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Bücher
Jahr:
1909
Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)
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Seite 133 von 164
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker
Umfang: 162 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A-188
Intern-ID: 320742
auftretenden Föhns größer zu sein, wie auch die typischen Merkmale in Bludenz noch schärfer ausgeprägt sind als in Innsbruck. Konstantin Werko wi ts ch 2 gibt für die Föhntage folgende Mittel, die aus Baron Sternbachs Beobachtungen vom Jahre 1856 bis 1873 berechnet wurden: Im Winter und Herbst ist nach Hann der Föhn am häufigsten, selten jedoch im Sommer (Winter 10 '6 Tage, Frühling 8 • 2, Sommer 3*1, Herbst 10'0, Jahr 31*9). Der Föhn, von Nordtirol her bereits als »Türkenreifer« (Türken = Mais) bekannt

, erstreckt in Vorarlberg seine wohltätige Wirkung auch noch auf die Weinreben, deren Reife er im Herbst beschleunigt, während er andrerseits im Frühjahr die Obstblüte durch übermäßige Austrocknung stark schädigen kann. Der Wein gedeiht in Vorarlberg bis zu einer Höhe von zirka 600m. In der Gegend um Feldkirch und Bludenz erlangt der Weinbau seine größte Verbreitung. Hier liegen die Verhältnisse nicht nur der hohen, mittleren Jahrestemperatur wegen sehr günstig, sondern auch deshalb, weil das Gebiet

dieser beiden Orte auch der Hauptföhnbezirk dieses Landes ist. In allen Höhen bis 2000m hinauf ist der Jänner der kälteste, der Juli der wärmste Monat. Die mittlere Jahresschwankung nimmt mit der Höhe regelmäßig ab.. Der Herbst ist zwar durchgehends wärmer wie der Frühling, doch ist im Gebiete von Dornbirn bis Bludenz, dem wärmsten Gebiete des Landes, der Unterschied nur unbedeutend. Am Bodensee ist infolge der früher erwähnten Umstände die Differenz ziemlich groß. Oberhalb 600 m wächst

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[ca. 1926]
Aus der Geschichte des Brixner Stiftsgymnasiums
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Seite 37 von 45
Autor: Sparber, Anselm / Anselm Sparber
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 39 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Brixen / Stiftsgymnasium
Signatur: II 6.636
Intern-ID: 220507
wurde auch die Klassifikation der Schüler und die Benennung der Noten nach italienischen Borschriften geändert, ebenso die Einteilung des Schuljahres in Trimester und später in Bimester. Selbstverständlich unterstand unsere Mittel schule wie die anderen seit Herbst 1918 dem Schulamt (Provveditorato) in Trento. Das römische Unterrichtsministerium sandte mehrmals eigene Kom missäre zur Abhaltung der Reifeprüfungen und Zur Inspizierung der Anstalt. Im Herbste des Jahres 1922 übernahm Professor

den, da dieser Schultyp in Italien verboten wurde. Im Herbst des Jahres 1923 ward der staatliche Lehrplan teilweise geändert (Reform Gentile). Neu eingeführt wurden im Lyzeum die Lehrgegenstände Phi losophie und Kunstgeschichte. Am Schluß dieses Schuljahres mußten die Ma turanten zum ersten Male die Reifeprüfung in Trento machen (Juli 1924). Gleichzeitig verloren alle nicht staatlichen Mittelschulen in unserem Gebiete das Oeffentlichkeitsrecht und dadurch wesentlich an Bedeutung. Vom Jahre 1924 an mußten

sich die Schüler der dritten und fünften Klasse auch einer Art Reiseprüfung unterziehen, um in die nächst höhere Stufe aufsteigen zu können. Im Herbst 1925 wurde in Bressanone ein staatliches italienisches Lyzeal gymnasium (Ginnasio-Liceo) errichtet und zwar alle acht Klassen auf einmal' eröffnet. Dies bedeutete den Untergang unserer Mittelschule. Denn einerseits war vorauszusehen, daß Gymnasien mit deutscher Unterrichtssprache bald ver boten würden; andererseits ist die Stadt Bressanone samt Umgebung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1896
¬Das¬ Patznaun : eine Monographie von Land und Leuten
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Seite 21 von 47
Autor: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 44 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur;
Schlagwort: g.Paznauntal ; s.Heimatkunde
Signatur: I A-3.869
Intern-ID: 159904
Hand iZlit sich. Herr Zaugerl hat in Vorarlberg und in der Schweiz seine Geschäftshäuser, an die er die fertige Ware schickt, und im Herbst machen sich ganze Scharen alter und junger Weiber auf den Weg, mit einem großen Pack Strümpfe beladen, und wandern dem „Schnapfenlande' Zu, wie sie Vorarlberg heißen, und in die Sweiz, wo sie die Strümpfe verhausieren, wodurch dann auch ein schöner Kreuzer in das Thal kommt. Ein weiterer nicht unwichtiger Erwerbszweig ist wohl auch die Arbeit der jungen

Männer in der Fremde, in Deutschland, in der SHweiz und in Frank reich, obwohl jetzt nicht mehr so bedeutend wie früher. Sie gehen als Maurer, Zimmcàtte und als Hand langer, wenige als Stuccatmre, im Frühling fort und kommen im Herbst heim, wenn sie etwas erspart haben, sonst bleiben sie aus. Ich will über diese Leute später noch ein Stückchen erzählen. Nun wollen wir unsere Reise fortsetzen und zwar auf dem neuen Sträßchen, da es bequemer ist, obwohl der alte Weg abwechslungsreicher und bessere

Aussicht Mietet und namentlich im Frühjahr und im Herbst, wo die Sonne angenehm scheint, dem Sträßchen vorzu ziehen ist, welches beständig in der Thalsohle durch schattige Striche neben der Trisanna hinläuft. Hat mau beim Vorreiler urn das Eck gebogen, so geht es ziemlich geradeaus. Unten und auf dem diesseitigen Thalhang ist nicht viel zu sehen, von der anderen Seite aber schaut aus der Höhe, wo der alte Weg Zeit zu Zeit ein àiler herunter oder ein (^mzelhof. Der erste Weiler auf jener Seite ist Sessl

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