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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1942
Umfang: 4
gemacht hat. Das Geschenk wurde von Frau v. Kallay, vom Präsidium des Ungarischen Roten Kreuzes u. von einer Offizierstab- orànung der ungarischen Luftwaffe feier lich in Empfang genommen. Bei der Uebergabe durch den Gesandten Hemel vom Auswärtigen Amt war auch die Budapester-Deutsche Gesandtschaft mit dem Gesandten von Jagow an der Spitze zugegen. englischen Volkes in dieser Frage nennt Sowohl die engli che Kriegführung als auch das englische Volk standen noch im mer unter dem Eindruck des Rückzuges

Talhcingèn fangen langsam die Blätter an, in schönen roten und gelben Farben aufzuglühen; bald wird es ein Glühen und Leuchten ohnegleichen sein, bald wird der Herbst alle seine Gold truhen aufgetan haben. Dann beginnt langsam in den Bäumen das Mark zu schwinden, der Lebenssaft fließt In ihnen nicht mehr und was sich dem Tode zur Wehr gesetzt, stillen, sanften vergeht langsam in einem ten Traum. Aber noch bietet die Natur eine lieb liche Augenweide für uns, denn üppiges Grün zeigt noch unser schönes Tal

zu einer ausnahmsweise frühen statt. Schon in der vergangenen Wo.^ sah man, wenn auch noch vereinzelt, ei nige Maischefuhren ihrem Bestimmung^ ort zurollen. Seit Beginn dieser bis zum Ende der nächsten Woche herrscht in den Weingärten Hochbetrieb. Gegenwärtig werden zwar noch zum Großteil die wei ßen Traubensorten „gewimmt', jedoch kommen an einigen ganz besonders war. men und sonnigen t<jen schyn die Ve>- natsch, sowie die übrigen roten Trauben- gattungen an die Reihe. Man kann rech nen, daß während der ersten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1937
Umfang: 8
von den Unstimmigkeiten in der Partei und im Sow jetapparat, was ihn zu einer skeptischen Betrach tung der Lage anregen könnte. Solchen Stimmungen, solchen Zweifeln einen Riegel vorzuschieben, eine nie kritisierende, immer zuverlässige Soldatenmasse geistig zu drillen — das ist eben die Aufgabe der politischen Instruk teure. Diese Aufgabe ist jedenfalls nicht restlos ge löst worden, sonst würde das Armeeblatt seinen scharfen Tadel nicht veröffentlicht haben. Die höch sten Schichten des roten Offizierskorps

werden. Besonders bleibt es vorläufig unklar, wieweit der politische Apparat der Roten Armee Verstimmun gen innerhalb der Soldatenmasse absichtlich un beachtet gelassen hat, um sich allen etwa zu be fürchtenden Zusammenstößen und Auseinanderset zungen zu entziehen, und wieweit dieser Apparat wirklich schon oppositionellen Strömungen den Boden geebnet hat, wie nach der Verlautbarung der Tat über den den Selbstmord geschlossen wer den muß. Diese Frage hätte Gamarnik beantwor ten müssen, wenn er von der GPU

. und vielleicht auch vom höchsten Gerichtshof der Sowjetunion vernommen worden wäre. Er hat es vorgezogen, allen Fragen ein für allemal mit einem Pistolen schuß zuvorzukommen. Berufung eines Wiener Arztes nach Moskau zur Untersuchung Stalins. Wien, 1». Juni. Man erfährt, daß der bekannte Wiener Arzt Dr. Eppinger, Professor an der Universität Wien, der seinerzeit bereits Stalin in Behandlung hatte, neuerdings nach Moskau berufen worden ist, um den roten Diktator zu untersuchen, dessen Gesund heitszustand

, sondern seiner Tochter Anna, die 1535 auf Wasserleonburg gebo ren wurde. Im Empfangssalon des ersten Stockes lenkt ein großes Oelgemälde die Blicke auf sich. In einer braun-roten, goldübersäten spanischen Robe schaut des Schloßherrn Töchterlein auf den Besu cher. In den zahlreichen Legenden, die man über sie erzählt, wird sie aber eine gefährliche Hexe ge nannt, denn sie hat während ihres fast 90 Jahre währenden Lebens nicht weniger als sechsmal ge heiratet und alle Männer ins Grab gebracht und beerbt

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