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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 27.02.1925
Umfang: 8
wußten nicht, daß Sie fortgegangen waren, schlossen das Tor und schnarchen nun in ihren Kammern, daß man es durchs Haus hört. Ein Glück, daß ich einen leichten Schlaf habe und die Glocke vernahm!' Der Baron aus ihm prüfend ms Gesicht. „Hört, würdiger Wirt, Hobe ich euch nicht heute nacht — etwa vor einer halben Stunde — an mir vorbeireiten gesehen?' Im höchste« Grad überrascht, schaute der Weinwirt seinem Gast ins Antlitz. .Der gnä dige Herr belieben zu scherzen-, ich Hobe be reits «rri'gc Stufen

Schlaf hinter mir und was meine Reitkunst anbetrifft, so wird euch jeder meiner N«U>arn bestäügen, daß ich dl meinem L-eben noch nie zu Pferde gesessen bin. Ah. es wäre auch zu drollig I' Der Baron nickte befriedigt, als er sein Zimmer betrat. »Ich sagte es ja,' murmelte er. „ich fange an. Gespenster zu sehen; der Tölpel »st ebensowenig an der Kirche San Augustino oorbe-goritten wie Tarent. der stumm in seinem Sarge kegt. Ich bin wirt lich auf dem besten Weg ein Name zu werden.' Während Mencville

sich erschöpft zu Bett legte, saß der Wirt in seinem Zimmer und .zählte vergnügt ganze Reihen van Gold stücken. „Das war eine gesegnete Nacht,' sagte er schimmelnd zu sich selber; .Her Prinz von Indien ist ein Mann von Wort, es braucht viele Monate Arbeit und viele Eimer Wasser in den Wein, bis ich wieder so viel verdiene.' Bixio in Nöken. Es war abends um die achte Stunde, als Baron Meneville, seinem Versprechen, das er dem Prinzen von Indien gegeben, nachkom mend, dirrch einen Türskcher sich melden ließ

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