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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.09.1914
Umfang: 8
sproßte also die blaue Wunderblume hervor, das Werk reinster Selbstlosigkeit: „Die Gesellschaft vom Roten Kreuz'. Der Gründer dieser so großartig organisierten Vereinigung hat, als er sein Riesenwerk vollendet sah, den Ausspruch getan: „Der Einfluß der Frau ist das kostbarste Gut für daS Wohl der Menschheit, er ist berufen, von Jahrhundert zu Jahrhundert immer bedeutungsvoller zu werden.' Und die pro- phetischen Worte deS SchöpserS deS Roten Kreuzes find in den 50 Jahren deS Bestandes reichlich

des Roten Kreuzes von unsäglichen Qualen, von sicherem Tode gerettet und sie dem Vaterlande und sich selbst erhalten. Dars es so Wunder nehmen, daß auch in unserer Stadt, deren Frauen und Mädchen das große Werk der Nächstenliebe seit jeher gepflegt, die Idee des Roten Kreuzes, die Freunde und Feinde in gleichem Erbarmen umschließt, tiefe Wurzeln ge schlagen und der Bozner Frauenzweigderein sich als eine der werktätigsten Filialen deS großen Gesamt- Verbandes erwiesen hat. Seit Dezennien bestehend

hat dieser Verein unter der zielbewußten Leitung hochherziger Damen stehend, sein Hauptaugenmerk auf die Pflege der Kranken und Verwundeten ge richtet und hat sich so als ein wertvoller Bundes genosse der Institution des militärischen Roten Kreuzes erwiesen. Für die schon in allernächster Zeit zu er wartenden Blessierten- und Krankentransporte hat die letztere als Reservespitäler die beiden Kasernen und die Räume der StaatSgewerbeschule in Bozen, dann das Reservespital uyd das MarodenhauS in Gries eingerichtet

, die ausnahmslos unter mili tärischer Oberleitung stehen. Die Zivil-Organisation des Roten Kreuzes dagegen hat satzungsgemäß die Krankenhaltestation in Bözen einge richtet, deren Zweck es ist, leichter Er krankten und Verwundeten bis zum Eintritt fortschreitender Rekonvaleszenz unter sorgfältiger Betreuung ent sprechenden Erholungsaufenthalt zu gewähren. Ztt diesem Zwecke ist in unserer Stadt, vom Zweigverein hergerichtet, ein nach allen Anforde- rungen moderner Hygiene und Spitalpflege aus- gestattetes

Krankenhaltestation find els Sanitätssoldaten und ein OssizierSdiener zugewiesen. Auch die Küche der Bürgersaalrestauration ist zum Teil in den Dienst des Samariterwesens gestellt worden. Die Kosten der Verpflegung der Verwundeten und Kranken sowie der Pflegerinnen und Pfleger deS roten Kreuzes am Bahnhof und in den Bürger- fälen trägt der Frauenzweigverein, dem vom Aerar die feinerzeitige teilweise Rückvergütung der be deutenden Ausgaben zugesichert worden ist. Da gegen hat der Verein die Krankenkost

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1917
Umfang: 4
kann es sich nur um Brandstiftung handeln. Der Täter ist noch unbekannt. (Die Lebensmittelkarten-Ausgabe in Kufstein) ist bekanntlich in drei Kategorien geteilt, indem die weißen Karten für die Bemittelten, die roten für die Minderbemittelten und die blauen für die Aerweren gelten. Um Unregelmäßigkeiten bzw. Miß bräuche zu vermeiden, hat der hiesige Magistrat ver fügt, daß die Abgabe der roten Karten künftig nur mehr gegen Vorlage des Löhnungsnachweises erfolgt. Die Kartenausgabe für die Nummern 1 — 500 geschah am Dienstag

Unterjäger, dieselben anzuhalten und zur städtischen Polizeiwache zu führen. Dort entpuppten sich die beiden als französische Kriegsgefangene, welche aus einem deutschen Gefangenenlager entsprungen waren und bis nach Kufstein kamen. Unter den Radfahrer mützen trugen sie ihre roten Kappen; in den Ruck säcken befanden sich unter den Lebensmittelvorräten viel Schokolade, Butter und Zwieback sowie eine Menge Fläschchen mit allen möglichen Flüssigkeiten, über deren Zweck noch Unklarheit herrscht

e g sw a h rz e i ch en.) Vorigen Sonntag fand in Gries die feierliche Weihe des von der dortigen Kriegssammelstelle des Kriegsfürsorge amtes errichteten Kriegsdenkzeichens am Kaiser-Franz- Josef-Platz statt. Das Erträgnis der Benagelung des Kreuzes am Denkzeichen ist dem Fonds für Witwen und Waisen nach gefallenen Kriegern aus Gries und für Kriegsinvalide dieser Gemeinde ge widmet. k)opfgarten. (Todesfall.) Im hiesigen Krankenhaus starb der 72jährige, frühere Tischler Josef Manzl. Innsbruck. (Statthalter Graf Toggen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.03.1917
Umfang: 8
werden. 3. Die Ausgabe der Milchkarten auf Grund der neuen Bestimmungen erfolgt durch die Stadtgemeinde in der Zeit vom 2 6. Februar bis 3. März 1917. 4.Alle Milchproduzen ten haben Parteien mit roten (Vor- zugskarten) unbedingt in er st er Linie zu be friedigen. Sollte die vorhandene Milch menge nicht zur Befriedigung aller Parteien aus- reichen, so hat eine verhältnismäßige Kürzung der einzelnen Parteien die nicht im Besitze von Vor zugskarten sind, einzutreten. Men Milchprodu zenten wird eingeschärft

, sich genauestens an diese Bestimmungen zu halten. Jeder Versuch der Um gehung wird bestraft. 5. Alle roten (Vorzugs karten) bedürfen zu ihrer Gültigkeit des Visums '(Amtssiegel) der Bezirkshauptmannschaft. Eine Eikenbrchner-Kriegsküche. Am Sonntag, den 25. Februar, wurde am Südbahnhof zu Lienz für die Eisenbahner und deren Angestellte eins Kriegsküch» eröffnet. Die Teilnahme ist freiwillig. — Für die Herren Beamten der Südbahn wurde in einem gesonderten Lokale ebenfalls eine gemeinsame Ausspeisestelle

der gewaltigen Steigerung sämtlicher Produk tionskosten hat sich , die österreichisch-ungarische fen, das Haupt mit der dichten Dornenkrone ist leicht zur Seite geneigt, der Blick des sterbenden Erlösers ruht auf den wenigen Getreuen, die sein Todbett umgeben. Das ist Christus, der Ge kreuzigte, der ins tiefste Leid Versenkte, der in Todesnacht Ringende; nicht Christus, der Sieger, sondern Christus der Dulder in den letzten Stun den seiner Qual. Zu Füßen des Kreuzes ist Magdalena in fassungslosemSchmerz

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 18.06.1920
Umfang: 12
Jägerregiments in Inns bruck einzusenden. Die Adjustierung der neuen Wehrmacht. Von morgen angefangen tragen alle Angehörigen des österreich^chen Heeres die neue Uniform, die sich von der bisherigen Adju stierung wesentlich durch die Kappe, wie unsere alten Ma rineoffizierskappen aus feldgrauem Tuch, unterscheidet. Am Rande hat die Kappe eine nach den Waffengattungen ver schiedene Farbeneinsäumimg' an der Stirn trägt sie eine Metallkokarde in den rot-weiß-roten Staatsfarben .' Der Chargengrad

" und der Alten Turner-Sängerriege geboten. Kartenvorverkauf bei Johann Groß. „Jur Zeichen des Kreuzes" wurde am letzten Sonntage zum siebentenmale vor ausverkauftem Hause auf der Kol- pingsbühne des Innsbrucker Gesellenhauses aufgeführt. Daß ein so ernstes, christliches Volksstück sieben ausver kaufte Häuser erzielen konnte, spricht wohl mehr für die Gediegenheit des Stückes und für die hervorragenden Lei stungen der Spieler, als ein langer Bericht. Alle Theater freunde werden daher aufmerksam gemacht

, daß „Im Zei chen des Kreuzes" am Sonntag, den 20. d. M., abends um halb 8 Uhr unwrderruflick.zum letzte'nmale zur Aufführung gebracht wird. Kartenvorverkauf in der Kunsthandlung Czichna, Herzog Friedrichstrgße, mtö am Spieltage ab 9 Uhr früh an der Theaterkasse des Vereines. Dreiheiliaenstraße 9. Zum Unfall auf der Erlspitze wird uns von der deutsch-alpinen Gesellschaft „Alpeiner" folgender Bericht eingesendet: Sonntag, den 13. Juni, unternahmen zwei Mitglieder der Gesellschaft eine Tour ins Erlgebiet

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.09.1927
Umfang: 6
lia' in der Prinz Humbert-Sfraße übernimmt in den nächsten Tagen die Leitung, des Hotel „Vittoria', sodaß das italienische Restaurant am 10. ds. geschlossen wird. Herr Renzi hofft, am 15. ds. den Gasthofbetrieb im Hotel „Vittoria' eröffnen zu können. Künstlerische Wandbilder des Roten Kreuzes Der.Präsident der. Meraner Sektion des No ten Kreuzes, Dr. Pietro Autore, teilt uns mit: Während das italienische Bylk. immer mehr der ungeheuren WichtHkeit der Aeronauti! sich be wußt

. So können alle Mi den bescheidenen Preis von 2 Lire smen schönen Wandschmuck erwerben und zugleich ihr .Scherflein zur Tätigkeit des Roten Kreuzes bei tragen. Vormerkungen werden von heute ab in der Villa Alpenheim, Majastraße, entgegenge nommen. Todesfall In der Meraner Heilanstalt verschied gestern der 43 Jahre alte Kaufmann Eduard Kaspar aus Gries, gebürtig aus Ncichenbèrg. Eine unredliche Geschäftsfrau ' Gegen Frau Rosa Widmami, Inhaberin eines Lebensmittelgeschäftes in der Ortwsingasse in Maia Bassa, wurde die Anzeige

wird, hat das.Ministerium für Aeronau- t'rkzur Verstärkung der -Propaganda Künstler!- ^ sche Reproduktionen des Flugzeugs „Macchi', das um den Pokal Schneider starten wird, her stellen lassen. Aus dem Gefühl der Brüderlich keit und des gemeinsamen Schaffens heraus, welches die bewaffneten Kräfte des Staates und die große Schmerzentrösterin, das Rote Kreuz, verbindet, wurde dem Roten Kreuz das Allein« verkaufsrecht für Tausende solcher Wandbilder erkeilt. Sie werden demnächst zum Preise von 2 Lire in den Handel gebracht

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 04.05.1913
Umfang: 10
. In Wien- Rennweg erhielten die christlichen Kandidaten 73, die Roten 267 bis 276 Stimmen. In Zwittau siegten die christlichen Kandidaten mit 686 bis 719 Stimmen, die Genossen blieben mit 380 bis "439 Stimmen in der Minderheit. In Winniki erhielten die christlichen Kandidaten bis 550 Stimmen, die Sozialdemokraten an 660 Stim men. Die christliche Liste gewann gegen das Vorjahr, trotz des roten Terrorismus und der Unterstützung der Genossen durch das Aussichts personale an 400 Stimmen. In Krakau brachten

die Christlichen für ihre Liste bis 306 Stimmen (im Vorjahre 170) aus, die Roten erhielten an 350 Stimmen. * UeSermndung und Nnfallhaufigkeit. Das deutsche Reichsversicherungsamt hat sich sestzu- stellen bemüht, welchen Einfluß die Uebermü- dung durch Arbeit auf die Unfallhäufigkeit aus übt. Danach berechnete sich im Bereich der ge werblichen Unfallversicherung die Unfallhäufig keit, wenn auf je drei Arbeitsstunden erfahrungs gemäß ein Unfall trifft, in der Zeit von 6 bis 9 Uhr vormittags auf 1,10

G e to e r k s ch a f t s h a us ! abhalten, wurde aber untersagt, da die Delegier- stenwahlen für ungültig erklärt wurden. Dasselbe 'Spiel betrieb jetzt wiederum der in sozialdemo kratischen Händen befindliche Gehilfenausschuß der Baugewerbe-Genossenschaft in -Innsbruck. Die Gehilfenversammlung zwecks Wahl des Gehilfenausschusses wurde aus den 27. April 1913 einfach ins sozialdemokratische „Ar beiterheim" einberufen. Was scheren sich die roten Macher um die freie Willens- und Meinungs äußerung A n d e r s g e s i n n t e r, um den poli

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Tiroler Post
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Seite 14 von 20
Datum: 17.06.1904
Umfang: 20
kein gutes Ende nehmen. Da wäre eine Vereinbarung von Genossenschaft zu Gehilfenschaft doch noch immer klüger, nur darf eine solche Vereinbarung nicht dem bekannten Ter rorismus der Sozialdemokraten Vorschub leisten. Die Sozialdemokraten und der Mili tarismus. So oft Oesterreich ein neues Schießgewehr kaust, um sich eventuell gegen Angriffe böser Nach barn zu wehren — denn ein Angriffskrieg wider spricht unserer ganzen Geschichte — fangen die Roten zu trommeln an und schlagen einen Höllenlärm

Kriegsvorbereitungen der Japaner" nicht satt loben konnte, während sie über das „reaktionäre" Ruß land, das nicht eina! verstehe, sich ordentlich zum Kriege zu rüsten und das den drohenden Krieg gar nicht vorausgesehen habe, in der frechsten Weise schimpfte und spottete? Heuchelei, gemeinste Heuchelei ist's, wenn die roten Hebräer und ihre Nachläufer sich als Gegner des Militarismus ausgeben. Heuchelei oder noch viel Schlimmeres: Haß gegen Oesterreich. Daß Japan sich so eifrig zum Krieg vorbereitete und ein Schiff

sein deutsches Vater land bis auf den letzten Blutstropfen verteidigen. Bebel ist allerdings kein Jude. Köstlich war die Verblüffung der Genossen dar über, daß die christlichsozialen Delegierten den roten Juden nicht den Gefallen erwiesen, für das Extra- Extra-Ordinarium in den Delegationen zu stimmen. Und die Genossen hatten sich doch schon so darauf gefreut und schon im vorhinein die „verräterischen" Christlichsozialen wochenlang vernichtet. Und nun kam es ganz anderst Weuer Arbeiterverein in Schwaz

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