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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 184 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
oder nördlichen Ufer der Rienz vom Beuer bach, der bei St. Sigmund in jene mündet, über das ganze Plunderertal bis zum Weißenbach an der Haslacher oder Mühibaeher Klause, das ist die Westgrenze des spätem Gerichtes Niedervintl, am linken oder südlichen Ufer der Rieaz von Ehren-: bürg, der späteren Grenze des Gerichtes Schöneck, bis zum Hachelstein, der auch als Grenzpunkt des Gerichtes Niedervintl und früher als Scheide zwischen den Grafschaften Mori- und Pustertal gedient hat (s. oben S. 435). Früher

hat die Ort schaft St. Sigmund selbst Peuren oder Feuerbach geheißen 1 ). Der Feuerbach rinnt nun keineswegs an der Ostgreruse des Gerichtes Schöneck, wie es uns seit etwa 1350 entgegen tritt, sondern in der Mitte desselben, die Orte Kiens, Pfalzen, Issing, Hofern, Bichlern, St. Georgenberg, Grcinwalden, die zusammen die alte Pfarro Kiens bildeten, können also 1295 noch nicht zu dem mit der Feste Schöneck ver bundenen Gerichte ..de alba ecclesia' gehört haben. Diese „Weiße Kirche' befand sich m Ober vinti

2 ), sic war von der Pfarre Bodeneck abhängig, welcher aller die ganze westliche Hälfte des Gerichtes Schöneck (Obervintl, Gessenberg und Terrentcn) und das Gericht Niedervintl zugeteilt war. Der Beuerbach war beiläufig, abgesehen von St. Sigmund, die Grenze des Pfarrsprengels von Rodeneck-Obervintl gegen die Plane Kiens-Pfalzen, es deckt sich also das Gericht an der Weißenkirche immerhin mit einem alten PfarrsprengeL Weiters wissen wir aus Urkunden von 1355 und 1358, daß gerade an dcrWeißenkirche

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