte über den Regierungsantritt des jugendlich blühenden, durch herrliche Geistes- und Körpergaben ausgezeichneten Fürstensohnes 3 ). Sigmund zählte achtzehn und ein halb Jahre 4 ); schlanke Gestalt, blondes wallendes Haar, ein eben so geistreiches als mildes Auge, herablassende Zugiinglichkeit fesselten

» luae , qui est egregius — aut ornalus criniuni — ie honestabunt, quantum virtutum fama.' Gundel fingen hei Kollar Analecta E. p. 7118 „neque laici» quanta corporis celeritate ac fortitudine clarueris. Iuccssu enim celer es. ingenio promptus et manu.' 4 ) Er war gehören am 26. Oct. 1427 in der herzoglichen Burg in Innshruck. Bei der Taufe die ihm der Bischof von Brisen, Ulrich Putsch ertheilte, erhielt er nach seinem Taufpathen Kaiser Sigmund dessen Namen. Sein Vater war Herzog Friedrich

IV. mit der leeren Tasche ; seine Mutter Anna von Braunschweig. Sigmund war Friedrich^ fünftes Kind, oder das vierte von der zweiten Gemahlino Anna. Die erste, Elisabeth, Anna's Schwester, war mit ihrem gleichnamigen Tochterlein bei der Entbindung gestorben. Sigmund war von allen seinen Geschwistern allein am Leben geblieben. Putschii collectan. Bibl. Tirol. Tom. 2af>. Lustrier von Liebenstein Bibl. Tirol. Tom. 978. (Jäger.) 1

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1901
Schloß Kehlburg im Taufererthale : eine geschichtliche Studie
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Seite 13 von 33
Autor: Sießl, Franz / von Franz Siessl
Ort: Brixen
Verlag: Im Selbstverl. des Verf.
Umfang: 29 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kehlburg ; z.Geschichte
Signatur: II 303.083
Intern-ID: 503264
weg. So zeigt der Wappen schild der Brüder Heinrich und Albert um 1335 statt des Lammes einen Stern/') 6. Im Jahre 1416 siegelt Christoph Ramer, Schlosshauptmann ans Kehlburg, den Schenkungsbrief der Mühlwiese aus Tesselberg für die Pfarrkirche Gais.') 7. Im Jahre 1433 übergab Bischof Ulrich II. vom Pntfch ,(1428 —1437) die Burghut vvn Kehlburg mit Bewilligung seines Dom kapitels den zwei Brüdern Sigmund und Lorenz Wirsung von Mühlen (Lehensmänner der Herren von Tanfers) anf ihre Lebenszeit. Die Urknnde

hierüber wurde gegeben „zu Brichsen an Eritag vor nnttervasten 1433.' Lorenz starb schon 1433, Sigmund 1457. Die Wirsnnge von Mühlen sührten eine weiße Perlhenne im Wappen. Ritter Heinrich V. hatte solgendes Wappen- auf qnerliegendem Schilde eine Perlheune, darüber der offene Helm und auf diesem wieder eine Perlhenne. Ein Kelch in Mühlen trägt gleichfalls dieses Wappen. Das Geschlecht der Ritter Wirsnnge blühte von N82—1522.-') 8. 1427 — 57 Jakob IV. von Lngdach als Pfleger von Kehlburg. Schon 1433

erhielt er die Feste zu Lehen: 1440 verlieh ihm Bischof Georg I. von Stubai das Richteramt zn Nenrasen. 1446 wurde Jakob von Bischof Johann V. Rottet von Hallein (1444—1450) als Schieds richter in Streitsachen zwischen Sigmund Trautson, gewesenem Richter zu Neurasen, und den Gerichtsleuten in Antholz erwählt. 1456 siegelt er den Stiftsbrief der Elisabeth von Uttenheim für die dortige St. Margaret- Kirche. 1459 treffen wir ihn als Pfleger zn Täufers, wohin er von Cardinal Nikolaus von Cusa (1450—1464

), der damals das Gericht Taufers pfandweise innehatte, versetzt wurde. Jakobs Gattin war Veronika Künigl von Ehrenburg, die 1466 starb/') 9 Im Jahre 1487 erhielt Sigmund Dinkhanser, beim Bäck (Hans Nr. 27) in Gais fesshaft, vom Fürstbischöfe Georg Golfer (1464—1489) zu Brixen die Feste Kehlbnrg „mit aller Zugehorde' Zu Lehen. Sigmund 2) Sinnach er, VI., 23. — 2) Mayrhofen, a. a. O., S. 77^80; Niederlveger, -a. a. O., IV. Bd. — Parrarchiv, XIII., (!. 12. — Simmchcr, VI,, 141. — -') Niederweger

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 30 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
Lintenhol (Seh. I 32): ein hof zer linden 1288 53 II 45; Katharina Lynnder, Tochter des Weiland Heinrich Lynnder auf Plaz 1537 ; vor 31 Jahren hat das Gut zur Linden Heinrich Ganntian (identisch mit dem vorigen ?) besessen 1534. Gut an der Linnden auf Plaz 1548; alles 2, Ganntian auch o. Innerratschings. Mitterhof auf Plaz: Ulrich Matterer in Stilfes 1573; Georg Mitterer in Stilfes 1801: alles 2. Plazhof (108 14, 536; 122 4, 235; Sch I 20. 33 f. Bl. 60): in Platz Jacobus 1299 17 5; Sigmund

Platzer auf Plaz 1538 2; Sigmund auf Plaz hat dem Jörg Raiser in Rust das Gut auf Plaz verkauft 1543 2. Schaithof (Sch I 29): Maria Schaitterin auf dem Gut auf Schaittach 1750 29c ; Caspar Schaitter auf dem Schaittachlehen 1638 29a ; Jörg Schaitter auf Schaittach 1538 2; Jörg Schillers 1493 {52 n. 412); Ulrich Schaitter in Flons 1483 52. Vgl. 65 1 n. 123. 280. 817. 819. Weythalgütl (109 12, 116; Sch I 32): Ein hübe ze Weitental 1288 53 II 45; Weytaler 1406 8 1/2; Jörg Weittentaler auf Schmuders 1539

1595; Toman Wegsehaider auf Telfes 1559; Marx Wegschaider auf Obertelfes 1583: alles 2. Wezlrainhof : Weczelrainer 1406 8 1/2; Sigmund Wözlrainer auf Egg 1535 2. Wisergut: dyewysen 1406 8 1/2; Wisengut 1638 29a ; Purckhart Wyser zuRied 1443 108 9, 249 ff. ; Sigmund Wiser auf Egg verkauft dem Balthasar Wiser das Wisengut auf Vorder- Egg 1546 2. Stilfes (122 4, 10S, III. 226, 235; 108 15, 172). Abfaltergut: ze der Appfelterre 1288 53 II 45; Engel von Appfholtern, Bürger in Sterzing 1394 52; Engel

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 19 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
massig fädelt, einen andern Weg der Verhandlung mit Cusanus einzuschlagen anriitb, und glaubt, in geistlichen Sachen sollen sie sich dem Cardinal unterwerfen. Missiv-Bucli p. 307. 1455. Sonnenburg. Die erste Klag- und Bittschrift , welche die Nonnen von Sonnenburg an den Herzog Sigmund, nach seiner Rückkehr aus Oesterreich, gesendet haben. Missiv-Bucli p. 308. 1455, 23. August. Innsbruck. Antwort des Herzogs Sigmund an die Nonnen von Sonnenburg auf ihre Zuschrift. Missiv-Uuch p. 3il

, heschiclit eins mit dem Pr'ester und Pfarrieuten derselben Kirchen trytten verfend wider das obgenannte Gotts- hans der sie wo die ohgenannt Verena wohnt zu einem Zeichen ewiger Verdammnis®, die Gott gehen hat Datan und Ahiron, die das Erdreich lebendig verschluckt hat etc.' Missiv-Buch p. 293, — Sinnacher VI, p. 405. 1455, 20. November. Innsbruck. Herzog Sigmund bittet den Cardinal, die Sonnenburgcr Händel in Güte beizulegen, und die Aebtissin mit einer Pension abzuferti gen. Missiv-Bucb p. 312. 1455

, so jetzt gern Brixen kommen werde, also bannen und verkünden lassen'). Missiv-Bueh p. 314. 1455. Brisen. Ber Cardinal lässt auf die Nachricht, welche ihm der Notar über die Verhandlung aus Sonnenhurg brachte, die Aebtissin ur.d Convent mit ihrem ganzen Anhange laut der Processe vor aller in Brixen zahlreich versammelten Priest erschuft in den Bann verkünden. Missiv-Bnch p. 316. 1455. Sonnenhurg. Die Aebtissin Verena schreibt klagend und hilferufend an den Herzog Sigmund nach Füssen über den Bann

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 180 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Personen-Register zum LI. Tliei). CLXXV 2006, 2100, 2IOI, 2102, 21O4j 2105, 2109, 2111, 2117, 2119, 2121, 2123, 2143, 2146, 2 173, 2210, 2211, 2214; Gcmalin und Kinder des — 2101. Degenhard Pirger, Maler, s. Pirger. Dietl Haas, Zeugmeister zu Breisach, 1656. Dietrich von Bern s. Bern. Dietrich stein, Sigmund von —, Kai sers Maximilian I. Rath und Silber kämmerer, später Statthalter des Hof raths in Niederösterreich, 1071, 1080, 1084, 1489, 1491, 1494, 1508, 1646; Diener des — 1510. Disentis

Maximilian I. Mauthner zu — 929. Mauthner zu In nerburg und — 827, 843. RichLer, Bürgermeister und Rath zu — 513. Eleonora, Gemalin Kaisers Fried rich III., 1x31, 1132, 1137, 1250, *957« — vcm Schottland, Gemalin Erzherzogs Sigmund von Tirol, 1400, Elisabeth, Erzherzogin, Tochter Kö nigs Ferdinand L, 209G, 2113, 2157. Frau — I957> wahrscheinlich iden tisch mit der folgenden. —, Tochter Kaisers Sigmund, Gemalin Kaisers Albrecht II., Mutter Königs Ladis laus Posthumus, 1829, 1957. Elsbetli Geiger

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 10 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
der Gradner nicht sollten auf sich gezogen haben; es Verllossen nicht andert halb Jahre und sie hatten die Beute schon in ihren Händen. Am 8. Jänner 1433 verpfändete ihnen Herzog Sigmund Alles was er von seiner Muhme, der Markgräfinn Elisabeth, erworben, um die Summe von vierzig Tausend rhein. Gulden, den Hnlbtheil der Herrschaft Bregenz mit Stadt und Burg, sammt allen Leuten, herrschaftliche]) Rechten, Gerichten. Zwingen und Pönen, mit allen Gütern, Zinsen, Nutzungen, Früchten lind Gülten, kurz

, wie sie bisher in das landesfürstliche Hubamt zu Feldkireh gedient und gezinset hätten '). Da dieser Herrnwechsel in den Gemüthern der Bregenzer Besorgnisse wegen ihrer Freiheiten und Hechte hervorgerufen haben mag, so verwendete sich Herzog Sigmund mit den Grafen Hermann und Johann von Montfort bei Kaiser Friedrich um die oberste Bestätigung aller Privilegien der Stadt und Herrschaft Bregenz, die auch mit Urkunde aus Neustadt vom 7. April 14S3 ertheilt wurde 5 ). Nun konnte man fragen, was wohl

dies- und jenseits des Arlherges dem Herzoge Sigmund noch übrig war an die Gradner zu verschenken oder zu verpfänden? Halb Valsugan, weitläufige Güter im Etsch- lande und auf dem Nonsberge, ausgedehnte Besitzungen im Vinschgaue und Innthale, die schönsten Herr schaften in Vorarlberg bis an die Gestade des Bodensee's waren den Günstlingen zugewendet worden. Wirklich musste der Herzog auf fremdes Gebiet übertreten, um entweder dem Drange seines Wohlwollens, oder der unersättlichen Lüsternheit seiner Jugendfreunde

genügen zu können; er wendete sich an den Bischof von Trient, um von ihm einige der schönsten Lehen des Hoehstiftes für seine Gradner zu erlangen. Auf dem bischöflichen Stuhle zu Trient sass Georg Hack von Themeswald, Sprössling eines schlesi- schen Adelsgeschlechtes. Er war Bruder des Happi Hack, herzoglichen Marschalls und Hauptmanns von S;>hii'n. vor seiner Erhebung zur Bischofswürde von Trient Pfarrer in Mistelbach und, wie sein Bruder, mit dem Herzoge Sigmund nach Tirol gekommen'). Da er seiue

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 302 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
ab, daß Ernst und Friedrich nck in Himberg niebt länger halten konnten, sondern, Groll im Herzen, icn nach Reuftat l zogen, und il're Nache an Reinprecht'S Gütern in Steyer- mark kühlten, tie sie beftig befehdete», wogegen Reinprecht die Festungen ?cS Her-egS b'nift anfiel, und ihm schweren Schaden zn fügte. Da dieS AllcS :u keinem Ziele fübren konnte, so beurkundete Ernst endlich, sich dem SchiedS- 'rru-^e d«S römischen nnd ungarischen Königs Sigmund unterwerfen Zu wcUen. Ebe noch dieser Svruch erfolgte

, erklarte der König am 7. October ltli. den Herzog M>recht, als Sohn feines FrellndeS, der ihm solchen ne<b cui feinem Sterbelager empfohlen, zum künftigen Gemale feiner erst zweijährigen Tochter Elisabeth. Hiermit waren dem jungen Herwege die glänzendsten Aussichten zur Vergrößerung feines, durch Tei lungen unt Ulteinigkeiten geschwächte» HauseS eröffnet; denn Elisabeth war für een Fall, daß Sigmund keine Kinder mehr bekäme, durch die unga- :.'àn Mràn zur Erbin deS Reiches erklärt, und auch der König

Wenzel ? er» Bödmen hatte keinen anderen Erben, als seinen Bruder Sigmund. So »mditn alio beioe herrliche Königreiche, Ungarn wie Böhmen, der Verein!- .zung mit Oesterreich zu. Äm .10. Oetober fällte der König Sigmund auf der Burg zn Ofen '«n schudsrickterlicheS ìlrtbeil über die Vormundschaft in Oesterreich. Her- zsg Aibrecht war? derselben enthoben, auf den Grund alle? früheren Satzun« gen. welche ei« Tauer der Minderjährigkeit biS 2 4. April l 4 l l festgestellt ballen, und nach dem gemeinen

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 550 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
10794. v VorderösterreichischerKammer- procurator 10565. Vrsula s. Ursula. w. Wagner Michael, Plattner zu Inns bruck, 9736, 9834, 9885. Walach, Sigmund der —, Goldschmied zu Wiener-Neustadt, 11258, 11261, 11281, 11285. Walch er Achaz, Tischler zu Hall, 11143. Waldhurger Hans Leonhard, Bild hauer, 10461, 10469, 10604, 10927, 10972, 10979, 11084, 11118, 11193. Waldner Hans 11316. —Hans,Tisch ler zu Ravensburg, 9748, 9750, 975 2 > 9757. 9813, 9883, 9896. 9901. 9905, 9916, 9940, 9947, 9983, 9991, 10019

, 10024, 10095, 10105, 10181, 10201, 10237, 10251, 10254, 10383. Waldspurg, Burkhard von— 11476. Wales, Prinz von — p. I. Walhueter Sigmund, Erzherzogs Fer dinand von Tirol Hofmaler, 10043, 10046, 10047, ioo6r, 10062, 10084, 10132, 10136, 10147. 10149. 10150, 10156, 10166, 10185; zwei Gehilfen des — 10046. Walpach Hans, Tischler zu Hall, 10702, 10713, Ii 106, II 143. — Ul rich, Tischler zu Hall, IU43. Wälsche Glasträger in Tirol 10177. .— Potentaten 10133. — Salzkünstler 10990. — Werkmeister zu Inns

, 11469; Agnes, Gemahlin des —, 11411; Barbara, Gemahlin des —, 11293; Erben des — 11445; Katha rina Rorer, Gemahlin des —, s.Rorer; Kinder des — 11417, 11430; Schwe ster des —, Frau des Heinrich Hopf, 11435; Sigmund, Sohn des —, H411, '435. '439. '445- Weinreich Hans, Präger, 11414» 11450. Wellstrass Wilhelm, Erzherzogs Fer dinand von Tirol Gärtner zu Ambras, 10017. Welsberg, Christoph Freiherr von — 11035. Hans Freiherr von — 9721, 9946, 9951, 995 g . I°3 6 4- Welser, Karl Freiherr von —, Erz

18
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 838 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
(Tennczl, Tännczl) Christian von Schwaz 18712, 18792, 18970, 19064. Tentsch s. Tenntsch. Thann (Tenn), Ott von —, Erzher zogs Sigmund von Tirol Diener tind Wappenmeister, 18633, 18670, 18704, 18732, 18757, 18759, 18767, 187S3, 18805, 18870, 18931, 19189. Thaur, Inventar der Pflege — 18787. Thobel s. Dobel. Thoman, Harnischmeister, s. Fern- stainer. Thomas von Intzingen, Meister — 18460. Thun, Leonhard von — 18348. Thurisan Ulrich 18579. Tibein, Hauptmann zu — 18762. Tirol Hanns,-junger Persivant, 18515

de — s. Facius. TJeberrainer Joseph, Pfleger zu Sig mundseck, 19097. Ulrich (Virich), Bogner zu Hall, 18843, 18898, 18969, 19113,19241. —, Erz herzogs Sigmund von Tirol Schenk zu Hasegg, 19024, 19027, 19029. Underwalden 19166. Ungerspach, Schloss, 18627. Unglachs Nicolaus 18749, 18959. Unsser Fraw s. Maria. v. Valerio, Maler zu Trient, 18637,18647. Valke nstai ne ri n s. Falkcnstainerin. Valtbach, Hofstatt und Garten am untern — 18692. Varichs, Maler, 18573. Veit an Sex s. Scw. Velber Leonhard, Messerschmied

, ein — 19179. Vetterle (Vetter, Vetterlein, Veterl, Vetterly, Vetterlin) Hanns, Harnisch macher zu Mühlau, 18322, 18325, 18362, 18400, 18413, 18444, 18472, 18484, 18525, 18536, 18552, 18608, 18664, 18714. Vinck (Finck, Fingk) Hanns, Büchsen meister, 18952, 18984, 18989, 19259. Vinsterl Silvester, Knecht des Herrn Melchior von Haymhofen, 18811. Vinstermünz, Bau von — 19097. V in tier Nicolaus, Erzherzogs Sigmund von Tirol Kämmerer, 18843, 18879, 18966, 18969. Virgili, Herr — s.Graben. Virgilius 19260

19
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 430 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. li. Stiitthaltcrcì -Archiv in Innsbruck. cxv die Arbeiten der Hofmaler Sigmund Walhuetcr und Heinrich Teufi besichtigen und mit ihnen wie mit den Sadtmalem nach Billigkeit abrechnen. Embieten und Refclch i5fi$, f. 853. 10150 i56S November q, Innsbruck. Er^iier^og Ferdinand befiehlt, seinem Hofmaler Sigmund Walhueter à conto seiner Arbeit, die er in der Burg Innsbruck gemacht, So Gulden ^1/ befahlen. Or., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof i56S,f- 364. 10151 1S68 November 24, Innsbruck

Polhammer 2S Gul den à conto ihrer Arbeit in der Burg z' befahlen. Ebenso sollten dem Hofmaler Sigmund Walhueter und dem Maler Paul Trabi von Innsbruck für ihre Arbeiten im Paradies, auf dem obersten alten Saal und sonst in der Burg noch 76' Gulden ausbezahlt werden. Embieten und Jkfelch i56S, f q,\7 ; 10157 i568 December 2-, Innsbruck. Die tirolische Regierung befiehlt dem Münzver walter -u Hall, Mark Silber, jede Mark auf 14 Loth legirt, sofort z u senden, da dasselbe z ur Herstellung eines silbernen

20
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 812 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
% 21) . . 4 gulden, phinztag nach Geory (April 27) sambstag nach Pangraty (Mai 13) . » » Petri et Pauli (Juli 1) freitag nach Tome (December 22) . T. R. 1486187, f. 2 q 3\ Summa 34 gulden. 19021 i486 Mär% 25. Lienhart, Messerschmied von Innsbruck, quittiert Er^her^og Sigmund 20 Gulden rheinisch für gelieferte Messer. — Am samstag vor dem heiligen Ostertag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel Lienharts, U. 48*9. 19022 i486 Mär^ 28. Hans Velldorffer, Er^her^og Sigmunds Büchsen meister, quittiert

demselben 12 Gulden rheinisch für ge lieferte Arbeit. — Am erichtag in den Osterveirtagen. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Petschaft, U. 4940. 19028 i486 Mär$ 3 i. Emphangen, Lucasen, goldsmit, sein gelihcn gelt zu bezalen, 3oo gulden. T. R. 1486I87, f. III. 19024 14S6 April 9. Konrad Altennstain, Goldschmied %u Innsbruck, bekennt, auf Befehl des Er^her^ogs (Sigmund) von dessen Schenken Ulrich 60 Ducaten %um Vergolden auf ain schcurn, ainen pechcr mit ainem krumpen schnabl, fünf meugölele, etlich kredenzpecher

und sold ... 22 gulden 4 // perner, 1487 am montag [nach] sand Agnesen tag (Jänner 22) an seinem sold .... 22 » T. R. 148GIS7. f. 247-, 19027 i486 April 28, Hall. Hans Hartmann, wohnhaft Schwaß, quittiert dem Ulrich, Schenk Er^1ier~ogs Sigmund, ^u Hasegg 18 Gulden rheinisch für einen goldenen Ring mit einem Amethyst. — Am freitag nach Jöry. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 65oi. 19028 i486 Mai3—Juni 30. Caspar Riedrer, plattner, emphangen am: mitwochen Invencionis crucis (Mai

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