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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 06.03.1915
Umfang: 8
alkoholhältiger Getränke verboten. Dieses Ver bot erstreckt sich auch auf den freiwilligen Labedienst. (Eine neue Verordnung.) Die Regierung ordnet die Anzeige von Vorräten an Gaswasser, schwefelsauerem Ammoniak oder Kalkstickstoff an, die für die Kriegszwecke in Anspruch genommen werden. (Der vaterländische Vortragsabend,) den der Fremdenverkehrsverein Kufstein am Donners tag Abend im großen Eggersaale zu Gunsten des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge veranstaltete, gab den verhältnismäßig zahlreich

treffend löste. Auch ihr wurde warmer Beifall gezollt. Zum Schluß wurde noch eine Anzahl herrlicher Lichtbilder von Kufstein und dem Kaisergebirge vorgeführt, die ebenfalls von Herrn Anton Karg stammten und ebenso freudigen An klang fanden. Wenn man auch den Ernst der Zeit auf den Gesichtern lesen konnte, so sah man doch auch die Besucher mit lebhafter Befriedigung von dem genußreichen Abend scheiden, der dem Roten Kreuz und der Kriegsfürsorge einen namhaften Betrag zu- geführ.t haben dürfte. Herr

gleich 135.14 Kronen (100 Kronen gleich 74 Mark) und der Einzahlungskurs für die in der Frankwährung auszufertigenden Postan weisungen für Kriegsgefangene Internierte und Kon- finierte mit dem gleichen Tage 100 Frank gleich 120 Kronen (100 Kronen gleich 83.33 Franken) festgesetzt. (D a n k a u s d e m F e l d e.) In einer Feldpost karte, die Soldaten der Maschinengewehr-Abteilung des Landessch.-Reg. Nr. 1 an den hiesigen Frauen zweigverein vom Roten Kreuz sandte, heißt es u. a.: „Mit Freude mache

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.06.1916
Umfang: 8
und ihre Existenz- interessen geregelt wird. WMVtMMk. Inspizierung der Kriegsgefangenenlager durch das Rote Sreuz^ Der „Nationaltidende' zusolge führten die Verhand lungen zwischen den in Betracht kommenden Behörden über die Entsendung von Vertretern des Roten Kreuzes in die verschiedenen Gefangenenlager zu dem Ergebnis, daß in sehr naher Zukunft neue Delegationen entsandt werden sollen. Ende Juni oder anfangs Juli reisen 20 dänische Herren in die Kriegsgefangenenlager in Rußland. Deutschland und Oesterr

.-llngarn. begleitet von Damen des Roten Kreuzes der betresfenden Länder. Eifeuablageruugen im Generalgouvernement Warschau. Die beim Generalgouvernement Warschau einge setzte landeskundlich« Kommission für Polen hat außer sehr bedeutenden Kohlenbergwerken ausgedehnte nutz bare Eisenablagerungen (Brauneisen, Ton eisenstein, Rasenerz, Schlacke) festgestellt, was für die oberfchlefifche Industrie von besonderer Wichtigkeit ist. Auch sind nennenswerte Lagerungen oon Kalkstein, Ton und Torf festgestellt

«, verwendet. Zeitungspapier eignet sich wegen der Dünne des Papieres nicht sehr zu diesem Zwecks dagegen ist das Papier von «>ch»U- hesten vorzüglich geeignet. Es ergeht d«shaul setzt, am Schulschlusse, an all« Schüler dt« Bitte^ ihre ausgeschriebenen, ^ür sie also nutz» los gewordenen Schulheste zu diesem Zweck? bei der Sammmelstelle des Roten Kreuzes. (Kurhausneubau, bei Frau Marie Michel) ab geben zu wollen. Schüler,, welche sich bei der Anfertigung der Papierrollen betätigen wol len, erhalten Daselbst

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 14
Datum: 24.02.1923
Umfang: 14
störende Zwischenrufe gemacht, so hielten die anwesenden christlichen Gewerkschafter während der Ausführungen der roten Gegenredner stramme Versammlungsdisziplin und vermieden Stö rungen. Die Genossen aber überlegten sich die Sache anders, fürchteten eine weitere tüchtige Ab fuhr von Seite des Referenten und verhinderten durch ihren Lärm, daß die demagogischen Mätzchen der Gegen redner entsprechend beleuchtet und richtiggestellt werden. Einige besonders wüste Gesellen dieser Wortbrüchigen machte

Steinegger, sondern von jener der roten Bundesangestellten. Zuerst ausdrücklichen Verein barungen über die Geschäftsordnung der Versammlung zustnmneu und dann diese nach Karnerart in flegelhaftester Wei'e zu stören, ist jedenfalls eine Entlarvung der feinen Bildung mancher Bundesbeamten. Ein alter Bundes- bsamter faßte seine Eindrücke von der Versammlung in dem Urteil zusammen: Solche Siften und Manieren, wie die gebildeten Versammlungsstörer sie bezeigten, sind wohl nicht einmal bei Maurern

. Eine Gegenüberstellung der einstigen Versprechungen von Seite der sozialdemokrati schen Postgewerksckast zu den tatsächlich erreichten Erfol gen dieser marxistischen Organisation brachte allen An wesenden neuerdings znm Bewußtsein, daß für jeden Postangestellten ein weiteres Verbleiben in der freien Gewerkschaft eine Selbstschädigung bedeutet. Zentral- ausschußmitglied Kollege Heinzlmeier. unser unermüd licher, von den Roten wegen seiner für alle Angestellten erfolgreichen Tätigkeit viel angeseindete Vertreter, kenn

der Verwaltung, Ablehnung der Umformung der Post in einen gemischtwirtschaftlichen Betrieb usw. nur durch unser Einschreiten erreicht wer den. Ans den Schilderungen der Herrn Heinzlmaier und Nickel konnte enMommen werden, daß die Behauptungen des sozialdemokratischen Zenbralausschußmitgliedes und roten Postgewerkschaftsführ"ls Schneider in der letzt hin in Innsbruck stattgefundenen Bundes- und BundeS- verkehrAangestelltenversammlung, wo er unserem Abg. Steinegger in gemeiner Wei^e entgegentrat, demagogische

Verdrehungen sind, die Schneider zur Genüge charakteri sieren. Unser bewährter Person-alvertreter Degasperi stellte daher den Versammelten, gestützt auf die Darle gungen unserer Referenten Nickel und Heinzlmaier die Radaubrüder vom Sonntag ins rechte Licht, anerkannte die Tätigkett unseres Abg. Steinegger mit Worten ge rechten Lobes und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Angestellten jedenfalls bei der Personalvertretungswahl reinen Tisch machen werden mit den unverantwortlichen Marxistenseelen der roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.12.1936
Umfang: 8
' ist selbst in diesem Zuge mitgefahren. Aus seinem Bericht geht hervor, daß an der Spitze des Zuges sin oder mehrere Eisenbahnwagen eingesetzt sind, die zunächst verschlossen gehalten und nur den roten Freiwilligen geöffnet werden, die im Be litz eines rosafarbenen Transportscheines sind. Unter diesen befinden sich in der Regel mindestens 20 v. H. Franzosen. Der Rest verteilt sich auf Leute, die in den verschiedensten Staaten Europas oon dem sogenannten „antisascistischen Orqani- 'ationskomitee' geworben

. In der Haupt stadt herrsche erhöhte Panikstimmung, die Polizei sei nicht mehr in der Lage, die Ordnung ausrecht» zuerhalten. Das nationale Hauptquartier in Salamanca meldet, daß in Ostspanien an der Front von Te- ruel ein Angriff der Roten Milizen mit schweren Verlusten für die Angreifer zurückgeschlagen wor den sei: dabei seien fünf Tanks außer Gefecht ge setzt worden. Ein Flüchtling, der nach einer Reihe von Irr fahrten der Gewalt der Bolfchewisten im Biscaya- Gebiet entronnen ist, berichtet

, daß die roten Hor den in den dortigen Frontabschnitten außer ordentlich starke Verluste zu verzeichnen hätten. Die roten Gewalthaber versuchten daher, das Eintreffen der Leichen- und Verwundeten-Trans- porte vor der Bevölkerung zu verbergen, indem sie durch starke Sirenen Fliegeralarm ankündigen und die Einwohner unter Androhung schwerster Strafen zwängen, in den Kellern Unterschlupf zu suchen. Die Zeitspanne werde dazu benutzt, die Opfer in die Leichenhallen und Lazarette zu brin gen. Die roten

Rundfunksender teilen mit, daß auf der Höhe oon Malaga ein bolschewistischer Hau- delsdampfer in ein von den Nationalisten ausge-, legtes Minenfeld geraten ist und schwer beschädigt' wurde. Ferner sprechen die roten Sender von heftigen nationalen Fliegerangriffen auf die bol schewistischen Stellungen bei Trubia, Oviedo, Gijon sowie im Norden der Provinz Leon. In der nationalen Zeitung „ABC' wird ein erschütternder Bericht eines spanischen Kaufman nes veröffentlicht, dem es gelang, an Bord eines ausländischen

Kriegsschiffes aus dem roten Spa nien zu entkommen. In dem Bericht gibt der Gewährsmann ein furchtbares Bild der Zustände und Missetaten der roten Horden in Ilanes und Gijon. Danach seien die Marxisten während der ersten Tage ihres Wütens hauptsächlich damit be schäftigt gewesen, un^er Anführung eines roten Lokalkomitees zu plündern und die Bevölkerung all ihrer Habe zu berauben. Von Leuten, die Bankguthaben unterhielten, erpreßten sie unter Gewaltanwendung und Todesdrohungen die Uebereignung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
und Granaten. Nachdem die nationalistischen Truppen der Zi vilbevölkerung von Madrid 24 Stunden Zeit ge lassen hatten, um sich in die von General Franco bezeichnete Zone zu begeben, die nicht bombardiert norden soll, begann am Montag die Beschießung der von den Roten befestigten Punkte der Haupt stadt. Artillerie und Flieger arbeiteten mit gutem Erfolg an der Zerschlagung des Widerstandes der Roten. Die nationalistischen Truppen halten das südliche Ufer des Manzanares besetzt, einschließlich

der Brückenköpfe Das Oberkommando will den Ein marsch in das Stadtinnere erst genehmigen, wenn die Gefahr von Angriffen aus dem Hinterhalt mög lichst beseitigt ist. Dse Roten haben vor ihrem Rück zug aus den südlich der Hauptstadt gelegenen Stel lungen all« militärisch wichtigen technischen Ein richtungen zerstört. So wurden.auf den Flugplätzen Getafe und Cuatro Vientos die Funkstationen ab montiert und fortgeschleppt. Die Flugplätze selbst sind durch Minen verseucht, die Flugfallen wurden stark beschädigt

. Man nimmt an, daß auch inner halb von Madrid von den Roten Tretminen einge baut worden sind. Aus diesem Grunde soll bei der Besetzung mit größter Vorsicht vorgegangen wer den, um unnötige Opfer zu vermeiden. Wie der Sender Teneriffe mitteilt, wurden Ver suche der roten Flieger, die Zufahrtsstraßen nach Madrid mit Bomben zu belegen, um die Heran schaffung von Material für die nationalistischen Truppen zu unterbinden, durch starke nationalisti sche Gegenwirkung verhindert. Einer nationalistischen

Kavallerieabteilung unter dem Befehl des Obersten Monasterio ist es am Montag gelungen, die Straße Madrid—Valencia wenige Kilometer südöstlich von Madrid abzu schneiden. Damit ist die einzige Fluchtmöglichkeit für die Roten unterbunden. Auch die Heranschaf fung von Verstärkungen für die Roten aus Valen cia ist damit unmöglich geworden. Die Beschießung der spanischen Hauptstadt und die Bombardements aus der Luft haben die Panik stimmung der Bevölkerung auf den Höhepunkt ge bracht. Die Einwohner sind geradezu

auf einer Massenflucht. In unaufhörlicher Reihe bewegen sich auf der Straße nach dem Westen, nach Valen cia, Fahrzeuge aller Art, vom Handwagen und Pferdegespann bis zum großen Lastwagen, die die Flüchtlinge und ihre Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen. Während sich die nationalistischen Sturmtruppen von Südosten» Süden, Westen und Nordosten immer mehr dem Stadtinneren nähern, wird die Bevölkerung gezwungen, sich aktiv am Kampf zu beteiligen. Die Bemühungen der roten Milizen, das Ein dringen der Nationalisten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 28.10.1937
Umfang: 16
und Telegraph 221 (— 0 5), Bundesforste 21 (+ 0 3), Uebrige Vundesbetriebe 29°2 (+ 2 9), Bundesbahnen, Gebarungsabgänge 80'3 (—14 7), Südbahnabkommen 13 (— 0 4), übrige Verwal- tungszweige 68 (— 4 4). Insgesamt machen die vorge sehenen Ausgaben 20127 Millionen Schilling aus. Die Einnahmen werden mit 19517 Millionen Schilling ver anschlagt. Der grotze Sieg in Asturien. Die Nationalisten haben nun fast ganz Asturien er obert. Nur bei Oviedo leisten die spärlichen Ueberreste der roten Asturier noch Widerstand

der Einwohnerschaft war vor den Schreckensmännern ins Gebirge geflohen. Noch bevor Francos Truppen in Gijon einrückten, kam der Umschwung. Es zeigten sich plötzlich nationalgesinnte Bürger in Blauhemden aus den Straßen und stellten die Ordnung wieder her. Beim Einmarsch der Nationalen trugen viele Häuser die alte spanische Flagge. Ohne Widerstand ergaben sich die noch zurückgebliebenen roten Milizsoldaten. In und um Gijon wurden 60.000 Mann gefangen. 35.000 Mann Miliz und zahlreiche an dere Flüchtlinge entkamen

Güterdampfer von unbekannten Flugzeugen versenkt. Der Nichteinmischungs ausschuß ist wieder schwer in Nöten. Es wurde beschlossen, eine Kommission nach Spanien zu entsenden, um die Zahl der ausländischen Freiwilligen auf beiden Seiten festzu- stellen. Italien und Deutschland haben von vornherein er klärt, daß sie das Ergebnis dieser Untersuchung nicht an erkennen werden. Die Italiener hatten nur 40.000 Frei willige in Spanien und damit Punktum. Rußland hat verlangt, daß für jeden Freiwilligen auf der roten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.12.1923
Umfang: 4
zu Grunde gehen, weil es dem Kaufmann nicht ge stattet ist, persönlich die Waren abzuholen. Es ist begreiflich, daß unter solchen Umstünden die Kaufmannschaft sich anläßlich der Neujahrsgelöer und Spenden dieses Schadens rocht wohl erinnern wird. Irr Mutige general und Her lebende MW. I. 5Ü5 vor einigen Jahren die Weißen Armeen Denikins und Wran- Jfe gegen die Roten Truppen Trotzkys im Norden und Süden des lttopRfchsn Rußland kämpften und an der furchtbaren Barriere lytischer Parteisoldaten zerschellten

, in den Tagen, da E-urvpa in Aufregung war, weil die bolschewistischen Truppen bereits in die Mstadte Warschaus eindrangen, spielte sich im fernsten Osten, im Mzen Asiens, ein noch viel schrecklicherer Befreiungskampf gegen ^ verstoßenden Roten Moskowiter ab, ein Kampf, von dem wir in Europa nichts erfuhren. Die Mongolei schüttelte die Ketten W, me ihr die Freiheit raubten, der Boden der Steppen, unter denen ^ichüttet die Städte der großen Eroberer liegen, erbebte unter dem üAmmenprall wilder Heere

es schildert. Damals tobte jener grausame Kampf der Mongolen gegen die Roten Truppen, von denen eingangs gesprochen wurde. Und der Führer der Mongolen in diesem Befreiungskämpfe war ein ehemali ger russischer General — Baron von Ungern-Sternberg. Ausführlich schildert Dr. Ossendowski seine Begegnung mit diesem seltsamen Manne, wohl der merkwürdigste von allen den Hunderten eigenartigen Menschen, die uns in diesem Buche begegnen. Er re sidierte in Urga, der Sradt des „lebenden Buddha". Dieser baltische

er sich an die Spitze einer Schar kühner und furchtloser Männer, die den Kern einer kleinen Armee bildete, mit der er in Sibirien >den Kampf gegen die „Roten" auf nahm. Mit eiserner Disziplin hielt er seine Truppe zusammen und war von Offzieren wie Mannschaften wegen seiner Grausamkeit gleich gefürchtet, die ihm den Beinamen „der blutige General" ein getragen hatte. Die Vernichtung der Revolution war von nun an sein einziges Ziel. Aber seine Pläne gingen noch weiter. Er sah die R e t t u n g d e r Menschheit

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
, sowie des Bataillons „Rote Löwen^, bestehend aus Kell nern und anderen Angestellten des Gastgewerbes. Verluste der Roten vor Madrid. Salamanca, 6. Jänner. Im amtlichen nationalen Heeresbericht wird u. a. gemeldet, daß zahlreiche Angriffe der Roten im Abschnitt Villa Real und San Pedro ab- gewiesen wurden. Auf den Kampffeldern vor Madrid wurden nach den gestrigen Kämpfen 627 Tote gefunden, die die Kommunisten zurück- ließen. Es waren fast ausschließlich Ausländer. .Tagtäglich laufen Soldaten

der roten Truppen zu den Nationalen über; aestern allein betrug die'Zahl der Ueberläufer über 250. Die gestrigen Kampfhandlungen wurden durch Nebel stark behindert. Die Nationalen haben den Berg Eumbre am linken Ufer des Euadar- rgma, die stärkste strategische Stellung zwischen Nueve de Pardillo und Las Rozas eingenommen. Der Druck der nationalen Tru»«en auf Madrid dauerte auch heute mit lebhaften Ge fechten an. Die Roten mußten ihren Widerstand in den Stellungen südlich der Straße nach Eoruna aufgeben

und haben stch zurückgezogen. Die auswärtigen roten Offiziere. T o l e d o, 6. Jänner. Dem Vernehmen nach hat die rote Valencia- Regierung durch ein Dekret bestimmt, daß aus ländische Offiziere stch kür die rotsvanischen Streitkräite anwerben lasten können, ohne des halb zur Erwerbung der spanischen Staatsbürger schaft verpflichtet zu sein. Die ausländischen Offiziere werden vor den spanischen eine bevor zugte Behandlung erfahren. Pöbel und RotmiNzler ermorden 208 Geiseln. London. 6. Jänner. Die „Morning

Post' erfährt uns Saint Jean de Luz, daß am Montag nach einem Angriff auf Bilbao der Pöbel und rote Milizler nachmittags in die Eefängniste eindranaen und 200 Geiseln ermordete, die kürzlich dorthin gebracht worden waren, nachdem in Saint Jean de Luz Verhand lungen zwischen den roten Machthabern von Bil bao und der nationalsvanischen Regierung über den Austausch von Geiseln mit einem Mißerfolg geendet hatten. Sin Reffe, der genug hak. Saint Jean de Luz. 6. Jänner. Ein Neffe des britischen alt

habe, und daß die Patrouillenschisfe der nationalen Regierung Anweisungen erhalten hätten, die in London als durchaus befriedigend angesehen würden. Amerikanische Flieger »erlasten die rote Armee. Paris, 6. Jänner. .Flewqork Herald' bringt einen langen Bericht Über die Erlebniste vier amerikanischer Flieger, die stch gegen ein Taggeld von 80 Dollar von den Roten in Spanien hatten anwerben lasten und stch jetzt in Paris befinden. Unter diesen vier Amerikanern befindet stch auch Bert Acosta. der bekannte Transatlantikflieger

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1921
Umfang: 8
die Vorwärtsreihe der Weißen etwas zu sagen, hieße Wasser ins Meer tragen. Störend war beiderseits das Fehlen des dritten Läufers, wodurch das Hinterspie! angestrengter arbeiten mußte. Die Spieler der Weißen fanden sich sofort zusammen, während die Roten etwas zerfahren arbeiteten. Die ^-Vorwärtsreihe führte ein wivklich blendendes Spiel vor. Dom Anstoß ging es in flottem Tempo zum roten Tor, Ferrari wehrt gut ab. Nach 5 Minuten köpft I ü l g ein, Fer rari wehrt schwach ab, Dr. Franzelin köpft nochmals

durch bis ins Netz. Nach Halbzeit wurden Um- und Neueinstellunge« vorgenommen. Aster schied leider aus, dem Ersatz fehlte die Routtne, sonst guter Wille. Ortler ergänzte das berühmte Rückgrat sehr gut, er mußte in der ersten Halbzeit für zwei leisten, als zweiter Mann trat Fr. M e l i ch a r ein. Wohl infolge der Hitze flaute das Spiel etwas ab, blieb aber trotz dem interessant. Wie in der ersten Halbzeit kommen die Roten öfters vor Kistermanns Heiligtum, bei einem Gewurstel kollert der Ball ins Netz. Die Roten

Flügellauf ans das letzte Tor schießt. Die Spieler oer Roten mühten sich alle redlich, brauchen sich zedoch nicht zu grämen, von den Besten unserer Guten geschlagen zu werden, die in der Ausstellung der zweiten Halbzeit (linker Flügel jedoch Aster)^ wohl noch manchen Lorbeer zu Innsbrucks Fußballruhm zu pfucken haben. Katt Rudolf. Meifterschaftsspiete„ Der Samstag und Sonntag brachte zwei sehr anregende, scharfe Meisterschaftsspiele in der l)-Klasse, in denen sich Mad. F. C.—I. T. V. 3 und T. D. Hall

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
, welche zur kameradschaftlichen Begehung des Jahrestages der Schlacht von Enderta zusammenge^ammen waren. Unter denselben befand sich auch Minister Bottat. Megerkämpfe Wer Toledo ttttb Madrid Avila. 17. Februar. Eg liegen Einzelheiten über einen roten Fliegerangriff auf Toledo vor. Ein roter Iagv- slieger vermochte unter Täuschung der Wachsam keit der nationalen Flieger am Himmel von Toledo zu erscheinen und ein Bombardement zu beginnen, das jedoch bald unterbrochen wurde, da nationale Flieger vor dem roten auf tauchten

begannen. Es entspann sich das großartigste Luftduell feit Be ginn des Bürgerkrieges. Zwei rote Flugzeuge stürzten sehr bald brennend über- oen roten Linien ab. ein dritter roter Flieger stürzte schraubenförmig, konnte sich aber durch den Fall schirm retten, ging hinter den nationalen Linien nieder und geriet in Krieasgefangenschaft. Die übrigen Flugzeuge ergriffen sehr bald die Flucht, während die nationalen Flieger ihr Ziel erreichten. ^ Die nationalen Flieger haben in diesen Tagen ihren Wachdienst

verdoppelt, um auf der Straße nach Guadalajara, der einzigen, die den Roten für die Versorgung von Madrid mit Nachschub noch zur Berfügung steht, den Berkehr möglichst zu stören. Truppen und Wagenkolonnen wurden bombardiert und zerstreut. Auch die Neben straßen nach Arancon und Vallecas werden von den nationalen Fliegern scharf beaufsichtigt. Zum Schutze britischer Kriegsschiffe gegen Fliegerangriffe. London. 17. Februar. Die Admiralität hat beschlosien, die Geschütz« türme der britischen Kriegsschiffe

durch Sperrfeuer der Geschütze griffen die Nationalen den Stützpunkt an. überwältigten den Feind, warfen- die Roten mit dem Basonett und durch Handgranaten aus ihren Schützengräben hinaus und mit ihnen auch die asturiichen Dynamiteros,» die an der Verteidigung mitgewirkt hatten. Im ganzen Abschnitt von Madrid wurde äußerst heftig weitergekämpft. Aus im Escorial-Abschnitt erzielten die Natio nalen einige'Fortschritte und hielten die nach übrigen Zugangsstraßen zur Hauptstadt unter dem Feuer ihrer Geschütze

. In dem zerristenen Gelände vor Arganta Morata dringen die Ratio, nalen langsam aber unaufhaltsam vor. Nach mittags ist die Nebenbahn Aranjuez—Euenca abgeschnitten worden. . ' Kämpfe auch im Norden. Avila, 17. Februar. An der Front von Leon haben die Roten an gegriffen, würden aber, mit'schweren Verlusten zurückgewiesen. Auch. an der asturischen, Ftont wurde ein nach langer' Artillerievorbereitung unternommener roter Angriff aüf die Straße nach /Oviedo in' Galicien Unter schweren Der- - lullen des Feindes

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 03.10.1917
Umfang: 12
19l4. Jos. Pfaffenberger, Ld>Lrm> Eisenbahnarbeiter,Bahn- meister-Kanzlei, Vrunech Puiiertal. 2662 Hackt Kvnrad, ll. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, 2. Bataillon, 3^) Jahre alt, aus Wenns, ist laut Meldung der Roten Kreuzschwester, Gräfin Stubsnöerg, in Nowo- Nikolajewsr am 7. Mai 1915 an Flecktyphus gestorben. Steiner Llofef, 3. Jäger Baon, ist laut Keldung des russischen iltot. Kreuzes in Moskau, 10 Ver. Es. Spital krisgsgesanger, und krank. ^ Lechner Nudolk, 3. Tir. Kais.-Jäg .-Rgmt .,.24 Jahr

» alt, aus Lichen, ist laut Meldung des Roten Kreuzes, am 22. Juli 1915 in Nowo-Nikolajewsk an Enteritts gestorben. Burger Liakob, Gefr^ 2. Ldw.-Jnst.-Regmt., 30 Jahre alt, ist laut amtlicher Mitteilung am 17. März l9I5 an Kolitis in ttrasnojarsk gestorben nnd im Garnisons friedhof begraben. KO Ltveic »nwtiericdoa« «tekl-kLrtea our X S — Ilekert ,ol»ox» Vorr»t r«tcdt Lllllllltll AI. vlIMll. mn WS MMWW in jeäer ?orm itsukt zu Fünsti^en Festpreisen MIWzil!l!W^l!kljZZtZSNll!!l ß Mea, ll.» Untere

, sowie alle Sorten selbstgezogen« Gemüse- u. Laubhohsame», Spargelsamen und Hage butten, getrocknete Beere» von Liguster (Reinweide), roten Holler, Lungelbeeren und Ebereschen. Angebote erbittet Jakob Leo, Samen handlung, Schwaz, Tirol. 2SS4 Handöreschmaschine zu kaufen gesucht. Wer eine gebrauchte Handdreschma schine zu verkaufen hat, wird ersucht, seine Adresse sowie den Preis an Herrn Eduard Surrer in Inns bruck Gabelsberger-Straße Nr. 41, bekannt zu geben. Mannheimer bevorzugt. Echten Schleuder

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