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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 07.08.1931
Umfang: 12
genommen hat, wagen die roten Unruhe stifter wieder viel. Vor einigen Tagen langte die Bluthand der Tscheka — wie dies heute einwandfrei fest- steht — nach dem roten Wien und brachte dort einen ehemaligenAgenten um, weil er Geheim nisse der Moskowiter hätte verraten können. Auch in die neueste Weltaktion M os- kaus wurde Oesterreich! einbezogen. Wider Er warten wurde die Tätigkeit nach Kärnten verlegt und Klag e nfurterlebt e am letz- t e n Samstag wahre S ch r e ck e n s - stunden eines erbitterten

. Selbstverständlich! ist es auch im Dik taturbereich des Herrn Koloman Wallisch (für ihn eine angenehme Erinnerung an seine Tätig keit während der ungarischen roten Btutherr- schaft) zu Zusammenstößen gekommen. Nach' Graz hatten die Kommunisten gleiche einen Neger als „Festredner" bestellt. Es kam zu einer Rauferei, weil die' Polizei de!n schwarzen Bolschewiken am Sprechen hindern wollte. Ein Wachmann wurde dabei verletzt. Dem schwarzen Kommunist wird hoffentlich Gelegenheit gegeben, das österreichische

unserer Polizei,organe die roten Demonstranten zerstreuen — ihnen hernach aber selbst das Geld liefern, mit denen sie neue Wirbel machen können. Diese Ausschreitungen der letzten Tage sind nictjit so leicht zu nehmen. Die roten Agenten Moskaus find überall her um. Und die jetzt!ge wirtsch!aftliche Notlage — die zwar in Rußland kein Haar besser ist — bereitet den Agitatoren einen guten Boden. Man lerne endlich von Rußland'. Mit solch kleinen Wirbeln hat es begonnen und mit der großen Revolution geendet

. Aber unser Bür gertum schläft, streitet sich um Nichtigkeiten. Unsere regierenden Kreise in Politik und Wirt schaft begnügen sich damit, gelegentliche Wir bel der Kommunisten niederzuhalten, um bei nächster Gelegenheit sich bei einem Festessen in der BolschewiksnMtrale zu finden. Die roten Mordbuben gehören ohne.jedes Erbarmen an die Wand gestellt und wenn es dabei eine Masse werden sollte. Man bekämpfe Moskau aber auch dort, wo es am notwendigsten ist, in seinem Handel, dessen Schwind elme- tho

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 14
Datum: 02.10.1931
Umfang: 14
dürfen, der ihnen nicht genehm gewesen wäre. Wie lange man in Oesterreich herumsuchen müßte, bis> man ein den Roten genehmes Kabinett findet, kann man sich denken. Von christlich-sozialer Seite werden die Bemühungen fortgesetzt, dem Volk den Gang zur Urne zu ersparen. Es hängt von den Sozialdemokraten ab, da zu einer solchen Verschiebung Zweidrittelmehrheit notwendig ist. Die Genfer Verhandlungen und die Erspa- rungsmaßnahmen haben die Ereignisse vom 13. September in den Hintergrund treten las sen

. Die roten Zeitungen weitern und meutern zwar immer noch gegen die „Heimwehr-Lum pen" und mit welch andern Namen sie in ihren Reden und Zeitungen die einst von ihnen gefürchteten Geaner bezeichnen. Es gibt nun auf der Welt einmal Köter, die den andern immer dann nachkläffen, wenn sie nichts mehr p be fürchten Rüssen glauben. Dr. Pfrimer befindet sich noch in Fugo- slavien. Die ganze Angelegenheit war eine pathologische, nicht aber eine kriminelle. Es scheint, daß Dr. Pfrimer nicht mehr recht denken

Haupt zu schlagen. Die Ziele der Pfrimer-Heimwehr waren darin sehr gute, nur die Art der Erreichung ist zu ver werfen. Bei den Fulihelden aber war der eistzige Wille auf Mord und Brandlegung ge richtet. Aber gerade diejenigen der roten Hel den rufen am meisten nach' dem Richter, die selbst vor ihn gehören. So der aus der un garischen Blntzeit bekannte Koloman Wallisch, der am 15. Füll 1927 durch Errichtung eines Lokalsowjets iicf) ebenso Amtsgewalt anmaßte wie jetzt die Heimatwehr. Man hat aber nie

gehört, daß er deshalb zur Verantwortung ge zogen worden wäre. Fm Gegenteil belohnte ihn die Partei dafür mit einem National ratsmandat. Fa die Noten verlangten damals sogar für die Angehörigen der getöteten Plün derer eine BundeShilfe, sie verlangten die Ent haftung ver Bande. Daß jetzt, wo die Roten sich als Herren im Staate fühlen, von einer Abrüstung der Heimwehren nicht gesprochen werden kann, ist klar. Wir wären unsere eige nen Mörder, wenn wir uns dem Schutzbund ausliefern

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Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 07.04.1920
Umfang: 14
der Verletzung des Friedensvertragcs durch Deutschland gezwungen sei, Frankfurt, Offenbach und Darmstadt zu besetzen/ Die Bevölkerung wird auf gefordert, sich ruhig zu verhalten. Die Zags noch sehv evrrst. schwers Kampfe Mit den roten Bernden. Fp. Berlin, 6. April. (Eigendraht.) Die Operationen im R u h r g e b i e t e sind durch den Einmarsch der Franzosen nicht gestört worden. Die Operationen im N h e i n l a n d e und West falen haben uns bis D o r t m u n d, M ü h l h e i m und Bottrop geführt

. Nach kurzem, aber heftigen Kampfe konnte auch Gelsen- kirchen von den roten Banden wieder befreit werden. Die bis herigen Gesamtverluste der Reichswehrtruppen belaufen sich auf 170 Tote, 350 Verwundete und 120 Vermißte. Nachdem die 120 Vermißten als tot, anzunehmen sind, sind die Verluste äußerst schwer. Der Prozentsatz der gefallenen und verwundeten Offiziere ist außerordentlich hoch. Beunruhigend wirkt auf die BÄwlkerung imHuhrgebiete die Gerüchte, daß die roten Banden amnestiert werden und straflos

ausgehen sollen. In Essen, dessen Besetzung bevorsteht, wird weiter geplündert. In Elberfeld wird von den roten Truppen hartnäckiger Widerstand geleistet. Ebenso in Barmen, das in der nächsten Zeit besetzt werden dürfte. Die großen Schwierigkeiten der militärischen Operationen liegt in der Erwägung, daß die Räumung der neutralen Zone bereits am 10. April erfolgen soll. Im Vogtland ist die Situation unver ändert. Bis dato herrscht noch immer der Räuberhauptmänn Holz, der gegenwärtig mit der Aufstellung

einer sogenannten roten Armee beschäftigt ist.' Die Reichswehr hat bisher' noch keinen Auftrag von der sächsischen ,Regierung, diesem Unwesen, ein Ende zu bereiten. Der bolschewistische Terror. Hamm, 6. April. (Korr.-B üt o.) Nach hier einge- trossenen Meldungen übt der Mob in Essen eine terro ristische Herrschaft aus. Der angerichtetc Schaden geht be reits in die Hunderttausende. Vom Postdirektor wurden • mit vorgehaltener Pistole 120.000 Mark erpreßt. Die Post

Besetzung mit großer Befriedigung, da sie boffen, daß daraus das Chaos resultieren, zumindest jedoch das Ansehen der Regierung stark unter miniert werde. In verschiedenen großen Fabriken in M o a b i t, in denen die Kommunisten die Mehrheit unter den Arbeitern haben, wurde die Nachricht mit lautem Jubel aufgenomnien. Heute abends wollen die Führer der Kommunisten und Unabhängigen beraten, wie den roten Brüdern im Ruhrgebiet geholfen werden könnte und ob ihre angekündigte Absicht, Frankreich um Schutz

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 14
Datum: 30.01.1931
Umfang: 14
den schönen Geschäfts film unisono als erschütterndste Friedenspropaganda ein, und die roten Legionäre demonstrierest brav. Der Film ist augenblicklich in mehreren Länderst verboten. Das dürfte aber die Herren Filmkapitalisten nicht vollständig aus der Fassung bringen. Ls ist ja ärgerlich, wenn das in den Film histeinge steckte Kapital nicht sofort in vollem Ausmaße in die Banken zurück strömen will, es ist schlimm, wenn zum Beispiel das arme Oesterreich verhindert wird, auch für diese Amerika- ware

man einen Effekt, der, wenn sostst die Güte des Präparates und die Sorgfalt in der Ausführung entsprechend war, insofern den höchsten Astforderungen genügen wird, iveil er die künstliche Färbung in keiner weise erkestnen läßt. Beim Aufträgen der roten Schminke muß natürlich mit dem vollendetsten Takt und der größten Beschrästjkuug verfahren werden. Line wichtige Rolle spielt hiebei auch die Beleuchtung. Man schminke sich niemals für dest Abend bei Tageslicht oder umgekehrt, sondern benütze, um die Wirkung

zu verlängern, zieht man am Augenlid ei,neu schwärzest Strich. Li,: winziges rotes Pünktchen im Augenwinkel erhöht die Lebhaftigkeit und Ausdrucksfähigkeit der Auge,:. Dann wird der Mund rot geschminkt, und zwar, falls die Lippen genügend voll sind, nur die Oberlippe. Sind sie aber schmal, wird auch die Unterlippe ganz rot gemacht. Dort wo die Lippe aufhört, auf der weißen Haut, soll es niemanden einfallein, einen roten Strich zu mache,k Man vergesse nien:als, den Hals auch weiß

zu machen, weil er sonst gegen das Gesicht grau aus- sieht. Bei dekolletierten Toiletten sind auch Arn:e und Nacken weiß zu machen, was n:an am besten durch flüs siges Puder oder Puder mit einer Unterlage von Kreme erreichen kann. Man kann auch die Fingerspitzen rot machen, inden: rnan sie in Lippentinktur taucht. Natür lich nruß sich die Nuancierung der roten Schminke der Haar- und Hautfarbe der Trägerin anpassen. wenn wir auch wollten, ist es uns wirklich nickst möglich, den lieben Leserinnen dieser Zeitung die Kunst

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Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 06.09.1920
Umfang: 10
auch mit einem Siege enden. Nieder mit allen, die denken, tzaß em Friiede möglich ist, .ohne daß wir War- ! scbau genommen haben! Die Völker Rußlands, der Ukraine und Weiß - Rußlands werden sich wie che s Dlauer erbeben. Hundert taufende van neuen Soldaten werden & | . ersetzen, die in einem heroischen Kampfe gefallen sind. Der Dez ist nicht für die großen Herren bestimmt Die Eisenfaust der As ten Armee wird das Haupt der weißen Heere Zerschmettern. Kämpfer der Roten Armee wissen sehr wohl, daß die russische Weß

-, front die Front einer Weltrevolution ist. Wir müssen an Wl Front unbedingt siegen. Soldaten der Roten Armee, Komnu^ sten, Swjetkommissare, Sowjetrnßlanh fordert von euch die größ ten Anstrengungen, um den Sieg zu erringen. Kein Schritt WÄ mehr nach rückwärts getan werden. Sieg oder Tod'. Dieser Befehl wird in dem politischen Büro bekanntEbt« werden und ist an alle Armeen und'alle Divisionen innerhalb ^ Stunden gedruckt zu verteilen. Ausland. 2Lal;err und Südslawren. Parks, 8. September. (Korrbüro

der viatwnalmmwe sich einem Rechfertigungsverfahren unterziehet^ müssen. Man müsse bedenken, daß die meisten Offiziere infolge ihrer politischen Ungeschultheit beim Ausbruche der Revolution glaubten, es handle sich um eine Bewegung zur Errichtung emes unabhängigen Ungarns. Das beiin Rechtfertigungs-' verfckhren verfolgte Prinzip ist, die Hauptschuldigen zu treffen. Daß jemand in der Roten Armee gedient bat, ist noch kein Beweis dafür, daß er Kommunist war. — Die Antwort des Honvedminifters wurde zur Kenntnis

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